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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 2. Oktober 2023

Literarischer Verein der Pfalz e.V.: Edith Brünnler, Renate Demuth und Manfred Dechert lesen "Geschichtete Zeiten"

Unter dem Titel „Geschichtete Zeiten“ lesen am Samstag, 7. Oktober, um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, zwei Autorinnen und ein Autor des Literarischen Vereins der Pfalz, die sich selbst „Lauter Autor*innen“ nennen. Edith Brünnler, Renate Demuth und Manfred Dechert präsentieren Kurzprosa, Gedichte und szenische Dialoge in Mundart und Hochdeutsch. Alle drei Lesende sind Preisträger und Preisträgerinnen verschiedener Literatur- und Mundartwettbewerbe. Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit verspricht es eine anregende und abwechslungsreiche Lesung zu werden (Eintritt frei, Parkmöglichkeit im Hof).

Edith Brünnler
(Fotostudio Backofen,
Ludwigshafen)


Edith Brünnler, 1953 in Ludwigshafen im Hemshof geboren, lebt heute im Stadtteil Edigheim.
Die ehemalige IT-Beraterin schreibt seit 2001 satirische Kurzgeschichten auf Hochdeutsch und Pfälzisch, die sie in eigenen Büchern veröffentlicht hat. Die mehrfache Preisträgerin des Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe ist vor allem bekannt durch ihre zahlreichen Lesungen (
satirische Kurzgeschichten)





                                   Renate Demuth         
                 (Foto: Miriam Wagner)
Renate Demuth, 1944 in Homburg geboren, lebt seit 40 Jahren in Kaiserslautern. Nach Schreibseminaren bei verschiedenen Dozentinnen nimmt sie seit 2002 mit ihren Gedichten und Erzählungen an Literaturwettbewerben in Hochdeutsch und Mundart teil und gewann bisher über 30 Preise. Sie veröffentlicht unter anderem in Zeitungen, Heimatjahrbüchern, Anthologien und bestreitet zahlreiche Lesungen (Erzählungen und Gedichte).










Manfred Dechert
(Foto: Peter Herzer; KL)

Manfred Dechert, 1957 in Kaiserslautern geboren, lebt in Ludwigshafen und verfasst Gedichte, Kurzgeschichten und Mundart-Szenen. Er wirkt bei vielen Autoren- und Kabarettgruppen sowie bei Poetry-Slam-Wettbewerben mit. Von ihm erschienen zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen und Literaturzeitschriften. Er hat auch einige Stücke für das Theater Oliv in Mannheim  geschrieben und engagiert sich zudem für vereinsamte und mit psychischen Problemen belasteten Menschen (Gedichte, Kurzgeschichten und Mundart-Szenen).









                                                             

Sonntag, 15. April 2018

Pfalzbibliothek Kaiserslautern: Pfälzische Arbeiterparteien im Widerstand gegen das NS-Regime (Vortrag)

Studiert Geschichte und Politikwissenschaft:
Philippe Haller

Stellvertretender Archivleiter des Stadtarchivs Ludwigshafen:
Dr. Klaus J. Becker














Zu einem Vortrag über den politischen Widerstand der pfälzischen Arbeiterparteien im Nationalsozialismus mit dem Titel „Widerstand (un)möglich?!“ lädt die Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, am Mittwoch, 18. April, um 19 Uhr ein (Eintritt frei; Parkplätze im Hof, Einfahrt Schubertstraße). Dr. Klaus J. Becker und Philippe Haller gehen der Frage nach, wie die Parteien agiert haben, welche Fehler begangen wurden und nicht zuletzt ob ein Widerstand (un)möglich war. Auch heute noch wird in der Erinnerungspolitik an den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus meist an Claus Schenk Graf von Stauffenberg und dessen versuchten Mordanschlag auf Hitler vom 20. Juli 1944 gedacht. Die Referenten wollen den Blick jedoch auf die ersten Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime auf dem Gebiet der Pfalz lenken: Die deutsche Arbeiterbewegung und ihre Parteien SPD und KPD. Sie stellen die Handlungsspielräume beider Parteien, Ursachen und Potentiale einer fehlenden Zusammenarbeit sowie Folgen der NS-Repressionen für das Leben der politischen Widerstandskämpfer vor. Bisher von der Forschung vernachlässigte und in der Öffentlichkeit vergessene pfälzische Schicksale kommen ebenfalls zur Sprache.


Dr. Klaus J. Becker ist stellvertretener Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Arbeiterbewegung in der Pfalz, Hessen und Rheinland-Pfalz. 

Philippe Haller studiert Geschichts- und Politikwissenschaften in Heidelberg und ist Mitglied im Landesvorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz. Seine Forschungsinteressen sind die Arbeiterbewegung sowie Theorie und Geschichte des Sozialismus. Die Pfalzbibliothek bietet an diesem Abend das aktuelle Werk „Braune Jahre in der Pfalz“ aus dem Verlag des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde zum Kauf an.