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Dienstag, 17. Juni 2025

Wie war's in Eraths Inszenierung von Händels ALCINA in der Oper Frankfurt?

v.l.n.r. Elmar Hauser (Ruggiero), Monika Buczkowska-Ward (Alcina),
Shelén Hughes (Morgana), Michael Porter (Oronte) und Katharina Magiera (Bradamante)
Bildnachweis: Monika Rittershaus



Die äußerst gelungene Inszenierung von Händels vielleicht bester Oper ALCINA an der Oper Frankfurt ist eine der faszinierendsten Aufführungen in den letzten Jahren. Eine kunstvolle Verschmelzung von feinster barocker Musik, moderner psychologischer Charakterisierung der Personen und bildgewaltigem Theater mit vielen Zitaten aus der Theater- und Operngeschichte. Johannes Erath bringt Händels Werk in eine moderne Ästhetik zwischen Komischer Oper Berlin, klassischer Oper, Zaubermärchen, Liebesdrama mit Promiskuität und Varieté bzw. Illusionstheater, die Alcinas Illusionswelt als fragile Konstruktion hin zum Kollaps zeigt.

Georg Friedrich Händel komponierte ALCINA 1735 für das Theatre Royal in Covent Garden. Die Oper war Teil einer Reihe von Werken, die sich mit Ariostos Orlando furioso auseinandersetzten. Händel nutzt eine reichhaltige Instrumentierung, um die magische Atmosphäre zu unterstreichen – etwa durch sanfte Streicher für Alcinas verführerische Welt und kraftvolle Trompeten für Ruggieros Entschlossenheit. Die Partitur wechselt zwischen pulsierenden Rhythmen und ergreifenden Melodien, um die emotionalen Höhen und Tiefen der Charaktere darzustellen. Alcinas musikalische Vertonung spiegelt ihre innere Zerrissenheit wider – von verführerischer Macht bis zu verzweifelter Ohnmacht und Verletzlichkeit. Da die Oper ursprünglich für Covent Garden geschrieben wurde, enthält sie Tanzszenen, die die Handlung visuell und musikalisch bereichern. Die Oper bietet einige der anspruchsvollsten Arien Händels, die sowohl technische Brillanz als auch emotionale Tiefe erfordern. Worum geht es in der Oper?

Alcina (Monika Buczkowska-Ward, Sopran) verführt Männer und verwandelt sie, sobald sie ihrer überdrüssig wird, im Original in Steine, Tiere oder Pflanzen, hier zu gesichtslosen Liebhabern. Der Ritter Ruggiero (Elmar Hauser, Counter-Tenor) gerät ebenfalls in ihren Bann und vergisst seine Verlobte Bradamante (Katharina Magiera, Mezzosopran). Doch Bradamante, verkleidet als ihr eigener Bruder Ricciardo, reist mit ihrem Berater Melisso zur Insel, um Ruggiero zu retten. Während Alcinas Schwester Morgana (Shelén Hughes, Sopran) sich in Ricciardo verliebt und ihren Geliebten Oronte (Michael Porter, Tenor) eifersüchtig macht, beginnt Ruggiero langsam zu erkennen, dass er in einer Illusion lebt. Melisso (Erik van Heyningen, Bass-Bariton) hilft ihm, Alcinas Zauber zu durchschauen, und er beschließt, die Insel zu verlassen. Alcina versucht verzweifelt, ihn zu halten, doch mit seiner Flucht verliert sie ihre magischen Kräfte. Schließlich zerbricht ihre Welt, und die Insel versinkt.

Die Hauptfiguren durchlaufen komplexe emotionale Entwicklungen: Alcina beginnt als mächtige Zauberin, die Männer verführt und verwandelt. Nicht umsonst zeigt ein Frauenaktbild zu Beginn beiläufig in der Mitte der vordersten Spielebene abgestellt und später als Aktkontur in einer Projektion das Zentrum des männlichen Begehrens - die Yoni eines nackten Frauenkörpers als Pars pro toto. Doch ihre Liebe zu Ruggiero zeigt ihre verletzliche Seite. Ihre Welt basiert auf Illusionen, und als diese zerbrechen, auch bei den Liebhabern, offenbart sich ihre Angst vor dem Verlust und ihre innere Einsamkeit.
Anfangs ist Ruggiero Alcinas willenloser Liebhaber, gefangen in ihrer magischen Welt. Doch mit Bradamantes Hilfe erkennt er die Täuschung und entwickelt sich vom passiven Objekt der Begierde zu einem selbstbestimmten Helden.
Bradamante ist die treibende Kraft hinter Ruggieros Befreiung. Ihre Entschlossenheit und ihr Mut zeigen eine starke Persönlichkeit, die sich nicht von Emotionen überwältigen lässt, sondern strategisch handelt.
Alcinas Schwester Morgana ist flatterhaft und impulsiv. Sie verliebt sich in Ricciardo (Bradamante in Verkleidung) und zeigt eine naive, aber auch tragische Seite, da sie letztlich selbst Opfer von Täuschung wird.
Oronte ist Morganas eifersüchtiger Liebhaber, der zwischen Wut und Verzweiflung schwankt. Seine Unsicherheit und sein verletztes Ego treiben ihn zu impulsiven Handlungen.

