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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 21. September 2015

ECM im September: Tigran Hamasyan, Eberhard Weber, Arvo Pärt, Estonian Philharmonic Chamber Choir, Tallinn Chamber Orchestra unter Tõnu Kaljuste

Am 4. September erschien das ECM-Debüt des Pianisten Tigran Hamasyan: eine außergewöhnliche Erkundung der sakralen Musik Armeniens. Hamasyan hat eigens für diese Produktion Hymnen, Choräle und Scharakane (liturgische Lieder Armeniens) ausgewählt und für Klavier und Chor arrangiert. Diese Produktion umfasst Werke aus dem Zeitraum vom 5. – 20. Jahrhundert, wobei Hamasyans improvisatorischer Erfindungsreichtum in Verbindung mit dem facettenreich artikulierten Gesang des Yerevan State Chamber Choir eine neue Form des dramatischen Ausdrucks hervorbringt. Luys i Luso (Licht aus Licht) wurde im Oktober 2014 in Yerevan aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Im Januar 2015 feierten Musiker und Musikfreunde an zwei aufeinanderfolgenden Abenden im Theaterhaus Stuttgart den 75. Geburtstag Eberhard Webers. Im Mittelpunkt der beiden Konzerte stand eine 35-minütige Suite, eigens zu diesem Anlass komponiert von Pat Metheny, mit dem Weber in den 1970er Jahren auf Tournee und im Studio zusammengespielt hatte. Metheny hatte die Komposition um Aufnahmen von Originalsoli Webers herum arrangiert und spielte sie in Stuttgart zusammen mit der SWR BigbandGary Burton, dem Bassisten Scott Colley und Danny Gottlieb am Schlagzeug. Webers langjährige Weggefährten Jan GarbarekPaul McCandlessManfred Schoof und der Arrangeur Michael Gibbs traten zudem mit Stücken aus dem umfangreichen Oeuvre des Bassisten vor das Publikum, das mit wiederholten Standing Ovations dankte. Unter dem Titel Hommage à Eberhard Weber erschien am 11. September in Koproduktion mit dem SWR der Live-Mitschnitt auf CD.

Auch bei ECM New Series gibt es im September zwei Neuheiten:

Die kreative Partnerschaft des Komponisten Arvo Pärt mit dem Produzenten Manfred Eicher besteht nun bereits seit über 30 Jahren. Im Zuge der Veröffentlichung von Arvo Pärts Musik begründete Eicher im Jahr 1984 die ECM New Series und weckte mit der Schallplatte Tabula Rasa zugleich das weltweite Interesse an dem Schaffen des estländischen Komponisten. Seit dieser epochalen Veröffentlichung sind von Pärts Werk ausschließlich Ersteinspielungen auf ECM erschienen – und zwar stets unter der engagierten Beteiligung des Komponisten. Auf dem Doppelalbum Musica Selecta– veröffentlicht anlässlich zu Pärts 80. Geburtstag am 11. September – reflektiert Eicher Stationen ihres gemeinsamen musikalischen Weges. Die dramaturgische Anordnung der Musik in einer Sequenz eröffnet dem Hörer neue Perspektiven in der Rezeption von Pärts Musik. Die Kompositionen, die auf diesem Album enthalten sind, umfassen Ersteinspielungen von Es sang vor langen Jahren, Für Alina, Mein Weg, Kanon Pokajanen, Silouans Song, Fratres, Alleluia-Tropus, Trisagion, Beatus Petronius, Wallfahrtslied/Pilgrims‘ Song, Cantus in Memory of Benjamin Britten, Magnificat, Festina Lente, Lamentate, Stabat Mater, Da Pacem Domine sowie eine bisher unveröffentlichte Version von Most Holy Mother of God.

