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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 16. Oktober 2019

Video: Giacomo Puccini, MANON LESCAUT, Oper Frankfurt







Giacomo Puccini: MANON LESCAUT, Oper Frankfurt

Inszenierung  Àlex Ollé (La Fura dels Baus)
Musikalische Leitung Lorenzo Viotti
Premiere 6. Oktober 2019
Video © Thiemo Hehl
Redaktion Holger Engelhardt, Franziska Schmidt

Freitag, 30. Juni 2017

Am Sonntag in Frankfurt a.M. zum Ende der Opernspielzeit: TOSCA von Puccini

2. Juli, 19:30 Uhr, Opernhaus


Polizeichef Baron Scarpia will Tosca haben und erniedrigen.
(c) Barbara Aumüller    


TOSCA
GIACOMO PUCCINI 1858-1924
Melodramma in drei Akten
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach dem Drama La Tosca (1887) von Victorien Sardou
Uraufführung am 14. Januar 1900, Teatro Constanzi, Rom

Premiere am 16. Januar 2011

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn vor jeder Vorstellung im Holzfoyer


Musikalische Leitung
Antonino Fogliani
Regie
Andreas Kriegenburg

Floria Tosca   Keri Alkema
Baron Scarpia   Dimitri Platanias
Mario Cavaradossi   Leonardo Caimi
Cesare Angelotti   Gordon Bintner
Der Mesner   Franz Mayer
Spoletta   Michael McCown
Sciarrone   Barnaby Rea
Hirt   Anthony Muresan
Ein Schließer   Yongchul Lim

Chor, Extrachor und Kinderchor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester


Nicht einmal 24 Stunden zählt jener veristische Krimi um die kapriziöse, tief religiöse Sängerin Floria Tosca, ihren Geliebten, den Maler und Aufstandssympathisanten Mario Cavaradossi, und den sadistischen Polizeichef Scarpia. Auf dem Höhepunkt der fiktiven, doch in einen authentischen historischen Kontext – Rom in den Tagen der Schlacht bei Marengo im Jahr 1800 – eingebetteten, Dreiecksgeschichte um Künstlertum und Gesellschaft, Macht und Gewalt, Politik und privates Glück, Liebe und Tod stellen sich Fragen nach dem Wesen des Menschen in Extremsituationen: Wie lange sind physische und psychische Misshandlungen auszuhalten? Wie weit geht ein Despot im Wahn von Macht und Erotik? Puccini setzt den heftigen Handlungsvorgängen in seiner emotionsgeladenen und farbenreichen Partitur bisweilen friedliche, feierliche, gar heitere Klänge entgegen. Er erreicht in diesem Widerspruch eine weitere Zuspitzung der Situation, die sich – von verbindenden Erinnerungsmotiven durchflochten – im Rahmen eines durchkomponierten Gesamtbogens entwickelt. Das Prinzip der Kontrastierung wird zum Anknüpfungspunkt für Andreas Kriegenburgs Inszenierung, die sensibel und nuanciert den Handlungsmotiven der Agierenden und damit ihrer Menschlichkeit nachspürt. Zeitlos abstrakt, dabei symbolhaft schärfen Bühnenbild und Kostüme den konzentrierten Blick auf jenes Werk, das einen der größten Skandale der Opernliteratur behandelt.

Freitag, 30. Dezember 2016

La Bohème in der Oper Frankfurt: Jahresabschluss mit Puccini

LA BOHÈME
GIACOMO PUCCINI 1858-1924
Oper in vier Akten, Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Uraufführung am 1. Februar 1896, Teatro Regio, Turin

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Samstag, 31. Dezember 2016
15.00 + 19:30 Uhr    
Opernhaus Frankfurt
ca. 2 1/2 Stunden inkl. einer Pause

Einführung vor jeder Vorstellung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer

Mimi      Simona Mihai
Rodolfo      Liparit Avetisyan
Marcello      Jonathan Beyer
Musetta      Sydney Mancasola
Schaunard      Ludwig Mittelhammer
Colline      Daniel Miroslaw
Benoît      Franz Mayer
Alcindoro      Elmar Oberhomburg
Chor und Kinderchor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Nach der missglückten Uraufführung seiner vierten Oper musste Puccini zutiefst verletzt festhalten: 

»Sie sagten sogar, dass die Bohème das Ende der Spielzeit nicht erleben würde ...« 

Heute steht sie als bedeutendstes Werk des italienischen Repertoires nach Verdi an der Spitze der meistgespielten Opern. Über weite Passagen scheint die Oper leichtgewichtig daherzukommen – mit einem episodischen Aufbau und etlichen impressionistischen Anklängen, dabei immer wieder zum Konversationsstil zurückkehrend. Dahinter steckt jedoch ein bitterer Realismus: Eingebettet in die plastische Zeichnung des kargen Künstlerlebens einer Freundesclique im vorweihnachtlichen Paris um 1830 wird einfühlsam die Liebesgeschichte zwischen dem mittellosen Dichter Rodolfo und der todkranken Mimì geschildert. In der Trivialität ihres Alltags gefangen, bleiben die Figuren stets weltfremde Träumer. Aus diesem Widerspruch entwickelt sich jenes Drama des unaufhaltsamen Abstiegs – in einer Wahrhaftigkeit, die über jede Form von Sentimentalität erhaben ist. 

Der Regisseur Alfred Kirchner, den eben jene Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität sowie die Thematik von Vergehen und Verlust interessiert, erweckt die Tragödie in packenden und historisch-dichten Bildern zum Leben, die vor allem dem Dialog Raum lassen.

Samstag, 26. Dezember 2015

Opernhaus Mannheim: La Bohème am 3. Januar 2016

Marina Rebeka         Foto: Paul Gregory 

Wookyung Kim                        Foto: Hösl
Festlicher Opernabend:
La Bohème von Giacomo Puccini
Szenen nach „La vie de Bohème“ von Henry Murger in vier Bildern (1896)
am 3. Januar 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus

mit Marina Rebeka (Mimi) und Wookyung Kim (Rodolfo)

Marina Rebekas Weltkarriere begann 2007 nach dem Sieg beim Wettbewerb »Neue Stimmen« der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Im gleichen Jahr engagierte sie das Theater in Erfurt für eine Violetta – kurze Zeit später sang die lettische Sopranistin diese Rolle bereits an der Scala und an der MET. Heute gastiert sie weltweit an den bekanntesten Opern- und Konzertbühnen wie der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden in London, dem Teatro alla Scala in Mailand und anderen.

Die einzigartig schöne Stimme Wookyung Kims fiel zuerst bei zahlreichen Wettbewerben auf. Der koreanische Tenor ist Preisträger des »Belvedere Gesangswettbewerbs« in Wien, des »Competizione dell’Opera 2001« in Dresden und des »Plácido Domingo Operalia Wettbewerbes 2004« in Los Angeles. Seit 2003 gehört er dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden an. Sein Debüt an der Metro­politan Opera New York gab er 2006 als Alfredo in La Traviata. Das Londoner Publikum feierte ihn zuletzt 2007 als Herzog in Verdis Rigoletto und 2008 als Rodolfo in La Bohème.

Musikalische Leitung: Peter Tilling – Inszenierung: Friedrich Meyer-Oertel – Bühnenbild: Günter Fischer-Piscat – Kostüme: Reinhard Heinrich – Chor: Francesco Damiani– Kinderchor: Anke-Christine Kober

Mimi: Marina Rebeka – Musetta: Eunju Kwon – Rodolfo: Wookyung Kim – Marcello: Jorge Lagunes - Schaunard: Joachim Goltz – Colline: Bartosz Urbanowicz– Parpignol: Dong-Seok Im – Benoît/ Alcindoro: Valentin Anikin – Pflaumenverkäufer: Veliko Totev – Sergeant: Hyun-Seok Kim – Zöllner: Karl Adolf Appel

Mit freundlicher Unterstützung unsere Hauptsponsors, der Baden-Württembergischen Bank

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150