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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 11. März 2018

PALATINISCHER FRÜHLING: Ravan Trio in Bad Bergzabern


Sonntag, 18.März um 17 Uhr 
im Haus des Gastes in Bad Bergzabern, Rötzweg 7

RAVAN TRIO


Unter dem Titel "Meisterwerke auf Meisterinstrumenten" wird das Ravan Trio aus Zürich

ein fulminantes Programm bieten:



+  Ludwig van Beethoven, Trio op.1, Nr. 3 c-moll
+  Carl Frühling, Trio op.40 a-moll in der Fassung für Violine, Cello und Klavier
Maurice Ravel Trio

Die Mitglieder des Ravan Trio sind:

+ Willi Zimmermann, Violine
ehemals Primarius des international gefeierten Amati Quartetts, seit 2008 Konzertmeister
und Leiter des Zürcher Kammerorchesters
+ Pi-Chin Chien, Violoncello
international gefragte Solistin und Kammermusikerin, künstlerische Leiterin des
Musikfestivals «Confluence» in Zürich und der "Swiss Music Night" in Taiwan
+ Roberto Paruzzo Klavier
einer der angesehensten Pianisten Italiens, Schüler der Michelangelo Schule und
Gewinner zahlreicher Wettbewerbe

Für kleine "Konzerteinsteiger" bietet die Gesellschaft der Musikfreunde wieder Freikarten
an; die Begleitperson zahlt 10 €.

Karten:
Tourist-Info Bad Bergzabern, Tel. 06343 989660
Büroservice Grill, Tel. 06343 700427
www.gesellschaft-der-musikfreunde.de

Montag, 5. August 2013

Letzter Tag in Bad Bergzabern: Annet Kuska in Ausstellung


portraits - malerei & druckgraphik
annet kuska

Ausstellung im Haus des Gastes, Bad Bergzabern: 8. Juli - 5. August 2013



Annet Kuska wurde 1972 in Freiburg geboren. Sie wuchs im Hochschwarzwald und in Emmendingen auf. Nach einem Studium der Evangelischen Theologie in Heidelberg und Berlin zog Annet Kuska 1998 nach England und studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Malerei und Druckgraphik am Arts Institute at Bournemouth (heute The Arts at Bournemouth). Seit ihrem Abschluss arbeitete Kuska zum einen als freischaffende Künstlerin, zum anderen als Dozentin für Druckgraphik, Zeichnen und Critical and Historical Studies am Arts Institute at Bournemouth. Seit dem Sommer 2009 lebt Kuska wieder in Deutschland und unterrichet Kunst am Gymnasium in Bad Bergzabern/Rheinland Pfalz.

Druckgraphik und Malerei stehen gleichberechtigt nebeneinander im Schaffen der Künstlerin. Die Beschäftigung mit dem Portrait ist ein Thema, zu dem sie immer wieder zurückkehrt. In den Bildern, Graphiken und Zeichnungen spürt Kuska den Prozessen nach, die bei der Frage nach Identität ins Spiel kommen. Sie interessiert sich dabei für Rollen, Geschichten, Selbstbilder, Wunschbilder, Identifikationsmodelle aus den Medien und dem öffentlichen Leben, und für die Masse der “Accessoires”, die jeweils zur Inszenierung und dem Verständnis von Identität zur Verfügung stehen. Dabei versteht sie jeden Identitätsentwurf als ein bewegliches, vorläufiges und unvollständiges Gebilde, das Mehrdeutigkeit und Missverständnissen ausgesetzt ist. Die Schwierigkeit des Verstehens und der Interpretation einer Geschichte oder eines Eindruckes - nämlich das Problem, sich für eine Bedeutung entscheiden zu müssen im Wissen, dass es sich dabei um eine Einschränkung oder Verengung des Sinnes handeln könnte - wird in den Bildern durch die Vielzahl der visuellen Elemente demonstriert. Formal wird hier die Collage genutzt.

Die Bilder wollen den Betrachter herausfordern, sich individuell eine Bedeutung oder Geschichte für jedes Bild zu erfinden, angestiftet von den angedeuteten Elementen im Bild - stets unter dem Vorbehalt, dass beim nächsten Betrachten eine andere Version dabei herauskommen könnte. Bei den dargestellten Personen im Bild handelt es sich zum Teil um Freunde und Bekannte der Künstlerin, zu einem Teil greift Kuska aber auch auf Photographien von Menschen zurück, die ihr nicht persönlich bekannt sind - aus Familienphotoalben, aus Zeitungen, Zeitschriften und anderen Medien.

Die Ausstellung im Haus des Gastes in Bad Bergzabern zeigt eine Auswahl der Portraits.


Kontakt & Information:

Annet Kuska
www.annetkuska.com
info@annetkuska.com

0175 - 9242177 

Samstag, 25. Mai 2013

Die Südpfalz lockt mit den Rosenwochen: Heute - ROSENBALL


Rosige Zeiten im Bad Bergzaberner Land
Rosenexpress fährt an Fronleichnam und 1. Juni
Rosenmärchen mit Nana Avingarde am 8. + 9. Juni und
poetisch-musikalischer Gartenbesuch am 8. Juni


Die Rosenwochen im Bad Bergzaberner Land wurden am letzten Freitag in Dörrenbach feierlich vom Dornröschen Kim eröffnet.

