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Freitag, 19. April 2013

Erster LSD-Selbsttest von Albert Hofmann vor 70 Jahren

Der berühmte Bus aus den Drogenfilmen (Viel Rauch um nichts) mit Cheech und Chong,
ein Comedy- und Schauspielerduo, bestehend aus Tommy Chong und Cheech Marin,

ein Pop-Art-Hippie-Auto
und
oben rechts: LSD-Forschung durch Stanislav Grof in Prag, 1950er-Jahre

Am heutigen Tag weist die Ärztezeitung auf die Geburtsstunde von LSD hin. Ein wenig ungewöhnlich, ist LSD doch schon lange verboten und illegal, aber das geschichtliche Ereignis ist bahnbrechend und die Nähe zu anderen Drogen, die im Behandlungsspielraum sind, ist doch sehr gering. Der Entdecker Albert Hofmann war bei seinen Experimenten eigentlich auf der Suche nach einer Kreislaufstimulanz und hoffte auf einen breiten Einsatz von LSD in der Medizin. Dazu gibt es bis heute mehrere Ansätze. Etwa in der Psychiatrie, bei der Behandlung von Alkoholsucht oder bei der Linderung der Leiden von Krebskranken im letzten Stadium. Den großen Durchbruch in der Medizin gab es aber bislang nicht.

Albert Hofmann entdeckte die Substanz vor 70 Jahren, am 19. April 1943 nahm er sie im Labor der Basler Pharmafirma Sandoz ein, um die Wirkungen zu erfahren. Er berichtete von einen "Rausch fantastischer Wahrnehmungen", von außergewöhnlichen Farben- und Formenspielen bei geschlossenen Augen, kaleidoskopartig sich verändernden bunten Fantasiegestalten, umherfliegenden Möbeln und einer eigentlich netten Nachbarsfrau, die ihm als "bösartige, heimtückische Hexe mit einer farbigen Fratze" erschien. Zudem hätten sich Geräusche ständig in optische Empfindungen mit wechselnden farbigen Bildern verwandelt.
 

Hofmann erklärte 2006 im "taz"-Interview zu seinem 100. Geburtstag - er starb 2008 im Alter von 102 Jahren - die Wirkung noch einmal so: "Der Mechanismus des LSD ist ganz einfach: die Tore der Wahrnehmung werden geöffnet und wir sehen plötzlich mehr - von der Wahrheit."

Später wurde Lysergsäurediethylamid (LSD) durch die Hippie- und Flower-Power-Bewegung sowie Popkultur der 60er Jahre bekannt. Man weiß heute, dass LSD potenziell in der Lage ist, jemanden in den Wahnsinn zu treiben. Nicht umsonst spricht man von einer "Atombombe des Geistes".

Etliche Stars experimentierten mit LSD. Zum Guru der Modedroge wurde der US-Psychologe und Harvard-Professor Timothy Leary, der ihre "bewusstseinsläuternde Wirkung" pries und die Freigabe forderte. Der Schriftsteller Aldous Huxley ("Schöne neue Welt") wollte 1963 im LSD-Rausch sterben. Der Maler Andy Warhol soll "Acid" (Säure), wie der Stoff damals weithin genannt wurde, experimentiert haben, "The Doors", Brian Wilson von den Beach Boys, Jefferson Airplane und natürlich Jimi Hendrix ebenso. Selbst John Lennon, der das vehement dementierte, scheint gemäß den Fans und Forschern, mit dem Beatles-Song "Lucy in the Sky with Diamonds" wegen des psychodelisch anmutenden Textes und des mit LSD abkürzbaren Titels eine Hymne auf die Droge komponiert zu haben, von der schon ein paar Millionstel Gramm stark wirken können.

LSD hatte in den 90er Jahren ein kurzes Comeback in der Raver-Welle. Zerr- und Trugbilder, fliegende Möbel und High-Fly-Gefühle veranlassten nicht wenige Menschen zu Sprüngen aus dem Fenster, die Droge ist zu unberechenbar.

