Macht eine Handelskrieg tatsächlich Sinn? Diese Frage müssen wir uns wegen der aktuellen Entwicklungen immer wieder stellen, und wir fahren nicht gut, wenn amerikanische Einfuhren noch teurer werden als bislang. Denken wir nur an die Autos, die mittlerweile viel Luxus und Komfort neben einem passablem Benzinverbrauch bieten bei einem echt günstigen Preis! Und an die Harleys, Werkzeuge, Hobbyartikel ... Jetzt soll das auch vermasselt werden, weil deutsche Autos in den USA stärker besteuert werden sollen. Ein Drama! Funktioniert diese Handelsbremse so, wie sie es soll?
China ist voll erbost, dass sein Stahl und Aluminium, medizinisches Gerät usw. jetzt ausgebremst werden sollen. Ist es nicht einfach eine überalterte Industrie, die in den USA Fehlentwicklungen hinter sich hat, die sich in Abwärtstrends äußern, die nur der Staat noch durch Subventionen auffangen kann? Die meisten Staaten haben diese untergehenden Bereiche, die zum Level der Entwicklung nicht mehr wirklich passen, aber aus Gründen der Autarkie, Tradition oder was auch immer am Leben erhalten werden. Wir lassen Kohle nicht los, weil wir sonst ohne Energie dastünden. Die USA als Kriegsführer ohne Stahl? Sie sind stolz auf ihren Stahl und Aluminiumlegierungen, die auch für Rüstung gebraucht werden, und Trump will hier keine Billigkonkurrenz mehr, obwohl seine eigenen Betriebe nicht mehr effizient arbeiten. Natürlich finanzieren Steuern und Zölle diese Subventionen, aber vielleicht sollten einfach die Kapazitäten in anderen Bereichen, die mehr versprechen, ausgebaut werden?
China ist in der Lage, immer bessere Qualität zu günstigen Preisen anzubieten. Überall auf der Welt sind seine Produkte beliebt und verbreitet. Von der Fahrradklingel für einen Euro oder der Krawatte über Textilien und eine Vielzahl von hochwertigen Spielzeugen / Hobbyartikeln bis zum Hightechprodukt, China hat viel Gutes zu bieten, und es ist im Vergleich zur Jahrtausendwende viel weiter als gedacht. Was wir an Notwendigem und Überflüssigem nicht mehr so billig produzieren können, kommt von dort. Lassen wir es so. Und liefern wir Dinge, die China noch nicht kann, wir könnten auch dort produzieren, allerdings sollen das immer Joint Ventures sein, um den Eindringlingen nicht zu viel Freiheit zu lassen, Das ist für uns ein Problem. Dann eben nur liefern aus Nachbarstaaten mit Filialen/Produktionsstätten dort? Aber das lässt sich vielleicht auch bereinigen. Jetzt aber die Konsumenten zu schädigen durch völlig hohe Preise und Verbote macht das freie Handeln und Kaufen/Verkaufen noch schwieriger. Das gilt für alle Seiten. Im Prinzip geht es auch um Russland, wir können manches von dort bekommen, was interessant für uns ist. Nur die politischen Aktionen stellen eben ein großes Problem dar und schon ist alles wieder im Eimer. Warum diese Unterstützung eines selbstzerstörerischen Regimes in Syrien usw.?
Protektionismus hat immer Gefahren und eher das Gegenteil bewirkt als Stabilität und Prosperität. Vielleicht sind Quotenregelungen ein Ausweg? Einfuhrstopp oder -reduktion, wenn Ziel erreicht. Die Zahl der Gegner der Maßnahmen in den USA ist groß.
Industrie und Unternehmer in Deutschland/Europa sind bei Kooperationen mit China vorsichtig, haben doch viele Angst vor dem politischen Einfluss der Regierung in Peking durch die Strategie „Made in China 2025“. Dutzende Bereiche in der chinesischen Wirtschaft sind für Ausländer und Niederlassungen gesperrt, da China das Ziel verfolgt, bis 2025 zum technologischen Führer in zehn strategischen Industriebereichen zu werden. Peking kämpft mit allen Mitteln für den Erfolg: Seit Jahren der aggressive Aufkauf westlicher Hightechfirmen, nicht wenige Fälle von Industriespionage bis zum gezielten Aufkauf wichtiger Rohstoffe, um Abhängigkeiten zu schaffen. Sobald Unternehmer aus dem In- und Ausland in China nebeneinander eine solide Versorgung des Marktes durch eine unabhängige, aber selbstverständlich geregelte Unternehmerschaft aufbauen können, partizipieren alle von dem riesigen Markt des aufstrebenden großformatigen Landes mit 1/6 der Weltbevölkerung und dem Weltmarkt!
