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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 30. März 2022

Kunstausstellung im Urweltmuseum Geoskop bei Kusel: Judith Boy stellt den PARADIESGARTEN der Urwelt gegenüber






Seit 29.03.2022 ist täglich von 10-17 Uhr im Urweltmuseum Geoskop auf der Burg Lichtenberg in Thallichtenberg bei Kusel eine Kunstausstellung zu sehen. Die mit Kusel und der Burg stark verbundene Künstlerin Judith Boy zeigt ihre Werke unter der thematischen Klammer der Vertreibung aus dem göttlichen Paradies. Das für immer Verlorene ist der "PARADIESGARTEN", wie die Ausstellung und ein Bild darin auch heißt, seine exotischen Gewächse, seine vielfältige Tierwelt und seine vehemente Vielfalt des Schönen und Bestaunenswerten. Es war wohl für alles gesorgt, die Urmenschen konnten sich in der pittoresken und religiösen Vorstellung an allem ergötzen, bis es eben zum Sündenfall kam, der allerdings nötig war zur Fortpflanzung der Gattung Mensch.


So lässt sich vielleicht ein Herausfallen aus dem Paradiesgarten in die Welt des Ur-Jurassicparks erklären, wo ganz andere Gesetze des Lebens und Sterbens herrschten - der Mensch aber noch gar nicht existierte. Er kam erst viel später. Ein langer Fall ... Leben und Sterben nebeneinander, manchmal gleichzeitig. Das Paradies mit Urfauna und Urflora war unwiederbringlich verloren, dort gab es keine Bestien, reißenden Lebewesen, Wettlauf mit dem Tod. Aber nach dem Sündenfall! Daher stehen sich hier in dieser Ausstellung das verlorene Paradies der liebenswerten Pflanzen und Tiere dem Urzustand von Welt mit allen nur erdenklichen angenehmen und unangenehmen Lebewesen inklusive der Bestien, Ungeheuer, Dinosaurier und teilweise fleischfressenden Riesenpflanzen, der Kämpfe und des Mordens quasi gegenüber. Das Paradies war eine religiöse Erfindung, die Urwelt gewaltige Realität. Es gibt keinen besseren Platz für diese Ausstellung als im Urweltmuseum Geoskop, das an einem Fleck der Erdgeschichte steht, wo vor Hunderten Millionen von Jahren ein Urmeer war und später ein losgerissenes Stück Erde aus dem tropischen Raum der Erde für reiche Funde heute sorgt.

Museumsdirektor Dr. Sebastian Voigt lädt ein, Kunst und Urgeschichte zu verbinden. Seine 
Exponate sind ebenfalls sehr sehenswert und hochinteressant. Werfen Sie einen Blick auf die Sammlung, Sie werden überrascht sein.







Ein aktueller Bezug zum Krieg in der Ukraine stellt das Werk der Künstlerin mit dem Namen "ESQUISITUM BLUE FLOWER - Ur-Schachtelhalm" in den Farben der ukrainischen Flagge her.

Nicht zuletzt steht die symbolische Reinheit des Paradieses gegen die Entwicklungen der Gegenwart: Die Vielfalt von Fauna und Flora, das Gleichgewicht des Klimas und der Erdatmosphäre geraten mehr denn je aus dem Gleichgewicht, Klimawandel, CO²-Belastung, Verschmutzung und Vergiftung von Wasser, Erdreich und Luft kündigen einen Wandel an, der tödlich sein kann. Urwälder werden abgeholzt, grüne Lungen vernichtet, was die Industrie nicht schafft, vollenden die jährlich 170 Kriege und zahlreiche Vulkanausbrüche. Wir denken teilweise um, teilweise ist es vergeblich, weil sinnlos. Was nützt die Riesenanstrengung in der einen Region, wenn 5000 km weiter in einer anderen keiner mehr darauf achtet?

Am internationalen Museumstag, dem 15. Mai 2022, findet zum Abschluss der Kunstausstellung eine Einführung in bzw. Präsentation des Kultursommerprojektes Rheinland-Pfalz 2022 der Künstlerin statt. Sie führt dazu eine Performance mit ihren extravaganten upgecycelten Fantasie-Mode- und Schmuckschöpfungen auf. Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Der Ausstellung folgt eine Sonderausstellung "SAURIER. Die Erfindung der Urzeit" ab 05.06.2022, die ebenfalls einen Besuch der Burg Lichtenberg wert ist. Sebastian Voigt und sein Team freuen sich auf Sie.


































