SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label Ukraine werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ukraine werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 29. Oktober 2022

UKRAINE: Svyatoslav Vakarchuk singt Obijmy (Umarme mich) in Charkiv

 


Svyatoslav Vakarchuk featuring AKUSTIKOS art group singt seinen Titel Obijmy,
den er mit seiner Gruppe Okean Elzy auf der Biennale Venedig 2022 präsentierte.




OBIJMY - UMARME MICH

Irgendwann kommt der Tag,
Und der Krieg wird vorbei sein,
Wo ich mich selbst verloren habe,
Alles bis auf den Grund gesehen.
 
Umarme mich, umarme mich, umarme mich
So zärtlich und niemals loslassen,
umarme mich, umarme mich, umarme mich
Lass deinen Frühling kommen.
 
Und endlich legt meine Seele ihre Rüstung ab,
Ist das echt, will sie
wieder warme Tränen spüren?
 
Umarme mich, umarme mich, umarme mich
So zärtlich und niemals loslassen,
umarme mich, umarme mich, umarme mich
Lass deinen Frühling kommen.
 
Umarme mich, umarme mich, umarme mich
So zärtlich und niemals so loslassen,
umarme mich, umarme mich, umarme mich
Lass deinen Frühling kommen.



Montag, 24. Oktober 2022

Ukraine: Der russische Kulturimperialismus und der Krieg - Roundtable Osteuropa






Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien
 

Russlands Angriffskrieg betrifft alle Sphären der ukrainischen Gesellschaft, auch die Kultur. Kultureinrichtungen werden teils systematisch zerstört, ein reguläres Arbeiten bleibt für Kulturschaffende unmöglich. Währenddessen sieht sich die russische Kultur vermehrt Boykottausrufen ausgesetzt, vor allem der russischen Literatur wird auch historisch eine Mitschuld am Krieg gegeben. Worin besteht der Kulturimperialismus, der Russland vorgeworfen wird – jetzt und in der Vergangenheit? Am Beispiel der Literatur diskutieren die Slavist*innen Nina Frieß, Miriam Finkelstein und Alessandro Achilli wie Russland seinen Herrschaftsanspruch durch Sprach- und Kulturpolitik festigt, was der Krieg für das Verhältnis zwischen ukrainischer und russischer Kultur bedeutet und wie es mit den russophonen Literaturen außerhalb Russlands weitergeht.

Samstag, 26. Februar 2022

Amnesty International: Wir zählen auf euch ...

(Amnesty International / J. Uhlmannsiek)

Schockiert und besorgt verfolge ich den bewaffneten Konflikt in der Ukraine: Durch den russischen Einmarsch drohen schrecklichste Folgen für Menschenrechte und Menschenleben.


Das Krisenteam von Amnesty International beobachtet die aktuellen Ereignisse genau. Gestern verifizierte es den Einschlag einer ballistischen Rakete vor einem Krankenhaus und einen Angriff auf ein Wohnviertel. Zivilist_innen wurden dabei getötet und verletzt. Wir fordern die strikte Einhaltung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte. Der Schutz der Zivilbevölkerung muss jetzt oberste Priorität haben! Hilfsorganisationen müssen Zugang zu den betroffenen Gebieten erhalten.

Die Menschen vor Ort sind durch den russischen Einmarsch in akuter Gefahr. Ihnen droht unermessliches Leid. Wir machen uns auch große Sorgen um unsere Kolleg_innen von Amnesty Ukraine, die uns von Bombenalarm in Kiew und schweren Kampfhandlungen wenige Kilometer vor der Hauptstadt berichten.

Amnesty International hat in dem bereits acht Jahre andauernden bewaffneten Konflikt in der Ostukraine in den Jahren 2014/15 Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dokumentiert. Auch jetzt werden wir die Situation genau beobachten und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts überwachen.
 
Können wir dabei auf deine Unterstützung zählen?

