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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Montag, 15. April 2019
Zeitgenössische Kunst: Jonathan Meese
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Jonathan Meese,
zeitgenössische Kunst
Donnerstag, 25. Juni 2015
Programm der Berliner Les Rencontres Internationales
Les Rencontres Internationales
Neuer Film und zeitgenössische Kunst
Di, 23. Juni 2015 — So, 28. Juni 2015
Donnerstag 25.06.
15h
Eintritt frei
Sturm über London
Screening
16h
Eintritt frei
Replay
In Anwesenheit von Elke Marhöfer
Screening
18h
Eintritt frei
Außerorts
In Anwesenheit von Dan Mihaltianu, Juliane Henrich, Kay Walkowiak und Jamie Buckley
Screening
20h
Eintritt frei
Special Screening Claire Denis
In Anwesenheit von Claire Denis
Screening
21h
Eintritt frei
Ausguck
In Anwesenheit von Eléonore de Montesquiou und Jacob Cartwright
Screening
Freitag 26.06.
15h
Eintritt frei
Kapitulationen
In Anwesenheit von Emma Charles und Jan Hoeft
Screening
17h
Eintritt frei
Öffentlicher Raum
In Anwesenheit von Miguel Rato
Screening
19h
Eintritt frei
Aufgehobene Zeit
In Anwesenheit von Michael Hanna und Teboho Edkins
Screening
21h
Eintritt frei
Bold and Beautiful
Screening
Samstag 27.06.
13h
Eintritt frei
Spuren
Screening
15h
Eintritt frei
Unentschlossenes Kapital
In Anwesenheit von Tomas Hendriks, Loïc Vanderstichelen und Jean-Paul Jacquet
Screening
17h
Eintritt frei
So lebt der Mensch
In Anwesenheit von Denis Savary, Sandro Aguilar, Soren Thilo Funder und Knut Asdam
Screening
19h
Eintritt frei
Cinema Self 1st part
In Anwesenheit von Salla Tykkä und Eli Cortiñas Hidalgo
Screening
21h
Eintritt frei
Cinema Self 2nd part
In Anwesenheit von Sebastian Diaz Morales, Kerstin Schroedinger und Mareike Bernien
Screening
Sonntag 28.06.
13h
Eintritt frei
Fortbewegung
Screening
15h
Eintritt frei
Arbeiter
In Anwesenheit von Michael Busch
Screening
17h
Eintritt frei
Auf der anderen Seite
In Anwesenheit von Pierre Edouard Dumora
Screening
19h
Eintritt frei
Dieser Moment
In Anwesenheit von Halida Boughriet, Josef Dabernig und Hannes Schüpbach
Screening
21h
Eintritt frei
Ming of Harlem
In Anwesenheit von Phillip Warnell
Abschluss Screening
Samstag, 4. Juni 2011
Kunstevent: Dao Droste an der Bergstraße
bild-skulptur-installation
04. JUNI BIS ZUM 13. JULI 2011
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag 8 - 12 Uhr Donnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 15 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Mittwoch 8 - 12 Uhr
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am
Samstag, den 04. Juni 2011, um 18 Uhr
Einführende Worte: Dr. Ute Schönfeld-Dörrfuß
KULTURFÖRDERVEREIN & GEMEINDE HIRSCHBERG
Rathausgalerie der Gemeinde Hirschberg an der Bergstrasse
Großsachsener Strasse 14 . 69493 Hirschberg
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag 8 - 12 Uhr Donnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 15 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Mittwoch 8 - 12 Uhr
Freitag, 3. Juni 2011
Ausschreibung für eine Ausstellungsreihe im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" vorbereitet.
Professionelle Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum werden um ihre Bewerbungen zu diesem Thema bis zum 20.06.2011 gebeten.
Für die Ausstellung können max. fünf Arbeiten aus dem Bereich Malerei und Grafik (Abmessung, inklusive Rahmung, max. 50 x 50 cm) eingereicht werden. Die Auswahl wird von einer Jury vorgenommen.
Weitere Informationen:
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660
Fax: 06387-993669
Mobil: 0174-8986606
Mobil: 0174-8986606
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zeitgenössische Kunst
Freitag, 27. Mai 2011
Kunstevent: Noch bis 29.05. - Barbara Hindahl in Saarbrücken
"Barbara Hindahl"
in Saarbrücken
Die 1960 in Rheinhausen geborene Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten mit optischen und akustischen Wahrnehmungen auseinander. Sie stellt völlig neue Bezüge der Realtitäten her, verbindet übergeordnete Zeichen und Symbole mit Gegenständen, experimentiert mit Licht und Schatten und liebt die ungewöhnliche Konstellation. Sie experimentiert mit ihren Wahrnehmungen und erzeugt so verblüffende Zeichnungen, Raumbilder, Video- und Klanginstallationen, die oft das Publikum wie in einer von der Künstlerin vorgegebenen Choreografie einbeziehen.
Stadtgalerie Saarbrücken
St. Johanner Markt 24
66111 Saarbrücken
Tel. +49(0)681 / 9964-0
www.stadtgalerie.de
info@stadtgalerie.de
in Saarbrücken
Sa. 16. April 2011 - So. 29. Mai 2011
Di., Do.-So. 11-19, Mi. 12-20 Uhr
Die 1960 in Rheinhausen geborene Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten mit optischen und akustischen Wahrnehmungen auseinander. Sie stellt völlig neue Bezüge der Realtitäten her, verbindet übergeordnete Zeichen und Symbole mit Gegenständen, experimentiert mit Licht und Schatten und liebt die ungewöhnliche Konstellation. Sie experimentiert mit ihren Wahrnehmungen und erzeugt so verblüffende Zeichnungen, Raumbilder, Video- und Klanginstallationen, die oft das Publikum wie in einer von der Künstlerin vorgegebenen Choreografie einbeziehen.
