Visionen von Schrecken und Hoffnung: Max Beckmanns aquarellierte Lithographie
„Apokalypse – Gott wird abwischen alle Tränen“ von 1942
(Staatsgalerie Stuttgart, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014)
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Apocalypse Now – Visionen von Schrecken und Hoffnung
Umfangreiches Begleitprogramm zu mpk-Ausstellung
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) spannt in der Ausstellung „Apocalypse Now! — Visionen von Schrecken und Hoffnung in der Kunst vom Mittelalter bis heute“ vom 22. November bis 15. Februar einen großen kunst- und kulturhistorischen Bogen und versammelt Werke auf Papier von karolingischer Zeit bis in die jüngste Gegenwart. Vertreten sind Originalwerke so bedeutender Künstler wie Lucas Cranach der Ältere, Albrecht Dürer, Hans Baldung genannt Grien, Martin Schongauer, John Martin, Odilon Redon, Lovis Corinth, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Wassily Kandinsky, Ludwig Meidner, Louis Soutter, Franz Masereel, Jan Koblasa und Rune Mields. Neben Führungen und Gesprächen in der Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer steht, bietet das mpk in Kooperation mit der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stiftskirchengemeinde Kaiserslautern ein umfangreiches Begleitprogramm. So gibt es eine Andacht am Dienstag, 25. November, um 18 Uhr in der Stiftskirche mit anschließendem Gespräch in der Ausstellung mit Pfarrer Andreas Henkel und Dr. Heinz Höfchen, im Januar folgt ein Gottesdienst. Außerdem finden Diskussionsrunden mit Theologen, Publizisten und Psychotherapeuten über facettenreiche Aspekte der Thematik Apokalypse statt. Die Vorträge behandeln Fragestellungen wie die Deutung von Gewaltexzessen, die Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen bis hin zum aktuellen politischen Terror des Dschihadismus. Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, ist mittwochs bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr und dienstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Infos unter www.mpk.de.