SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label heute Abend in Ludwigshafen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label heute Abend in Ludwigshafen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 2. November 2016

Heute Abend in Ludwigshafen: The Comet Is Coming (Enjoy Jazz 2016)

(c) Fabrice Bourgelle

Mittwoch, 02.11.2016
The Comet Is Coming
Kulturzentrum dasHaus
Land: Großbritannien

Beginn: 20:00
Einlass: 19:00

VVK: 18 € zzgl. Geb
AK: 22 €

Tickets kaufen

Besetzung:
Danalogue The Conqueror: keys
Betamax Killer: dr
King Shabaka: sax


Bring deinen Körper auf die Party! »King« Shabaka Hutchings, der Saxophonist mit den karibischen Wurzeln, ist einer der viel beschäftigten Aktivposten der experimentierfreudigen britischen Szene. Im vergangenen Jahr begeisterte er als Leader mit seiner irrwitzig groovenden Band Sons of Kemet. In diesem Jahr präsentiert sich Hutchings, der auch noch bei den Five Blokes und bei Melt Yourself Down spielt und manchmal bei Polar Bear aushilft, als expliziter Teamplayer in dem von der Kritik gefeierten Space-Groove-Trio The Comet Is Coming, dessen Debütalbum „Channel the Spirits“ im Frühjahr für Furore sorgte. Hutchings ist ein erklärter Skeptiker des Jazz-Ghettos, will eher die Körper der Zuhörer erreichen als die Köpfe und setzt auf Ekstase und Trance statt auf elitäre Kunstmusik. Politisch sensibel verfolgen The Comet Is Coming ein von Sun Ra inspiriertes Space-Diaspora-Konzept und setzen mit ihrem von Nostradamus entlehnten Bandnamen auf eine hoffentlich reinigende Apokalypse. Bis es so weit ist, wird allererst zum Tanz aufgespielt! Anders funky!    

Montag, 5. Oktober 2015

ENJOY JAZZ 2015 // Heute Abend in Ludwigshafen: SWR Jazzpreis 2015 Georg Graewe

Mo 05.10.2015
SWR Jazzpreis 2015 
Georg Graewe
Deutschland, Niederlande, USA

dasHaus, Ludwigshafen
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 17 € zzgl. Geb. /
AK 20 €
bestuhlt

Georg Graewe: p
Ernst Reijseger: vc
Gerry Hemingway: dr

Seit 2012 findet das Preisträgerkonzert des renommierten und mit 15.000 € dotierten Jazzpreises des SWR und des Landes Rheinland-Pfalz, der seit 1981 vergeben wird, im Rahmen von Enjoy Jazz im Kulturzentrum dasHaus statt. 2015 fiel die Wahl der Jury auf den Komponisten und Pianisten Georg Graewe, der schon mehrmals – zum ersten Mal vor 30 Jahren – schon einmal für den Preis nominiert war. Was allein schon für die künstlerische Bedeutung des Ausgezeichneten spricht. Georg Graewe, Jahrgang 1956, steht für eine individuelle musikalische Sprache und Ästhetik im experimentellen Jazz, die auf der Auseinandersetzung mit der europäischen Musiktradition basiert und von einem „Willen zur Klarheit“ zeugt. Von der „Ausformung einer ebenso freien wie konzisen Klangund Formsprache“ spricht die Jury des SWR Jazz Preises in ihrer Begründung. Graewe, der in den frühen 1970er Jahren als Rock-Gitarrist begann, wurde 1981 einem größeren Publikum bekannt, als er mit Theo Jörgensmann das Grubenklangorchester als Experimentierfeld nahe der zeitgenössischen Avantgarde für Projekte wie „Bergmannsleben“ (1982) oder „Hanns Eisler“ (1984) gründete. Graewe komponierte Opern, Kammermusiken und Orchesterstücke und spielt seit 1989 immer wieder „Sonic Fiction“ (Albumtitel) in dem frei improvisierenden Trio mit Ernst Reijseger und Gerry Hemingway.

Samstag, 8. November 2014

Heute Abend in Ludwigshafen: ELSE-LASKER-SCHÜLER-ABEND vom Literarischen Verein der Pfalz


Heute Abend in Ludwigshafen: THE PIONEERS (Dance)


