The Third Sequence
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18h44, Gentilly.
Street art : @maca_dessine
Immer mehr Jugendliche berichten von Erschöpfung, innerer Leere und dem Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden. Psychische Probleme wie Angststörungen, Depressionen und psychosomatische Beschwerden nehmen zu. Die Ursachen sind vielschichtig – ein Zusammenspiel aus schulischem oder beruflichem Druck, Peers und ihre Moden, passende Drogenangebote (Amphetamine oder Cannabis) an allen Ecken und Enden, Geisteshaltungen, Trends, familiären Erwartungen, digitaler Reizüberflutung, Suche nach Lustgewinn, Freundschaften, Partnern, Ich-Positionierung im allgemeinen Konkurrenzkampf, unerreichbaren Leitbildern, selbstgenerierten zu hohen Erwartungen und dem Verlust von Orientierung. Ist das alles?
- Leistungsdruck statt Lernfreude
Zentralisierte Prüfungen, Notenfetischismus und Vergleichskultur erzeugen ein Klima der Angst. Kreativität und individuelle Entwicklung bleiben oft auf der Strecke.
- Fehlende emotionale Bildung
Themen wie Selbstwert, Resilienz oder Konfliktlösung sind selten Teil des Curriculums – obwohl sie essenziell für die psychische Gesundheit sind.
- Überfüllte Stundenpläne
Kaum Raum für Pausen, Reflexion oder echte Begegnung. Schule wird zur Taktungseinheit, nicht zum Lebensraum. Rennen! Zur Pause, aufs Klo, in den Klassensaal! Keine Zeit!
- Gut gemeint, aber oft zu viel
Eltern wollen das Beste – und setzen dabei unbewusst unter Druck. Der Wunsch nach „Erfolg“ wird zur stillen Norm.
- Vergleich mit anderen
"Warum kannst du nicht so gut sein wie…?“ – solche Sätze brennen sich ein und untergraben das Selbstwertgefühl.
- Fehlende Zeit für echte Gespräche
Inmitten von Arbeit, Haushalt und Sorgen fehlt oft die ruhige Stunde, in der Jugendliche einfach gehört werden.
- Vergleich und Selbstoptimierung
Instagram, TikTok & Co. zeigen perfekte Körper, perfekte Leben – und erzeugen das Gefühl, nie genug zu sein.
- Dopamin auf Knopfdruck
Likes und Follower ersetzen echte Anerkennung. Die ständige Reizflut führt zu innerer Unruhe und Konzentrationsproblemen.
- Cybermobbing und digitale Einsamkeit
Hinter Bildschirmen wird beleidigt, ausgeschlossen, manipuliert – oft ohne Konsequenzen.
- Ständige Erreichbarkeit durch Push-Nachrichten, Gruppenchats, Newsfeeds – das Gehirn kommt kaum zur Ruhe.
- Orientierungslosigkeit: Was ist wahr? Was ist wichtig? Jugendliche verlieren sich in einem Meer aus Meinungen, Trends und Halbwissen.
- Fehlende Filterkompetenz: Ohne medienpädagogische Begleitung wird aus Information schnell Desinformation.
Mentale Pausen wie Stressabbau, Selbstwahrnehmung, Digital Detox, Spaziergänge ohne Handy - Emotionale Bildung durch Stärkung von Resilienz und Empathie, Schulprojekte zu Achtsamkeit, Gefühle - Echte Beziehungen generieren Sicherheit, Zugehörigkeit, Gespräche mit Vertrauenspersonen - Kreativer Ausdruck fördert Selbstwirksamkeit, Identitätsbildung, auch Schreiben, Musik, Malen, Tanz, Modellieren, Theater.
Medienkompetenz bietet Schutz vor Manipulation und Überforderung, Workshops zu Fake News, Betrug, Desinformationen, Algorithmen, Kauffallen.
Ein Jugendlicher kann heute psychisch gesund aufwachsen –
aber nicht im Alleingang.
Es braucht ein Zusammenspiel aus Schule, Familie, Gesellschaft und
digitaler Verantwortung.
Nicht mehr Leistung, sondern mehr Menschlichkeit muss das Ziel sein.
Jugendliche brauchen Räume, in denen sie nicht funktionieren müssen,
sondern einfach sein dürfen.