Stadtgalerie Saarbrücken
St. Johanner Markt 24
66111 Saarbrücken
Tel. +49(0)681 / 9964-0
www.stadtgalerie.de
info@stadtgalerie.de
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zeitgenössische Kunst
Donnerstag, 26. Mai 2011
Erinnerung: Künstlermatinee am 29.5. in Weierbach mit Raimon Ruhleder und Christine Hahn
Christine Hahn |
Der ursprünglich geplante erste Termin am 08.05.2011 musste wegen Renovierungsarbeiten entfallen. Die Matinee findet nun am 29.05.2011 mit den beiden Künstlern statt. Sie beginnt etwa um 11.00 Uhr und findet im Hotel Hosser, Idar-Oberstein/Weierbach statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch über Kunst an sich, in der Stadt und der Region, über Politik, Pressefreiheit sowie Gott und die Welt... Mögliches Thema: die neue Kunstrichtung Prosperismus, ausgerufen von Raimon Ruhleder in Idar-Oberstein. Und: Vergessen Sie nicht Ihr Essen vorzubestellen, wenn Sie keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen... Es wartet eine überdurchschnittliche Küche auf Sie.
X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext
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Donnerstag, 12. Mai 2011
Erinnerung: Gaby Sommers Augenblicke am 14./15.5. in Königswinter
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Donnerstag, 5. Mai 2011
Kunstevent: JE LÄNGER, JE LIEBER - Vernissage zur "KUNSTKLAPPE" in Kaiserslautern
Lange angekündigt, nun ist es bald soweit: Für die Aktion »Kunstklappe« funktionieren Künstler aus Kaiserslautern vom 2. bis 4. Mai 2011 den ehemalige Nachtschalter des Apotheken-Notdienstes KL in einer gemeinsamen Aktion zum Auffangbecken für Kunstwerke um.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG ist dann am 06. + 07. Mai, jeweils ab 19:00 Uhr
Während Kunstklappen bisher die Funktion hatten, gestohlene Kunst anonym zurückgeben zu können (so in Wien, Köln), stellt "Je länger, je lieber" allen Produzenten und/oder Besitzern von Kunstwerken Ausstellungsfläche zur Verfügung, unabhängig von der subjektiven Qualität der Arbeiten.Kunst kann entsorgt, zwischengelagert, zur Kenntnis genommen, verkauft, getauscht und ausgestellt werden.
Jeder eingereichte Beitrag wird vom 6. - 20. Mai ausgestellt.
Mit dabei auch Tony Caulfield.
JE LÄNGER JE LIEBER
RICHARD-WAGNER-STRASSE 87
67655 KAISERSLAUTERN
www.jelängerjelieber.org
jelaengerjelieber.kl@gmx.de
0177 - 741 7803
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 17.00-22.00 Uhr und nach Vereinbarung
Mittwoch, 4. Mai 2011
Künstlermatinee am Sonntagmorgen mit der Kunsttherapeutin Christine Hahn und Raimon Ruhleder
Der ursprünglich geplante erste Termin am 08.05.2011 muss wegen Renovierungsarbeiten entfallen. Die Matinee findet nun am 29.05.2011 mit den beiden Künstlern statt. Sie beginnt etwa um 11.00 Uhr und findet im Hotel Hosser, Idar-Oberstein/Weierbach statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch über Kunst an sich, in der Stadt und der Region, über Politik, Pressefreiheit sowie Gott und die Welt... Und: Vergessen Sie nicht Ihr Essen vorzubestellen, wenn Sie keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen... Es wartet eine überdurchschnittliche Küche auf Sie.
X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext
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Montag, 2. Mai 2011
Kunstevent: Gaby Sommers Fotos in Königswinter (14./15.05.2011)
AUGENBLICKE
30 Jahre Photographien von
Gaby Sommer DGPh
ERÖFFNUNG:
Samstag, 14.5.2011, 15.00 Uhr
Atelier „Meerkatze“, Meerkatzstraße 2,
53639 Königswinter
Geöffnet: Samstag, 14. Mai, und Sonntag, 15. Mai, 15.00 bis 20.00 Uhr
Wie Sie hinkommen: Aus allen Richtungen zur Stadtmitte Königswinter, bis zum Rhein.
Entlang Rheinpromenade (ca. 500 m) bis zur ersten Ampel. Links ist die Meerkatzstraße.
Parkmöglichkeiten: Rheinpromenade, Meerkatzstraße, Tiefgarage Hotel Maritim.
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.
30 Jahre Photographien von
Gaby Sommer DGPh
ERÖFFNUNG:
Samstag, 14.5.2011, 15.00 Uhr
Atelier „Meerkatze“, Meerkatzstraße 2,
53639 Königswinter
Geöffnet: Samstag, 14. Mai, und Sonntag, 15. Mai, 15.00 bis 20.00 Uhr
Wie Sie hinkommen: Aus allen Richtungen zur Stadtmitte Königswinter, bis zum Rhein.
Entlang Rheinpromenade (ca. 500 m) bis zur ersten Ampel. Links ist die Meerkatzstraße.
Parkmöglichkeiten: Rheinpromenade, Meerkatzstraße, Tiefgarage Hotel Maritim.
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.
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Sonntag, 10. April 2011
Henner-Caulfield: Human in Pirmasens
Henner-Caulfield: Human
Eröffnung am 15.04.2011, ab 19:00 Uhr.
Gezeigt werden Digiart & Animation (Henner)
und Gemälde (Caulfield)...