Dienstag, 19. Juni 2012

Zurzeit im Kino: ACT OF VALOR - die No 1 der US-Kinocharts, ein Kriegsfilm

ACT OF VALOR
Echte Navy Seals. Explosiv. Bewegend. Authentisch.

Darsteller
Echte U.S. Navy SEALs, Roselyn Sanchez, Alex Veadov,
Jason Cottle und Nestor Serrano

Regie
Mike McCoy & Scott Waugh

Seit  24. Mai 2012

Länge: 110 Minuten

Ein furioser Action-Thriller, wie er  so noch nie im Kino zu sehen war: Aktive Elitesoldaten spielen die Hauptrollen in einer fiktiven Geschichte, die auf realen Einsätzen basiert: Die Nummer 1 der US-Kinocharts!
Eine CIA-Agentin ist in Costa Rica von einem international gesuchten Waffenschmuggler und dessen Privatarmee verschleppt worden. Für ihre Rettung kommt nur eine Spezialeinheit in Frage: die Navy SEALs um den erfahrenen Lt. Rorke. Bei der Befreiung decken die Männer eine unmittelbar bevorstehende Terrorbedrohung von unvorstellbarem Ausmaß auf. Nur mit einer hoch riskanten Geheimoperation können die Terroristen gestoppt werden. Sie führt Rorke und seine Männer mitten hinein in das Rückzugsgebiet der Terroristen - das von Drogenkartellen kontrollierte Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA…

Jeden Moment können sie zu einem Einsatz gerufen werden, von dem sie möglicherweise nicht zurückkehren werden. Dem Zug von U.S. Navy SEALs um Lieutenant Commander Rorke ist bewusst, dass jede Mission die letzte sein kann. Nicht von ungefähr werden sie nur dann gerufen, wenn die Sicherheit ihres Landes auf dem Spiel steht und alle anderen Optionen ausgeschöpft sind. Gerade deshalb genießen die Männer ihre Freizeit an ihrem Stützpunkt in San Diego: Jede freie Minute mit den Familien wird genutzt, man surft, sitzt vor dem Lagerfeuer, die Atmosphäre ist entspannt. Special Warfare Operator Chief Dave ist der beste Freund von Rorke. Wenn sie keine Uniformen tragen. Da kann er es sich dann erlauben, Rorke ein bisschen aufzuziehen: Seine Frau ist schwanger, und die Aussicht darauf, Vater zu werden, macht den mit allen Wassern gewaschenen Mann unsicher.

Doch wenn Rorke und Dave im Dienst sind, wenn sie ihre Uniformen angelegt haben, gibt  es keinen Zweifel, wer das Sagen hat, wer die  Befehle erteilt: Da ist Dave der zweite Mann im Glied, der die Anordnungen Rorkes ohne Widerspruch an den Zug weitergibt, der außerdem aus dem Kampfexperten Ajay, dem Scharfschützen Weimy, dem Kommunikationsspezialisten Ray, dem „Frontmann“ Sonny, dem besonnenen Mikey und dem Verhörexperten Van O besteht. Die neue Mission lässt nicht lange auf sich warten. Es brodelt förmlich in den Krisenherden: Auf eine amerikanische Schule auf den Philippinen wird ein Terroranschlag verübt, bei dem auch der US-Botschafter der Region getötet wird. Zeitgleich wird die CIA-Agentin Morales (ROSALYN SANCHEZ) in Costa Rica während ihrer verdeckten Ermittlungsarbeit gegen den internationalen Drogenbaron Christo (ALEX VEADOV) entführt und von den Männern Christos in deren gut befestigtes Lager in den Dschungel verschleppt, wo sie gefoltert wird.

Rorkes Truppe erhält den Marschbefehl: Die Männer sollen Morales befreien und sicherstellen, was sie über Christos Aktivitäten in Erfahrung gebracht hat.

