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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 27. März 2015

Welttag der Poesie 7: Geben Sie Ihren Gedichten ein Zuhause im modernen Vierfarb-E-Book für alle Lesegeräte!

Diana Steins "Liebesflüsterei" in
einem Odys Boox 7-Farbreader
unter 50 EUR mit Fotoviewer und
Musik-/Hörbuch-/Hörspiel-Player
Haben Sie die Nase voll, Ihre hochwertigen Gedichte sinn- und kostenlos, abgreifbar und weiterverwendbar in die freie Welt zu werfen, den Freunden gratis hinzustreuen? 

Möchten Sie Ihre neuen und wirklich anspruchsvollen Gedichte, die noch nicht Tausende von Lesern gratis gelesen und abgespeichert haben, in ein modernes Leseformat bringen, statt in den Internetseiten zu verlieren? 

Seien Sie präsent in den elektronischen Medien und stehen Sie vor allem jungen, leidenschaftlichen und schwärmerischen Leser(inne)n zur Verfügung. Wenn Sie Ihre erstklassigen, noch auf den Start wartenden Gedichte in einem reich illustrierten E-Gedichtband geschmackvoll zusammenstellen wollen, berät Sie der SV Verlag gerne. 

Leider konnte ich den echten Farbeindruck des Odys-Readers noch nicht entsprechend fotografisch einfangen. Es ist eigenwillig wie bei TV-Fotografien. Die Seiten sind weiß bis blauweiß einstellbar, die Helligkeit frei regulierbar und die Abbildungen kristallklar farbig.

E-Book-View aus
Reinhard Stammers
Gedichteband "Sorry!"
mit seiner eigenen Kunst


Die Reihen "Dichterhain" und "Fantasien zur Nacht" stehen für Ihre Lyrik-Projekte bereit und wachsen gerne auch in der Lesergemeinde durch herausragende Dichtkunst. Sprechen Sie mich einfach an!


Hier erwähnte SV E-Books:

  • Diana Stein: Liebesflüsterei (Fantasien zur Nacht) --> Shop











  • Reinhard Stammer: Sorry! (Dichterhain)
    --> Shop


  





Samstag, 21. März 2015

21. März - Welttag der Poesie 5 - Lyrikgenuss in Farb-Readern mit SV-E-Books

Der Welttag der Poesie am 21. März soll an den hohen Stellenwert von Poesie und Sprache erinnern. Viele erfreuen sich am Gereimten, an der verdichteten Sprachkunst und nicht wenige lieben sie, die Lyrik. Aber glauben Sie nicht, dass man damit Geld verdienen kann. Vielmehr ist es so, dass das Gros der wenig bekannten Poeten, die sich verlegt sehen wollen, ihre Bücher selbst zahlen müssen, weil Lyrik außerhalb von Rentabilitätsrechnungen läuft. Es ist reine Liebhaberei! Machen Sie sich keine Illusionen, aber dichten Sie weiter, wenn Sie herausragende Sprach- und Bedeutungsschöpfungen erreichen wollen. Und vor allem: Als Schriftsteller sollten Sie noch andere Disziplinen beherrschen. Die Bandbreite macht den Autor. Machen Sie aber auch weiter, wenn Sie nur zu Hause, in Ihrem Verein oder wo auch immer lustige oder besinnliche Verse vortragen wollen. Sie erfreuen die Menschen. Ob Sie Ihre selbstgedruckten Bücher verkaufen können oder ein Verlag, sei einmal dahin gestellt.





EINMALIG! SV VERLAG BIETET FARB-E-BOOKS AN

SV-Books im Farbreader: ein wunderbar lebendiger Genuss!





Schriften in Farbe, kein graues Einerlei ... 


Komplett sonnentauglich, Lesen im Tageslicht!

