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Mittwoch, 2. Juli 2014
Überall spüre ich nur dich - E-Book von Bernd Pol
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Sehnsucht,
Überall spüre ich nur dich,
Zärtlichkeit,
Zuneigung
Mittwoch, 28. August 2013
Lesegenuss beim SV Verlag: TRAUMFLÜGELSCHLÄGE von Diana Stein
Stefan Vieregg (Hrsg.)
Diana Stein
Traumflügelschläge (ePub) (Kindle Edition)
Gedichte von Diana Stein 31 S., 2,99 €, 19 Abb.
Diana Stein, 1969 in der Niederlausitz geboren, wo heute wieder Wölfe leben, schreibt hier in 20 Gedichten über ihre Hoffnungen, die Sehnsüchte bei Nacht, die Traumbegegnungen, auch über Enttäuschungen, die Mondgedanken und über die Liebe. Lassen Sie sich von der heutigen Berlinerin durch ihre Verse und Fotos entführen und verzaubern. Die Autorin lädt Sie ein zu Traumflügelschlägen der ganz besonderen Art und Weise.
(Besprechung im Blog)
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Dienstag, 30. Juli 2013
Top Ten LYRIK bei amazon.de: DIANA STEIN mit TRAUMFLÜGELSCHLÄGEN!
Der Geheimtipp im Sommer 2013 ist neben der leider verstorbenen Heidi Huber mit der Wortprägnanz einer Rose Ausländer (wenn auch sie immer etwas skeptisch war bei dieser - wie ich finde - begnadeten Lyrikerin) oder eines Kurt Marti (der ihr schon allein wegen des gemeinsamen beruflichen Metiers näher war) klar und deutlich Diana Stein, die einen Sinn für die klare und in dichterischer Sichtweise emotionale Botschaft entwickelt hat. Diana weiß, dass der Traum unser bester Locus amoenus (= lieblicher Ort, nicht nur in der Romantik) ist.
Nur hier dürfen wir sein, was wir sind. Wir können uns entfalten, ohne dass es wirklich Konsequenzen im Alltag gibt - wenn auch unsere Traumsprache weiß, wann Schluss ist mit lustig. Das System Unbewusst weiß, was es will! Lassen Sie es einfach zu!
Zu allererst aber ist der Traum unser Zuhause, unsere Zuflucht. Hier sind wir mit Leib und Seele wir, involviert ins Leben und ins Lieben mit einer Tiefe und Intensität, wie wir sie eher selten im Alltag finden. Wer es schafft, seine Träume zu verwirklichen, zu lieben, wie er es sich im Traum gewünscht hat, in seinem heimlichen Begehren, ist eine Kaiserin oder ein Kaiser. Zurückblickend oder voraus im Traum können wir sehen, was Sache ist und wie es sein könnte.
Diana Stein gibt uns mit ihren Traumflügelschlägen (Band 3 im Dichterhain beim SV Verlag, ISBN: 9783955772826, zurzeit amazon, weltbild, kobo, buecher.de usw.) wertvolle Hinweise, wie man seine Träume, seine Liebe, sein Begehren, seine Sehnsucht so ins Leben integrieren kann, dass man/frau ganz schön lange davon zehren wird ... :-)
Ich möchte hier auch alle Autoren, die diesen Weg teilen, auffordern und einladen, sich zu beteiligen, ihn so schön auszuschmücken wie Diana!
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Montag, 8. Juli 2013
Meine Gedichteklassiker: SEHNSUCHT von Joseph Eichendorff
Sehnsucht
Es schienen so golden die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand
Und hörte aus weiter Ferne
Ein Posthorn im stillen Land.
Das Herz mir im Leib entbrennte,
Da hab ich mir heimlich gedacht:
Ach, wer da mitreisen könnte
In der prächtigen Sommernacht!
Zwei junge Gesellen gingen
Vorüber am Bergeshang,
Ich hörte im Wandern sie singen
Die stille Gegend entlang:
Von schwindelnden Felsenschlüften,
Wo die Wälder rauschen so sacht,
Von Quellen, die von den Klüften
Sich stürzen in die Waldesnacht.