Mittwoch, 6. April 2011
Kunstevent: X-Faktor in Idar-Oberstein besucht
X-Faktor und Prosperismus
Raimon Ruhleder und Christine Hahn zeigen ihre neuen Werke unter dem Motto: "X-Faktor - Das Unbekannte bekannt machen". Für Raimon Ruhleder gleichzeitig auch eine Art Talent-Show, denn er möchte auffallende Künstler aus der Region vorstellen. Dieses Mal zeigt die hauptberufliche Kunsttherapeutin Christine Hahn ihre Werke.
"Kunst ist frei", so hieß es in der Laudatio der Rechtsanwältin und Landtagskandidatin Kirsten Beetz, "solange sie die Verfassung nicht verletzt." Das wäre natürlich Anlass zur Spekulation, ab wann Kunst nicht mehr gezeigt werden darf. Aber darum geht es hier nicht. Beide Stilrichtungen sind "verfassungskonform" und holen sich die Rechte auf Meinungsfreiheit, die wir auch erwarten. Aber erwarten alle die Freiheit in der Darstellung? Diese Frage beantwortete R. Ruhleder mit einer kleinen Spitze auf die hiesige Informationsverarbeitung in Presse und privat, indem er auf die mangelnde Akzeptanz und Interpretationsfähigkeit vieler Zeitgenossen hinwies.
Christine Hahn reichte eine überdimensionale, begehbare Mutter (aus dem Schraubenbereich) als ein Synonym für die Belastung und Belastbarkeit von Müttern in Familien ein, daneben eine bebilderte und beschriftete Installation aus Kinderschuhen aus aller Herren Länder, mit den jeweils differierenden Zuständen der Schuhe. Ihre abstrakte Kunst auf der Leinwand überzeugt durch Farbintensität einerseits in Acryl, ihr X-Faktor auffällig, mit dominantem Schwarz und kräftigem Rot. Daneben eine Wüstendarstellung mittels eines Ausschnitts der Sahara (?) in beruhigendem Goldgelb und eine Reihe von Monotypien, die durch originelle Resultate überzeugen, z.B. "Nacht" oder "Wasserfall". Von den Farbkompositionen wünsche ich mir noch mehr und größere, bis hin zu großformatigen Werken. Sicher interessant wären auch die Installationen von Christine Hahn im Kunstraum. Wir sind gespannt, ob sie uns damit in absehbarer Zeit überraschen wird.
Am 17.04. und 16.05.2011 findet mit den beiden Künstlern, jeweils ab 11.00 Uhr eine lockere Matinee über Kunst und andere Themen im Hotel Hosser statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch, zu Fragen und Meinungsäußerung.
X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
Raimon Ruhleder und Christine Hahn zeigen ihre neuen Werke unter dem Motto: "X-Faktor - Das Unbekannte bekannt machen". Für Raimon Ruhleder gleichzeitig auch eine Art Talent-Show, denn er möchte auffallende Künstler aus der Region vorstellen. Dieses Mal zeigt die hauptberufliche Kunsttherapeutin Christine Hahn ihre Werke.
"Kunst ist frei", so hieß es in der Laudatio der Rechtsanwältin und Landtagskandidatin Kirsten Beetz, "solange sie die Verfassung nicht verletzt." Das wäre natürlich Anlass zur Spekulation, ab wann Kunst nicht mehr gezeigt werden darf. Aber darum geht es hier nicht. Beide Stilrichtungen sind "verfassungskonform" und holen sich die Rechte auf Meinungsfreiheit, die wir auch erwarten. Aber erwarten alle die Freiheit in der Darstellung? Diese Frage beantwortete R. Ruhleder mit einer kleinen Spitze auf die hiesige Informationsverarbeitung in Presse und privat, indem er auf die mangelnde Akzeptanz und Interpretationsfähigkeit vieler Zeitgenossen hinwies.
Raimon Ruhleder ist bekannt aufgrund einiger spektakulärer Aktionen, zuletzt der längste Linoldruck der Welt, der im Mainzer Gutenberg-Museum zu bewundern ist, und einer spektakulären Druckaktion mit einer Dampfwalze auf offener Straße. Seine Zitate der Kunst Joseph Beuys und dessen Künstlerhaltung zeigen auch den kunsthistorischen Hintergrund, in dem er sich ansiedelt: Action-Painting, Pop Art, abstrakte und kritische Aussagen, Installationen und anderes aus dem Formenschatz der Kunst nach 1945. Seine Neuigkeiten und Faktoren "Unbekannt" sind in erster Linie der "Prosperismus" als seiner neu entwickelten "frischen Kunstrichtung", den er in Art einer leichten Satire schelmisch umschreibt: "Ernsthaftes und Blümmchen-Kitsch". Selbstversändlich geschützt als "neuer, unbenutzter Begriff und Ausdrucksform des Künstlers raimon ruhleder". Man findet nicht viel zum Begriff Prosperismus im Internet, nur eine quasi weltanschauliche Quelle, die darauf hinweist, dass jeder Mensch das Recht auf Wohlstand hat und an andere gegebenes Geld dies ermöglicht. Insofern könnt man fast geneigt sein anzunehmen, dass in der Verweigerung des herkömmlichen Malens, der herkömmlichen Motive, aber des minimalen Zeigens von Kitsch auch eine Aufforderung steckt, die Leistung des Künstlers in Sachen Kitschzugeständnis zu honorieren. Kitsch ist also spurenweise dabei, aber nicht Hauptsache, der Übergabeakt des Eigentums somit im Verkauf möglich.
Vertreter des ruhlederschen Prosperismus sind die Werke (in der oberen Fototafel von links nach rechts): "wegfliegende Fliege", "Geschoß - Flugobjekt (Gewehrkugel)" und "Plastikhaube + Schlange", alle 2011.