Suchen Sie sich einen geeigneten Farbreader, hier das Odys Boox 7 zu erstaunlich kleinem Preis, und packen Sie Ihre Reisebibliothek ein oder erstellen Sie sich die gesamte Homebibliothek für Ihren persönlichen Kuschelplatz!



Donnerstag, 19. Juni 2014

Die Massenflut des Kaumlesbaren oder Umbau der Verlagslandschaft. Ein Essay von Stefan Vieregg

Hoffmann und Campe
Der Verleger Günter Berg, langjähriger Geschäftsführer des Hoffmann und Campe Verlags, hat unlängst bei NDR Kultur vor dem Online-Verlagswesen gewarnt. Online-Anbieter wie amazon seien zu einem wirklichen Problemfall für diese Branche geworden, sagte er am Mittwoch, 18. Juni, im Radioprogramm NDR Kultur. 

Natürlich, denn jeder kann sich nun selbst verlegen und anbieten, oft zum Leidwesen der Leser, die die Bescherung erst bemerken, wenn sie sie in Händen halten. Die ungeheure Macht einer Druck- und Verkaufsmaschine, bei der die herkömmlichen Qualitäts- und Prüfungskriterien entfallen, wirklich jeder, der eine Tastatur bedienen, ein Buch zusammenschustern und wirklich jede Lesergruppe - auch LRS-Kandidaten - erreichen kann. Und hier zählt dann nur die Quantität: 0,99 bis 3,99 EUR für 300 Seiten Zumutung! Aber es gibt Leser dafür, sie wollen und kennen es nur so fehlerhaft. Und sie jubeln über die neu gewonnene Freiheit, jetzt auch eine renommierte Person sein zu können!

Die Frage ist wirklich, ob sich die Qualitätsbewussten und Qualitätsvermeider im Weg stehen. Es sind völlig andere Zielgruppen. Genauso wie wirklich jeder ein Smartphone mit WhatsApp haben will, bei dem ja das Richtigschreiben völlig egal ist, die Phone-Automatiken sind reine BULLSHIT-Erzeuger, sie strotzen vor Fehlern, wenn man schnell kommunizieren will, sind auch die selbsternannten Print- und E-Book-Autoren auf die neuen Technologien gesprungen und sind nun oft auch nicht mehr als Nonsens-Produzenten.



Einiges verkauft sich tatsächlich in der Fangemeinde, weil es die Sex-, Schund-, Esoterik-, Kitsch- und Crimemotive bemüht, oft aber bis zum Anschlag pervertiert. Das bringt diese Autoren dazu, sich einen Strohhut aufzusetzen, einen Füller in die Hand zu nehmen und sich wie ein nacktes Model vor den angeblich interessierten Augen der Öffentlichkeit an der Stange zu aalen, zu räkeln und zu drehen und feiern zu lassen. 
Wenigstens die äußeren Accessoires stimmen bei diesem Autorentabledance der Deklassierten.

Und wie bekunden die Fans ihre Liebe? Manche Gleichgesinnte ziehen den besagten Fünfer und stecken in dem Autor in den Ausschnitt, andere nur per Clicks/Likes, die nicht minder begehrt sind, denn sie erlauben das naive Spiel der Berühmtheit. So verhelfen sich die Strohhutautoren gegenseitig zu einer unendlichen Bedeutung im NICHTS.



Weiter in dem Interview: "Die wichtigen und großen Autoren bleiben aber nur dann präsent, wenn sich Verlage um sie kümmern." Man könne es nicht allein dem Leser aufbürden, Autoren aktuell zu halten. Dazu brauche es Verlage ... , so der Hoffmann und Campe-Verleger. Natürlich, es gibt ja auch Verlage für die Strohhutautoren, die das ausnutzen und Geld damit machen wollen, auch machen, denn es sind nicht wenige Ehrgeizige unterwegs, die für ihre (für jeden erkennbare) Meisterschaft enorm zahlen. Aber am liebsten möchte man ja entdeckt werden, gratis verlegt und beworben in der Tagesschau und in allen großen Tageszeitungen. Dabei haben diese Werke nie die Chance eine neutrale und kritische Pressebegutachtung oder eine Jury zu überleben. Also nie in einem Wettbewerb auf neutraler Ebene Lorbeeren verdienen können. Natürlich kann man auch das nachmachen, die ganzen Pseudogremien und -auszeichnungen, die nichts bringen! Wie viele gibt es davon?