China ist voll erbost, dass sein Stahl und Aluminium, medizinisches Gerät usw. jetzt ausgebremst werden sollen. Ist es nicht einfach eine überalterte Industrie, die in den USA Fehlentwicklungen hinter sich hat, die sich in Abwärtstrends äußern, die nur der Staat noch durch Subventionen auffangen kann? Die meisten Staaten haben diese untergehenden Bereiche, die zum Level der Entwicklung nicht mehr wirklich passen, aber aus Gründen der Autarkie, Tradition oder was auch immer am Leben erhalten werden. Wir lassen Kohle nicht los, weil wir sonst ohne Energie dastünden. Die USA als Kriegsführer ohne Stahl? Sie sind stolz auf ihren Stahl und Aluminiumlegierungen, die auch für Rüstung gebraucht werden, und Trump will hier keine Billigkonkurrenz mehr, obwohl seine eigenen Betriebe nicht mehr effizient arbeiten. Natürlich finanzieren Steuern und Zölle diese Subventionen, aber vielleicht sollten einfach die Kapazitäten in anderen Bereichen, die mehr versprechen, ausgebaut werden?
China ist in der Lage, immer bessere Qualität zu günstigen Preisen anzubieten. Überall auf der Welt sind seine Produkte beliebt und verbreitet. Von der Fahrradklingel für einen Euro oder der Krawatte über Textilien und eine Vielzahl von hochwertigen Spielzeugen / Hobbyartikeln bis zum Hightechprodukt, China hat viel Gutes zu bieten, und es ist im Vergleich zur Jahrtausendwende viel weiter als gedacht. Was wir an Notwendigem und Überflüssigem nicht mehr so billig produzieren können, kommt von dort. Lassen wir es so. Und liefern wir Dinge, die China noch nicht kann, wir könnten auch dort produzieren, allerdings sollen das immer Joint Ventures sein, um den Eindringlingen nicht zu viel Freiheit zu lassen, Das ist für uns ein Problem. Dann eben nur liefern aus Nachbarstaaten mit Filialen/Produktionsstätten dort? Aber das lässt sich vielleicht auch bereinigen. Jetzt aber die Konsumenten zu schädigen durch völlig hohe Preise und Verbote macht das freie Handeln und Kaufen/Verkaufen noch schwieriger. Das gilt für alle Seiten. Im Prinzip geht es auch um Russland, wir können manches von dort bekommen, was interessant für uns ist. Nur die politischen Aktionen stellen eben ein großes Problem dar und schon ist alles wieder im Eimer. Warum diese Unterstützung eines selbstzerstörerischen Regimes in Syrien usw.?
Protektionismus hat immer Gefahren und eher das Gegenteil bewirkt als Stabilität und Prosperität. Vielleicht sind Quotenregelungen ein Ausweg? Einfuhrstopp oder -reduktion, wenn Ziel erreicht. Die Zahl der Gegner der Maßnahmen in den USA ist groß.
Industrie und Unternehmer in Deutschland/Europa sind bei Kooperationen mit China vorsichtig, haben doch viele Angst vor dem politischen Einfluss der Regierung in Peking durch die Strategie „Made in China 2025“. Dutzende Bereiche in der chinesischen Wirtschaft sind für Ausländer und Niederlassungen gesperrt, da China das Ziel verfolgt, bis 2025 zum technologischen Führer in zehn strategischen Industriebereichen zu werden. Peking kämpft mit allen Mitteln für den Erfolg: Seit Jahren der aggressive Aufkauf westlicher Hightechfirmen, nicht wenige Fälle von Industriespionage bis zum gezielten Aufkauf wichtiger Rohstoffe, um Abhängigkeiten zu schaffen. Sobald Unternehmer aus dem In- und Ausland in China nebeneinander eine solide Versorgung des Marktes durch eine unabhängige, aber selbstverständlich geregelte Unternehmerschaft aufbauen können, partizipieren alle von dem riesigen Markt des aufstrebenden großformatigen Landes mit 1/6 der Weltbevölkerung und dem Weltmarkt!