Ebenfalls noch neu und unbekannt, aber kein prosperistisches Werk: "..siehst du den Hut dort auf der Stange? Installation eines unsichtbaren Dinges". Ein deutliches Zitat von Joseph Beuys in den Wertherfarben von J.W. v. Goethe, unsichtbar die Stange, leidend in der Ecke? ... Seine Interpretation des X-Faktors aus geklebter Goldfolie zeigt das besondere Unbekannte, das wertvolle, offensichtlich sind damit seine künstlerischen Entdeckungen gemeint. Denn Christine Hahn wird nicht nur von ihm auf hohem Niveau gesehen, sie hat den Anschluss an internationale Kunst schon lange geschafft. Nicht nur seine, auch ihre Vorschläge und Bewerbung bei der Documenta 2012 wurde entgegengenommen, was eine besondere Ehre ist.
Christine Hahn reichte eine überdimensionale, begehbare Mutter (aus dem Schraubenbereich) als ein Synonym für die Belastung und Belastbarkeit von Müttern in Familien ein, daneben eine bebilderte und beschriftete Installation aus Kinderschuhen aus aller Herren Länder, mit den jeweils differierenden Zuständen der Schuhe. Ihre abstrakte Kunst auf der Leinwand überzeugt durch Farbintensität einerseits in Acryl, ihr X-Faktor auffällig, mit dominantem Schwarz und kräftigem Rot. Daneben eine Wüstendarstellung mittels eines Ausschnitts der Sahara (?) in beruhigendem Goldgelb und eine Reihe von Monotypien, die durch originelle Resultate überzeugen, z.B. "Nacht" oder "Wasserfall". Von den Farbkompositionen wünsche ich mir noch mehr und größere, bis hin zu großformatigen Werken. Sicher interessant wären auch die Installationen von Christine Hahn im Kunstraum. Wir sind gespannt, ob sie uns damit in absehbarer Zeit überraschen wird.
Am 17.04. und 16.05.2011 findet mit den beiden Künstlern, jeweils ab 11.00 Uhr eine lockere Matinee über Kunst und andere Themen im Hotel Hosser statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch, zu Fragen und Meinungsäußerung.
X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
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WEIERBACH,
X-Faktor,
zeitgenössische Kunst
Freitag, 1. April 2011
Kunstevent: X-Faktor in Idar-Oberstein
X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
Das Unbekannte bekannt machen ist eine wiederkehrende und andauernde Aufgabe für die, die es entdeckt haben. Das gilt umso mehr für den Kunstbereich, wo unzählig viele schöne und interessante Versuche stattfinden, Kunst zu schaffen und Bekanntheit zu erlangen. Dieser Aufgabe hat sich auch diese Kunst-Ausstellung
von Raimon Ruhleder und seiner Malkollegin Christine Hahn gewidmet. Beide Künstler präsentieren sich für die Dauer von 8 Wochen mit ihren noch nicht bekannten Arbeiten und Werken im Hotel Hosser in Weierbach bei Idar-Oberstein.
Es werden ausschließlich Bilder und Arbeiten der zeitgenössischen bildenden Kunst gezeigt.
Die Eröffnungsfeier und Vernissage ist am Samstag, dem 2. April, um 18.00 Uhr. Die Laudatio hält Frau Kirsten Beetz. Es werden vier Druckgrafiken der Künstler verlost!
Vorgesehen ist am 17.04. und 16.05.2011, jeweils ab 11.00 Uhr eine lockere Matinee über Kunst im Hotel Hosser.
Eine Besprechung der Ausstellung kommt am 06.04.2011, ab 9:00 Uhr.
+++++++++++++++
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
Das Unbekannte bekannt machen ist eine wiederkehrende und andauernde Aufgabe für die, die es entdeckt haben. Das gilt umso mehr für den Kunstbereich, wo unzählig viele schöne und interessante Versuche stattfinden, Kunst zu schaffen und Bekanntheit zu erlangen. Dieser Aufgabe hat sich auch diese Kunst-Ausstellung
R. Ruhleder: ... auf allen Ebenen |
Es werden ausschließlich Bilder und Arbeiten der zeitgenössischen bildenden Kunst gezeigt.
Die Eröffnungsfeier und Vernissage ist am Samstag, dem 2. April, um 18.00 Uhr. Die Laudatio hält Frau Kirsten Beetz. Es werden vier Druckgrafiken der Künstler verlost!
Vorgesehen ist am 17.04. und 16.05.2011, jeweils ab 11.00 Uhr eine lockere Matinee über Kunst im Hotel Hosser.
Eine Besprechung der Ausstellung kommt am 06.04.2011, ab 9:00 Uhr.
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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Kunstevent: Vernissage mit James Rizzi am 4. Dez. 2010 in Wiesbaden
Happy Birthday, James Rizzi!
Der weltbekannte New Yorker Pop Art Künstler James Rizzi wurde im Oktober 60 Jahre alt und freut sich anlässlich dieses Jubiläums, seine neusten Werke in Wiesbaden zu präsentieren.
Der weltbekannte New Yorker Pop Art Künstler James Rizzi wurde im Oktober 60 Jahre alt und freut sich anlässlich dieses Jubiläums, seine neusten Werke in Wiesbaden zu präsentieren.
James Rizzi wird am Samstag, den 4. Dezember 2010, persönlich seine Ausstellung in der art gallery wiesbaden eröffnen und in der Zeit von 11 bis 17 Uhr für Besucher seine Werke mit einer persönlichen Widmung versehen.
Rizzi wurde 1950 in Brooklyn, New York geboren, machte mit 24 Jahren seinen Abschluss in Bildender Kunst an der Universität von Florida und bemalte bereits ein Jahr später eine 45 Meter lange Außenwand der Eric's Bar and Grill in New York, die leider 1985 abgerissen wurde. Sein Weg führte ihn über Plattencovergestaltungen, wichtige Wettbewerbsteilnahmen, einen japanischen TV-Film "Rizzi meets Salsa" zu seiner ersten Buchveröffentlichung "James Rizzi: 3D-Constructions", 1988, wo bereits seine sensationelle und akribische Kleinarbeit "Rizzi-3D" zu sehen war.