Oder ist es am Ende eine Chance für die Kultur, noch mehr Autoren zu haben? Sicher ja - für Events aller Art und im Sinne der Kreativität. Jeder trägt ein paar Zeilen bei, manche wirklich sehr schöne, aber ist es ein schriftstellerisches Durchdringen von Zeitgeschehen mit seinen Gedanken und Weltkonstruktionen? Die Zuhörer merken es bald, da tut sich nichts Besonderes, manchmal führt es nur zu Krämpfen.

Leider, je weiter Autoren in vormals geregelte und kontrollierte Bereich vordringen und mit ihrer 
Guerillataktik Domänen erobern wollen, die sie nicht verdienen, desto schlimmer für die Käufer, wirklich nicht mehr zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Die Leseproben bei Amazon, die manchmal gar keine sind oder ganz fehlen, helfen dabei nicht. Solange diese Massen rollen, verunmöglichen sie die Anerkennung wirklich neuer Autoren, Medien und Publikationsformen.
   
Also muss hier eine neue Positionsbestimmung her, eine neue Ehrlichkeit, ein Aufgeben der Überheblichkeit, Einsehen, dass man die Kirche im Dorf lassen muss. Den Markt mit Schrott zu überschütten hilft keinem. Wenn wenigstens die Amazonbesprechungen ehrlich wären, auch die im Sinne einer Riesen-PR für alle und jeden - nichts als totale Wahrheitsverstellung. Die Empfehlungen sind selten etwas wert. Der Markt bewegt sich in einer Vereinheitlichung und Werbeverfälschung, dass es nicht mehr möglich ist, ohne Anstrengung die Spreu vom Weizen zu trennen. 

Und diese Mühe führt bei Lesern zu Desinteresse! Sie lassen es ganz bleiben. Die Bullshitmanie über die Social Media in erster Linie zerstört den literarischen und schriftstellerischen Markt!

Dienstag, 30. Juli 2013

Top Ten LYRIK bei amazon.de: DIANA STEIN mit TRAUMFLÜGELSCHLÄGEN!

Ist das nicht ein Hit? Vor 20 Stunden sah ich 4 Tage nach Erscheinen meinen Band 3 im Dichterhain mit der lyrischen Traumforscherin und ambitionierten Freizeitfotografin Diana Stein unter den ersten 25 Bänden der Top 100. Mittlerweile ist sie auf Platz 5 in der Top 10 aufgetaucht! 

Der Geheimtipp im Sommer 2013 ist neben der leider verstorbenen Heidi Huber mit der Wortprägnanz einer Rose Ausländer (wenn auch sie immer etwas skeptisch war bei dieser - wie ich finde - begnadeten Lyrikerin) oder eines Kurt Marti (der ihr schon allein wegen des gemeinsamen beruflichen Metiers näher war) klar und deutlich Diana Stein, die einen Sinn für die klare und in dichterischer Sichtweise emotionale Botschaft entwickelt hat. Diana weiß, dass der Traum unser bester Locus amoenus (= lieblicher Ort, nicht nur in der Romantik) ist.

Nur hier dürfen wir sein, was wir sind. Wir können uns entfalten, ohne dass es wirklich Konsequenzen im Alltag gibt - wenn auch unsere Traumsprache weiß, wann Schluss ist mit lustig. Das System Unbewusst weiß, was es will! Lassen Sie es einfach zu! 