PS: Du wohnst in Berlin oder Umgebung? Für Sonntag, den 27. Februar, 13 Uhr an der Siegessäule ruft ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis zu einer Kundgebung für den Schutz der Menschenrechte in der Ukraine auf. Sei dabei! Mehr Infos hier.

Mittwoch, 22. August 2012

Ankes Fundstücke: Geburts- und Todestag von Alexej von Assaulenko im August 2012

Alexej von Assaulenko, Wikipedia




Alexej von Assaulenko wurde am 25. August 1913 in Lubny/Poltawa, Ukraine geboren und starb am 22. August 1989 in Plön, Schleswig-Holstein. Er war Maler und hielt mehrere große Auszeichnungen des Landes. Zuletzt wurde seine Familie 1985 mit einer Eintragung in das goldene Buch der Stadt Plön geehrt. 1992 gründete man in Plön eine Stiftung, die den Erhalt des künstlerischen Nachlasses des Künstlers garantieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen soll. Der Nachlass seiner Bilder wird jedoch durch die Museumsstiftung Rheine verwaltet.




Alexej von Assaulenko entstammte einer russischen Adelsfamilie, der Vater Nikolaus war Arzt
Assaulenkos Frau Katharina
(C) Rechtsnachfolger von Alexej von Assaul
und soll sogar Leibarzt des Zaren gewesen sein. Die Oktoberrevolution zwang die Assaulenkos zur Flucht, auf der sie alles zurücklassen mochten. In den Wirren ging der junge Künstler im Alter von 6 Jahren verloren und musste sich in einer Kinderbande durchschlagen. Erst 4 Jahre später kehrte er in seine Geburtsstadt zurück und fand dort seine Eltern. Mit 13 Jahren trat er in das Kunstinstitut in Kiew ein, wo er bis zum erfolgreichen Abschluss 1937 tagsüber Malerei studierte und ab 1931 parallel dazu abends an der Technischen Hochschule Maschinenbau. Es kam noch eine Ausbildung an der Petersburger Kunstakademie hinzu und anschließend eine Tätigkeit als freier Künstler. In den letzten Kriegswochen 1945 flüchtete er mit seiner Frau Katharina und seinen Eltern nach Schleswig-Holstein in die Stadt Plön. Dieser Stadt blieb er immer treu und bekam von ihr 1947 die Berechtigung zur Führung seines Adelstitels.

Preise:
1958 „Rompreis“ des Landes Schleswig-Holstein
1984 Kulturpreis der Stadt Rheine
Ausstellungsplakat

Donnerstag, 6. Januar 2011

Neuer Roman von Oksana Sabuschko bei Droschl (Unabhängige Verlage in Österreich)

Oksana Sabuschko
Museum der vergessenen Geheimnisse
Roman
Aus dem Ukrainischen von Alexander Kratochvil
Graz 2010, Deutsche Erstausgabe,
ca. 760 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen
29 € , Droschl Verlag