Rizzi wurde 1950 in Brooklyn, New York geboren, machte mit 24 Jahren seinen Abschluss in Bildender Kunst an der Universität von Florida und bemalte bereits ein Jahr später eine 45 Meter lange Außenwand der Eric's Bar and Grill in New York, die leider 1985 abgerissen wurde. Sein Weg führte ihn über Plattencovergestaltungen, wichtige Wettbewerbsteilnahmen, einen japanischen TV-Film "Rizzi meets Salsa" zu seiner ersten Buchveröffentlichung "James Rizzi: 3D-Constructions", 1988, wo bereits seine sensationelle und akribische Kleinarbeit "Rizzi-3D" zu sehen war.
Neben seinen sehr populären 3D-Grafiken (siehe zur Technik meine Erklärungen) werden auch seine neusten spektakulären Originalgemälde erstmalig der Öffentlichkeit in Wiesbaden vorgestellt. Gerade diese ungewöhnlichen Arbeiten erfreuen sich weltweit bei seinen Fans und Sammlern immer stärkerer Beliebtheit.
James Rizzi lebt und arbeitet in New York, was sich in einem Großteil seiner Bilder widerspiegelt. Lebensfreude und Optimismus erzeugen neben einer starken Farbigkeit seiner Kunstwerke altersübergreifend eine überaus große Resonanz. Die Ausstellung geht bis 31.12.2010.
James Rizzi ist weltweit einer der bekanntesten lebenden Vertreter der Pop Art.
art gallery wiesbaden
Häfnergasse 2 / Ecke Goldgasse
65183 Wiesbaden
Tel: 0611 / 376269
Mail: artgallery-wi@t-online.de
Häfnergasse 2 / Ecke Goldgasse
65183 Wiesbaden
Tel: 0611 / 376269
Mail: artgallery-wi@t-online.de
Die art gallery wiesbaden zeigt neben Pop Art zeitgenössische Kunst. Gezeigt werden im Rahmen der Pop Art Künstler wie Daniel Authouart, Jörg Döring, Erro, Allen Jones, Robert Indiana und Mel Ramos.
Sonntag, 14. November 2010
Neues von Alina Ivanova ab Frühjahr 2011
Neue Bilder sind entstanden, mit der bekannten aufwändigen Technik der wilden Zartheit, der chaotischen Ordnung und der typischen Gestaltung mit dem Spachtel unter Verwendung von Acryl- oder Ölfarben. Und weitere kommen hinzu.
Alina Ivanova wird im Frühjahr 2011 neue Stadtbilder, Menschen, eine Spezialkatze, ein verliebtes Paar unter dem Regenschirm und noch viel mehr zeigen ... Wie immer farbenfroh, voller gut gelaunter Geheimnisse!
Alina Ivanova bei viereggtext
Malkurse bei Alina Ivanova
Alina Ivanova wird im Frühjahr 2011 neue Stadtbilder, Menschen, eine Spezialkatze, ein verliebtes Paar unter dem Regenschirm und noch viel mehr zeigen ... Wie immer farbenfroh, voller gut gelaunter Geheimnisse!
Alina Ivanova bei viereggtext
Malkurse bei Alina Ivanova
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Freitag, 15. Oktober 2010
Kunstevent: Maria Weidemann/Ursula Knierim noch bis 28.10.2010
Tempus Fugit (Die Zeit vergeht)
2. Oktober bis 28. Oktober 2010
Ausstellung
mit Maria Weidemann, Bad Hersfeld
und Ursula Knierim, Schrecksbach-Röllshausen
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 10 – 12 Uhr 15 – 17 Uhr
Sonntag 15 – 17 Uhr
Regionalmuseum Fritzlar
Hochzeitshaus / Patrizierhaus
Dr.phil. Johann-Henrich Schotten ( V.i.S.d.P. )
Am Hochzeitshaus 6-8
34560 Fritzlar
Tel.: 0 56 22 / 798 597
Fax: 0 56 22 / 798 597
E-Mail: Regionalmuseum-Fritzlar@gmx.de
Internet: www.regionalmuseum-fritzlar.de
2. Oktober bis 28. Oktober 2010
Ausstellung
mit Maria Weidemann, Bad Hersfeld
und Ursula Knierim, Schrecksbach-Röllshausen
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 10 – 12 Uhr 15 – 17 Uhr
Sonntag 15 – 17 Uhr
Regionalmuseum Fritzlar
Hochzeitshaus / Patrizierhaus
Dr.phil. Johann-Henrich Schotten ( V.i.S.d.P. )
Am Hochzeitshaus 6-8
34560 Fritzlar
Tel.: 0 56 22 / 798 597
Fax: 0 56 22 / 798 597
E-Mail: Regionalmuseum-Fritzlar@gmx.de
Internet: www.regionalmuseum-fritzlar.de
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moderne Kunst,
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Tempus Fugit,
Ursula Knierim,
zeitgenössische Kunst
Mittwoch, 18. August 2010
Rheinland-pfälzische Künstler: Der kleine Kunstbahnhof von Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz
Der kleine Kunstbahnhof
(Link 1)
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Der Hausherr des "Kleinen Kunstbahnhofs" in Eschenau am Glan, Ortsteil von St. Julian im Nordpfälzer Bergland (Link 2), für den Bilder "seine Hängematten" sind, wurde am 6. Juni 1944 in Leitmeritz an der Elbe geboren und wurde ein Jahr später am Ende des Krieges im Viehwaggon nach Thüringen evakuiert. 1949 flüchteten seine Eltern nach Westdeutschland. 10 Jahre später begann er eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker, die bis 1962 dauerte. Es folgten vier Jahre an der freien Akademie in Mannheim bei den Professoren Bergner-Berger, Nagel und Margin. Danach lebte er 11 Jahre in München, arbeitete als Vorarbeiter im Handwerk, betrieb Kunst am Bau. Dort war er eine bekannte Erscheinung als Unikum mit Rennrad, Brasil-Zigarren und Batschkapp. Nach seiner Rückkehr in die Pfalz gründete er die Mini-Galerie in Mackenbach, war Dozent an der Kreisvolkshochschule und im Weiterbildungszentrum Kaiserslautern, bevor er 1986 den Kleinen Kunstbahnhof gründete, seine Galerie und Atelier sowie seine private Akademie für Malen mit Öl, Aquarelltechnik, experimentelle Techniken und Töpfern eröffnete. Er hat drei Töchter. Sein schelmen- und alles hinterfragendes, auch krass mit Tabus brechendes Wesen ist heute noch ein Anziehungspunkt der Besucher in seinem Kunstbahnhof. Jede Ausstellung ist mit einer Verlosung von kleinen Kunstwerken (Radierungen, Drucken, Bildern von den Ausstellern oder von ihm) bei den Vernissagen verbunden, dass sich oft der weiteste Weg rentiert. Einfach ankommen (Bus, Pkw, Fahrrad, zu Fuß, auch mit der Fahrraddraisine ab Meisenheim oder Altenglan), anschauen, ausspannen und immer wieder die Bilder hinterfragen, Gespräche mit den Künstlern und Gästen anknüpfen, Kunst kaufen. Es wird ein gelungener Tag gewesen sein.