Jugendliche aus prekären Herkunftsfamilien haben erhöhte
Integrationsprobleme, da ihre sozialen Regeln, Verhaltensweisen und
familiäre Vorbildung nicht mit den Schulstandards übereinstimmen.
Liebe Freunde, „Grüne Augen - Froschnatur von der Liebe keine Spur“ welcher üble Versezüchter Froschverächter, Bosheitsdichter hat sich diese Niedertracht üblerweise ausgedacht? Frösche - um das klarzustellen sind sowohl in sexuellen als auch Liebesdingen top hochromantisch und salopp gesagt nicht etwa cool und kalt, sondern oft total verknallt allerdings - das ist der Haken äußern Frösche sich per Quaken das, obwohl es schön getönt ist, bei den Menschen oft verpönt ist Leute, hört mal hin und checkt, wieviel Eros da drin steckt! | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ohne Liebe ist alles nichts. Aber Vorsicht: Kaum ein Wort wird so missbräuchlich verwendet wie das Wort Liebe. Da werden Kriege geführt aus Liebe zum Vaterland, da gibt es Liebesdienste, die nichts anderes sind als Sex gegen Bezahlung, ganze Firmen lieben, zum Beispiel Lebensmittel (wer’s glaubt). Autos werden geliebt, Klamotten werden geliebt, überhaupt wird alles geliebt, was konsumiert werden kann. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, heißt es unter Christen, aber wehe, das mit der Selbstliebe funktioniert nicht, dann hört die Liebe manch guter Christen schon beim direkten Nachbarn auf und erst recht bei jenen, die anders sind und anders aussehen als man selbst, die nicht zur kleinen oder zur großen Familie gehören. Ja ja, natürlich die Menschenliebe, die soll es ja irgendwo tatsächlich geben, aber ich als Frosch muss schon anständig geküsst werden, damit ich mich für so etwas erwärmen kann. Habt euch lieb und mich auch! Euer Frosch
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Die korrekten Farben für jedes Mega-Event © Foto: Dominic Reichenbach, Artwork: Claus Piffl
Die Sonne neigte sich über die Hügel von Judäa, und ein goldener Schimmer legte sich über die Olivenhaine. Ein leichter Wind trug den Duft von Erde und Schafwolle herüber, während die Dorfgemeinschaft sich im Hof eines einfachen Hauses versammelte.
Die Männer trugen lange Tuniken aus grobem Leinen, gegürtet mit Stoffbändern, ihre Füße in Sandalen vom Staub der Wege bedeckt. Die Frauen erschienen in farbigen Gewändern, die Haare mit Schleiern verhüllt, und die Kinder liefen neugierig zwischen den Erwachsenen, ihre Stimmen hell und ungeduldig.
In der Mitte stand der Rabbi, ein älterer Mann mit grauem Bart, dessen Augen von Weisheit und Milde leuchteten. Mit ehrfürchtiger Geste öffnete er die in Leinen gehüllte Tora-Rolle und begann zu lesen:
"שְׁמַע יִשְׂרָאֵל, יְהוָה אֱלֹהֵינוּ, יְהוָה אֶחָד"
Sch'ma Jisrael, Adonai Eloheinu, Adonai Echad (Dtn 6,4)
Die Kinder wiederholten die Worte, manche noch unsicher, doch mit leuchtenden Augen.
Dann erhob sich ein Gesang, begleitet von rhythmischem Klatschen der Hände auf den Holztisch:
"הַלְלוּ־יָהּ. הַלְלוּ אֶת־יְהוָה מִן־הַשָּׁמַיִם" (Ps 148,1)
Die Stimmen schwollen an, füllten den Hof, während im Hintergrund ein Hahn krähte und die Schafe leise blökten.
Plötzlich ertönte der Schofar, das Widderhorn, dessen Klang wie ein Ruf durch die Zeit hallte – langgezogen, bebend, mahnend. Die Gemeinde verharrte still, als der Ton verklang.
Zum Abschluss sprach der Rabbi den Aaronitischen Segen (Num 6,24–26):
„Der HERR segne dich und behüte dich…“
Die Menschen antworteten mit einem kräftigen „Amen“.