Ein Blick auf die Performance der SängerInnen zeigt, dass Monika Buczkowska-Wards (Sopran) Alcina eine vielschichtige Figur ist, die zwischen Macht und Verletzlichkeit schwankt. Ihre Stimme spiegelt diese Dualität wider: Sie beginnt mit verführerischen, warmen Phrasen, die ihre magische Kontrolle über die Insel unterstreichen. Doch im Verlauf der Oper wird ihre Musik zunehmend dramatischer und verzweifelter, besonders in der Arie „Ah! mio cor!“, in der sie den Verlust ihrer Macht beklagt. Ihre Koloraturen sind präzise und expressiv, was ihre emotionale Tiefe verstärkt.
Elmar Hausers 
(Countertenor) Ruggiero durchläuft eine innere Metamorphose – von Alcinas verzaubertem Liebhaber zu einem entschlossenen Krieger. Sein Countertenor (der das Barockgebot nach hohen Heldenstimmen voll erfüllt) verleiht ihm eine samtige, bereits feminine Klangfarbe, die seine anfängliche Unsicherheit betont. In „Verdi prati“ zeigt sich sein Wandel: Die sanften, melancholischen Linien drücken seine Erkenntnis aus, dass Alcinas Welt eine Illusion ist. Seine Stimme bleibt dabei stets geschmeidig und lyrisch, mit einer beeindruckenden Höhe.
Katharina Magieras (Mezzosopran) Bradamante ist eine starke, entschlossene Figur, die sich als Mann verkleidet, um Ruggiero zurückzugewinnen. Ihr dunkler Mezzosopran unterstreicht ihre maskuline Stärke, während ihre kraftvollen Phrasierungen ihre Entschlossenheit zeigen. In „E gelosia!“ bringt sie ihre Wut und ihren Kampfgeist zum Ausdruck, mit markanten, energischen Linien. Ihre Stimme bleibt dabei stets klar und durchsetzungsfähig, was ihre Rolle als aktive Heldin unterstreicht.
Shelén Hughes (Sopran) Morgana ist das lebendige, verspielte Gegenstück zu Alcina. Ihre Musik ist voller brillanter Koloraturen, die ihre jugendliche Unbeschwertheit unterstreichen. In „Tornami a vagheggiar“ zeigt sie ihre kokette, verführerische Seite mit schnellen, virtuosen Läufen. Ihre Stimme ist leicht und strahlend, mit einer mühelosen Höhe, die ihre impulsive Natur perfekt einfängt.
Michael Porters (Tenor) 
Oronte ist eine Figur voller Leidenschaft und Eifersucht. Sein Tenor verleiht ihm eine kraftvolle, manchmal aufbrausende Klangfarbe, die seine emotionalen Schwankungen widerspiegelt. In „Un momento di contento“ zeigt er seine wechselnden Gefühle zwischen Liebe und Misstrauen mit dramatischen Akzenten und expressiven Höhen. Seine Stimme bleibt dabei stets flexibel und ausdrucksstark.
Erik van Heyningens Melisso (Bass-Bariton) ist die stabilisierende Kraft in der Oper. Sein Bass-Bariton verleiht ihm eine autoritäre, aber warme Klangfarbe, die seine Rolle als Berater und Mentor unterstreicht. In „Credete al mio dolore“ nutzt er seine tiefe, eindringliche Stimme, um Ruggiero von Alcinas Täuschung zu überzeugen. Seine Musik ist weniger virtuos, aber kraftvoll und eindringlich, was seine Weisheit und Beständigkeit betont.

