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Sonntag, 13. Februar 2011

Buchbesprechung: Facebook - Milliardär per Zufall

Ben Mezrich
Milliardär per Zufall
Die Gründung von Facebook –
eine Geschichte über Sex, Geld, Freundschaft und Betrug
München 2010, 278 S., Paperback
17,90 €, Redline Verlag

Unser Facebook, so schnell Freunde, klick und schon hab ich wieder 20 ... ;-). Es hat was, man kann noch frei seine Funde, Artikel, Meinung, Storys, Jokes, Freunde, Werke, Gedanken, Ideen, sein Business und sich selbst vorstellen, Gruppen gründen und im Nu vielfältige Aktivitäten planen. Manche Aktion hat politischen Charakter und führt vors Parlament, andere suchen ihre Network-Subalternen, die einen hochkatapultieren im Supersystem von Franz Meier (10.000 im Monat, ohne einen Finger krumm zu machen!) Facebook ist bunter als die anderen Seiten, hat mehr Drive und mehr Möglichkeiten, oder etwa nicht?


Seit einiger Zeit gibt es das Buch und jetzt auch einen Film dazu: "Die Geschichte von Mark Zuckerberg und Facebook – so wie sie hätte sein können!", sagt der Verlag, denn sie war ganz anders? Wie nur? Auf alle Fälle gut, denn das Unternehmen strotzt vor Geld.


Der Autor Ben Mezrich beschreibt in „Milliardär per Zufall“ den sensationellen Aufstieg von Facebook-Chef Mark Zuckerberg, der zusammen mit seinem Kommilitonen Eduardo Saverin im Studentenwohnheim der Elite-Uni Harvard das soziale Netzwerk Facebook gründete und später zu einem Milliardenunternehmen ausbaute.


Eine Geschichte aus der Träume gemacht sind. Nicht zuletzt ein Grund dafür, weshalb Traumfabrik Hollywood schon frühzeitig anklopfte. Die Filmrechte waren bereits verkauft, bevor das Werk geschrieben wurde. Beruhend auf Mezrich’s Geschichte, verfilmte David Fincher, der Regisseur von "Seven", "Fight Club" und "Der seltsame Fall des Benjamin Button", das Buch mit dem Kinotitel "The Social Network". Der Film ist auch in den deutschen Kinos angelaufen – in den Hauptrollen: Justin Timberlake, Jesse Eisenberg und Andrew Garfield!


Eine Frage, die sich nun viele stellen werden: Basiert diese „Gründungsgeschichte der etwas anderen Art“ auf wahren Begebenheiten oder ist sie frei erfunden? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Mezrich erklärt in seinem Vorwort, dass es über den Wahrheitsgehalt des Buches geteilte Meinungen gibt. Er jedenfalls habe die Begebenheiten sowohl aus erster als auch aus zweiter Hand zu rekonstruieren versucht.


Fazit: Milliardär per Zufall erzählt vom Verlust der Unschuld – und von der Gründung einer Firma, die die Kommunikation von Millionen von Menschen revolutioniert hat.

Über den Autor:
Ben Mezrich schloss sein Studium in Harvard 1991 mit Bestnote ab. Seitdem hat er sechs Romane veröffentlicht, die in neun Sprachen übersetzt wurden: Sein zweiter Roman "Reaper" wurde verfilmt. "21" ist Mezrichs erster Ausflug in die Welt der Sachbücher. Weitere Infos zum Autor unter:
http://benmezrich.com/