Heute Abend: 

Rosenball am Samstag, 25. Mai 2013

(c) Rainer Magold

Zur Eröffnung der Rosenwochen im Haus des Gastes/Culinarium
Einlass ab 19.00 Uhr-Beginn um 20.00 Uhr

Freuen Sie sich auf unser Abend Programm mit: ANNETTE POSTEL-Kabarettlieder und Chansons +++ Die MANHATTAN SHOW BAND - Eine internationale Tanz-und Showband der Spitzenklasse +++ BALLETTSCHULE PETRA SCHREICEK - Die hohe Kunst des Ballett, eine Vorführung der Schüler +++ BUDDY HOLLY ALIAS MARKO FORMANEK live und direkt aus der Hamburger Musical Produktion.
Moderiert wird der Abend vom SWR 4 MODERATOR Jürgen Rademacher. Preis pro Person 35 €

Rund um die Königin der Blumen haben sich viele Veranstaltungen und Feste in Zusammenarbeit mit den Gastronomen, Winzern, Hoteliers und Ortsgemeinden etabliert. So bietet das Landhaus Wilker ein kulinarisches Vier-Gänge-Krimidinner  „Tot im Rosenbeet“ in Zusammenarbeit mit dem Landpartie-Regisseur Volker Enderle am 7. Juni an, welches innerhalb weniger Tage ausverkauft war. 


Karten gibt es noch für den beliebten Rosenexpress. Verpassen Sie auf keinen Fall die romantische Erlebnisfahrt durch das Land und genießen Sie die schönsten Plätze rund um die Rose. An verschiedenen Stationen erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten und zum Abschluss ist für das leibliche Wohl einmal in Dörrenbach in der Altdeutschen Weinstube und zum anderen in Kapellen-Drusweiler in der Kapeller Hopfestubb mit Weinprobe gesorgt. Sichern Sie sich einen Fahrschein für nur 38,- € für folgende Termine:

30. Mai: Start und Ziel an der Altdeutschen Weinstube, Dörrenbach 
1. Juni:  Start und Ziel beim Kapeller Hopfestubb, Kapellen-Drusweiler

Freuen Sie sich auch auf den poetisch-musikalischen Gartenbesuch mit Chawwerusch unterwegs in der Region. Im Rahmen der Bad Bergzaberner Rosenwochen findet im Gästehaus No. 31 im Rosengarten, Obere Hauptstr. 31 in Kapellen-Drusweiler am 8. Juni eine Lesung mit Musik statt. 

Rosenmärchen und Rosenlieder aus den Karawanserails des Orients können Sie am 8. und 9. Juni mit orientalischer Küche im Weinhof Morlok in der Winzergasse in Gleiszellen erleben. Nana Avingarde und Susanna Rosea erzählen berühmte Märchen aus den Schriften von Elsa Sophia von Kamphoevener.
Höhepunkt der Rosenwochen ist das
Festwochenende vom 14. – 16. Juni mit dem Rosenmarkt im Schlossinnenhof, dem Wandertag durch die Weinlage „Rosengarten“ und die in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindende „Mittelalterliche Dornröschen Festmeile“ in Dörrenbach. Am 15. und 16. Juni lädt Dörrenbach in mittelalterlicher Kulisse zu einem Wochenende unter Gauklern, Handwerkern, Minnesängern, traditionellen Spezialitäten und natürlich zur Krönung des neuen Dornröschens ein.

Das Abschlusskonzert findet in diesem Jahr am Freitag, den 14. Juni, in der Marktkirche Bad Bergzabern mit gregorianischen Gesängen mit Durchlaucht Fürstin Gloria von Thurn und Taxis statt. Texte und Weisen der Hildegard von Bingen können Sie für 35,- € ab 20 Uhr erleben. 

Während der gesamten Rosenwochen gibt es in der Therme besondere Angebote und Anwendungen rund um das Thema Rosen. Das Kakteenland Steinfeld bietet eine extra für die Rosenwochen entworfene Pflegeserie mit Rosenöl und Aloe-Vera an. Genießen Sie auch die Rosenpraline im Cafe Herzog. 

Informationen und Eintrittskarten zu den Veranstaltungen erhalten Sie in der Tourist-Information Bad Bergzaberner Land, Tel. 06343 / 98966-0. www.bad-bergzaberner-land.de – E-Mail: info@bad-bergzaberner-land.de 

Sonntag, 17. März 2013

Heute in Bad Bergzabern: Das Zürich Ensemble



Das Zürich Ensemble – Gesellschaft der Musikfreunde im Haus des Gastes, Bad Bergzabern

Erstes Konzert „Palatinischer Frühling“, 17 Uhr, Rötzweg 7

Zur Eröffnung des „Palatinischen Frühlings“ der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Bergzabern e.V. am 17.März um 17 Uhr spielt das Zürich Ensemble mit Mitgliedern aus der Schweiz und Deutschland das Klarinettentrio von Khachaturian, und „Scheherazade“ von Rimsky-Korsakow mit einer Erzählerin. Das Programm ist sehr gut für Kinder und Jugendliche geeignet, aber bestimmt werden auch Erwachsene ihre Freude daran haben.

Das Zürich Ensemble setzt sich zusammen aus Fabio di Cásola, Klarinette, Kamilla Schatz, Violine, Pi-Chi Chien, Violoncello, und Benjamin Engeli, Klavier und Marianne Hopsch, Sprecherin.


Eintrittspreis 18 € / 15 € für Erwachsene, 9 € für Schüler und Studenten
Vorverkauf Tourismusverein Südliche Weinstraße, 76887 Bad Bergzabern, Kurtalstraße 27, Tel.06343/98966-0, Schloßbuchhandlung, 76887 Bad Bergzabern, Königstraße 22, Tel.06343/4633

Samstag, 2. März 2013

Heute Abend in Bad Bergzabern: Lichtbildervortrag SÜDPFALZ



Die Tourist-Information Bad Bergzaberner Land  bietet einen Lichtbildervortrag am , 02.04.2013, im Haus des Gastes, Bad Bergzabern, Rötzweg 9, um 19:00 h, über die romantische Pfalz an .
Herr Kuntz informiert die Zuhörer über Historisches und Hintergründiges zum Deutschen Weintor und zum Rathaus in Dörrenbach, so wie zu den regionalen Burgen, Schlössern, Kirchen, Denkmäler und Gebäuden der Pfalz.