Oksana Sabuschkos zweiter Roman ist eine schonungslose, mutige und manchmal schockierende Abrechnung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen der Ukraine. In einem komplexen Panorama erzählt sie die Geschichte dreier Frauen und damit auch die schwierige und verworrene Geschichte der Ukraine im 20. Jahrhundert.
Daryna ist Fernsehproduzentin in Kiew. Eines Tages entdeckt sie ein Foto der Partisanin Helzja, Mitglied der Ukrainischen Aufstandsarmee in den 40er Jahren, und beschließt, ihre Geschichte in einer Dokumentation aufzuarbeiten, umso mehr, als sie sich im Zuge ihrer Recherchen in Helzjas Enkel verliebt. Fast zur selben Zeit kommt Darynas beste Freundin bei einem Unfall ums Leben, die Malerin Wlada, deren international hoch gehandelte Gemäldeserie »Geheimnisse« bei diesem Unfall verschwindet.
Geheimnisse – vor den Bolschewiken vergrabene Ikonen, geheimniskrämerische Mädchenspiele, von der offiziellen Geschichtsschreibung Verschwiegenes, das Unausgesprochene zwischen Männern und Frauen – dieses Motiv durchzieht den überbordend erzählten Roman, der eine erstrangige Mentalitätsgeschichte eines paradigmatischen osteuropäischen Landes darstellt. Oksana Sabuschkos neues Buch ist noch offensiver als ihr Erfolgsroman Feldstudien über ukrainischen Sex, sie verschont weder die Helden der ukrainischen Geschichte noch deren Opfer, weder die Jahrzehnte unter der russischen Sowjetherrschaft noch die ersten beiden Jahrzehnte der Unabhängigkeit, und – da sich der gesellschaftliche Machtkampf gerade auch im Sexuellen spiegelt – weder Männer noch Frauen. Ihre Fragen gehen uns alle an: Ist es vernünftig, die »stillgelegten Geheimnisse« der Geschichte auszugraben – oder sollte man sie aus Sicherheitsgründen gar nicht erst berühren? Wie gehen wir mit den Traumata der Vergangenheit um, von denen wir gar nicht wissen, dass wir sie geerbt haben?
»Das Buch fesselt den Leser von der ersten Seite an, was für alle Bücher von Sabuschko zutrifft – ihr fieberhafter, aufgewühlter und äußerst verwickelter Diskurs strahlt eine solche Energie aus, dass der Leser sich dem Willen der Autorin fügen muss, sich am Schopf packen und in den Strudel hineinziehen lässt.
Dieses Buch, seit seinem Erscheinen die Nr. 1 aller ukrainischen Bestsellerlisten, ist von so großer Bedeutung, dass Oksana Sabuschko von den Kritikern bereits als zweiter Dostojewski bezeichnet wird … Hier wird die ganze bittere und harte Wahrheit über unsere heutige Realität erzählt.« UNIAN (Ukrainische staatliche Nachrichtenagentur) Oksana Sabuschko, die wichtigste Schriftstellerin der heutigen Ukraine, wurde 1960 geboren und lebt in Kiew. Sie hat ein Philosophie-Studium abge-schlossen, an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften gearbeitet, war als Fulbright-Stipendiatin in Harvard und Pittsburgh und als writerin-residence 1992 an der Penn State University. Gegenwärtig unterrichtet sie kreatives Schreiben an der Universität Kiew und schreibt regelmäßig für Zeitschriften und Magazine. Ihr Werk ist in mehrere
Sprachen übersetzt und wurde u.a. mit dem Global Commitment Foundation Poetry Prize 1997 ausgezeichnet.
Sabuschko publizierte seit Mitte der 80er Jahre mehrere Lyrikbände (ein Auswahlband in englischer Übersetzung erschien 1996 in Toronto), mehrere Bände mit Erzählungen und politisch-philosophische Studien, sowie 1996 den Roman Feldstudien über ukrainischen Sex (Droschl 2006).



Sonntag, 2. Januar 2011

Russische Weihnachten

Weihnachten im russischen Volkslied und der klassischen bis modernen Chormusik. Das gibt es auf der CD der Chorkunstakademie Moskau (bei Sony). Die spannende Zusammenstellung weihnachtlicher Werke russischer Komponisten wie Peter Iljitsch Tschaikowsky oder Sergej Rachmaninow sowie volkstümlicher Weisen aus Russland, Weißrussland und der Ukraine zeigt die ganze Vielfalt russischer Chormusik. Rechtzeitig zur russischen Weihnachtszeit ist der Chor auch auf Tournee in Deutschland unterwegs. Russische Weihnachten sind am 7. Januar. Der 6. ist dort Heiligabend.
Frohe russische Weihnachten!

