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Dienstag, 24. Juli 2012

Buchbesprechung: MEDIZIN ZUM AUFMALEN II von Petra Neumayer und Roswitha Stark


Petra Neumayer / Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen II
Symbolwelten und Neue Homöopathie
Extra: Arbeitshilfen und Testlisten für Einsteiger und Anwender!
Murnau 1. Aufl. Sept. 2008, 189 S., Broschur
12,95 Euro, 14 x 21 cm, Mankau Verlag

Fortsetzung der Werkschau "Medizin zum Aufmalen", eines der eigenwilligsten Heilkonzepte

Symbole sind die Sprache der Seele

Der zweite Band von „Medizin zum Aufmalen“ eröffnet neue Wege zur Vielfalt der Symbolwelten und ihrer heilenden Wirkung

Mit dem neuen Band „Medizin zum Aufmalen II: Symbolwelten und Neue Homöopathie“ knüpfen Petra Neumayer und Roswitha Stark an den großen Erfolg des Vorgängers „Medizin zum Aufmalen: Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie“ (Mankau Verlag, 2. Aufl. 2008) an und sorgen für die weitere Verbreitung des neuen Ansatzes der Informationsmedizin. Avancierte Band I schon zum Amazon-Bestseller für Alternative Heilmethoden, so begibt sich Band II noch tiefer in die verschiedenen Symbolwelten und Ebenen des Heilens, um interessierten Laien und Therapeuten die Arbeit mit heilbringenden Zeichen näherzubringen.
Immer schon waren Menschen aller Zeiten und Kulturen von der verborgenen Kraft der Symbole fasziniert – kann doch der Mensch selbst aufgrund seiner Fähigkeit des Abstrahierens und Reflektierens als das „Animal symbolicum“ (lat. für „Lebewesen, das Symbole hervorbringt“) bezeichnet werden. Von der frühgeschichtlichen Höhlenmalerei bis zur digitalen Codierung unseres Informationszeitalters transportieren Symbole das Immaterielle, „Unsichtbare“, den „Geist der Dinge“ ins Materielle, Sichtbare und erschließen somit Dimensionen, die jenseits von Vernunft und Verstand liegen und dennoch für jeden verständlich sind. Als Vermittler zwischen der inneren und äußeren Welt spielen die Symbole eine herausragende Rolle bei der Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Durch die Entwicklung neuer Anwendungstechniken dringt man somit in Bereiche vor, in denen oft mit herkömmlichen Therapien nichts mehr erreicht wird, weil sie nicht die Ursache eines Krankheitsgeschehens berühren. Die Arbeit mit Symbolen als „Sprache der Seele und des Universums“ erreicht dagegen oft auch mentale und spirituelle Dimensionen und fördert damit eine Therapie auf der Ursachenebene.
Die Medizinjournalistin Petra Neumayer und die Heilpraktikerin Roswitha Stark haben erneut eine Fülle an spannenden Hintergrundinformationen und verblüffenden Erfahrungsberichten zusammengetragen, um die bereits Ende der 1980er Jahre vom Wiener Elektrotechniker Erich Körbler entwickelte Heilmethode fortzuführen. Mit einem umfangreichen Anhang mit Arbeitshilfen und Testlisten gelingt es den Autorinnen, die Neue Homöopathie auf den fünf Ebenen des Heilens – der physischen und der energetischen Ebene, im Bereich der Glaubenssatzarbeit und der systemischen Lösungen sowie für die spirituelle Dimension – fruchtbar zu machen. So findet die Medizin zu ihren Wurzeln zurück und ermöglicht dem Menschen, wieder zum Regisseur seines eigenen Lebens zu werden.


Petra Neumayer und Roswitha Stark, die Autorinnen des Ratgebers „Medizin zum Aufmalen II – Symbolwelten und Neue Homöopathie“, sprechen über die Heilarbeit mit Zeichen und Symbolen.

Was hat Sie dazu bewogen, einen zweiten Band über „Medizin zum Aufmalen“ zu veröffentlichen?

Roswitha Stark: Unser erster Band „Medizin zum Aufmalen – Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie“ hat eine riesengroße Resonanz ausgelöst. Zudem konnten wir in den letzten anderthalb Jahren viele weitere schöne und intensive Erfahrungen in der Heilarbeit mit Zeichen und Symbolen machen. Beflügelt durch diese Erfolge hat sich der Weg zum zweiten Band fast von allein geebnet: Wir erhielten sehr viele Leserbriefe und E-Mails, viele Interessierte und Kursteilnehmer fragten nach mehr und tiefer gehenden Informationen und Anwendungsmöglichkeiten. Und weil sich jedes lebendige System in einer ständigen Entwicklung befindet, wandelt sich auch die Arbeit mit heilenden Zeichen und Symbolen immerfort und wird ständig durch neue Erfahrungen, Anwendungsmöglichkeiten und auch durch neu hinzukommende Symbole erweitert und ergänzt. Inzwischen gibt es viele andere Autoren, die sich mit der heilenden Kraft von Symbolen beschäftigen.
Wir haben einen Teil von deren Wissen auswerten und beschreiben dürfen, wofür wir sehr dankbar sind. Dieses Wissen bereichert das Buch ungemein.

Weshalb ist die Arbeit mit informierenden Zeichen so aktuell und warum ist die „Neue Homöopathie“ inzwischen zur boomenden Medizin geworden?

Petra Neumayer: Zunehmend mehr Menschen machen die Erfahrung, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als das, was sie mit ihren Sinnen wahrnehmen können. Und viele von Krankheit Betroffene, denen auf herkömmlichem Wege nicht geholfen werden konnte, verzeichnen gute Heilerfolge mit dieser Art von Bewusstseinsmedizin, die auf energetisch-informeller Ebene wirkt, wie etwa Kinesiologie, EFT und vieles mehr.
Ein weiterer Aspekt, der die Informationsmedizin so aktuell macht und sie vor allem auch wegbringt vom Hokuspokus-Glauben hin zur seriösen Heilkunst mit biophysikalischem Hintergrund, ist die neueste Erkenntnis aus der Genforschung: Das Genom, der Bauplan des Lebens, steht nämlich keinesfalls unabänderlich fest; stattdessen ist das Erbgut in ständigem Wandel begriffen. Körper, Seele und Geist unterliegen einem kontinuierlichen Wechselspiel. Die Epigenetik, so nennt sich dieser neue Wissenschaftszweig, zeigt auf, wie die Gene von innen und außen beeinflussbar sind. Und eben auch durch Liebe, Gebete, energetische Medizin, Selbstfürsorge oder Meditation. Das ist das Interessante und Neue daran. Wir glauben daher, dass die Bewusstseinsmedizin in der Therapie einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird.



Wurden Körperbemalungen und Hautzeichen auch früher schon zu Heilzwecken eingesetzt?

Roswitha Stark: Hautzeichen wie Tattoos und Piercings gehören heutzutage zum täglichen Anblick. Sie signalisieren aktuelle Modetrends oder auch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Auch in früheren Kulturen bezeugten Körperbemalungen die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Stamm oder einer Religion. Aber auch für heilende Rituale und Heilzwecke wurden Hautzeichen aufgebracht. Etwa bei den Indianern – hier diente die Kriegsbemalung dazu, die vorhandene Energie zu stärken. Auch den Farben kam eine besondere Bedeutung zu; Rot etwa galt in vielen Kulturen als Farbe der Heilung für Kranke. Farben und Formen, aber auch Klänge korrespondieren sehr eng miteinander und bilden zusammen geniale Heilimpulse, wenn sie treffsicher ausgewählt wurden.

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