Julia Jones dirigiert mit Präzision und stilistischer Eleganz, verfeinert den Musikgenuss optimal, während Bühnenbild, Licht und Effekte eine traumartige Atmosphäre schaffen, die das Publikum in eine magische Welt entführt. Das Frankfurter Orchester wie immer virtuos und flexibel. Julia Jones ist eine britische Dirigentin mit einem breiten musikalischen Repertoire, das sich über verschiedene Stilrichtungen erstreckt. Besonders bekannt ist sie für ihre Interpretationen von Werken Giuseppe Verdis und W. A. Mozarts. Ihr Ruf als Mozart-Kennerin führte dazu, dass sie bei den Salzburger Festspielen 2004 sowohl eine Mozart-Matinee als auch Die Entführung aus dem Serail dirigierte. Neben Mozart und Verdi hat sie auch Werke von Janáček, Bizet und Berlioz erfolgreich geleitet. Ihre Karriere begann in Deutschland, wo sie sich am Theater Ulm und Staatstheater Darmstadt ein großes Repertoire an deutschen und italienischen Opern erarbeitete.

Julia Jones Dirigierstil zeigt ein tiefes Verständnis für musikalische Strukturen und Nuancen. Ihr Repertoire umfasst Werke aus verschiedenen Epochen, wobei sie sich besonders auf Mozart und Verdi spezialisiert hat. Ihre Interpretationen zeichnen sich durch eine transparente Klanggestaltung und eine ausgewogene Balance zwischen Orchester und Gesang aus. Neben klassischen Meisterwerken dirigiert sie auch zeitgenössische Kompositionen, wobei sie großen Wert auf stilistische Authentizität legt.

Das Orchester der Oper Frankfurt verwendet in dieser Aufführung auch Barockinstrumente, beispielsweise bei den Rezitativen. Die Begleitung durch Cembalo und Barocklaute (Theorbe mit extralangem Hals) ist hier besonders präsent und verleiht den Dialogen eine intime, erzählerische Qualität. Die lyrische Sarabande „Verdi prati“ (Ruggiero) wird von sanften Lautenklängen getragen, die die melancholische Stimmung der Arie verstärken. Im Finale der Oper kommen Naturhörner besonders zur Geltung, die Alcinas schwindende Macht musikalisch unterstreichen. Auch in den Orchesterzwischenspielen sind die Barocklaute und das Cembalo besonders prominent und sorgen für eine authentische Klangfarbe.

Die Sarabande ist eigentlich eine langsame, gravitätische Tanzform im Dreiertakt, die im Barock besonders beliebt war. Ihr charakteristischer Rhythmus betont den zweiten Taktteil, was ihr eine feierliche und würdevolle Wirkung verleiht. Die Sarabande wurde von Komponisten wie Bach und Händel weiterentwickelt und in ihren Werken als eigenständiges musikalisches Element verwendet.

Händels ALCINA enthält einige der eindrucksvollsten Arien der Barockoper, die die psychologischen Tiefen der Charaktere offenbaren. Alcinas "Ah! mio cor!" (Akt II) – Ausdruck ihrer inneren Verzweiflung, als sie erkennt, dass Ruggiero sie verlassen will. "Ombre pallide" (Akt III) – Ihre letzte große Arie, in der sie ihre schwindende Macht beklagt. Ruggieros "Verdi prati" (Akt II) – eine der bekanntesten Arien, in der er die Schönheit der Illusion erkennt, aber sich dennoch von Alcina lösen muss. "Sta nell’Ircana" (Akt III) ist eine kraftvolle Arie, die seine Entschlossenheit zeigt, Alcinas Zauber zu brechen.
Bradamantes "E gelosia" (Akt I) Ausdruck ihrer inneren Unruhe und Eifersucht, während sie Ruggiero zurückgewinnen will.
Morganas "Tornami a vagheggiar" (Akt I) stellt eine virtuose Arie dar, die ihre kokette und verspielte Natur zeigt. 
"Credete al mio dolore" (Akt III) dann eine der emotionalsten Arien, in der sie um Orontes Liebe fleht. Ihr „Ama, sospira“ unterstreicht mit brillanten Koloraturen und einer spielerischen Leichtigkeit ihre unbeschwerte Natur.
Auffallen in der aktuellen Inszenierung von Alcina an der Oper Frankfurt auch „Credete al mio dolore“ von Melisso. Diese Arie hebt sich durch ihre dramatische Intensität und die tiefen, eindringlichen Phrasierungen hervor. Melisso nutzt sie, um Ruggiero von Alcinas Täuschung zu überzeugen, was einen entscheidenden Wendepunkt in der Handlung darstellt.



Elmar Hauser (Ruggiero) und Monika Buczkowska-Ward (Alcina)
Bildnachweis: Monika Rittershaus



Johannes Erath ist bekannt für seinen bildgewaltigen und psychologisch tiefgründigen Regiestil. Er verbindet klassische Operntraditionen mit modernen, oft surrealen Inszenierungselementen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine intensive visuelle Ästhetik aus, die häufig mit starken Lichtkontrasten und symbolträchtigen Bühnenbildern arbeitet.