Sie sangen von Marmorbildern,
Von Gärten, die überm Gestein
In dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondenschein,
Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
Wann der Lauten Klang erwacht
Und die Brunnen verschlafen rauschen
In der prächtigen Sommernacht. -
Joseph von Eichendorff
Freitag, 5. Juli 2013
Fantasien zur Nacht: SEIT DU GINGST von Andrea Forster
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Montag, 24. Juni 2013
Ab heute als E-Book zu haben: Jahreszeitengedichte. Teil II - Sommer von Heidi Huber
NEU:
Teil II - Sommer von Heidi Huber
Heidi Huber, Jahrgang 1945, pensionierte Grundschullehrerin, Lyrikerin mit wenigen Worten, eine Liebhaberin der hohen Bedeutungsdichte bei wenig Spracheinsatz, hat mir kurz vor ihrem überraschenden Tod am 19.10.2012 noch eine Sammlung Jahreszeitengedichte überlassen, die emotionale Zustände je nach Jahreszeit verewigt haben. Es sind tatsächlich Zwischentöne, dem Jahr abgelauscht, wie sie selbst einmal das Projekt beschrieben hat.Im zweiten Teil findet der geneigte Leser 14 Gedichte zum Sommer, voll des genießenden Sommerglücks, der Sehnsucht nach mehr, dem labenden Mahl und Trank mit der Gewissheit des Leids der Gestrandeten. Wieder die typische Einschränkung, dass all das Sommerliche um einen herum, selbst der Klatschmohn, nur so betörend und verzaubernd wirken können, weil der Winter in einem selbst sich so nach dem Gegenteil sehnt.
Bereits erschienen:
Stefan Vieregg (Hrsg.)
Jahreszeitengedichte (ePub) (Kindle Edition) 2,49 €
Teil I - Frühling von Heidi Huber
Heidi Huber, Jahrgang 1945, pensionierte Grundschullehrerin, Lyrikerin mit wenigen Worten, eine Liebhaberin der hohen Bedeutungsdichte bei wenig Spracheinsatz, hat mir kurz vor ihrem überraschenden Tod am 19.10.2012 noch eine Sammlung Jahreszeitengedichte überlassen, die emotionale Zustände je nach Jahreszeit verewigt haben. Es sind tatsächlich Zwischentöne, dem Jahr abgelauscht, wie sie selbst einmal das Projekt beschrieben hat.
Im ersten Teil werden 14 Gedichte zum Frühling vereint, voller Hoffnung auf den Neuanfang, aber immer mit der Gewissheit, das die Endlichkeit schon hinter dem blühenden Feld steht.
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Teil I - Frühling,
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Montag, 4. März 2013
Dichterhain: OHNE TRÄUME WIRD DIE WELT DUNKEL vom Karin Michaeli
Ohne Träume wird die Welt dunkel...
fällt in mein Herz.
Das Herz weiß nichts davon -
aber ich, ich weiß es.
Dieser Blick - eine Welt,
ein Umschlingungsglück.
Ändern wird sich dadurch nichts -
und vielleicht doch alles.
Meine Seele glüht - Sehnsucht
hineingetragen mit einem Blick.
(c) Karin Michaeli
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Freitag, 9. November 2012
Fantasien zur Nacht: LIEBE UND SEHNSUCHT von Erika Ott
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Freitag, 12. Oktober 2012
Fantasien zur Nacht: BERÜHRUNGEN von Birgit Heid
Berührungen
In dein Gesicht blicke ich deine
Augen deine begehrenden Lippen
doch deine Arme heb ich im
Schein deine starken sie betören
mich und ich fahre ihr Linie nach
hinab und hinauf fester und über
deine Haare leicht jedes einzelne
sucht meine Hand meine Zunge
kann nicht warten zu lecken über
deine Sehnsuchtsbehaarung Knospen
legen Samen der Erregung in deine
Haut deine Poren hinabgleiten
lasse ich meine Hände die Hüften
fassen im Griff halten reiben den
Gürtel die Hose ziehen meine Außen
seiten in die Mitte dort wonach sich
die Erkundung sehnt dein Po erfassen
kann ich nicht mit meinem Griff doch
drücken seine Festigkeit ist unmöglich
ohne ihn an mich zu ziehen mit
meiner Scham sie küssen sich wie wir
uns tief und diese Tiefe soll uns ganz
erfassen mit allen Sehnsüchten Begierden
mit allem Stöhnen unsren Körpern.