Zu allererst aber ist der Traum unser Zuhause, unsere Zuflucht. Hier sind wir mit Leib und Seele wir, involviert ins Leben und ins Lieben mit einer Tiefe und Intensität, wie wir sie eher selten im Alltag finden. Wer es schafft, seine Träume zu verwirklichen, zu lieben, wie er es sich im Traum gewünscht hat, in seinem heimlichen Begehren, ist eine Kaiserin oder ein Kaiser. Zurückblickend oder voraus im Traum können wir sehen, was Sache ist und wie es sein könnte.

Diana Stein gibt uns mit ihren Traumflügelschlägen (Band 3 im Dichterhain beim SV Verlag, ISBN: 9783955772826, zurzeit amazon, weltbild, kobo, buecher.de usw.
) wertvolle Hinweise, wie man seine Träume, seine Liebe, sein Begehren, seine Sehnsucht so ins Leben integrieren kann, dass man/frau ganz schön lange davon zehren wird ... :-)

Ich möchte hier auch alle Autoren, die diesen Weg teilen, auffordern und einladen, sich zu beteiligen, ihn so schön auszuschmücken wie Diana! 


Freitag, 31. Mai 2013

Fantasien zur Nacht: TANZ ZUR NACHT von Stefan Vieregg


tanz zur nacht

Die dickköpfige schlange
wagt sich hervor

zu Schalmeienklängen
heute verziert
mit lockendem rot

ganz verzagt 
um die ecke schauend
kein tag
für 
große beute
doch!
ein kleines mäuschen 

spitzelt rosaängstlich
aus der mauerritze

aufrechte haltung im wandel
mit blitzschnellem zustoßen

schon bald 
der schlange bauch
konvulsivisch balettiert 
um das füllige Innenleben
beginnt den Tanz 
ums Verschlungene

(c) Stefan Vieregg

Dienstag, 30. April 2013

Fantasie zur Hexennacht: BEFREIUNG von Stefan Vieregg


BEFREIUNG (frei nach Faust)

Wenn lüsterne Flammen die Warzen verbrennen
greift Hexe zum rettenden Ginsterbesen
doch es hat keinen Sinn mehr zu rennen
denn Hex wird bald Hex gewesen ...

Da! Der erlösende Griff in das brodelnde Hitzefass
zieht sie empor aus dem sicheren Tod.
Ihr Lover, ein Magier, außer Atem schon ganz nass
rettet sie galant aus der schweren Not.


Voll füreinander entbrannt und mehrfach entfacht
reiten sie mit den anderen um die Wette
hinauf und hinab die Bögen der Nacht.
Heute gilt's! Gesprengt die widerliche Kette.

(c)  Stefan Vieregg

Freitag, 26. April 2013

Fantasien zur Nacht: DIE BEICHTE von Stefan Vieregg


Die Beichte

Am Beichtstuhl unser Treffen
Aug in Aug die sündigen Stunden
drinnen der Pfarrer sein Absolve te murmelt
aber Gott ist mit uns

Nur wir wissen, was geschehen
unser Schweigen lässt die Reue schwinden
gewiss ist, im Verhörkasten
werden wir die Aussage verweigern

Stumm die Hände sich ergreifen
beim Amen
die Lippen sich zart berühren.
Der Pakt der Freiheit
neu geschlossen.


(c) Stefan Vieregg

Samstag, 23. Februar 2013

Die beliebtesten Gedichte der Woche 7 / 2013

In der Kalenderwoche 7 war unbestrittener Favorit der Halsabschneider Alkohol von Norbert van Tiggelen, dann meine Szene beim Ringkauf, und schließlich das entspannte Erwachen von Birgit Burkey.