Donnerstag, 8. April 2010

Regelmäßige Mal- und Zeichenkurse bei Alina Ivanova

Die ukrainische Künstlerin, die auf 12 Jahre Kunstschule und Akademie in Kiew sowie internationale Ausstellungen zurückblickt, wird auch in Rheinland-Pfalz entdeckt. 


Sie bietet Privatunterricht zu sehr günstigen Bedingungen an. "Am liebsten sind mir Menschen, die noch keine Malschule besucht haben und sich in kurzer Zeit zu reicher Technik anleiten lassen." 


Die Künstlerin lehrt klassische Zeichen- und Maltechniken in Acryl, Öl, Aquarell, Kreide etc. Unser Testurteil: Sehr empfehlenswert.











Kontakt: alina@alina-ivanova.de


Alina Ivanova bei viereggtext
_______________________

Freitag, 11. Dezember 2009

Kunstevent: Alina Ivanova, Italienische Visionen, 12.12.2009 bis Ende April 2010



Alina Ivanova, 1968 in Kiew, Ukraine geboren, ist eine ausgebildete Künstlerin bzw. Malerin (Kunstschule Kiew, ukrainische Akademie der Künste). Ihre Werke vermitteln eine farbintensive, aus vielen Schattierungen, Nuancen und Botschaften zusammengesetzte Traumwelt mit emotionalen, sinnlichen Inhalten. Jedes Bild eine Faszination, die sich aus einer konfus wirkenden Welt in einer Art gegenständlichen Metapher und Manifestation des Unbewussten herauskristallisiert.
Am 12.12.2009 fand die Vernissage zur neuen Ausstellung "Italienische Visionen" im Café Bistro Restaurant "Visione", Gaustraße 1, Kaiserslautern statt.

Alina Ivanova, Besucher und
Michael Reutlinger

Die Künstlerin stellte ihre Werke vor, erklärte ihre Intentionen und stand Rede und Antwort. Die Ausstellung gibt einen Einblick in ihren Malstil und verleitet leicht zum Kauf. Auch andere Stilrichtungen und Genres beherrscht sie einwandfrei: Kupferstiche, Fotomontagen im Gemälde, Aquarelle usw.
Einen weiteren Eindruck verschafft ihre Seite alina-ivanova.de. Direkte Anfragen auch über Telefon: 06371-952964.



 (fotos: viereggtext)

________________________________

Mittwoch, 15. Juli 2009

Rheinland-pfälzische Künstler: Alina Ivanova, Traum + Sinnlichkeit, Malerei

Alina Ivanova,  geb. 1968 in Kiew, Ukraine, pflegt einen Stil, den ich ganz besonders schätze (siehe auch hier). Die Bilder erlebt vor einem wirken so auffordernd und herausfordernd, nach Details und Botschaften zu suchen, dass der Betrachter in einen regelrechten Bann der Farben und Formen gerät. Frau Ivanova entführt in die Welt des Sinnlich-Fantastischen und der farbigen Träume. Denn was die Welt verloren hat ist die Magie der Träume.

Sie besuchte von 1980 bis 1986 die Republikanische Kunstschule Kiew, danach für weitere 7 Jahre die Ukrainische Akademie der Künste und war ab 1993 Mitglied des Malerverbandes der Ukraine. Alina Ivanova war schon in der Ukraine eine anerkannte Künstlerin und arbeitete für Privatleute, Firmen und Verlage. Sie hatte Ausstellungen in Japan, USA, Großbritannien, Tschechien usw.
"In jedem Bild wird ganz individuell eine Geschichte, eine Sage, ein ukrainisches Märchen oder ein Traum erzählt, in dem es immer um Liebe, Hoffnung und Glück geht." (Alina Ivanova)

Alina Ivanova gibt ihr Wissen in Kursen und Privatunterricht weiter, lässt die Menschen die Welt mit anderen Augen sehen, entwickelt unsere Fantasie und Kreativität.

Künstlerwebsite




_______________________________