Nun traten die Frauen hervor und brachten Brot (Lechem), frisch gebacken aus dem Lehmofen, dessen Duft den Hof erfüllte. Ein Krug mit Wein (Jajin) wurde herumgereicht, und jeder nahm einen Schluck, während der Rabbi den Dank sprach:
"בָּרוּךְ אַתָּה יְיָ אֱלֹהֵינוּ מֶלֶךְ הָעוֹלָם, הַמּוֹצִיא לֶחֶם מִן הָאָרֶץ"
Baruch Atah Adonai, Eloheinu Melech ha-Olam, ha-Motzi Lechem min ha-Aretz
(Gepriesen seist du, HERR, unser Gott, König der Welt, der das Brot aus der Erde hervorbringt.)
Die Gemeinde aß gemeinsam, Kinder lachten, und die Stimmen der Erwachsenen erzählten Geschichten von Abraham, Isaak und Jakob. Das Mahl war schlicht, doch voller Bedeutung: ein Zeichen der Gemeinschaft und des Bundes mit Gott.
Diese Tradition kann sich so bereits vor Tausenden von Jahren ereignet haben. An den Traditionen hat sich bei den Juden nicht viel geändert. Die Christen stützen sich hauptsächlich auf das Neue Testament und feiern zwar ähnlich, aber doch anders.
Die Tora ist über 3.300 Jahre alt. Sie gilt als das älteste und heiligste Schriftwerk des Judentums und wurde Mose laut Tradition von Gott am Berg Sinai übergeben, etwa im 13. Jahrhundert v. Chr. Sie umfasst die fünf Bücher Mose: Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium.
Historiker und Bibelwissenschaftler datieren die schriftliche Fixierung der Tora auf einen Zeitraum zwischen dem 10. und 5. Jahrhundert v. Chr., wobei ältere mündliche Traditionen eingeflossen sind.
Die ältesten Teile des Alten Testaments reichen bis ins 10. Jahrhundert v. Chr. zurück, mit mündlichen Überlieferungen, die noch deutlich älter sind.
Das Alte Testament ist keine einheitlich entstandene Schrift, sondern eine Sammlung von Texten, die über viele Jahrhunderte hinweg entstanden sind. Es umfasst historische Erzählungen, Gesetzestexte, Poesie und Prophezeiungen, die die religiöse und kulturelle Entwicklung des alten Israel widerspiegeln.
Das Alte Testament umfasst:
Die Vielfalt der Autoren – von Priestern über Propheten bis zu Gelehrten – spiegelt die unterschiedlichen historischen Kontexte und theologischen Perspektiven wider.
Das Alte Testament ist ein literarisches und religiöses Monument, dessen Ursprünge über 3.000 Jahre zurückreichen. Es entstand in einem dynamischen Prozess aus mündlicher Überlieferung, historischer Erfahrung und spiritueller Reflexion. Im Christentum spielt mittlerweile das Neue Testament eine viel größere Rolle, weil das Leben und der Tod von Jesus Christus als Sohn Gottes dargestellt wird. Diese Veränderung der Religion durch eine Fortsetzung der alttestamentarischen Legende durch eine neuere Geschichte wird im Judentum nicht anerkannt.
| Zeitraum | Judentum | Christentum |
|---|---|---|
| ca. 1300 v. Chr. | Übergabe der Tora an Mose | – |
| 1000–500 v. Chr. | Entstehung der hebräischen Bibel (Tanach) | – |
| 6. Jh. v. Chr. | Babylonisches Exil, Redaktion der Texte | – |
| ca. 30–100 n. Chr. | – | Leben Jesu, Entstehung des Neuen Testaments |
| 2.–5. Jh. n. Chr. | Entstehung des Talmuds | Kirchenväter, Konzilien, Kanonbildung |
| 6.–12. Jh. | Rabbinische Gelehrsamkeit in der Diaspora | Klosterschulen, Bibelübersetzungen |
| 12.–15. Jh. | Maimonides, jüdische Philosophie | Scholastik, Thomas von Aquin |
| 16. Jh. | – | Reformation, Bibel in Volkssprache |
| 18.–20. Jh. | Haskala, moderne Ethik | Aufklärung, Missionsbewegungen |
| 21. Jh. | Digitale Tora-Studien, interreligiöser Dialog | Globales Christentum, Ökumene |
Die Kürzungen des SNAP-Programms in den USA treffen Millionen Menschen hart – vergleichbar mit, aber in mancher Hinsicht gravierender als die Lage armer Haushalte und Geringverdiener in Deutschland. Der US-Shutdown seit 01.10.2025 aufgrund der Unvereinbarkeit der Vorstellungen und Pläne der Parteien soll ja auch so kuriose Erscheinungen hervorrufen, dass die amerikanischen Soldaten in Deutschland zur deutschen Lebensmittel-Tafel für Sozialfälle umgeleitet werden. Stillstand, Motoren aus, Zwangsurlaub, Schließungen, keine Zahlungen ... Ich finde, dass es nie klarer war als jetzt, dass die dort und bei uns stattgefundene Teuerung mit allen ihren Systemveränderungen uns ganz schnell arm machen können. Also sind diese Ideen und Vorstellungen vom großen Geld mit Privatwirtschaft absolut egoistische und rücksichtslose Fantasien, sie können Hunderte Millionen Menschen in den Abgrund schicken. Die Reichen verlieren auch, holen aber viel schneller wieder auf.
