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Dienstag, 6. Februar 2024

NTM Nationaltheater Mannheim: LÜGEN ÜBER MEINE MUTTER nach dem Roman von Daniela Dröscher | Uraufführung



  


Laura Linnenbaum bringt die Geschichte um Ela und ihre Mutter mit drei NTM-Ensembleschauspielerinnen aus unterschiedlichen Generationen auf die Bühne des Alten Kinos und erzählt von einer Familie in den 1980er-Jahren im Hunsrück. Elas ganze Kindheit wird von einem Thema bestimmt: Das Gewicht der Mutter. Ihr Vater findet, dass seine Frau dringend abnehmen muss und macht sie für alles verantwortlich, was in seiner Karriere schiefläuft. Die drei Frauen erzählen aus der Perspektive des Kindes, erfinden gemeinsam die anderen Figuren und begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit. Bühne und Kostüm: Michaela Kratzer.

Daniela Dröschers autobiografisch geprägter Roman stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2022. Über einen Zeitraum von vier Jahren erzählt die Autorin rückblickend von wirtschaftlicher Abhängigkeit und subtiler Gewalt, aber auch von Zärtlichkeit und Fürsorge. Der im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienene Roman befragt die kindliche Perspektive und sucht nach den unausgesprochenen Geheimnissen, Lügen und Wahrheiten in diesem berührenden, tragikomischen Kammerspiel namens Familie.

 


 


 

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Uraufführung | Sa, 17.02.2024 | 19:30 Uhr | Altes Kino Franklin

LÜGEN ÜBER MEINE MUTTER

nach dem Roman von Daniela Dröscher | Uraufführung
Bühnenfassung von Laura Linnenbaum und Annabelle Leschke

 

Regie: Laura Linnenbaum

Bühne & Kostüme: Michaela Kratzer

Licht: Nicole Berry

Musik: Lothar Müller

Dramaturgie: Annabelle Leschke

 

Mit

Maria MunkertAntoinette Ullrich und Ragna Pitoll

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Samstag, 15. Januar 2022

Nationaltheater Mannheim: 2027 – DIE ZEIT, DIE BLEIBT


2027 – DIE ZEIT, DIE BLEIBT / Ensemble 
Foto: Maximilian Borchardt



Uraufführung | Fr, 14.01.2022 | 19.30 Uhr | Schauspielhaus

2027 – DIE ZEIT, DIE BLEIBT

Versuch über die Klimakrise von Gernot Grünewald & Ensemble


Regie: Gernot Grünewald | Bühne: Michael Köpke | Video: Thomas Taube | Licht:
Wolfgang Schüle | Dramaturgie: Kerstin Grübmeyer

Mit: Sophie Arbeiter, Maria Munkert, Patrick Schnicke und Nicolas Fethi Türksever (Gast) und Mannheimer Bürger*innen


Vor fast zwei Jahren war »Siebenundzwanzig Jahre« die erste Premiere, die am Nationaltheater Mannheim aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste. Nun feiert das Stück über die Klimakrise von Gernot Grünewald und Ensemble in einer überarbeiteten Version und unter dem neuen Titel »2027 – Die Zeit, die bleibt« am Freitag, 14. Januar um 19.30 Uhr im Schauspielhaus endlich Uraufführung.

Das Projekt, in dem vier professionelle Schauspieler*innen gemeinsam mit Mannheimer Bürger*innen auf der Bühne agieren, sollte unter dem Namen »Siebenundzwanzig Jahre« eigentlich schon im März 2020 uraufgeführt werden und wurde nun mit den neu gewonnenen Erfahrungen und dem Wissen nach zwei Jahren Pandemie neu betrachtet und überarbeitet.

In der aktualisierten Version geht es darum, was uns angesichts der Klimakrise vom Handeln abhält und ob wir nach zwei Jahren mit Corona anders über das Klima denken. Wie an der »Carbon Clock« abzulesen ist, bleibt uns bei gleichbleibendem CO2-Ausstoß nur bis zum Ende des Jahres 2027 Zeit, bis das weltweite CO2-Budget aufgebraucht sein wird – wenn wir die globale Erderwärmung bei 1,5 Grad stoppen wollen. Unsere eigenen Entscheidungen und unser politisches Handeln spielen dabei eine entscheidende Rolle, weshalb sich in dieser theatral-musikalischen Versuchsanordnung Alltagshandeln und Endzeitszenario auf gleicher Ebene begegnen.