Was die Bilder von D.E. Hofmann-Leitmeritz bestimmt sind elementare Züge des Surrealismus nach 1945, wie bei Mac Zimmermann, Paul Wunderlich, Peter Ackermann und des sog. Phantastischen Realismus in den 50er-Jahren, zu dem die Wiener Schule um Arik Brauer, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden gehört, aber auch Friedensreich Hundertwasser gezählt wird. In Wien findet sich auch das beeindruckende und begeisternde Arik-Brauer-Haus (1991-1994) im 6. Bezirk Mariahilf, Gumpendorfer Straße 134-138, das ähnlich wie Hundertwassers grandioses, herrlich weich und farbig auftrumpfendes Krawina-Haus von 1983-1985 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Ecke Kegelgasse/Löwengasse, aber strenger in der Form, den Besucher magisch in seinen Bann zieht.
Überall im Werk von D. E. Hofmann-Leitmeritz dominieren surreale Formen und Figuren, fantastische Farbwelten und archaische Botschaften. Eine Spezialität sind dynamische Bewegungen aus der Bildmitte, wie bei einer Explosion oder einem rotierenden Energieherd. "Plutonium", "Tanz auf dem Vulkan" und "Vulkaninsel" sind deutliche Beispiele. Auf den Bildern tauchen Schutzengel auf, die sehr abstrakt und surreal überzeichnet ungewöhnliche Formen fern der Erwartung annehmen, sich auf ganz langen Beinen fast spinnenhaft bewegen. Schemenhaft schimmern erotische Anziehungskurven durch oder dominieren klar, ohne ihnen mehr Realität zu verleihen. Es spuken Dämonen und Fabelwesen in einem sich wie Nebel breitmachenden Traum, alles wirkt aufeinander ein und ist miteinander verbunden, die Wahrnehmung mehrfach durch fetzenhafte Bilder und Bruchstücke überlagert.
Jedes Bild des Künstlers ist wie ein komplexer Traum an einem Tag, in einer Nacht oder über viele Tage oder Nächte - immer wiederkehrend, sich verändernd, eine Deutung suchend. "Das Unbewusste ist wie die Sprache strukturiert", sagt Jacques Lacan, der große französische Psychoanalytiker. Es arbeitet vorwiegend in Metaphern und Metonymien, aber auch mit anderen Stilfiguren wie dem Paradoxon, dem Oxymoron, der Alliteration, der Hyperbel und dem gesamten Formenschatz der Rhetorik in der Begrifflichkeit und in den Bildern. Alle Stilfiguren wie bildlichen Aussagen stehen für etwas anderes, etwas Fremdes, Verdrängtes, nehmen einen Platz ein, der ursprünglich immer woanders ist. Insofern sind die handwerklich und kompositorisch meisterhaften und beeindruckenden Werke von D.E. Hofmann-Leitmeritz eine Momentaufnahme aus dem Unbewussten, aus der Traumwelt und fordern den Betrachter, allem einen eigenen Sinn zu geben. Bilder mit sehr hohem Anspruch für große Ausstellungen und moderne Museen, für hochkarätige Kunstbesitzer.