Die Regisseure Mike McCoy („Dust to Glory“) und Scott Waugh („Step into Liquid“) sind u.a. auch erfolgreiche Produzenten von Actionfilmen und Stuntmen. Für ihren Film entschieden sich die Regisseure für den unkonventionellen Ansatz, die Hauptrollen mit U.S. Navy SEALs zu besetzen. An ihrer Seite steht eine Riege hochkarätiger Schauspieler mit u.a. Roselyn Sanchez („The Game Plan“, „Rush Hour 2“), Alex Veadov („Helden der Nacht“) und Nestor Serrano („The Insider“). Das Drehbuch stammt von „300“-Autor Kurt Johnstad .
Die Kombination aus spektakulären Actionsequenzen, der realistischen Darstellung von Rettungseinsätzen und mitreißender Emotionalität machen ACT OF VALOR zu einem einzigartig spannenden Kinoerlebnis.

Mit den U.S. Navy SEALs als ständige Berater an ihrer Seite arbeiteten die Filmemacher das Drehbuch von ACT OF VALOR immer weiter aus. Der ausführende Produzent Leitman über das Drehbuch: „Gemeinsam versuchten wir die wichtigsten Krisenherde auf der Welt zu identifizieren. Wir stießen u.a. auf die Probleme mit den Drogenkartellen im Norden von Mexiko. Wir beschlossen, sie aufzugreifen und in einer Handlung unterzubringen, in der die USA direkt bedroht werden.“
Als es daran ging, die U.S. Navy SEALs ihre Rollen spielen zu lassen, ließen ihnen die Filmemacher jeden erdenklichen Spielraum: Sie selbst sollten entscheiden, was sich echt anfühlte und glaubwürdig war und was nicht. „Wir ließen sie im Film bei den Einsätzen so miteinander kommunizieren, wie sie es im wahren Leben gewohnt sind“, erklärt Waugh. „Sie werfen mit Abkürzungen um sich und benutzen ein ganz bestimmtes Vokabular. Vielleicht versteht man nicht jedes Wort. Aber uns war diese Authentizität unendlich wichtig, weil wir wollten, dass das Publikum wirklich miterlebt, wie ein solcher Einsatz abläuft, was in ihrer Welt passiert. Wenn wir ihnen Dialoge gaben, winkten sie häufig ab und erläuterten, dass sie das ganz anders sagen würden. Und das war dann eigentlich auch immer besser als das, was wir geschrieben hatten.“
Genauso wichtig war aber auch die wortlose Kommunikation zwischen den U.S. Navy SEALs. Wenn sie im Feld sind, oder „down range“, wie sie es nennen, dann müssen sie sich oft in völliger Stille miteinander verständigen. „Ihre Körpersprache und ihre Handbewegungen sind ungemein subtil und sagen oft mehr als 1000 Worte“, sagt Waugh. „Die Szenen werden mit einer ganz eigenen Spannung aufgeladen, weil das Publikum gezwungen ist, genau zuzuhören, so wie sie es tun. Vielleicht hört man das Knacken eines Zweiges oder den Ruf einer Eule oder das Brüllen eines Affen in den Baumwipfeln – oder war es vielleicht doch der Feind? Wir wollten diese Momente, kurz bevor die Hölle losbricht, unbedingt festhalten.“
Special Warfare Operator First Class Ray sagt: „Scotty und Mike passten sich immer sehr schnell unseren Bewegungen an. Ein paar Szenen gab es, da mussten wir langsamer agieren, als wir es eigentlich bei einem richtigen Einsatz tun würden. Unsere Muskeln sind es gewöhnt, Dinge auf eine gewisse Weise in einer gewissen Geschwindigkeit zu machen, aber sie wussten, was auf der Leinwand am besten aussehen würde, und wir vertrauten ihnen.“
Selbst die herausragenden Actionszenen des Films wurden von den U.S. Navy SEALs selbst entworfen. „Die komplette Planung der Operationen überließen wir ihnen“, meint McCoy. „Es gab keinen Typen in Hollywood, der um drei Uhr morgens in seiner Unterwäsche am Schreibtisch saß und sich ausdachte, wie die jeweilige Mission auszusehen hatte. Wir zeigen, wie es wirklich ablaufen würde.“
Zunächst beschrieben die Filmemacher den U.S. Navy SEALs das grundlegende Szenario. Dann wurden sie gebeten, ihre Operation exakt so zu planen, wie sie das in der wahren Welt tun würden. „Wir sagten ihnen beispielsweise: Da ist ein Bösewicht in einem 60 Meter langen Boot in der Karibik, und er hat zwei Boote an seiner Seite zur Bekämpfung von Angreifern“, erzählt McCoy. „Dann packten sie ihre weißen Tafeln aus und entwarfen ihren Einsatz. Davon ausgehend, überlegten wir uns, wie und wo wir unsere Kameras platzieren würden. Dann verschmolzen wir zu einem Zug und nahmen das Ziel ins Visier.“
Bei den Actionszenen kamen bis zu zwölf Kameras zum Einsatz, die die Einsätze minutiös aus allen erdenklichen Winkeln festhielten. Die Navy erlaubte erstmals, dass ein SSGN-Unterseeboot in einem Film gezeigt wird. Weil sich das U-Boot die meiste Zeit unter Wasser befindet, damit seine Position nicht geortet werden kann, wurde den Filmemachern exakt 45 Minuten Zeit eingeräumt, die Szene unter Dach und Fach zu bringen, in der die U.S. Navy SEALs mit einem Boot zum U-Boot gebracht werden und in das Vehikel klettern.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Der alte Kampf gegen die Mafia - neu im Kino: Colombiana



















