Performance am Rheinufer |
Intendant Matthias Lilienthal |
Feierlich eröffnet wird die 13. Ausgabe des Festivals am 23. Mai um 17.30 Uhr durch eine Begrüßung von Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Dr. Manfred Beilharz, Präsident des Internationalen Theaterinstituts (ITI) und den Festivalintendanten Matthias Lilienthal und Burkhard C. Kosminski.
Um 18.30 Uhr hält der Internetaktivist Jacob Appelbaum die Festival-Eröffnungsrede zum Begriff der Aufklärung im Schauspielhaus. Direkt im Anschluss findet die Uraufführung des jüngsten Theatertextes „Die Schutzbefohlenen“ der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek in der Regie von Nicolas Stemann statt, eine Produktion des Thalia Theaters Hamburg. Um 22 Uhr formiert der in Beirut lebende Künstler Joe Namy vor dem Schauspielhaus acht Autos, schaltet deren Soundsysteme zusammen und spielt darauf ein Konzert, das in eine Party mündet. Alternativ können Sie um 22.30 Uhr in der Alstom Halle die Arbeit „Tararabumbia“ des Moskauer Theatermachers Dmitry Krymov sehen, eine Tschechow Revue fast ohne Worte. (Ein Shuttle Service vom NTM und zurück ist eingerichtet).
Bereits am 22. Mai können Sie bei einem Preview Tag erste Einblicke in das Festival gewinnen: Um 18 Uhr findet die Eröffnung der Installation „Double Shooting“ von Rabih Mroué in Anwesenheit des Künstlers vor dem Festivalzentrum statt. Um 18.30 Uhr lädt Benjamin Foerster-Baldenius von raumlaborberlin zu einem Rundgang durch einige der für „HOTEL shabbyshabby“ im Stadtraum Mannheims entstandenen Hotelzimmer ein. Und um 21.30 Uhr zeigen wir am Neckarufer (beim Collini Steg, Seite der Neckarpromenade) die ARTE Filmpremiere „Theater der Welt 2014. Eine Reise von Moskau über Santiago nach Tokio“ von Sibylle Dahrendorf.
Einen weiteren Vorgeschmack auf das Festival gibt es am 17. Mai in der Rhein Neckar Zeitung: Matthias Lilienthal wurde eingeladen, an diesem Tag Teile der Ausgabe zu gestalten. Zum Festival eingeladene Künstler schrieben dafür Reiseberichte aus den Städten, in denen sie leben.