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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 14. November 2025

Zwischen Leistungsdruck und digitaler Verlockung – Wie Jugendliche heute psychisch gesund aufwachsen können

Die stille Krise der Jugend

Immer mehr Jugendliche berichten von Erschöpfung, innerer Leere und dem Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden. Psychische Probleme wie Angststörungen, Depressionen und psychosomatische Beschwerden nehmen zu. Die Ursachen sind vielschichtig – ein Zusammenspiel aus schulischem oder beruflichem Druck, Peers und ihre Moden, passende Drogenangebote (Amphetamine oder Cannabis) an allen Ecken und Enden, Geisteshaltungen, Trends, familiären Erwartungen, digitaler Reizüberflutung, Suche nach Lustgewinn, Freundschaften, Partnern, Ich-Positionierung im allgemeinen Konkurrenzkampf, unerreichbaren Leitbildern, selbstgenerierten zu hohen Erwartungen und dem Verlust von Orientierung. Ist das alles?

Schule: Ort der Bildung oder Stresslabor?

- Leistungsdruck statt Lernfreude
Zentralisierte Prüfungen, Notenfetischismus und Vergleichskultur erzeugen ein Klima der Angst. Kreativität und individuelle Entwicklung bleiben oft auf der Strecke.

- Fehlende emotionale Bildung
Themen wie Selbstwert, Resilienz oder Konfliktlösung sind selten Teil des Curriculums – obwohl sie essenziell für die psychische Gesundheit sind.

- Überfüllte Stundenpläne
Kaum Raum für Pausen, Reflexion oder echte Begegnung. Schule wird zur Taktungseinheit, nicht zum Lebensraum. Rennen! Zur Pause, aufs Klo, in den Klassensaal! Keine Zeit!

Eltern: Zwischen Fürsorge und Erwartungsdruck

- Gut gemeint, aber oft zu viel
Eltern wollen das Beste – und setzen dabei unbewusst unter Druck. Der Wunsch nach „Erfolg“ wird zur stillen Norm.

- Vergleich mit anderen
"Warum kannst du nicht so gut sein wie…?“ – solche Sätze brennen sich ein und untergraben das Selbstwertgefühl.

- Fehlende Zeit für echte Gespräche
Inmitten von Arbeit, Haushalt und Sorgen fehlt oft die ruhige Stunde, in der Jugendliche einfach gehört werden.

Social Media: Glitzerwelt mit Schattenseiten

- Vergleich und Selbstoptimierung
Instagram, TikTok & Co. zeigen perfekte Körper, perfekte Leben – und erzeugen das Gefühl, nie genug zu sein.

- Dopamin auf Knopfdruck
Likes und Follower ersetzen echte Anerkennung. Die ständige Reizflut führt zu innerer Unruhe und Konzentrationsproblemen.

- Cybermobbing und digitale Einsamkeit
Hinter Bildschirmen wird beleidigt, ausgeschlossen, manipuliert – oft ohne Konsequenzen.

Informationsflut: Wenn alles zu viel wird

- Ständige Erreichbarkeit durch Push-Nachrichten, Gruppenchats, Newsfeeds – das Gehirn kommt kaum zur Ruhe.

- Orientierungslosigkeit: Was ist wahr? Was ist wichtig? Jugendliche verlieren sich in einem Meer aus Meinungen, Trends und Halbwissen.

- Fehlende Filterkompetenz: Ohne medienpädagogische Begleitung wird aus Information schnell Desinformation.


Wege zur psychischen Gesundheit

Mentale Pausen wie Stressabbau, Selbstwahrnehmung, Digital Detox, Spaziergänge ohne Handy - Emotionale Bildung durch Stärkung von Resilienz und Empathie, Schulprojekte zu Achtsamkeit, Gefühle - Echte Beziehungen generieren Sicherheit, Zugehörigkeit, Gespräche mit Vertrauenspersonen - Kreativer Ausdruck fördert Selbstwirksamkeit, Identitätsbildung, auch Schreiben, Musik, Malen, Tanz, Modellieren, Theater. 
Medienkompetenz bietet Schutz vor Manipulation und Überforderung, Workshops zu Fake News, Betrug, Desinformationen, Algorithmen, Kauffallen.     


Auswege: Orientierung statt Optimierung

Ein Jugendlicher kann heute psychisch gesund aufwachsen –
aber nicht im Alleingang.

Es braucht ein Zusammenspiel aus Schule, Familie, Gesellschaft und
digitaler Verantwortung.

Nicht mehr Leistung, sondern mehr Menschlichkeit muss das Ziel sein.

Jugendliche brauchen Räume, in denen sie nicht funktionieren müssen,
sondern einfach sein dürfen.

Jugendliche aus prekären Herkunftsfamilien haben erhöhte
Integrationsprobleme, da ihre sozialen Regeln, Verhaltensweisen und 
familiäre Vorbildung nicht mit den Schulstandards übereinstimmen. 


Mittwoch, 1. Februar 2012

Tageshinweis: Sabine Schuhmachers ACHTSAMKEIT in Idar-Oberstein


KUNST IM STADTHAUS IDAR-OBERSTEIN:
"Achtsamkeit" von Sabine Schumacher, vom 1. Februar bis 26. April 2012
Vernissage mit der Künstlerin am 1.2.2012, ab 18 Uhr, im Foyer der Stadtverwaltung, Georg-Maus-Straße 1, 55743 Idar-Oberstein
Die Ausstellung zeigt Bilder in Pastellkreide und anderen Gestaltungstechniken.

Eröffnungsprogramm mit Musik und Umtrunk:
Begrüßung: Oberbürgermeister Bruno Zimmer
Laudatio:     Stefan Vieregg M.A.
Weitere Worte: Sabine Schuhmacher

Mittwoch, 25. Januar 2012

Ausstellungseröffnung: ACHTSAMKEIT von Sabine Schuhmacher in Idar-Oberstein



KUNST IM STADTHAUS IDAR-OBERSTEIN:
"Achtsamkeit" von Sabine Schuhmacher, vom 1. Februar bis 26. April 2012
Vernissage mit der Künstlerin am 1.2.2012, ab 18 Uhr, im Foyer der Stadtverwaltung, Georg-Maus-Straße 1, 55743 Idar-Oberstein
Die Ausstellung zeigt Bilder in Pastellkreide und anderen Gestaltungstechniken.

Sabine Schuhmacher unterrichtet und praktiziert Tai Chi Chuan und Qi Gong, beschäftigt sich mit asiatischer Kalligraphie und Meditation. Dabei kommt der alltäglichen ACHTSAMKEIT eine zentrale Bedeutung zu. Ihre Bilder zeigen Details der Natur, die von vielen Menschen nur selten wahrgenommen werden.
Pflanzliche Elemente wie der Ausschnitt einer Blüte oder einer Samenkapsel bilden die Motive für viele von Sabine Schuhmachers Bildern und versetzen den Betrachter in ihm scheinbar unbekannte Welten.

Eröffnungsprogramm mit Musik und Umtrunk:
Begrüßung: Oberbürgermeister Bruno Zimmer
Laudatio:     Stefan Vieregg M.A.
Weitere Worte: Sabine Schuhmacher