Was bleibt
Der Wein schmeckt sauer,
roter Apfelessig im Glas,
notgedrungen schlucke ich ihn,
kalt und bitter, wie mein Leben,
aber er schenkt Vergessen.
Das Wohnzimmer gleicht
einem verlassenen Schweinestall,
nur riecht es hier nach Zigaretten,
nach den Resten des Essens,
und immer noch nach dir.
Die Galanacht ist vorbei,
einsam bleibe ich zurück,
versuche meine Gedanken
minimalistisch zu halten.
Geblieben ist die Sehnsucht.
© Birgit Burkey, Ramstein, 2012, www.rsd-radio.com
runterspülen
AntwortenLöschenoh!
wie ich das kenne
diese gefühle
mit all ihren facetten
diesen runterSPÜLEN
alkohol
lang lang ists her
zum glück
keine kraft zum
aufräumen
der wohnung
der seele
doch:
es gibt ein besseres
JETZT
doch:
es braucht den mut zum
BEGINN
© carmen olivar, 9.5.2012
Hallo, Carmen, da hast du ja das Gefühl in dem Gedicht direkt aufgegriffen und machst Mut mit eigenen Zeilen!!
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