Die »afrikanische Kultur« gibt es nicht. Afrika umfasst über 50 Staaten, in denen von rund einer Milliarde Menschen mehr als 2000 eigenständige Sprachen gesprochen werden. Der Kontinent birgt unterschiedlichste politische Systeme, Ethnien, Religionen, Traditionen, immense urbane Schmelztiegel sowie unzählige wirkungsmächtige gesellschaftliche Mikrostrukturen: In Afrika werden höchst verschiedene Kulturen gelebt.
»While African metropolises are brimming over with futuristic creativity Europe tends to focus on the traditional evergreens.« (Philipp Khabo Koepsell, 2012)
 Während der Blick auf »traditional evergreens« häufig eine kulturelle Einheit Afrikas behauptet, stellt das Projekt THE PIONEERS Kunst und Künstler aus unterschiedlichen innerafrikanischen Kontexten vor. THE PIONEERS vergibt auf der Basis eingereichter Projektdarstellungen vier Tanzproduktionsaufträge an ausgewählte afrikanische Choreographen. Diese erarbeiten ihre Werke jeweils vor Ort in ihren individuellen kulturellen und künstlerischen Rahmen mit ihren dafür zusammengestellten Teams. THE PIONEERS zeigt die so entstandene Produktionsreihe an zwei Abenden mit unterschiedlichen Programmen in Deutschland in mehreren etablierten Spielstätten auf verschiedenen Festivals.
Die Arbeiten stehen auf unterschiedliche Weise im Spannungsfeld von Tradition, Aktualität und Vision. THE PIONEERS verweist mit den künstlerischen Positionen auf die Bandbreite der Auseinandersetzung einer aufstrebenden Tanzszene in Afrika. Es ergeben sich Einblicke in die kulturelle Landschaft verschiedener afrikanischer Länder, ungewohnte Perspektiven und überraschende Entdeckungen.
Die von einer Expertenjury ausgewählten Künstler/innen leisten in ihrem Land Aufbauarbeit für den Tanz: Sie schaffen Strukturen, erobern Räume und reflektieren mit ihrer Kunst die Gesellschaft, in der sie leben. Sie engagieren sich, um die zeitgenössische Tanzkunst in ihrem Land weiterzuentwickeln.
Die künstlerischen Leiter des Projektes Helge Letonja und Jörg Fischer fördern damit innovative zeitgenössische Tanzkunst vom afrikanischen Kontinent und schaffen Raum für Begegnung und Austausch.


T H E A T E R S A A L - PFALZBAU
Uraufführung
Fr, 7.11.2014, 19.30 Uhr, africa 5
Programm 1
21 euro / erm. 11 euro
Sa, 8.11.2014, 19.30 Uhr, africa 5
Programm 2

Tanzprojekt von Helge Letonja
Koproduktion steptext dance project
Bremen, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen,
DansArt THEATRE in Bielefeld,
Schwankhalle Bremen / Theater Bremen,
Uferstudios in Berlin

Freitag, 10. Oktober 2014

Enjoy Jazz 2014 heute Abend in Ludwigshafen: FAY CLAASSEN, Dmitri Schostakowitsch, Suiten für Jazzorchester

Fr 10.10.2014

Fay Claassen

Dmitri Schostakowitsch: Suiten für Jazzorchester
Niederlande / Deutschland
BASF-Feierabendhaus, Ludwigshafen
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 25,50 / 30 / 34,50 € zzgl. Geb.
AK 32 / 37 / 42 €
» Tickets online kaufen

Programm: Dmitri Schostakowitsch Suiten für Jazzorchester Nr. 1 & 2
Tahiti Trot ("Tea for Two") und Jazz Hits der "Roaring Twenties"

Fay Claassen : voc
The Rhine Phillis Orchestra
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Daniel Raiskin (Dirigent)
Natürlich klingen die Jazz-Suiten von Dimitri Schostakowitsch mehr nach Johann Strauß als nach George Gershwin. Und mit Louis Armstrong oder Duke Ellington haben sie gar nichts zu tun. Die Sowjetunion, in den dreißiger Jahren schwer mit stalinistischen Säuberungsaktionen beschäftigt, hielt nicht viel von den dekadenten musikalischen Umtrieben in den USA. Unterhaltungsmusik wollte man dem Volk aber doch gerne zur Beruhigung und Belustigung angedeihen lassen, und so beauftragte man Schostakowitsch 1934 mit der Schaffung eines entsprechenden Werks. Was dabei herauskam, ist bemerkenswert, auf ganz eigene Weise swingend, vielschichtig und eingängig zugleich. Das ist nur ein Beispiel für den „Jazz, der aus dem Osten kam“. Mehr davon wird ein Abend im BASF-Feierabendhaus bieten – mit großer Besetzung: Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie sowie das sich daraus rekrutierende Rhine Phillis Orchestra mit der niederländischen Sängerin Fay Claassen werden die Zuhörer mit Jazzgrüßen nicht nur aus Moskau beglücken, Stücke und Songs aus den zwanziger und dreißiger Jahren darbieten. Die Transformationen der Formen, die perspektivische Verschiebung, die stilistischen Brüche zu dem, was der zeitgenössische Jazz in den USA bedeutete, kann man dabei schön mithören. Sie machen den Reiz dieses besonderen Konzertabends aus.