Gesualdo ist der Titel einer am 18. September erschienenen Einspielung mit dem Estonian Philharmonic Chamber Choir und dem Tallinn Chamber Orchestra unter Tõnu Kaljuste. In diesem fesselnden Projekt sind der australische Komponist Brett Dean und der estnische Komponist Erkki-Sven Tüür vereint, die auf verschiedene Art und Weise aus Carlo Gesualdos Musik, Leben und Zeitgeist Inspiration ziehen und die dabei gewonnenen Reflexionen  Gesualdos eigener Musik gegenüber stellen.
Deans Komposition ‚Carlo‘ – im Jahr 1997 geschrieben – zitiert zunächst ein Original Gesualdos aus dessen 6. Madrigalbuch, um dann allmählich in eine Klangwelt des 20. Jahrhunderts zu münden. Durch den Einsatz von Gesang und Gesang-Samples, wie auch mit immer intensiver werdenden Streichern erschafft Dean ein geradezu halluzinatorisches Abbild vom Geisteszustand des Prinzen von Verona. Erkki Sven Tüürs ‚L’Ombra di Gesualdo‘ bezieht sich auf Gesualdos Motette ‚O crux benedicta‘ aus den ‚Cantiones Sacrae‘, welches ebenfalls in einem Arrangement von Tüür für Streichinstrumente zu hören ist. Vervollständigt wird das Programm durch Tüürs ‚Psalmody‘.

Freitag, 11. September 2015

ECM im September: Sokratis Sinopoulos, Enrico Rava, Eberhard Weber, Jan Garbarek, Arvo Pärt,

Die kurze sommerliche Veröffentlichungspause bei ECM ist mit den CD-Veröffentlichungen von Sokratis SinopoulosEnrico RavaStefano Battaglia und Dominique Pifarély zu Ende.

Bereits am 4. September folgte das ECM-Debüt des Pianisten Tigran Hamasyan: eine außergewöhnliche Erkundung der sakralen Musik Armeniens. Hamasyan hat eigens für diese Produktion Hymnen, Choräle und Scharakane (liturgische Lieder Armeniens) ausgewählt und für Klavier und Chor arrangiert. Diese Produktion umfasst Werke aus dem Zeitraum vom 5. – 20. Jahrhundert, wobei Hamasyans improvisatorischer Erfindungsreichtum in Verbindung mit dem facettenreich artikulierten Gesang des Yerevan State Chamber Choir eine neue Form des dramatischen Ausdrucks hervorbringt. Luys i Luso (Licht aus Licht) wurde im Oktober 2014 in Yerevan aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Im Januar 2015 feierten Musiker und Musikfreunde an zwei aufeinanderfolgenden Abenden im Theaterhaus Stuttgart den 75. Geburtstag Eberhard Webers. Im Mittelpunkt der beiden Konzerte stand eine 35-minütige Suite, eigens zu diesem Anlass komponiert von Pat Metheny, mit dem Weber in den 1970er Jahren auf Tournee und im Studio zusammengespielt hatte. Metheny hatte die Komposition um Aufnahmen von Originalsoli Webers herum arrangiert und spielte sie in Stuttgart zusammen mit der SWR BigbandGary Burton, dem Bassisten Scott Colley und Danny Gottlieb am Schlagzeug. Webers langjährige Weggefährten Jan GarbarekPaul McCandlessManfred Schoof und der Arrangeur Michael Gibbs traten zudem mit Stücken aus dem umfangreichen Oeuvre des Bassisten vor das Publikum, das mit wiederholten Standing Ovations dankte. Unter dem Titel Hommage à Eberhard Weber erscheint heute in Koproduktion mit dem SWR der Live-Mitschnitt auf CD.

Auch bei ECM New Series gibt es im September zwei Neuheiten:
  
Arvo Pärt (c) ecm
Die kreative Partnerschaft des Komponisten Arvo Pärt mit dem Produzenten Manfred Eicher besteht nun bereits seit über 30 Jahren. Im Zuge der Veröffentlichung von Arvo Pärts Musik begründete Eicher im Jahr 1984 die ECM New Series und weckte mit der Schallplatte Tabula Rasa zugleich das weltweite Interesse an dem Schaffen des estländischen Komponisten. Seit dieser epochalen Veröffentlichung sind von Pärts Werk ausschließlich Ersteinspielungen auf ECM erschienen – und zwar stets unter der engagierten Beteiligung des Komponisten. Auf dem Doppelalbum Musica Selecta – veröffentlicht anlässlich zu Pärts 80. Geburtstag am 11. September – reflektiert Eicher Stationen ihres gemeinsamen musikalischen Weges. Die dramaturgische Anordnung der Musik in einer Sequenz eröffnet dem Hörer neue Perspektiven in der Rezeption von Pärts Musik. Die Kompositionen, die auf diesem Album enthalten sind, umfassen Ersteinspielungen von Es sang vor langen Jahren, Für Alina, Mein Weg, Kanon Pokajanen, Silouans Song, Fratres, Alleluia-Tropus, Trisagion, Beatus Petronius, Wallfahrtslied/Pilgrims‘ Song, Cantus in Memory of Benjamin Britten, Magnificat, Festina Lente, Lamentate, Stabat Mater, Da Pacem Domine sowie eine bisher unveröffentlichte Version von Most Holy Mother of God.

