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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 4. November 2016

Heute Abend in Darmstadt: OCD Love

(c) Regina Brocke
L-E-V (IS)
OCD Love
Fr. 04.11.2016
TANZ/CHOREOGRAFIE
* 19:30 Uhr, € 10,50 - € 46,-.
Choreografie von Sharon Eyal


Staatstheater Darmstadt, Kleines Haus
Georg-Büchner-Platz 1

64283 Darmstadt


Sie ist der Star der israelischen Tanzszene: Sharon Eyal, 1971 in Jerusalem geboren, bekannt geworden als Tänzerin und Haus-Choreografin der weltberühmten Batsheva Dance Company. Gai Behar ist DJ, Techno-Musiker und war Veranstalter von legendären Underground-Raves in Tel Aviv. Seit 2005 arbeiten die beiden zusammen und schaffen Werke, die die Grenzen zwischen Hochkultur und Rave auf berauschende Art niederreißen.
2013 gründeten sie ihre Kompanie L-E-V, die das hebräische Wort für „Herz“ (lev) im Namen trägt. Ihr Stück „OCD Love“ ist eine Herzensangelegenheit. Es handelt von einer Zwangsstörung, die sich OCD (obsessive compulsive disorder) nennt und immer wieder die Liebe und das Leben einschränkt. Zu pulsierenden Technobeats des DJs Ori Lichtik wird die Liebe, die sich selbst verfehlt, in den Blick genommen. Es ist, als ob eine Person zu Bett geht und die andere da- bei gerade aufsteht. Etwas, das vollständig ist, aber dennoch Löcher hat. Diesen Löchern widmet sich „OCD Love“. Große Inspiration für das Werk war ein Gedicht des Poetry Slammers Neil Hilbron über OCD, das sich für Sharon Eyal wie eine Choreografie las.

Urheber: Sharon Eyal & Gai Behar * Sound-Kunst & Live Musik: Ori Lichtig Beleuchtung: Thierry Dreyfus * Kostüme: Odelia Arnold * In Zusammenarbeit mit Rebecca Hytting, Gon Biran, Sharon Eyal, Gai Behar Tänzer Gon Biran, Darren Devaney, Rebecca Hytting, Mariko Kakizaki, Leo Lerus, ?Keren Lurie Pardes? Technischer Leiter Alon Cohen * Tourmanager: Keren Gdalyhau Malki * International touring agent: Menno Plukker Theatre Agent, INC. * Koproduktion: Colours – International Dance Festival – Stuttgart, Germany; Sadler’s Wells – London, England; Carolina Performing Arts – The University of North Carolina at Chapel Hill, USA; Julidans – Amsterdam, Netherlands; Montpellier Danse * Die Produktion von „OCD Love“ wurde entwickelt während einer Performing Arts Residency im The Banff Centre, Canada.

Alle Stücke des Tanzfestivals Rhein-Main, einem Projekt von Hessischem Staatsballett und Künstlerhaus Mousonturm, werden ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF-BANK-Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft].

Samstag, 11. Oktober 2014

Heute Abend in Darmstadt: PARADIES. SPIEL MIR DAS LIED VOM ANFANG

© Sandra Then, © Axel Röthemeyer






PARADIES. 

SPIEL MIR DAS LIED VOM ANFANG


Erschaffung der Welt, ein Gott, ein Engel, eine Schlange und ihr Teufel. Aus nichts entsteht alles: Der Mensch wird geboren, erhält eine Stimme und nutzt diese sofort, um Fragen zu stellen – und manchmal, wenn Gott keine Antwort gibt, singen Adam und Eva, mal ganz laut, mal ganz leise und manchmal im Duett von Darmstadt und dem Universum. Warum sehnen wir uns ein Leben lang nach dem Paradies und wollen wir wirklich in einem Ort, nur für uns und völlig ungestört für immer sein? Und wo (zum Teufel) steckt eigentlich Gott?
Zwei Live-Musiker und das Ensemble vom Staatstheater Darmstadt zeigen eine Welt, die ständige Überraschungen bietet und sich trotz gut bewachter Grenzen, nicht vor der Zivilisation verstecken kann.

Wir steigen immer weiter / in Lichtgeschwindigkeit /
und wir greifen nach den Sternen / krümmen die Zeit
Wir tanzen interstellar / wir feiern universal
Gott ist unser DJ / nach dem Breakdown der Knall