(Link 1)
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Der Hausherr des "Kleinen Kunstbahnhofs" in Eschenau am Glan, Ortsteil von St. Julian im Nordpfälzer Bergland (Link 2), für den Bilder "seine Hängematten" sind, wurde am 6. Juni 1944 in Leitmeritz an der Elbe geboren und wurde ein Jahr später am Ende des Krieges im Viehwaggon nach Thüringen evakuiert. 1949 flüchteten seine Eltern nach Westdeutschland. 10 Jahre später begann er eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker, die bis 1962 dauerte. Es folgten vier Jahre an der freien Akademie in Mannheim bei den Professoren Bergner-Berger, Nagel und Margin. Danach lebte er 11 Jahre in München, arbeitete als Vorarbeiter im Handwerk, betrieb Kunst am Bau. Dort war er eine bekannte Erscheinung als Unikum mit Rennrad, Brasil-Zigarren und Batschkapp. Nach seiner Rückkehr in die Pfalz gründete er die Mini-Galerie in Mackenbach, war Dozent an der Kreisvolkshochschule und im Weiterbildungszentrum Kaiserslautern, bevor er 1986 den Kleinen Kunstbahnhof gründete, seine Galerie und Atelier sowie seine private Akademie für Malen mit Öl, Aquarelltechnik, experimentelle Techniken und Töpfern eröffnete. Er hat drei Töchter. Sein schelmen- und alles hinterfragendes, auch krass mit Tabus brechendes Wesen ist heute noch ein Anziehungspunkt der Besucher in seinem Kunstbahnhof. Jede Ausstellung ist mit einer Verlosung von kleinen Kunstwerken (Radierungen, Drucken, Bildern von den Ausstellern oder von ihm) bei den Vernissagen verbunden, dass sich oft der weiteste Weg rentiert. Einfach ankommen (Bus, Pkw, Fahrrad, zu Fuß, auch mit der Fahrraddraisine ab Meisenheim oder Altenglan), anschauen, ausspannen und immer wieder die Bilder hinterfragen, Gespräche mit den Künstlern und Gästen anknüpfen, Kunst kaufen. Es wird ein gelungener Tag gewesen sein.
Was die Bilder von D.E. Hofmann-Leitmeritz bestimmt sind elementare Züge des Surrealismus nach 1945, wie bei Mac Zimmermann, Paul Wunderlich, Peter Ackermann und des sog. Phantastischen Realismus in den 50er-Jahren, zu dem die Wiener Schule um Arik Brauer, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden gehört, aber auch Friedensreich Hundertwasser gezählt wird. In Wien findet sich auch das beeindruckende und begeisternde Arik-Brauer-Haus (1991-1994) im 6. Bezirk Mariahilf, Gumpendorfer Straße 134-138, das ähnlich wie Hundertwassers grandioses, herrlich weich und farbig auftrumpfendes Krawina-Haus von 1983-1985 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Ecke Kegelgasse/Löwengasse, aber strenger in der Form, den Besucher magisch in seinen Bann zieht.
Überall im Werk von D. E. Hofmann-Leitmeritz dominieren surreale Formen und Figuren, fantastische Farbwelten und archaische Botschaften. Eine Spezialität sind dynamische Bewegungen aus der Bildmitte, wie bei einer Explosion oder einem rotierenden Energieherd. "Plutonium", "Tanz auf dem Vulkan" und "Vulkaninsel" sind deutliche Beispiele. Auf den Bildern tauchen Schutzengel auf, die sehr abstrakt und surreal überzeichnet ungewöhnliche Formen fern der Erwartung annehmen, sich auf ganz langen Beinen fast spinnenhaft bewegen. Schemenhaft schimmern erotische Anziehungskurven durch oder dominieren klar, ohne ihnen mehr Realität zu verleihen. Es spuken Dämonen und Fabelwesen in einem sich wie Nebel breitmachenden Traum, alles wirkt aufeinander ein und ist miteinander verbunden, die Wahrnehmung mehrfach durch fetzenhafte Bilder und Bruchstücke überlagert.
Jedes Bild des Künstlers ist wie ein komplexer Traum an einem Tag, in einer Nacht oder über viele Tage oder Nächte - immer wiederkehrend, sich verändernd, eine Deutung suchend. "Das Unbewusste ist wie die Sprache strukturiert", sagt Jacques Lacan, der große französische Psychoanalytiker. Es arbeitet vorwiegend in Metaphern und Metonymien, aber auch mit anderen Stilfiguren wie dem Paradoxon, dem Oxymoron, der Alliteration, der Hyperbel und dem gesamten Formenschatz der Rhetorik in der Begrifflichkeit und in den Bildern. Alle Stilfiguren wie bildlichen Aussagen stehen für etwas anderes, etwas Fremdes, Verdrängtes, nehmen einen Platz ein, der ursprünglich immer woanders ist. Insofern sind die handwerklich und kompositorisch meisterhaften und beeindruckenden Werke von D.E. Hofmann-Leitmeritz eine Momentaufnahme aus dem Unbewussten, aus der Traumwelt und fordern den Betrachter, allem einen eigenen Sinn zu geben. Bilder mit sehr hohem Anspruch für große Ausstellungen und moderne Museen, für hochkarätige Kunstbesitzer.
(Im Zorn, 2010)
(Fotos: viereggtext)
Einige Werke aktuell zu sehen
ab 26. September bis 10. Oktober 2010
im Nibelungen-Kunstpalast
in 64686 Lautertal-Elmshausen
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Sonntag, 8. August 2010
Animé-Videos von Kazé
Kazé, Europas führendes Animé-Label, wird von AV-Visionen, Berlin, vertrieben und bietet regelmäßige ansprechende Animé-DVDs für Zuschauer ab 14 Jahren.
Exemplarisch für diese Bestseller im DVD-Geschäft hebe ich hier noch mal Mamoru Hosoda hervor, der mit seinem aktuellen
Summer Wars
seinem neuen Film, im Februar 2010 auf der Berlinale in der Kategorie Generation 14+ seine Premiere feierte. Der Film wurde in den offiziellen Wettbewerb des Festival International d’Animation in Annecy aufgenommen. Das Annecy-Festival ist das größte Animationsfilmfest weltweit und feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. Es wurde 1960 als Trickfilm-Ergänzung bzw. -Gegenstück zum Filmfestival Cannes ins Leben gerufen. Mamoru Hosodas Vorgängerfilm "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" gewann 2007 den „Prix spécial du Jury“.
In Summer Wars beginnt alles ganz harmlos, Lachen, Ferien, Besuch auf dem Land, Kenji darf mit dem hübschesten Mädchen der Schule, Natsuki, zum 90. Geburtstag ihrer Uroma. Dann beginnt das Abenteuer ...