Montag, 28. März 2022

Samstag, 26. März 2022

Fantasien zur Nacht (Video): Smoke

 

Smoke
from
suharevskiy roman

Stop aggression against Ukraine: For Ukraine (Volume 1) / Bandcamp

 


Tom A beautiful tribute and show of support for a beautiful country and people

Freitag, 25. März 2022

Mittwoch, 23. März 2022

23.03.22, 18 Uhr, Radio Darmstadt: Ralph Warnke zum Thema "Analphabetismus und Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) in Deutschland"

 

Mittwoch, 23.03.22 auf Radio Darmstadt

Ralph Warnke

Thema: Analphabetismus und Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) in Deutschland

Warnke-Verfahren Experte Ralph Warnke
Ralph Warnke
Unternehmer und Experte für Lern- und Wahrnehmungsförderung

In der Sendung am 23.03.2022 von 18:00-19:00 hören wir zum Thema “Analphabetismus und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) in Deutschland” Ralph Warnke – Mitbegründer des Vereins "Lesen und Kultur für alle e.V." Darmstadt. 

Vor allem ist er Gründer der MediTECH Electronic GmbH, die Forschungsprojekte zur Verbesserung von Sprache, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit sowie Förderung neuronaler Fähigkeiten bei Kindern und Erwachsenen begleiten und entwickeln, wie z.B. FLIC, den ADS-Scanner und dem Alpha-Plus-Projekt.

In diesem Interview geht es insbesondere auch um das von Ralphs Vater, Fred Warnke (Forscher und Erfinder), entwickelte Warnke-Verfahren – ein Verfahren bzw. Methode zur Testung und zum Training von Lese- Rechtschreibschwäche, bzw. für Kinder mit Lerndefiziten und zentralen Hörstörungen. 

Interviewgast: Ralph Warnke
Moderation: Felicitas Göbel
Redaktion: Aurel Jahn

Freitag, 18. März 2022

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2608

 

Une minute de danse par jour
05 03 2022 / danse 2608
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier 

Fantasien zur Nacht (Video): The Great Kat "Beethoven's Leonore/Fidelio - Goddess Shreds At The Symphony"

 

The Great Kat "Beethoven's Leonore/Fidelio -
Goddess Shreds At The Symphony" 

Oper Frankfurt: DIE FRAU OHNE SCHATTEN

 


Sonntag, 13. März 2022, um 17.00 Uhr im Opernhaus Fünfte Wiederaufnahme

DIE FRAU OHNE SCHATTEN

Oper in drei Akten von Richard Strauss

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Regie: Christof Nel

Mitwirkende: Camilla Nylund (Die Kaiserin), Wolfgang Koch (Barak), Miina-Liisa Värelä (Seine Frau),
Christel Loetzsch (Die Amme), Michael Siemon (Der Kaiser), Danylo Matviienko (Der Einäugige),
Bidar Smiljan (Der Einarmige), Jonathan Abernethy (Der Bucklige),

Nicholas Brownlee (Der Geisterbote), Brian Michael Moore (Die Erscheinung eines Jünglings) u.a.
Weitere Vorstellungen: 18., 24., 27. (15.30 Uhr) März, 2. (17.00 Uhr) April 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18.00 Uhr Preise: 15 bis 149 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss (1864-1949) in der Sicht von Christof Nel aus der
Spielzeit 2002/03 der ersten Saison von Intendant Bernd Loebe erlangte unbestritten eine
besondere Bedeutung für die Oper Frankfurt: Zum einen entwickelte sich die Inszenierung schnell zu
einer der Erfolgsproduktionen des Hauses am Willy-Brandt-Platz. Zum anderen beförderte sie 2003
nicht unwesentlich die Auszeichnung als „Bestes Opernhaus durch das Fachmagazin Opernwelt.
Und nicht zuletzt wurde das Dirigat von Sebastian Weigle frenetisch gefeiert, so dass es ihm in
derselben Kritikerumfrage die Würdigung als „Dirigent des Jahres“ einbrachte. Weigle ist es auch,
der bei dieser fünften Wiederaufnahme am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters
steht, mittlerweile in seinem vierzehnten Jahr als Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt.