Gesualdo ist der Titel einer am 18. September erscheinenden Einspielung mit dem Estonian Philharmonic Chamber Choir und dem Tallinn Chamber Orchestra unter Tõnu Kaljuste. In diesem fesselnden Projekt sind der australische Komponist Brett Dean und der estnische Komponist Erkki-Sven Tüür vereint, die auf verschiedene Art und Weise aus Carlo Gesualdos Musik, Leben und Zeitgeist Inspiration ziehen und die dabei gewonnenen Reflexionen  Gesualdos eigener Musik gegenüber stellen.

Deans Komposition ‚Carlo‘ – im Jahr 1997 geschrieben – zitiert zunächst ein Original Gesualdos aus dessen 6. Madrigalbuch, um dann allmählich in eine Klangwelt des 20. Jahrhunderts zu münden. Durch den Einsatz von Gesang und Gesang-Samples, wie auch mit immer intensiver werdenden Streichern erschafft Dean ein geradezu halluzinatorisches Abbild vom Geisteszustand des Prinzen von Verona. Erkki Sven Tüürs ‚L’Ombra di Gesualdo‘ bezieht sich auf Gesualdos Motette ‚O crux benedicta‘ aus den ‚Cantiones Sacrae‘, welches ebenfalls in einem Arrangement von Tüür für Streichinstrumente zu hören ist. Vervollständigt wird das Programm durch Tüürs ‚Psalmody‘.

Samstag, 7. Dezember 2013

Arvo Pärt: TABULA RASA


SpezialAngebot von ECM: ARVO PÄRT, Tabula Rasa (Partituren + CD)





Arvo Pärt: Tabula Rasa


Mit Arvo Pärts Tabula rasa kam im Jahr 1984 ein neuer Klang in die Musik, und mit diesem Album eröffnete Manfred Eicher bei seinem Label ECM die Reihe New Series. Aus Anlass des 75sten Geburtstags von Arvo Pärt entstand diese Sonderausgabe mit eingelegter CD in Zusammenarbeit mit der Universal Edition in Wien, dem Verlag des Komponisten. Sie präsentiert den ursprünglichen Text von Wolfgang Sandner für die Schallplatte mit Kommentaren zu allen darauf enthaltenen Werken sowie eine Einführung von Paul Griffiths in dieses Projekt. Dazu erscheinen hier die bisher unveröffentlichten faksimilierten Handschriften der Partituren zu Tabula rasa und Cantus im Memory of Benjamin Britten, gefolgt von sämtlichen Studienpartituren und einer Diskographie aller bei ECM erschienenen und bei Universal Edition verlegten Kompositionen Arvo Pärts.

Samstag, 13. Oktober 2012

Heute Abend: Arvo Pärt in der Münchner Residenz

In Anwesenheit von Arvo Pärt werden am 13. Oktober im Herkulessaal der Residenz in München neue Werke des estnischen Komponisten ihre deutsche Erstaufführung erleben. Dazu gehören vor allem Werke in der von Pärt autorisierten Originalbesetzung, wie sie auch auf dem zeitgleich erscheinenden neuen ECM-Album „Adam’s Lament“ vertreten sind: mit dem Lettischen Rundfunkchor, Vox Clamantis und der Riga Sinfonietta unter dem Dirigenten Tõnu Kaljuste. Einen Schwerpunkt bildet dabei die für Chor und Streichorchester geschriebene Titelkomposition dieser CD, „Adam’s Lament“.
Es ist dies das einzige Deutschlandkonzert in dieser Besetzung.