1 Dichterhain: HALSABSCHNEIDER von Norbert van Tiggelen
2 Fantasien zur Nacht: DER SCHMUCK von Stefan Vieregg
3 Dichterhain: FRIEDLICH von Birgit Burkey

Freitag, 15. Februar 2013

Fantasien zur Nacht: DER SCHMUCK von Stefan Vieregg







Der Schmuck

Wunderbarer Schmuck
an deinen
schlanken Fingern
hat dich verraten.
Eitel Spiel
vor dem Spiegel.
Fast achtlos
wäre ich vorbei,
hätte nie
die Schönheit
gespürt
in deinem Wesen.
Ein stummer Blick
Nähe uns schuf,
stilles Einverständnis.
Warten, bis der Kauf perfekt,
lachend aufeinander zu.


(c) Stefan Vieregg

Samstag, 12. Januar 2013

Die beliebtesten Gedichte in Woche 1 - 2013

In der ersten Woche des neuen Jahres fanden folgende Gedichte spürbaren Zuspruch:

1   Dichterhain: ORTE 2 von Volker Friebel


2   Fantasien zur Nacht: DAS TREFFEN von Stefan Vieregg

3   Fantasien zur Nacht: NUR EINE NACHT von Moonlight

Freitag, 4. Januar 2013

Fantasien zur Nacht: DAS TREFFEN von Stefan Vieregg

Das Treffen

Beim Blick über die Antipasti
das Tal des Versprechens sich öffnet.
Zwei stoffene Begrenzungen umhüllen
das lockende Dunkel zwischen drallen Hügeln

Jäh und glatt abfallende Hänge
hell sich brechen wie Eisbahnen
an dem gierigen Talgrund,
versprechen festes Begehren und
händevolles Verlangen

Der gläserne Rotweinkelch die Wahrnehmung
verzerrt - schade - doch der Blick nach oben
trifft den glänzenden roten Mund
sein Lächeln, die blitzenden Zähne

Ein Pferd bäumt sich auf,
die Finger suchen scheu die andere Hand ...



(c) Stefan Vieregg

Samstag, 1. Dezember 2012

Die beliebtesten Gedichte im November

Diesen Monat hat sich Anner Griem ganz nach vorne gestellt, und ich hatte auch Glück mit meinem Nachtidyll ...Vielen Dank an meine Leser!

Die Top 5 im November:

1   Dichterhain: LIEBESERKLÄRUNG von Anner Griem

2   Fantasien zur Nacht: NACHTIDYLL von Stefan Vieregg

3   In Memoriam: Heidi Huber, Neunkirchen/Saar, * 26.03.1945 † 20.10.2012

      Dichterhain: HAIKU 0 von Viktoria Vonseelen


4   Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé

5   Dichterhain: ZEIT HINTER GLAS von Birgit Burkey

Dienstag, 27. November 2012

Die beliebtesten Gedichte der Kalenderwoche 47

Die Besucher hat besonders angezogen die Gedichte ("Das Fenster" ist Kurzprosa, Die "Fundstücke" ein Sinnspruch):

1.   Fantasien zur Nacht: NACHTIDYLL von Stefan Vieregg
2.   Dichterhain: DAS FENSTER von Walter Brusius
       Ankes Fundstücke: HANDLE IMMER
3.   Dichterhain: RÄUME von Birgit Heid
        
Fantasien zur Nacht: LUSTSCHMERZ von Saskia Pasión

Freitag, 23. November 2012

Fantasien zur Nacht: NACHTIDYLL von Stefan Vieregg


Nachtidyll

Blauer Mond
am Himmel der Nacht
wiegt sich
zu feinem Wortgeflüster des Windes,
ulkende Maulwürfe beobachten
streunende Passanten
Katzen in Lauerstellung
liebende Münder sich finden,
tanzen
auf dem Rot
der Lippen entlang,
überfluten
die Geister
mit Streichellawinen
das Kreuz aus dem letzten Jahrhundert
verwitternd sich verneigt
das Ich
unter dem Dach
der Welt sprachlos,
offen der Blick
in tiefe helle Abgründe
ein Traum, dich zu finden,
in der Oase mit dir zu leben.