Zum Inhalt: Auch ein Jahr nach ihrer Vermählung wirft die Kaiserin keinen Schatten; sie ist
unfruchtbar und muss deshalb zurück ins Geisterreich, von dem sie einst in die Menschenwelt
ausgezogen war. Geplagt und voller Angst überredet sie die arme Färberin dazu, ihr ihren Schatten
zu verkaufen. Das Leid und Unglück jedoch, das sie im Leben der einfachen Frau auslöst, kann sie
nicht aushalten. Lieber verzichtet sie auf eigene Erfüllung. Im Verzicht wird ihr Erlösung zuteil.
Kürzlich feierte die finnische Sopranistin Camilla Nylund (Die Kaiserin) mit ihrem Rollendebüt in
Schönbergs Monodram Erwartung im Rahmen der Neuproduktion Warten auf Heute einen stark
akklamierten Erfolg an der Oper Frankfurt. Die Sächsische und Österreichische Kammersängerin
war hier zuvor u.a. in zwei Werken von Richard Strauss zu erleben: in der Titelpartie von Ariadne
auf Naxos (2013/14) und als Gräfin in Capriccio (2017/18). Im Sommer 2022 gibt sie am
Opernhaus Zürich ihr Rollendebüt als Wagners Isolde. Ihre Landsfrau Miina-Liisa Värelä singt als
Färberin
erstmals an der Oper Frankfurt. Zu ihren jüngsten Aufgaben gehören ihr Rollendebüt als
Isolde beim Glyndebourne Festival sowie ihr Hausdebüt als Ariadne am Gran Teatre del Liceu in
Barcelona. Der bayerische Bariton Wolfgang Koch (Barak) gastierte 2006 erstmals an der Oper
Frankfurt als Hans Sachs in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg, gefolgt von den Titelpartien
in Aribert Reimanns Lear und Wagners Der fliegende Holländer sowie als Borromeo in Pfitzners
Palestrina. Die Mezzosopranistin Christel Loetzsch gibt als Amme ihr Hausdebüt in Frankfurt. Im
Sommer dieses Jahres wird die aus dem Erzgebirge stammende Mezzosopranistin als Giovane Dante
in der Uraufführung von Pascal Dusapins Il Viaggio, Dante beim Festival d’Aix-en-Provence gastieren,
gefolgt von konzertanten Aufführungen von Wagners Der Ring des Nibelungen mit der Dresdner
Philharmonie unter Marek Janowski. Seit 2020 ist der junge deutsche Tenor Michael Siemon
(Der Kaiser) fest am Staatstheater Meiningen engagiert. Dort sang er zahlreiche Partien in Werken
Richard Wagners, darunter Erik im Fliegenden Holländer sowie Lohengrin und Tannhäuser.
Die übrigen Rollen sind mit Frankfurter Ensemblemitgliedern besetzt, darunter Danylo Matviienko
(Der Einäugige), Božidar Smiljanić (Der Einarmige), Jonathan Abernethy (Der Bucklige), Nicholas
Brownlee (Der Geisterbote) und Brian Michael Moore (Die Erscheinung eines Jünglings).


Dienstag, 29. März 2022, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend


CLAUDIA MAHNKE
Mezzosopran

HILKO DUMNO
Klavier


Lieder von Robert Schumann, Richard Wagner, Richard Strauss und Egon Kornauth Preise: 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Mit freundlicher Unterstützung der Rentenbank, Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum

Mit einem klangschönen und wandlungsfähigen Mezzosopran sowie einer einzigartigen
Bühnenpräsenz
zählt Claudia Mahnke zu den Frankfurter Ensemblelieblingen und wurde jüngst
zur Kammersängerin ernannt. Umso schöner, die international gefeierte Interpretin großer Partien
wie Fricka (Der Ring des Nibelungen), Judith (Herzog Blaubarts Burg), Didon (Les Troyens) und
Komponist (Ariadne auf Naxos) im intimen Rahmen eines Recitals auf der großen Bühne zu
erleben. In Frankfurt erntete die Mezzosopranistin zuletzt als Brangäne (Tristan und Isolde) und
Herodias (Salome) großen Beifall. Nach ihrer Rückkehr als Magdalena (Die Meistersinger von
Nürnberg
) an die Bayerische Staatsoper in München gastierte sie 2021 mit dieser Partie erstmals
an der Metropolitan Opera in New York. Bereits mehrfach begeisterte Claudia Mahnke u.a. an den
Opern- und Festspielbühnen von Bayreuth, Edinburgh, Madrid, Lyon, San Francisco, Los Angeles,
Tokio und Seoul. Zusammen mit ihrem Klavierbegleiter Hilko Dumno präsentiert sie ein Programm
mit Liedern von Robert Schumann, Richard Wagner, Richard Strauss und Egon Kornauth.

Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 212 49 49 4 erhältlich.


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