Der Vortrag dauert 1 Std. und 15 Min.
Eintritt: 4,00 Euro, mit Kurkarte 2,00 Euro    
Referent: Artur Kuntz

Montag, 24. Dezember 2012

Am 28.12. in Bad Bergzabern: MARCEL ADAM


Marcel Adam mit Band & Sohn
am 28. Dezember im Haus des Gastes, Bad Bergzabern
20.00 Uhr


Marcel Adam, der sympathische Grenzfranzose, Elsässer/Lothringer und Liedermacher kommt wieder nach Bergzabern mit seinem DUO La fine équipe, dem virtuosen Christian Di Fantauzzi und dem Gitarrist Christian Conrad.

Marcel Adam bringt auch seinen Sohn mit Yann Loup mit, der ja in der Zwischenzeit seine eigenen musikalischen Wege geht und der auch singt und Gitarre spielt.

Wie immer bei Marcel wird es ein Konzert mit Tiefgang und mit Humor, zum Lachen und zum Nachdenken, mit bekannten Liedern und einigen neuen Liedern.
Auf jeden Fall ein richtig schönes Familienkonzert für Jung und Alt.

Kartenvorverkauf:
Tourist-Information, Tel. 06343 / 98966-0
zum Preis von 21,00 Euro, erhöhter Abendkassenpreis.

Samstag, 22. Dezember 2012

Heute Abend in Bad Bergzabern: RUSSISCHE WEIHNACHT mit den Don Kosaken

RUSSISCHE WEIHNACHT
traditionelles Weihnachtskonzert der

ZAREWITSCH DON KOSAKEN
Samstag, 22. Dezember 2012, 19.30 Uhr
Haus des Gastes,
Bad Bergzabern
Mit dem Zauber der Russischen Weihnacht auch in diesem Jahr in Bad Bergzabern.

Montag, 17. Dezember 2012

Am Samstag in Bad Bergzabern: Don Kosaken

RUSSISCHE WEIHNACHT
traditionelles Weihnachtskonzert der

ZAREWITSCH DON KOSAKEN
Samstag, 22. Dezember 2012, 19.30 Uhr
Haus des Gastes,
Bad Bergzabern
Mit dem Zauber der Russischen Weihnacht auch in diesem Jahr in Bad Bergzabern

Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum, das die Zarewitsch Don Kosaken bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer Melancholie, von ihrem Schmerz Original-Melodien ihrer russisch-kosakischen Heimat.
Zugegebenermaßen zu den gängigsten Russland-Klischees, dampfender Samowar, Matroschkas, die Weite des Landes, das ewige Eis und die Tiefe der Seele verkörpern sich in ihnen auch Momente der Sehnsucht, romantische Vorstellungen von schwermütiger Stimmung, von mystischer Seelen-Versenkung, aber auch von impulsiver Lebensfreude, die aus der mentalen Tiefsinnigkeit erwächst. All diese Sehnsuchtsmomente und Russland-Projektionen schwingen mit beim Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, die mit ihren mehrstimmigen, harmonisch aufeinander abgestimmten A-cappella-Gesang in die „russische Weihnacht“ entführen wollen.
Für uns Westeuropäer wieder einmal eine Gelegenheit, wunderbare Chormusik zu erleben sowie Choräle aus der orthodoxen Liturgie, getragen von slawischer Musikalität und Geistigkeit, kennen zu lernen.
Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in Auswahl und Zusammenstellung als
Festliches Konzert“ ausgerichtet; Geistliche Gesänge, russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das Publikum in den Bann von Mütterchen Russland ziehen.
Aus dem Programm: Vater unser, Lobet den Namen des Herrn, Dir singen wir, Cherubim Hymne, Die Legende von Mönch Pitirim, Abendmahlsgesang, Gelobt sei Herr aus Zion, Lobgesang, Abendglocken, Kosakisches Wiegenlied, Der Engel sprach zu den Gesegneten, Ave Maria, Glockenklang, Wiegenlied, Ich bete an die Macht der Liebe, Mein Gebet zu Dir u.a. Stille Nacht, Heilige Nacht auch in russischer Version.
Eine Referenz an die Geburtsstätte dieses meistgesungen Weihnachtsliedes der Welt, Arnsdorf. 

Sichern Sie sich Ihre Karten im Vorverkauf: Tourist -Information Bad Bergzabern,
Tel. 06343/ 989660 und bei der Information im Haus des Gastes
Abendkasse und Einlass ab 18.30 Uhr
-Erleben Sie LIVE die „Hofsänger des Zaren“ -
 

Freitag, 14. Dezember 2012

Morgen Abend in Bad Bergzabern: St. Petersburger Knabenchor


15. Dezember 2012 um 18 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern, 
Preis: 25 €, Kinder 12 €

St. Petersburger Knabenchor

Gegründet wurde die Knabenchorschule im Jahr 1992 von Wadim Ptscholkin, der seit dieser Zeit als Leiter tätig ist. Heute besuchen zirka 400 Kinder und Jugendliche die Chorschule.

Mit mehr als einhundert jungen Menschen setzt dieser Knabenchor seinen eigenen und einzigartigen Maßstab. Mehrfach wurde der Knabenchor anerkennend ausgezeichnet und belobigt. Das umfangreiche Repertoire enthält weltliche und kirchliche Werke der unterschiedlichsten künstlerischen Richtungen und zeitlichen Epochen. Das hohe professionelle Niveau des Knabenchors verdankt er dem begeisterten und hoch qualifizierten Lehrerteam.

Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information zum Preis von 25,00 Euro, Kinder 12,00 Euro mit Kurkarte 5,00 Euro Vermäßigung.
Tel. 06343 / 98966-0

Montag, 10. Dezember 2012

Nächsten Samstag in Bad Bergzabern: St. Petersburger Knabenchor


15. Dezember 2012 um 18 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern
Preis: 25 €, Kinder 12 €

St. Petersburger Knabenchor

Gegründet wurde die Knabenchorschule im Jahr 1992 von Wadim Ptscholkin, der seit dieser Zeit als Leiter tätig ist. Heute besuchen zirka 400 Kinder und Jugendliche die Chorschule.

Mit mehr als einhundert jungen Menschen setzt dieser Knabenchor seinen eigenen und einzigartigen Maßstab. Mehrfach wurde er anerkennend ausgezeichnet und belobigt. Das umfangreiche Repertoire enthält weltliche und kirchliche Werke der unterschiedlichsten künstlerischen Richtungen und zeitlichen Epochen. Das hohe professionelle Niveau des Knabenchors verdankt er seinem begeisterten und hoch qualifizierten Lehrerteam.

Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information zum Preis von 25,00 Euro, Kinder 12,00 Euro mit Kurkarte 5,00 Euro Vermäßigung.
Tel. 06343 / 98966-0

Dienstag, 4. Dezember 2012

Diesen Sonntag in Bad Bergzabern: Vernissage zu J.D. Fedy „Photograsismes“


Ausstellung im Haus des Gastes, Bad Bergzabern
9. Dezember bis 6. Januar
von J.D. Fedy „Photograsismes“

Einladung zur Vernissage
am 9. Dezember um 11.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung durch Frau Dr. D. Wolf, Strasbourg



Für die musikalische Umrahmung 
sorgen Andreas Dierich, Klavier und 
Jörg Jenner, Bass. 

Beide sind seit vielen Jahren in der Jazzszene im südwestdeutschen Raum tätig. Sie spielen u.a. in dem Quartett JAZZABINE und werden anlässlich der Vernissage von J.C.Fedy einige Kompositionen des
Pianisten im Duo präsentieren.

Ein erstaunlicher Künstler, dieser Jean-Claude Fédy.
Weit davon entfernt, die sichtbare Welt zu verteufeln
Stellt er sie – wie viele andere Künstler –
unaufhörlich wie im Vorübergehen dar.
Und dennoch weisen seine Bilder über sie hinaus
ins jenseits von ihr liegende Musikalische
und münden in die Verzauberung der Stille.
Ein Blick auf diese überraschende und unerhörte Kunst
und man wird feststellen:
Sollte Paul Claudels Satz „Das Auge hört zu“
überhaupt auf einen heutigen Künstler zutreffen,
dann auf ihn.
Pierre Caldéron

Tourismusverein SÜW Bad Bergzabern e.V.
Tel. 06343 / 98966-0

Montag, 12. November 2012

Nächsten Sonntag in Bad Bergzabern: ICH HOL DIR VOM HIMMEL DAS BLAU, Operetten



























Haus des Gastes – Bad Bergzabern
Sonntag, den 18.Nov. um 20:00 Uhr


Ich hol´ Dir vom Himmel das Blau

Eine Reise in die Donaumetropolen der Operette.
Buch, Regie und Moderation: Prof. Wilhelm Schupp
Dirigent: Gerhard Lagrange
Mit renommierten Solisten der Operettenfestspiele Bad Hall, Bad Ischl und der
Seefestspiele Mörbisch sowie Tänzern in herrlichen Kostümen und einem Orchester
auf der Bühne.

Vor herrlichen Bühnenprospekten, die eine festliche Atmosphäre zaubern, entführt
Prof. Wilhelm Schupp sein Publikum in seiner wienerisch – charmanten und unterhaltsamen Art in das Zauberreich der Operette. Es wird gesungen, getanzt und gespielt was das Zeug hält. Arien, Duette, Tanzszenen aus den berühmtesten Werken von Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kalmán und Robert Stolz, gespickt mit zahlreichen Pointen und komischen
Einlagen bescheren dem Publikum einen äußerst vergnüglichen und kurzweiligen Abend.
Es erklingen die berühmten Melodien aus „Eine Nacht in Venedig“, „Die Fledermaus “ „Der Zigeunerbaron“, „Gräfin Mariza“, „Die Csárdásfürstin“, “Die Zirkusprinzessin“u.a.

Kartenvorverkauf: Tourist-Information Bad Bergzaberner Land, Tel. 06343 / 98966-0,
zum Preis von 30,00 bzw. 25,00 Euro, mit Kurkarte 5,00 Euro Ermäßigung.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Musical Magics-Show am 4.11. in Bad Bergzabern


Musical-Magics – in Concert! Die neue große LIVE-Show


Mit Startenor Thomas Kiessling und
Sascha Pazdera – Deutschlands bestem
Michael-Jackson-Double
im Haus des Gastes in Bad Bergzabern