(c) Stefan Vieregg

Mittwoch, 7. November 2012

Die beliebtesten Gedichte im Oktober


Im Oktober wurden folgende Gedichte sehr häufig besucht:

1  Fantasien zur Nacht: DIESE STUNDE von Birgit Heid

2  Dichterhain: ABSCHIED IV von Stefan Vieregg
3  Dichterhain: DIE WITWE AUS AFGHANISTAN von Shekir Pavo

Montag, 22. Oktober 2012

Die Gedichte-Hitparade der Woche 42

In der letzten Woche haben sich die Besucher besonders stark interessiert für:

1  Dichterhain: DIE WITWE AUS AFGHANISTAN von Shekir Pavo
2  Dichterhain: ABSCHIED IV von Stefan Vieregg
                           GEWITTER von Hermann Mensing

Sonntag, 21. Oktober 2012

30 Jahre Poesie-Agenda aus der Schweiz


Der Schweizer orte-Verlag, beheimatet in der appenzellinnerrhodischen Wirtschaft Rütegg von Oberegg, hat zum 30. Mal seine Poesie-Agenda vorgelegt. Auf 256 Seiten enthält diese überaus lebendige „Poesie-Agenda 2013" wie immer viele großartige Gedichte aus der halben Welt, fern von schöngeistigem Gedudel, und bringt Tag für Tag helle, dunkle, lebensfrohe und witzige Gedichte zu Leserinnen und Lesern. Nicht zuletzt finden sich neben lustigen, todernsten und fröhlichen Poems auch engagierte oder ironisch daherkommende Texte in dieser Poesie-Agenda — und zwar sowohl von helvetischen, deutschen, österreichischen, amerikanischen und französischen Lyrikern. Auch lassen sich viele Cartoons mit bösen und liebevollen Bemerkungen entdecken, nebst zahlreichen heiteren und ganz und gar wahren Notizen und einmaligen Fotos.

Der Verlag zitiert:
 „Die Poesie-Agenda setzt konsequent auf Eigenständigkeit. Keine andere lyrische Kalenderproduktion bietet Vergleichbares", schreibt der Lyriker Andreas Noga.
Und der deutsche Journalist Stefan Vieregg meint: „Ein wunderbarer Wegbegleiter, der die Tage
verschönert, zum Nachdenken und zum Schmunzeln anregt und Lyrisches herrlich in den Alltag integriert."
Poesie-Agenda 2013, Herausgeber: Werner Bucher, Jolanda Fäh und Virgilio Masciadri. Mit Kalendarium, Adressbuch, Fotos, Cartoons, Notizen zur Literatur — und vor allem vielen guten Gedichten! Erhältlich im orte-verlag, Oberegg, 071 888 15 56 oder info@orteverlag.ch. ISBN: 978-3-85830-167-3, ISSN 1420-0325, 256 S., Fr. 16 / € 10

Dichterhain: ABSCHIED IV von Stefan Vieregg

(c) De Rond Hans und Jeanny

Abschied IV 
(für A.)

Leer der Bahnsteig
kein Wiedersehen
kein Telefon, keine Zeile
Ein Zug brettert durch
Fahrtwind und Lärm
Müll in die Luft gefegt
Dein Abschiedskuss fehlt
auch Onlineküsse helfen da nicht

(c) Stefan Vieregg

Montag, 1. Oktober 2012

Die auffälligsten Gedichte der Woche 39

Meine Besucher haben am häufigsten die folgenden Gedichte von den Neuerscheinungen besucht, ganz vorne wieder eine sinnliche Fantasie der Nacht:


1. Fantasien zur Nacht: KÖNIGSKÄTZCHEN von Ute AnneMarie Schuster  (A)

2. Dichterhain: HUMANITÄT von Hannes M. Pum (A)

3. Dichterhain: SEELENPERLEN von Heidi Huber (D)

     Dicht gefolgt von Fantasien zur Nacht: AUSGEHEN von Stefan Vieregg (D)

 

Dienstag, 25. September 2012