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Im Moment bietet sich die Strategie des Kippatragens an, um die Neonazis an die jüdische Symbolik zu gewöhnen. Eine langsame Desensibilisierung, um die Betrachter vor Gesundheitsschäden durch Wut- und Schreiausbrüche zu bewahren, gleichzeitig ihre emotionale Festigkeit und Toleranz zu trainieren.
Ganz ausgefallen ist der folgende Vorschlag: Der Präsident des Zentralrats der Juden sagte schon letztes Jahr, dass eine Kippa mit nationalsozialistischer Symbolik viel weniger provozierend wirke. Gerade deutsche Rechtsradikale, die immer noch den Großteil der antisemitischen Angriffe zu verantworten haben, wären dadurch angetan und wären gleich versöhnlicher gestimmt. Hilfreich wäre auch noch zusätzlich den Hitlergruß anzubieten, im Stechschritt zu marschieren und im Wechsel “Sieg Heil!” und “Ausländer raus!” zu rufen. Das animierte GIF zeigt eine Blinkversion, die sich auch durchsetzen könnte. Hier steht das emotionale Training im steten Wechsel zwischen hochkochenden Urängsten und -aggressionen einerseits beim Anblick des Davidsterns und tiefe Zufriedenheit beim Sehen des Hakenkreuzes, was sich in ähnlichem Gegensatz befindet wie Kampfgebell und freudiges Winseln. Allerdings wird das daran scheitern, dass das Hakenkreuz weiterhin verboten bleibt. Vielleicht besser ein grimmiges Foto vom Führer in rhetorischer Kampfpose?