Cataleya (Zoe Saldana) ist erst neun Jahre alt, als sie die Ermordung ihrer Eltern durch den brutalen kolumbianischen Mafiaboss Don Luis (Beto Benites) und dessen rechte Hand Marco (Jordi Mollà) mit ansehen muss. Sie selbst entgeht dem Anschlag nur knapp und es gelingt ihr, zu ihrem Onkel Emilio (Cliff Curtis) nach Chicago zu fliehen. Getrieben von dem Wunsch nach Rache und fest entschlossen, den Mörder ihrer Eltern aufzuspüren, lässt sie sich von Emilio zur Profi-Killerin ausbilden. Doch Don Luis genießt inzwischen den Schutz der CIA. Bei dem Versuch, ihren Erzfeind aus der Reserve zu locken, gerät nicht nur Cataleya immer mehr ins Fadenkreuz des FBI sondern auch Danny (Michael Vartan), der von den dunklen Machenschaften seiner Freundin nichts ahnt…Ihre Familie wird weiter angegriffen, am Ende wird Cataleya zum Tier ...



Hollywood-Durchstarterin Zoe Saldana („Avatar – Aufbruch nach Pandora“, „Star Trek“) glänzt als eiskalte Rächerin in der Hauptrolle dieses furiosen Action-Thrillers, für den Genre-Spezialist Luc Besson die Produktion übernommen hat. Nach dem internationalen Erfolg von „96 Hours“ zeichnet Besson darüber hinaus erneut gemeinsam mit Robert Mark Kamen („Das fünfte Element“, „Lethal Weapon 3“) für das Drehbuch verantwortlich. Regie führte Olivier Megaton, der bereits mit „Transporter 3“ für einen Kinohit und Action vom Feinsten sorgte. COLOMBIANA ist pures Adrenalin-Action-Fight-Kino und ein furioser und atemberaubender Rachefeldzug mit einer großen Portion Coolness und Sexappeal! Karthatisches Austoben und Aufatmen am Ende. Nichts für lyrische Gemüter...