Filmbesprechung bei viereggtext.
Summer Wars im Kino: Siehe hier
Weitere Beispiele hier
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Exemplarisch für diese Bestseller im DVD-Geschäft hebe ich hier noch mal Mamoru Hosoda hervor, der mit seinem aktuellen
Summer Wars
seinem neuen Film, im Februar 2010 auf der Berlinale in der Kategorie Generation 14+ seine Premiere feierte. Der Film wurde in den offiziellen Wettbewerb des Festival International d’Animation in Annecy aufgenommen. Das Annecy-Festival ist das größte Animationsfilmfest weltweit und feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. Es wurde 1960 als Trickfilm-Ergänzung bzw. -Gegenstück zum Filmfestival Cannes ins Leben gerufen. Mamoru Hosodas Vorgängerfilm "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" gewann 2007 den „Prix spécial du Jury“.
In Summer Wars beginnt alles ganz harmlos, Lachen, Ferien, Besuch auf dem Land, Kenji darf mit dem hübschesten Mädchen der Schule, Natsuki, zum 90. Geburtstag ihrer Uroma. Dann beginnt das Abenteuer ...
Filmbesprechung bei viereggtext.
Summer Wars im Kino: Siehe hier
Weitere Beispiele hier
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Mittwoch, 21. Juli 2010
Vernissage und Ausstellungsbeginn am Freitag, den 23.07.2010: Michael Reutlinger im Café Visione
Wer den Namen Michael Reutlinger hört, weiß, dass er mit verspielten, naiv anmutenden, aber karikierenden, frechen und witzigen Bildern konfrontiert wird.
In einer unbekannten französischen Stadt oder vielleicht in einem Stadtteil von Paris spielt sich diese anachronistische Mischung aus Jahrhundertwende und Modernität ab.
Die Welt der Stadtbewohner, Bistrobesucher, Boxer, Theaterleute, Schupos, Dirnen und natürlich K a t z e n.
In einer unbekannten französischen Stadt oder vielleicht in einem Stadtteil von Paris spielt sich diese anachronistische Mischung aus Jahrhundertwende und Modernität ab.
Die Welt der Stadtbewohner, Bistrobesucher, Boxer, Theaterleute, Schupos, Dirnen und natürlich K a t z e n.
Freitag, 23. Juli, ab 19 Uhr Vernissage zu "La Vie Quotidienne" von Michael Reutlinger
im Café Visione, Kaiserslautern, Kontakt, Reservierung und Anfahrt (Tel. 0631-8923789)Michael Reutlinger bei viereggtext
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Montag, 19. Juli 2010
Kunstevent: 18. Juli bis 09. Sept. 2010, Armin Metzger im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Malerei - Grafik - Holzarbeiten
Vernissage am 18.7., 15 Uhr, im Kleinen Kunstbahnhof von Dietmar E. Hofmann - Leitmeritz in St. Julian-Eschenau.
Musik: Klaus Ruth, Walerian Galuszka, Markus Polack (siehe bei Renate Wandel im Kl. Kunstbahnhof)
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Armin Metzger, Familienvater mit 3 Kindern aus Waldenbuch, B.-W., gelernter Schreiner mit Entwicklungshilfeeinsätzen in Lateinamerika, hat sich in seinem Schaffen an den deutschen Expressionisten Kirchner und Nolde, am Impressionisten Monet sowie einzelnen anderen Vorbildern wie Max Beckmann, Egon Schiele, Marc Chagall und Altmeistern wie Dürer oder Rembrandt orientiert. Es fällt auch der Name Fritz Kohlstädt, den er bewundert. Wie er selbst sagt, ist sein Stil "eine eigene Mischung aus diesen Traditionen".
Der so viel Poesie ausstrahlende Titel der Ausstellung ließ sich in einem kleinen Gespräch klären: Der Name "Mino" ist sein Künstlername, den ihm sein Frau früh schon gegeben hatte und der sich in Lateinamerika wesentlich besser durchsetzte als sein Nachname. Und "des Vogels Flug" ist einerseits eine aus einem Lied entnommene Zeile und andererseits eine Metapher für die Zeit ab 1998, seit Peru bis heute.
Zurzeit stehen geflügelte Wesen, Flügel, Engelswesen im Vordergrund seines Schaffens, eine seiner letzten Ausstellungen hieß "de Engelen et Irden". Er arbeitet auch mit Lithografie und Radierung, experimentiert frei auf dem Druckstock.
In Brasilien entstandene Bilder (hier stehen Ölfarbe und -kreide im Vordergrund) thematisieren den sozialen Gegensatz industrielle Produktion und Herrenhaus, eine Zuckerfabrik, die unglaublich Lärm, Hitze und Gerüche verströmte, das Besitzerhaus gar nicht weit weg davon... Die unglaubliche Härte des Alltags der Zuckerrohrbauern, der Fabrikarbeiter. Er möchte den Mensch in den Verhältnissen und die Verhältnisse selbst zeigen: exemplarisch der Holzschnitt eines verhärmten Zuckermannes als Ausdruck des alltäglichen Leids.
In Peru entstanden sehr farbenfrohe, lebhafte Bilder, die ein detailreiches Gefüge aus Mensch und Natur zeigen, ein Eingebundensein und Aufgenommensein. Den peruanischen Himmel fängt er am besten in Aquarell ein, die Lebenswelt in Öl. Manchmal kontrastiert er beide.
Metzger bietet auch sehr fein bearbeitete Holzreliefe an. Das Material kann ein Fundstück aus Wald oder vom Strand sein, er liebt die Maserung, das Urwüchsige, arbeitet entlang dieser Naturlinien und verwendet auch Leinöl und Acryl, um sie umzufärben.____________________
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