Seit nun 10 Jahren spielt sich die große Bühnenshow um Produzent und Hauptdarsteller Michael Thinnes in die Herzen ihrer Fans und begeistert mit herausragenden Solisten, tollen Tanzeinlagen, einer großen LIVE-Band und einer farbenprächtigen Licht- und Videoshow.
Eine neue Besetzung macht Musical-Magics in der kommenden Spielzeit noch einzigartiger. So wird Tenor Thomas Kiessling, ehemaliges Mitglied der 3 jungen Tenöre und bekannt aus Rundfunk und Fernsehen, neue musikalische Maßstäbe setzen. Ein weiteres Highlight wird Sascha Pazdera sein. Er gilt als Europas bester live singender und tanzender Michael Jackson Imitator. Bei „Wetten Dass“ konnte er bereits einem Millionenpublikum sein Können präsentieren. Zudem wurde er 2007, 2010 und 2012 mit dem Preis „Künstler des Jahres „ ausgezeichnet. Abgerundet wird die neue Show mit Tänzern der Extraklasse, die bereits in Shows wie „Willkommen bei Carmen Nebel“ aufgetreten sind. Musical-Darstellerin Beatrix Reiterer wird das Team verstärken und natürlich werden auch Michael Thinnes, Anne Blum und Mario Stammel gesanglich und szenisch wieder mit von der Partie sein.
Erleben Sie an einem Abend die Highlights und die schönsten Songs der größten und weltweit beliebtesten Musicals wie Rebecca, Miami-Nights, Dirty Dancing, Tarzan, Rudolf, 3 Musketiere, Das Phantom der Oper, Jekyll & Hyde, Elisabeth, der König der Löwen, Mozart, West Side Story, Thriller das Michael Jackson Musical, Tanz der Vampire um nur einige zu nennen.
Der Klang vieler Musicals weckt besondere Erinnerungen und tiefe Gefühle. Musical-Magics holt diese zurück auf die Showbühne.. Genießen Sie großes Entertainment – dargeboten von renommierten und excellenten Künstlern. Beeindruckende Bühnenbilder und wunderschöne Kostüme entführen Sie in die wunderbare Musical-Welt. Ein Feuerwerk an Emotionen wartet auf Sie. Ein Fest für die Sinne, bei dem jeder Musicalfreund auf seine Kosten kommt. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und lassen Sie sich verzaubern!

Tickets für diese einmalige Show erhalten Sie bei:
  • Tourismusverein Bad Bergzabern, Tel. 06343 – 989660 und bei
Spiel und Spaß, Tel. 06343 / 5174
zum Preis von 35,00 bzw. 30,00 Euro.
Mit Kurkarte 5,00 Euro Ermäßigung.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Wie war's bei Stephan Sulke in Bad Bergzabern?


Stephan Sulke, 67 Jahre jung, seit den 70er-Jahren aktiv und beliebt mit seinen Liedern, trat im Rahmen des Angebots von Hama-Kulturpur in Bad Bergzabern auf. Er spielte Lieder von seiner neuen CD „Enten hätt’ ich züchten sollen...“ - und von vergangenen Alben immer wieder Reminiszenzen an alte Lieder. 

 Er hat sein festes Publikum, auch noch und wieder nach einer 20-jährigen Pause, die er einlegte, um zu arbeiten. Sulke war Jurastudent in Zürich und Bern, veröffentlichte Lieder in englisch und französisch unter Pseudonym, leitete sein eigenes Tonstudio, baute technische Geräte für Rundfunksender, komponierte Songs, die von Erika Pluhar, Katja Ebstein, Herbert Grönemeyer und anderen interpretiert wurden, arbeitete in einem Architekturbüro und hatte Ausstellungen als Bildhauer und Maler.

Seine Lieder sind immer lakonisch, melancholisch, voller Liebe und rückwärtsgewandt. Meist ist ein Funken Optimismus dabei, oft das Nichtvergessenkönnen der Erlebnisse, Begegnungen, Zeit, in der man sich sehr geliebt hat. Dazwischen erzählt er Witze, nimmt die Berner auf die Schippe, erzählt mal von einem Berner Dackel, mal von einem Berner Velo-Fahrer, der die Tramgleise belegte, indem er der Tram vorausfuhr. Mal von einer Familie, in der das Mädchen schwer zweifelnd Mama mittelt, dass Papa meinte, Menschen stammten von Affen ab, worauf diese entgegnet: "Damit meint er seine Familie". Die Bibelausdeutungen kann man auch nicht mehr wirklich glauben, und doch werden die Kinder in der Schule damit konfrontiert. Diese evidente Gegensätzlichkeit - sozusagen heitere Melancholie - leugnet Sulke absolut nicht: „Ich mag Gegensätze. Gegensätze sind der Ursprung aller Dinge. Abgesehen davon, hab ich auch nicht sehr viel Phantasie, will heißen, ich seh’ die Dinge, wie sie wahrscheinlich sind und beschreib einfach das Gesehene. Auch hab ich eine ungeduldige und unstete Seele. Viele Dinge verleiden mir relativ schnell. Ich gehe nicht hin und schaue mir die Pyramiden 25-mal an, wenn ich sie mal gesehen habe, dann habe ich sie halt gesehen.“ Was uns mit seinen Liedern gänzlich anders geht.

Sulke ist kein Liedermacher, eher ein poetischer Barde, ein Chansonier. „Ich mag ungerade Zahlen. Ich stand vor bald einem halben Jahrhundert zum ersten Mal mit der Gitarre auf einer Bühne und habe englische Lieder gesungen, nicht gerade besonders gute. Danach kam hier ein Lied und dort eines, ich war aber immer wieder verschwunden. Vor ungefähr 35 Jahren nahm ich dann wirklich Anlauf, gefolgt von wiederum noch längeren Pausen. Und diese durchgewürfelten Zahlen gaben mir die Idee, ein paar alte und jüngere meiner Lieblings-Songs in komplett neue Arrangegments zu kleiden, und diese mit ganz neuen nie in irgendeiner Form veröffentlichten Liedern zu mischen. So erlebt der geneigte Hörer nun nie zuvor Gehörtes wie 'Mein Leben', 'Sie hat mich bloss mit einem Lächeln angefasst', die legendäre 'Uschi' in neuem Gewand, nämlich im Duett mit der Kultfigur Lilo Wanders oder das zart ironische 'Hey Mister Radio Mann' ebenso wie ein Duett mit Milva 'La Rossa' namens 'Das muss doch gehn' oder den Titelsong 'Enten hätt’ ich züchten sollen …'."

Spürbares Grundgefühl aller Lieder ist "Mensch, ging der Sommer so schnell vorüber", wie auch ein Album heißt. Die schnell vergehende Zeit lässt uns allein zurück. Eigentlich hätte man Enten züchten sollen, denn die Hühnerzucht war verkehrt. Das ist ein Stück Resignation, wenn alles ein Fehler war, es hätte anders verlaufen sollen. Aber er lacht drüber und denkt: „Man lernt eben nichts Verwertbares in der Schule". Und wieder "Ich bin ein altes Zimmer, ein Sterbezimmer, morgen bin ich wieder ein Kinderzimmer" ... ein ganz lyrisches, sehr melancholisches Lied. Oder "Weißt du noch?", ein Liebeslied, dein Lachen, das Kennenlernen, und heute? Wo gehen wir hin? Total witzig sein Song über die Besteuerung der Atemluft, alles kostet eben Geld, und ohne Sauerstoffbenutzungsschein geht schon mal gar nichts. Eine weitere melancholische Liebeserklärung lässt den Zuhörer an seine eigenen Liebesbeziehungen denken: "Hab ganz und gar vergessen, dass ich dich nicht vergessen kann ..." Oder der massive Optimismus, dass ja jedes Jahr der "Frühling neu gewinnt", dann muss das gehen, "dass Liebe neu ersteht". Wir finden Gemeinsamkeiten, wenn er in dem Song „Die Bruddeldiddeldaddeldings“ über die Piefigen, Miefigen, Kleinlichen und Peinlichen singt, die auch Lieder verbieten und mit erhobenem Zeigefinger alles besser wissen. Sein "Uschi, mach keinen Quatsch" in jedermanns Ohr wird fast alleine durch die Zuhörerschaft getragen, der Abschied von seiner Mutter "Mama, den Brief schreib ich dir wohl nie ..." wieder ganz verloren, klein, allein und melancholisch. Desillusioniert und klar erkennend der Song übers Fremdgehen, in dem der Versicherungsmakler die Ehefrau ausgespannt hat und beide mit der Lebensversicherung über 10 Mio spekulieren. Der Zufall wollt's und er kam davon ... sein Auto ging hoch - ohne ihn. Humorvoll auch der Kaviarschmuggel aus der damaligen DDR, nach dem Motto Rohstoffe statt Ostmark, der Schmuggel war gar keiner, weil die Einfuhr nichts kostete.

Ein Abend voller Liebeslieder, Träumen von vergangener oder wieder erwachender Liebe in der Tradition von Chansons. Sulke entlässt uns aus seinen Konzerten mit einem heiterem, aber tiefem Gefühl.





Sonntag, 7. Oktober 2012

Heute Abend: Stephan Sulke im Haus des Gastes, Bad Bergzabern, um 20.00 Uhr



Der Cosmopolit: Musiker, Maler und Gourmet

Stephan Sulke feierte im vergangenen Jahr seinen 67sten Geburtstag. Vielleicht beging er auch den so wie ein kleines, neugieriges und unerschrockenes Kind. Um dann bei nächster Gelegenheit zu konstatieren, er habe irgendwann einfach Lust gehabt, „Lieder zu machen mit etwas schlaueren Ideen und gescheiteren Texten“. Vorsicht allerdings ist angezeigt bei diesem Überzeugungstäter, denn der Mann spannt gerne Fallstricke und legt sich zum Schmunzeln in den Hinterhalt. Und wenn dann keiner kommt und er nichts zu lachen kriegt, geht er halt heim und macht was anderes. Manchmal über zwei Jahrzehnte lang, wie vor seinem Platten-Comeback 2009. Irgendwie aber freut sich immer alle Welt, den Herrn Sulke wohlbehalten wieder zu sehen.

Was mag das wohl für einer sein, dieser Typ, der sich nicht im Geringsten bemüht, aus seinem Leben und seiner Poesie auf Biegen und Brechen eine Einheit zu formen. Das Kind Berliner Emigranten, in Shanghai zur Welt gekommen, in der Schweiz aufgewachsen, in Frankreich und den USA zuhause gewesen: eine Vita der Rastlosigkeit, die sich auch im kunterbunten Fächer der von ihm bisher ausgeübten Tätigkeiten wiederspiegelt. Sulke war Jurastudent in Zürich und Bern, veröffentlichte Lieder in englisch und französisch unter Pseudonym, leitete sein eigenes Tonstudio, baute technische Geräte für Rundfunksender, komponierte Songs, die von Erika Pluhar, Katja Ebstein, Herbert Grönemeyer und anderen interpretiert wurden, arbeitete in einem Architekturbüro und hatte Ausstellungen als Bildhauer und Maler.

Und dann diese lakonischen, wie Miniaturen in den Raum gestellten Lieder. Solch krude Gegensätzlichkeit leugnet Sulke absolut nicht: „Ich mag Gegensätze. Gegensätze sind der Ursprung aller Dinge. Abgesehen davon, hab ich auch nicht sehr viel Phantasie, will heißen, ich seh’ die Dinge, wie sie wahrscheinlich sind und beschreib einfach das Gesehene. Auch hab ich eine ungeduldige und unstete Seele. Viele Dinge verleiden mir relativ schnell. Ich gehe nicht hin und schaue mir die Pyramiden 25-mal an, wenn ich sie mal gesehen habe, dann habe ich sie halt gesehen.“ Was uns mit seinen Liedern gänzlich anders geht.

Musik aus der Querulanten-Werkstatt
Das neue Album „Enten hätt’ ich züchten sollen...“

Der geneigte Hörer erlebt hier nie zuvor Gehörtes wie „Mein Leben“, „Sie hat mich bloss mit einem Lächeln angefasst“, die legendäre „Uschi “ in neuem Gewand, nämlich im Duett mit der Kultfigur Lilo Wanders oder das zart ironische „Hey Mister Radio Mann“ ebenso wie ein Duett mit Milva „La Rossa“ namens „Das muss doch gehn“ oder den Titelsong „Enten hätt’ ich züchten sollen…“. Der sei, so Stephan Sulke, „sowohl neu wie auch alt, ich habe ein betagtes Lied mit neuen Zeilen und Akkorden versehen“. Und mit neuem Witz obendrein.