HÖRPROBE 

Montag, 8. Oktober 2012

13.10.: Arvo Pärt im Herkulessaal, München

Arvo Pärt (c) ecm



















In Anwesenheit von Arvo Pärt werden am 13. Oktober 2012 im Herkulessaal der Residenz in München neue Werke des Komponisten ihre deutsche Erstaufführung erleben. Dazu gehören vor allem Werke in der von Pärt autorisierten Originalbesetzung, wie sie auch auf seiner zeitgleich bei ECM erscheinenden CD "Adam's Lament" vertreten sind: mit dem Lettischen Rundfunkchor, Vox Clamantis und der Sinfonietta Riga unter Leitung von Tõnu Kaljuste.

Einen Schwerpunkt bildet dabei die Titelkomposition der CD „Adam’s Lament“ für Chor und Streichorchester aus dem Jahr 2009. Ferner werden das "Wallfahrtslied", "Salve Regina", "Trisagion", "Alleluia-Tropus", "Da Pacem Domine" und "Zwei Wiegenlieder" aufgeführt.

„Adam’s Lament“ basiert auf Schriften des Mönchs Starez Silouan vom Berg Athos. Arvo Pärt, für den die Texte mit ihrer zentralen Botschaft von Liebe und Demut große poetisch-expressive Kraft besitzen, hat sich bei seiner Vertonung den Worten Silouans anvertraut, sie vollkommen verinnerlicht.

Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kunst ist Teil der Ausstellung „ECM: A Cultural Archeology“, die vom 23. November 2012 bis zum 10. Februar 2013 dort zu sehen sein wird. 


Samstag, 13. Oktober 2012, 20 Uhr, Herkulessaal der Residenz, München

Karten sind erhältlich unter MünchenTicket sowie SZ-Tickets

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Film über und mit dem ECM-Produzenten Manfred Eicher: Sounds and Silence - Unterwegs mit Manfred Eicher


Gian Luigi Trovesi
Ende August erschien der Schweizer Dokumentarfilm "Sounds and Silence - Unterwegs mit Manfred Eicher" bei Arsenal Filmverleih als DVD und Blu-ray. ECM wird die DVD mit einer Soundtrack-Veröffentlichung begleiten. 


Fünf Jahre lang begleiteten die beiden Schweizer Filmproduzenten Norbert Wiedmer und Peter Guyer den Musikproduzenten Manfred Eicher sowie Musiker des Labels ECM bei Ihrer Arbeit in Studios auf der ganzen Welt. Entstanden sind zahlreiche Aufnahmen von Estland über Tunesien, Deutschland, Frankreich und Dänemark bis nach Griechenland, Argentinien und vielen weiteren Ländern, die alle in die Dokumentation „Sounds and Silence“ mit eingeflossen sind. Der Film vermittelt mit seinen eindrucksvollen Bildern und der so ganz eigenen Musik die Produktionsarbeit von ECM und gibt Einblicke in die Arbeit unterschiedlicher Musiker und Komponisten, unter Ihnen solch bedeutende Namen wie Arvo Pärt, Eleni Karaindrou, Dino Saluzzi und Anja Lechner, Anouar Brahem, Gianluigi Trovesi und Gianni Coscia, Marilyn Mazur, Nik Bärtsch’s Ronin sowie Kim Kashkashian und Jan Garbarek.


Manfred Eicher / Arvo Pärt
Im Rahmen des Filmfestivals in Locarno fand im August 2009 die Premiere von „Sounds and Silence“ vor 7000 Besuchern auf der Piazza Grande statt. Seitdem lief der Film auf vielen weiteren Festivals weltweit, beispielsweise auf dem International Film Festival in Melbourne, der Viennale in Wien, den SFJazz Series in San Francisco, dem Pimedate Ööde Filmifestival in Estland sowie bei den Hofer Filmtagen. 2009 wurde „Sounds and Silence“ mit dem Berner Filmpreis ausgezeichnet und war für den Schweizer Filmpreis 2010 nominiert. 
Norbert Wiedmer, Peter Guyer


Pressestimmen:
Ein ungemein spannender, abwechslungsreicher Film der Leidenschaft, der Geduld und der horchenden Anteilnahme.“
Wolfram Schütte, Hofer Filmfestival

Die faszinierendsten Teile des Films sind jene, in denen man sieht und hört, wie Musik entsteht. [...] Wer den Film als Schule des Hörens begreift, wird kaum einen besseren finden.“
Wolfgang Sandner, Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Es dauert nicht lange, bis der Zuschauer versteht, was die Kamera hier dokumentieren soll: nicht die Personen, sondern die Musik.“
Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung