Dauerleihgabe aus Privatbesitz: Frank Stellas „Untitled (Playskool Hose)“ 1984, (Foto: Eric Jobs, Bochum © VG Bildkunst, 2018) |
Der Maler Frank Stella, geboren 1936 in Malden, Massachusetts, gehört zu den wichtigsten Künstlern der amerikanischen Nachkriegsgeneration. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich bei jungen amerikanischen Künstlern ein neues Selbstbewusstsein, welches sich gegen den traditionellen Wert der europäischen Kunst setzte. Sie wandten sich bewusst von der klassischen Malerei ab und wollten keine Anspielungen mehr auf Legenden, Mythen und Allegorien. Stellas oft zitierter Satz „Was man sieht ist was man sieht“, fasste diese direkte Ansprache des Bilds an den Betrachter prägnant zusammen.