Sulke ist kein Mann fürs Grobe, kein Liedermacher im politischen Sinn. „Diese Anti-Gesellschaftswut“, sagt er, „ist nichts für mich. Ich fühl mich in unserer Gesellschaft einigermaßen wohl. Schau dir nur Schlagzeilen an, wie fade und vergilbt die nach einem Jahr aussehen“.

Er verliert sich gern in seinen Aphorismen und liebt die überraschend derben Sätze, die sich indes niemals in seinen Liedern finden. Viel zu direkt, zu wenig hintersinnig. Schön, dass dieser Typ sich nicht in den Turm der Intellektuellen verkrochen hat. „Ich habe so viel Schule hinter mir“, kommentiert Stephan Sulke mit charmant süffisantem Unterton, „Latein, Altgriechisch, Botanik, alles mögliche. Und ich muss ehrlich sagen: genützt hat es mir nicht viel. Genützt haben mir eher die wirklich herben Niederlagen, die schallenden Ohrfeigen.“ Und genau das macht seine Lieder, macht auch sein neues Album so liebenswert. Und zum Unikat.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Heute Abend: Gesundheitsgespräch zu Osteoporose in Bad Bergzabern

Gesundheitsgespräche im Bad Bergzaberner Land
Donnerstag, 4. Oktober, 19 Uhr,
Haus des Gastes
Thema: “Osteoporose früh erkennen und gezielt behandeln“.
mit Dr. med. Thomas Maurer, Bad Bergzabern
Der Eintritt ist frei. 

Jeder Zehnte in unserer Bevölkerung leidet oft lange Zeit unerkannt an Osteoporose.
Jede zweite Minute erleidet ein Osteoporose-Patient in Deutschland einen Knochenbruch.
Der Vortrag „Osteoporose früh erkennen und gezielt behandeln“ informiert über die Zusammenhänge der Osteoporoseentstehung und die vielfältigen Möglichkeiten der frühzeitigen Vorbeugung und Behandlung.

Weitere Themen und Referenten der Gesundheitsgespräche des Bad Bergzaberner Landes sind noch in diesem Jahr:
18. Oktober: Achtsamkeit in Therapie und Alltag mit Dr. Dr. med. Klinkenberg
8. November: Therapien des Prostata- und des Blasenkarzinoms mit Dr. med. Migoed


Donnerstag, 14. Juni 2012

Dichterhain: MARILYN von Birgit Heid

MARILYN

Deine wunderschönen roten Lippen
eines Mädchens das die süße
n Kirschen

liebt verlockend lächelst du die Einladung
zum Näherkommen Blicke ziehst du auf

dich Grenzen willst du lösen deine Lider
spielen mit dem Feuer der gemimten
Leidenschaft die Kunst des Augenwinkels
zu beherrschen das Gesicht dein Blüten

lockenhaar das deine Marke wurde und
Empfinden einer Männer-Ära zementierte
eine Macht die unheimlich zu nennen
über meinen Mund doch nicht nur Kirschen

Aprikosen Pflaumen Feigen sogar Litschi
süß und beinah unerreichbar eine Zwei
samkeit Vertrautheit rote Früchte von
dem eignen Baum im Garten und viel

leicht ein Trost an Deck auf deiner Reise
in die Ferne und von dir hinfort zu jener
Kunstfigur die Kirschholzfensterrahmen
rotgemalt die Lippen optimistisch

melancholisch immer wieder in Begleitung
kann nicht weiß nicht will nicht welche
andren Wege welche Häfen wenn nicht
diese vor dir kanntest du gewiss schon lange.

(c) Birgit Heid, anlässlich der Gemälde von Rainer Magold zu Marilyn, zu sehen bis 17.06.2012 im Haus des Gastes, Südpfalztherme und Galerie A. Magold, Bad Bergzabern

Mittwoch, 6. Juni 2012

Für Sie besucht: WEIBER WEIBER - KLIMAWANDEL in Bad Bergzabern

Letzten Samstag im Haus des Gastes in Bad Bergzabern: die sehr überzeugende und unterhaltsame Frauencrew "Weiber Weiber"  unter der Springmaus-Regie von Bill Mockridge mit ihrem Programm "Klimawandel". Das Publikum tobt, die Frauen sind begeistert, endlich mal mit Schmackes zum Thema "Wechseljahre". Die Weiber sind denn noch mal eine Nummer härter als Gayle Tufts, die alleine natürlich nicht packen kann, was sechs Frauen auf die Bühne bringen... Die Darstellergruppe setzt sich zusammen aus Ariane Baumgartner, Pianistin, Sängerin und Songwriterin, Sonja Nickenig, Musikerin und Songwriterin an den Drums, die beiden sorgen für die musikalische Umrahmung der Sketche - ferner Claudia Gorzalka, ausgebildete Sängerin, Vortragssprecherin, Chorleitung und Regie, Elsie Nabu, Rocksängerin und Schauspielerin, Elke Schlimbach, Gesang und Schauspiel, Susanne Flury, Schauspielerin, Sängerin und Rundfunksprecherin. 

