AUSGEWÄHLTE VORTRÄGE UND DISKUSSIONEN | |
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| DIE KUNST, AUSCHWITZ DARZUSTELLEN | |
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| VORTRAG VON STEFAN KRANKENHAGEN / 7. FEBRUAR, 11.00 UHR / CHAGALLSAAL | |
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Ausgehend von Adornos Diktum »Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch«, zeichnet Stefan Krankenhagen – Professor für Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim – die 70-jährige künstlerische Auseinandersetzung nach und hinterfragt, welchen ästhetischen Anforderungen die Darstellungen des Holocausts heute genügen müssen.
Begrenzte Platzzahl. Der Eintritt ist frei. |
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| LEBEN OHNE LIEBE - DIE ZEIT DANACH | |
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| VORTRAG VON INGE DEUTSCHKRON / 8. FEBRUAR, 13.00 UHR / CHAGALLSAAL | |
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Als Jüdin erlebte Inge Deutschkron in der NS-Zeit die Entrechtung und Verfolgung durch die Nazis, aber auch die Hilfsbereitschaft und den Mut der »Stillen Helden«, die sie versteckten. Nach dem Krieg arbeitete sie als Journalistin für die israelische Zeitung MAARIW. Ihre autobiografischen Erinnerungen und das Theaterstück »Ab heute heißt Du Sarah« wurden in viele Sprachen übersetzt.
Der Eintritt ist frei. |
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| ERINNERN FÜR DIE ZUKUNFT | |
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| MARTIN WALSER UND MICHEL FRIEDMAN IM GESPRÄCH / 10. FEBRUAR 19.30 UHR / SCHAUSPIELHAUS | |
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Der Schriftsteller Martin Walser und der Publizist Michel Friedman haben sich in die Debatten um die NS-Verbrechen oft eingemischt, sie kommentiert und vorangetrieben. Mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen polarisierten sie die Öffentlichkeit und sorgten für Aufsehen. Im Schauspiel Frankfurt diskutieren sie über Verdrängung und Aufarbeitung, Schuld und Verantwortung, Vergangenheit und Zukunft.
Moderation Gert Scobel (3sat)
Am 6. März erscheint Martin Walsers neues Buch »Unser Auschwitz. Auseinandersetzung mit der deutschen Schuld« im Rowohlt Verlag. Im Rahmen der Veranstaltung wird es einen exklusiven Vorab-Bücherverkauf geben. |
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| GASTSPIELE | |
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| DIE LETZTEN ZEUGEN | |
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| EIN PROJEKT VON DORON RABINOVICI UND MATTHIAS HARTMANN / GASTSPIEL BURGTHEATER WIEN / 7. UND 8. FEBRUAR | |
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Foto: Reinhard Maximilian Werner |
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Sechs Überlebende der Shoah sitzen schweigend hinter einem durchsichtigen Vorhang auf der Bühne, ihre nur scheinbar regungslosen Gesichter werden auf die Leinwand projiziert, während vier jüngere Schauspieler deren Lebens- und Leidensgeschichten vorlesen. Die Frauen und Männer sind zwischen 80 und 100 Jahre alt. Wenn ihre Geschichte erzählt ist, treten sie nach vorne und sprechen eine sehr persönliche Botschaft. |
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Schauspielhaus
Einrichtung
Matthias Hartmann
Besetzung
Lucia Heilmann, Vilma Neuwirth, Suzanne-Lucienne Rabinovici, Marko Feingold, Rudolf Gelbhard, Ari Rath (Zeitzeugen)
Mavie Hörbiger, Dörte Lyssewski, Peter Knaack, Daniel Sträßer (Schauspieler) |
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