Das Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) ist das wichtigste staatliche Lebensmittelhilfeprogramm in den USA. Es unterstützt rund 42 Millionen Menschen (12 %) – darunter viele Familien mit Kindern, Senioren und Erwerbstätige mit Niedriglohn. Die durchschnittliche Leistung liegt bei rund 188 USD pro Person und Monat, die staatlichen Ausgaben belaufen sich auf ca. 8 Milliarden USD monatlich. Seit November 2025 wird SNAP wegen eines Regierungs-Shutdowns stark gekürzt oder ganz ausgesetzt. Tafeln und Suppenküchen berichten von einem massiven Anstieg der Nachfrage, da viele sich Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können. Besonders betroffen sind alleinerziehende Mütter, Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit Behinderung sowie Geringverdiener.
Die Kürzungen wirken sich auch auf den Einzelhandel aus – Supermärkte wie Walmart oder Dollar General verlieren einen erheblichen Teil ihrer Kundschaft.Die SNAP-Abhängigkeit variiert stark zwischen den Bundesstaaten – in einigen Südstaaten liegt der Anteil deutlich über dem Durchschnitt, während wohlhabendere Regionen wie Kalifornien oder Massachusetts niedrigere Quoten aufweisen.
Deutschland verfügt über ein dichtes soziales Netz – mit Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld und ergänzenden Leistungen. Dennoch:
| Aspekt | USA (SNAP-Krise) | Deutschland (Armut & Geringverdiener) |
|---|---|---|
| Staatliche Hilfe | SNAP (Lebensmittelhilfe), aber stark gekürzt | Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld, Sozialwohnungen |
| Betroffene Gruppen | 42 Mio Menschen, v. a. Familien, Senioren, Geringverdiener | 13 Mio armutsgefährdet, v. a. Alleinerziehende, Rentner |
| Tafeln/Suppen- küchen |
Überlastet, können nur Bruchteil versorgen | Überlastet, aber durch Spenden und Ehrenamt stabilisiert |
| Inflations- schutz |
Kaum – viele sind auf sich gestellt | Staatliche Einmalzahlungen, Heizkostenzuschüsse etc. |
| Gesundheits- versorgung |
Nicht flächendeckend, oft privat | Gesetzliche Krankenversicherung für alle |
Profil:
Lebenssituation:
Psychosoziale Folgen:
Systemische Aspekte:
„Jürgen aus Leipzig – Geringverdiener mit Bürgergeld-Aufstockung“
Profil:
Lebenssituation:
Psychosoziale Folgen:
Systemische Aspekte:
„Claire aus Marseille – Armutsgefährdet trotz Vollzeitjob“
„Luis aus Sevilla – prekäre Arbeit und soziale Ausgrenzung“
Profil:
„Giovanna aus Neapel – Rentnerin mit Grundsicherung“
Profil:
„Fatima aus Rotterdam – Mindestlohn und hohe Lebenshaltungskosten“
Profil:„Petr aus Brünn (CZ) – Fabrikarbeiter mit niedriger Kaufkraft“
Profil:
Lebenssituation:
Systemische Aspekte:
Während Deutschland ein relativ stabiles soziales Netz bietet, insgesamt stabiler als die USA, kämpfen viele EU-Länder mit struktureller Armut, besonders bei jungen Erwachsenen, Alleinerziehenden und Senioren. Die Unterschiede liegen weniger in der Höhe der Leistungen als in deren Zugänglichkeit und regionaler Verteilung.