In seiner Inszenierung von ALCINA an der Oper Frankfurt setzt Erath auf ein modifiziertes Bühnenbild mit barocken Anklängen als Fassadenandeutungen. Die magische Welt der Zauberin hat ihr Zentrum in einem Appartment mit Luxusdoppelbett. Statt historischer Rekonstruktionen schafft er eine zeitlose Atmosphäre, in der Alcina ihre Liebhaber nicht in Tiere, Pflanzen, Steine, sondern in gesichtslose Kleiderpuppen verwandelt. Das ganze Geschehen wird durch Zitate aus Zirkus und Varieté begleitet, Schaukel, Clown, Illusionskünstler, der jemanden zersägt usw. Die Inszenierung betont die Illusion und Vergänglichkeit der Macht Alcinas und hebt die psychische Manipulierbarkeit der Charaktere hervor. Aus der Fata Morgana des Superweibs auf der Insel wird eine Fatale Morgana für alle. Keiner entkommt.

Regisseur Johannes Erath hat bereits mehrere bemerkenswerte Inszenierungen geschaffen. Hier sind einige seiner herausragenden Arbeiten: „Orlando“ (Oper Frankfurt, 2023) – Eine moderne Inszenierung von Händels Oper, die mit innovativen Licht- und Videoprojektionen arbeitete. „Elektra“ (Oper Frankfurt, 2021) – Eine düstere und intensive Interpretation von Strauss’ Meisterwerk, die mit starken Kontrasten und expressiver Körpersprache überzeugte. „Lohengrin“ (Hamburgische Staatsoper, 2017) – Eine visuell beeindruckende Inszenierung mit einer Mischung aus klassischer und moderner Ästhetik. Sein Stil zeichnet sich durch eine bildgewaltige und psychologisch tiefgründige Herangehensweise aus, die klassische Werke in einem neuen Licht erscheinen lässt. Johannes Erath hat neben seinen großen Operninszenierungen auch einige bemerkenswerte Nebenwerke geschaffen. Besonders interessante Produktionen sind „Angels in America“ (Oper Frankfurt): Eine eindrucksvolle Inszenierung von Péter Eötvös’ Oper, die auf Tony Kushners berühmtem Theaterstück basiert. Erath setzte auf eine minimalistische, aber emotionale Darstellung. „Der Mieter“ (Oper Frankfurt): Eine Uraufführung von Arnulf Herrmanns Oper, die mit surrealen und psychologisch tiefgehenden Elementen beeindruckte. „Paradise Reloaded (Lilith)“ (Neue Oper Wien): Eine moderne Oper von Péter Eötvös, die sich mit mythologischen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt. „Les Contes d’Hoffmann“ (Semperoper Dresden): Eine fantasievolle Inszenierung von Offenbachs Oper, die mit Theatermagie und surrealen Bildern arbeitete.

Das Bühnenbild und die Kostüme der aktuellen Inszenierung von ALCINA an der Oper Frankfurt stammen von Kaspar Glarner. Er setzt auf die magische Welt Alcinas als eine Art surrealer Rückzugsort. Die Kostüme sind extravagant und unterstreichen die illusionäre Atmosphäre der Oper. Besonders auffällig sind die gesichtslosen lebenden Puppen, in die Alcina ihre ehemaligen Liebhaber verwandelt. Die Liebhaber werden später wieder ihr Gesicht haben, werden dann allerdings bereits bedrohlich für Alcina. Die drei Ebenen der Bühne, gepaart mit den Dreh- und Verschiebemomenten, verleihen der Inszenierung eine räumliche Dynamik und betonen die Veränderlichkeit der Realität. Die Bewegung scheint zu unterstreichen, wie Alcinas Macht erodiert und ihr Zauber letztendlich verfliegt.

Die Produktion nutzt zudem Videoeffekte von Bibi Abel und eine durchdachte Lichtgestaltung von Joachim Klein, die die mystische und traumhafte Stimmung verstärken. 
Alles zusammen ein so rundes und überzeugendes Werk, dass man sich das mehrmals anschauen könnte ... 

ALCINA an der Oper Frankfurt ist eine kunstvolle Verschmelzung von Musik, Psychologie und bildgewaltigem Theater. Johannes Erath bringt Händels Werk in eine moderne Ästhetik, die Alcinas Illusionswelt als fragile Konstruktion zeigt. Julia Jones dirigiert mit Präzision und stilistischer Eleganz, während Bühnenbild, Licht und Effekte eine traumartige Atmosphäre schaffen, die das genießende Publikum in eine magische Welt entführt.