(c) Birgit Heid, 2011
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Freitag, 13. Juli 2012
Fantasien zur Nacht: SEHNSUCHT von Marianne Rauch
Sehnsucht
Ich schaue dich an
Dein entspanntes Gesicht
im unschuldigen Schlaf
So nah dicht neben mir
Sanft und behutsam
Streichen meine Finger
Über deine Stirn
Fahren durch dein Haar
Du seufzt verstohlen
atmest tief ein
Unsere Sinne beginnen
Des Nachts zu erblühen
Deine Hände suchen nach mir
Gleiten unendlich zart
Meinen bebenden Körper entlang
Dass ich es kaum spüre
... Nur ein Hauch
Ein lieblicher Traum ...
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Traum
Freitag, 29. Juni 2012
Dichterhain: HAIKU II von Viktoria Vonseelen
Fordernde Winde
Erklimmen Mauern aus Stein,
Umtanzen mein Herz.
Sternenklar die Nacht:
Dem Himmel entgegen fällt
Mein staunendes Ich.
Ruf der Nachtigall
Weckt Sehnsucht. Will sein deine
Königin der Nacht.
(c) Viktoria Vonseelen, Sprecherin (http://www.viktoria-vonseelen.de/)
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Dienstag, 29. Mai 2012
Dichterhain: SEHNSUCHT von Birgit Burkey
Sehnsucht
S ehnsuchtsflügel tragen uns durch
E iswetterzeiten und trübe Wolken.
H och lassen sie uns fliegen um
N eue Welten miteinander zu
S püren und zu entdecken.
U ngebremst landen wir im
C haos der Emotionen und
H eben doch wieder ab, Liebe
T rägt uns sicher durchs Leben.
Akrostichon von © Birgit Burkey, Ramstein, 2012, www.rsd-radio.com
S ehnsuchtsflügel tragen uns durch
E iswetterzeiten und trübe Wolken.
H och lassen sie uns fliegen um
N eue Welten miteinander zu
S püren und zu entdecken.
U ngebremst landen wir im
C haos der Emotionen und
H eben doch wieder ab, Liebe
T rägt uns sicher durchs Leben.
Akrostichon von © Birgit Burkey, Ramstein, 2012, www.rsd-radio.com
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Samstag, 19. Mai 2012
Dichterhain: ICH BEOBACHTE DICH von Ute AnneMarie Schuster/Gabriele Springer
Ich beobachte dich (c) Gabriele Springer |
„Ich beobachte Dich“
Du weidest Dich an meinen Schmerzen,
an meiner Sehnsucht,
meiner Angst.
Die Angst, Du könntest mich verlassen,
wenn ich nicht tu,
was Du verlangst.
Dein Blick brennt Löcher in den Nacken,
die Hände greifen
meinen Po.
Der Atem stockt, ich will Dich hassen,
doch macht mich
jeder Griff auch froh.
Mir ist´s egal, ob Du Dich weidest,
an meinen Schmerzen,
meiner Angst.
Ich bin Dir hoffnungslos verfallen,
tu wieder das,
was Du verlangst.
Die Hände krallen sich in Federn,
der Mund beißt
sich ins eigne Fleisch.
Die Angst, ich könnte Dich verlieren,
hat wieder einmal
ausgereicht.
© Ute AnneMarie Schuster
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Verletzung
Samstag, 12. Mai 2012
Fantasien zur Nacht: LASS MICH DOCH DEINE HURE SEIN von Ute AnneMarie Schuster
Lass mich doch Deine Hure sein …
Lass mich doch Deine Hure sein,
nur schlichtes Weib ist zu gemein,
bin nicht devot, nicht untertan,
nur Sehnsuchtsfrau für einen Mann.
Bin Liebchen Dir und Königin,
geb mich voll Lust und gerne hin.
Doch treibst Duʼs irgendwann zu bunt,
vertreib ich Dich aus meinem Schlund.
(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria
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Mittwoch, 9. Mai 2012
Dichterhain: WAS BLEIBT von Birgit Burkey
Was bleibt
Der Wein schmeckt sauer,
roter Apfelessig im Glas,
notgedrungen schlucke ich ihn,
kalt und bitter, wie mein Leben,
aber er schenkt Vergessen.
Das Wohnzimmer gleicht
einem verlassenen Schweinestall,
nur riecht es hier nach Zigaretten,
nach den Resten des Essens,
und immer noch nach dir.
Die Galanacht ist vorbei,
einsam bleibe ich zurück,
versuche meine Gedanken
minimalistisch zu halten.
Geblieben ist die Sehnsucht.
© Birgit Burkey, Ramstein, 2012, www.rsd-radio.com
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