Typisch Weiber, könnte man sagen ... am Wühltisch geht's los, Witzeleien über die Dessous der Jetztzeit und Vergangenheit, die Dickste (Anne) aus Köln schaut nach den knappsten Dessous, es wird gefrozzelt und Praktiken ausgetauscht, Manuela aus Berlin gesellt sich dazu, Frau Dr. Matern tritt auf und Sibylle. Das Thema ist klar, man muss nur dezent das Alter der Damen betrachten: die Wechseljahre. Es wird bestätigt durch Einwürfe wie "Bei mir ist immer Hochsommer" oder Diagnose "vegetative Dystonie" bei Frau Dr. Mit einer Liedpersiflage - überhaupt ein Stilmittel von Mockridge - zu Peter Maffays "Über 7 Brücken musst du gehn" geht es zu "Manchmal ist mir kalt, und manchmal heiß..." Eine Harndrang-Szene auf der Damentoilette, die Damen schminken sich gerade vor dem Spiegel Richtung Publikum, sorgt für die Fortsetzung. Manuela ruft eine Botox-Party aus, das Antifalten-Schlangengift, das doch noch manche für "halogene Pilze" halten.
Das Ende vom Lied: Die Ladys sind schwer lädiert durch die typischen Botox-Lähmungen: "Wer hat mein Lid so zerstört", "Wer hat meinen Mund so ruiniert", frei nach Daliah Lavi, und Frau Dr. hält einen Vortrag bei der Winzerinnengenossenschaft, während dem sie anfängt Wallungen zu bekommen und gleichzeitig mit gelähmtem Augenlid kämpft. Der Song "Fever" wird zu "Hitze" und "Wer hat bloß die Heizung angemacht" ... 


In einer weiteren Szene sinniert Frau Dr. über ihr Liebesleben, im stillen Kämmerlein wird sie die männerverzehrende Erotikerin, die Pferde gehen durch: "I can't get no satisfaction" .... Die Beziehungsmodelle der Damen werden beleuchtet: Manuela hat sich einen 25-Jährigen nebenher angelacht, weil der Ehemann so gut wie ausfällt, Annes Winfried, Beamter und Bastler, wohnt mehr im Keller, Zärtlichkeiten alle paar Wochen, Sibylles Heiner ist viel unterwegs, feiert aber angeblich immer schön den Geburtstag mit ihr, mit einem Ritual, sonst bleibt nur der Massagestab aus dem Erotikshop. Und Fr. Dr. Matern in Bonn hat ihr festes Wochenende mit ihrem Konrad aus Hamburg eingeplant. Als Sibylle dann 63 wird, versteht der Zuschauer, dass alles nur Lüge ist, Heiner sagt den Geburtstag nämlich ab ... weil er wie immer mit seiner Chefsekretärin Urlaub macht. Einziger Garant von Stabilität sind die Frauenfreundschaften, der Rest - gerade Männer - ist sehr vage.

Zellulite und Altenpflege beschäftigen die Frauen natürlich auch, der Moselausflug ist damit belastet. Das Leben ändert sich bei allen, Sibylles Heiner will sich scheiden lassen, Konrad will seine Frau Dr. heiraten, was diese wegen der Nähe besonders erschreckt, und nur noch über den Ehevertrag nachdenkt, Anne hat sich ihren Bofrost-Mann als Lover zugelegt und Manuela hat sich befreit, ist ausgezogen. Dennoch bleibt auch die Wehmut erhalten, Manuela vermisst weinend ihre Familie. Frau Dr. hilft Sibylle wie eine sozialistische Funktionärin gekleidet und aufmarschierend bei der Scheidungsvorbereitung ... Beim Heiratstermin der Frau Dr. tauchen alle wieder auf, die Karten sind neu gemischt: Manuela will keinen Mann mehr, zieht zu Isabelle mit Haus und 3 Kindern, Sibylle und Heiner haben sich wieder versöhnt und sind kurzzeitig verreist ... Anne steuert einen Wellness-Urlaub an, den ihr Bofrost-Mann als bester Mitarbeiter des Monats gewonnen hat. Mit neuer Zuversicht haben die Weiber einen neuen Lebensabschnitt begonnen.
 

Das Publikum ließ erst nach einer Zugabe das Team ziehen. Ein Saalfüller mit spritzigen Darstellerinnen und hintersinnigem Witz.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Veranstaltungshinweis: Weiber, Weiber - Klimawechsel (Springmaus) in Bad Bergzabern


WEIBER, WEIBER - KLIMAWECHSEL +++ Bad Bergzabern +++ Haus des Gastes +++ Termin: 02.Juni 2012, 20.00 Uhr


Klimawechsel - wenn die Weiber kommen, tobt der Saal!
Sechs Frauen, sechs Typen, sechs Temperamente. Die Weiber sind nicht nur geborene Comedians, sondern auch begnadete Sängerinnen. Erleben Sie das neueste Comedy- und Musikprogramm aus der Springmaus-Schmiede von Bill Mockridge und feiern Sie die Party ihres Lebens. Mit hitzewallendem „Rock ,n´Roll" und jeder Menge Pop und Pep. Sinnlichkeit, Soul, Sex und Stimmung - die Weiber bringen´s auf den Höhepunkt.
Noch nie waren Freud und Leid so nah beieinander. Gerade haben Sie sich noch über Anne´s Verhältnis mit ihrem Bofrost-Gerd amüsiert, schon fühlen Sie dann mit Sibylle, deren Heiner plötzlich die Scheidung will - und das Haus. Sie gehen durch dick und dünn und am Ende lernen sie „ Männer kommen und gehen, und zwar in der Reihenfolge, aber Mädels halten immer zusammen!"
Bill Mockridge lädt Sie ein zu einer Reise in die Welt der Wechseljahre: mit Geschichten, die direkt aus dem Leben kommen und in die Lachmuskeln gehen.
EILIG: Wer sich jetzt noch in die Facebook-Gruppe KULTUREVENTS Rhein-Main etc. einträgt und dort Bescheid sagt, erhält an der Abendkasse 50 % auf die Eintrittskarte!