Ein Phänomen, das unglaublich klingt und Unbehagen hervorruft, ist das Wandern des magnetischen Nordpols der Erde. Mit zunehmender Geschwindigkeit, so Geowissenschaftler der US-Raumfahrtbehörde Nasa, bewegt sich der Pol in Richtung Nord-Nord-West. Mittlerweile legt er 55 und mehr Kilometer pro Jahr zurück und nähert sich Sibirien. Man spekuliert mit einer Umkehr des Magnetfelds um 180 Grad - der magnetische Nordpol wird dabei zum Südpol und umgekehrt.
Geologen fanden heraus, dass sich das Feld in Zeiträumen von 200.000 bis 300.000 Jahren einmal für einige hundert/tausend Jahre umkehrt. Zumindest gilt dies für die letzten 20 Millionen Jahre. Vor 41.000 Jahren gab es eine teilweise Umkehr, die weniger als 1000 Jahre anhielt. Das kann man an der Ausrichtung von eisenhaltigen Mineralien in erstarrtem Lavagestein ablesen. Der magnetische Nordpol soll sich im vergangenen Jahrhundert um rund 1100 Kilometer von Alaska in Richtung Sibirien verlagert haben und tut es noch, und zwar in Zickzackform. Heute misst man täglich sechs Grad Drehung, was in der Geschichte belegt eine schnelle Umkehr in einem/wenigen Monaten/Jahren bedeuten könnte. Es könnten aber auch vier Pole werden.
Das gesamte Magnetfeld der Erde wird durch Rotation des Erdkerns und folgender Stromentstehung zwischen Oberfläche und Kern des Planeten erzeugt. Normalerweise gibt es zwei Pole, manchmal jedoch durch Störungen bzw. Veränderungen im Magnetfeld auch mehrere. Nach Abschluss der Störung stehen die Pole "richtungsverkehrt", aber wieder voll in Funktion.
Die Folgen sind unklar. Die Magnetopause soll dann auf die Hälfte des Jetztzustands sinken, als nur noch in 32.500 Kilometer Höhe. Sonnenwind-Teilchen dringen durch das geschwächte Magnetfeld ein und erzeugen dann mehr Stickoxide = Ozonschichtschäden, mehr UV-Strahlung, mehr Erwärmung. Die Kompassnutzung geht dann nicht mehr herkömmlich, ist jetzt schon ungenau, GPS hilft allerdings zuverlässig, Zugvögel kommen durcheinander, werden fehlgeleitet. Erhöhte Kondensationsvorgänge verursachen aber auch mehr Bewölkung, die die Erwärmung wieder reguliert, andererseits aber auch zu extremem Temperaturverlust/Eiszeit führen kann.
Geologen fanden heraus, dass sich das Feld in Zeiträumen von 200.000 bis 300.000 Jahren einmal für einige hundert/tausend Jahre umkehrt. Zumindest gilt dies für die letzten 20 Millionen Jahre. Vor 41.000 Jahren gab es eine teilweise Umkehr, die weniger als 1000 Jahre anhielt. Das kann man an der Ausrichtung von eisenhaltigen Mineralien in erstarrtem Lavagestein ablesen. Der magnetische Nordpol soll sich im vergangenen Jahrhundert um rund 1100 Kilometer von Alaska in Richtung Sibirien verlagert haben und tut es noch, und zwar in Zickzackform. Heute misst man täglich sechs Grad Drehung, was in der Geschichte belegt eine schnelle Umkehr in einem/wenigen Monaten/Jahren bedeuten könnte. Es könnten aber auch vier Pole werden.
Das gesamte Magnetfeld der Erde wird durch Rotation des Erdkerns und folgender Stromentstehung zwischen Oberfläche und Kern des Planeten erzeugt. Normalerweise gibt es zwei Pole, manchmal jedoch durch Störungen bzw. Veränderungen im Magnetfeld auch mehrere. Nach Abschluss der Störung stehen die Pole "richtungsverkehrt", aber wieder voll in Funktion.
Die Folgen sind unklar. Die Magnetopause soll dann auf die Hälfte des Jetztzustands sinken, als nur noch in 32.500 Kilometer Höhe. Sonnenwind-Teilchen dringen durch das geschwächte Magnetfeld ein und erzeugen dann mehr Stickoxide = Ozonschichtschäden, mehr UV-Strahlung, mehr Erwärmung. Die Kompassnutzung geht dann nicht mehr herkömmlich, ist jetzt schon ungenau, GPS hilft allerdings zuverlässig, Zugvögel kommen durcheinander, werden fehlgeleitet. Erhöhte Kondensationsvorgänge verursachen aber auch mehr Bewölkung, die die Erwärmung wieder reguliert, andererseits aber auch zu extremem Temperaturverlust/Eiszeit führen kann.