Hallo ihr Lieben, ihr habt gewählt, und schon ist der ganze hysterische Wahlkampfrummel Vergangenheit. Jetzt geht’s nur noch darum, mit wem der Mann mit der lustigen Frisur koalieren wird. Bei dem Wort koalieren muss ich immer an koagulieren denken, was ja so viel heißt wie: gerinnen, klumpen, oder so. Also, wer klumpt mit dem Spargeltarzan aus dem Sauerland? Eine große Koagulation wird es werden, ein Gerinnen und Klumpen von historischer Bedeutung nicht nur für das Sauerland. Gewaltige, um nicht zu sagen, unlösbare Aufgaben stellen sich dem großen Klumpen. Das hämische Gefeixe der schadenfreudigen Neo-Faschos um die Schweizer Exil-Deutsche A.W. kann man sich jetzt schon ausmalen. Liebe Leute, lasst euch bloß nicht anstecken von diesem Henkershumor! Bewahrt euch eure Menschen- und Tierliebe und barrikadiert die Türen in eine düstere, vergangenheitssüchtige Zukunft mit Phantasie, Empathie, Schlagkraft und Solidarität. Ich als Frosch neige dazu mich mithilfe großer Sprünge aus dem Staub zu machen, wenn’s ungemütlich wird, das ist einfach meine Natur, die mich dafür mit langen Hinterbeinen und der nötigen Sprungkraft ausgestattet hat. Dem Menschen würde ich jedoch raten: sei kein Frosch, mit Gehopse kommst du nicht weit, geh in die Offensive, das kannst du besser als ich, sagt der Frosch und drückt dir … tja, einen Daumen hat er nicht … einen von seinen acht Trommelschlegelfingern. Bleibt gesund und kämpferisch, euer Wetter-Frosch | |
Einst, vor vielen hundert Jahren war Sauerland als „Sümpfeland“ Paradies für Mensch und Frösche hochgeschätzt und int’ressant Der Ruhm von Modder und Morasten versiegte mit der Zeit und schwand jedoch das könnte sich jetzt ändern mit dem neuen Kanzleramt Einst erblickte Friederich von Kumpan und Enthusiasten Fritz genannt, das Licht der Welt im Schattenwurf des 'Kahlen Asten' | Mit jenem, ach, verbindet ihn die sauerländische Kultur die Wesensart der schönen Gegend vor allem aber die Frisur Doch wehe wenn einst in Berlin ihn brauner Pöbel übertrumpft dann fällt das Land - nicht nur am 'Asten' zurück in einen braunen Sumpf |
Tipps und Termine aus dem Hause Faltsch Wagoni | |
Kunst und Kultur sind eine probate Stütze in schwierigen Zeiten. Etwa die überaus erhellende und wunderbare Ausstellung im Münchner Lenbachhaus: „Aber hier leben? Nein danke. Surrealismus + Antifaschismus“. Nur noch bis zum 30.3.25. Absolute Empfehlung! Auch für Menschen aus anderen Städten eine Reise wert. | |
Gegen die Verrohung der Sitten und der Sprache, die sich überall breit macht, kann eine ordentliche Portion Poesie auf keinen Fall schaden. Die könnt ihr euch beim neuen Programm von Faltsch Wagoni abholen: Die letzten Ironesen. Nach ausverkauften Vorstellungen in der Pasinger Fabrik und Lach&Schieß gibt es neue Termine. (s.u.) „Zeitlos gut…..bei Faltsch Wagoni kann man wiederentdecken, dass sich Geduld und Aufmerksamkeit lohnen, weil man dafür Nachhaltigeres als ein paar schnelle Gags mitbekommt.“ Süddeutsche Zeitung „Brillantes Programm“ Münchner Feuilleton | Es fühlt sich zwar ein bisschen komisch an, jetzt Werbung in eigener Sache zu machen, aber das Leben geht weiter und hoffentlich mal wieder heiter. Unser Rezept schon seit vielen Jahren: immer schön rebellisch bleiben, aber mit Stil. Das hält jung. |
„Ironie und intelligenter Witz sind nicht das, was die aktuellen Debatten prägt, weshalb die sprachlich wie musikalisch schillernden Chansons und die pointensatten Streitgespräche so wertvoll sind“ Münchner Abendzeitung |
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Termine |
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Sa 01.03.25 |
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Fr 21.03.25 |
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So
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München |
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