Gernot Grünewald arbeitet seit 2011 als freier Regisseur an Theaterprojekten und wurde u.a. 2016 mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis ausgezeichnet. Seine Erfahrung im Umgang mit dokumentarischem Material und politischen Themen setzt er nun mit »2027 – Die Zeit, die bleibt«, seiner ersten Regiearbeit am Nationaltheater, fort.


 





 



Freitag, 27. April 2018

Heute in Frankfurt a.M.: Uraufführung »Out of Order« von Forced Entertainment (UK)

»Out of Order« 
Tim Etchells & Forced Entertainment (UK)

Uraufführung am 27. April, 20.00 Uhr, 
Dauer ca. 80 Min., Bockenheimer Depot



Auf einer nackten, hell erleuchteten Bühne gibt eine Truppe trauriger Clowns alles, um miteinander klarzukommen und die Zeit totzuschlagen. Ein altes Musikstück läuft in Dauerschleife – die Musik passt nicht, aber niemand scheint sich darum zu scheren. Sie proben alte Gags, verstricken sich in neue, vergessen, dass irgendetwas passiert ist, erinnern sich dann wieder und vergessen erneut. Sie streiten sich und jagen einander, anfallsartig, chaotisch, ungelenk, kommen dann wieder zur Ruhe und warten ab, bis die ganze Hektik von vorne losgeht.

Sorgsam unausgewogen, zwischen Humor und Humorlosigkeit oszillierend, ist »Out Of Order« von Forced Entertainment die Ruine eines Stückes in den Ruinen einer Welt. Gewalt und Posen, Streiche und lustige Kapriolen mit Gruppenakrobatik gehen über in Zank, Erschöpfung, Hunger, Melancholie und Schweigen. Die Uhr tickt. Die Musik schwillt immer wieder an. Und alles führt zu nichts.



Das legendäre britische Theaterkollektiv Forced Entertainment bringt sein neues Stück »Out Of Order« im Bockenheimer Depot zur Uraufführung. Künstlerhaus Mousonturm und Schauspiel Frankfurt beginnen damit eine gemeinsam initiierte Kooperationsreihe an dieser für Frankfurt so zentralen Schnittstelle zwischen den Disziplinen und Sparten. »Das Theater muss neu erfunden werden, um über den zweifelhaften Zustand unserer Gegenwart zu erzählen« (Tim Etchells). 

Die Gründungsmitglieder des Ensembles aus Sheffield (Richard Lowdon, Cathy Naden, Terry O’Connor, Claire Marshall und Robin Arthur) teilen die Bühne mit Jerry Killick, einem langjährigen Kollaborateur und Gast-Künstlerin Nicki Hobday, die, nach gemeinsamen Aufführungen mit der Gruppe, zum ersten Mal am Entstehungsprozess eines Stückes beteiligt ist.

2016 erhielt Forced Entertainment als erste Kompanie den International Ibsen Award, einen der weltweit renommiertesten und höchst dotierten Theaterpreise.



Von und mit Forced Entertainment. Künstlerischer Leiter: Tim Etchells. Kreiert und performt von: Robin Arthur, Nicki Hobday, Jerry Killick, Richard Lowdon, Cathy Naden und Terry O’Connor. Mit Input von: Claire Marshall. Lichtdesign: Nigel Edwards. Bühne: Richard Lowdon. Produktionsleitung: Jim Harrison.

»Out Of Order« ist eine Produktion von Forced Entertainment, in Koproduktion mit Künstlerhaus Mousonturm, Schauspiel Frank­furt, PACT Zollverein Essen, HAU Hebbel Am Ufer Berlin und Gessnerallee Zürich. | Gefördert im Rahmen von »Claiming Common Spaces«, ein Projekt des Bündnisses Internationaler Produktionshäuser, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | Präsentiert im Rahmen der intergenerationalen Vermittlungsinitiative des Mousonturms ALL IN – FÜR PUBLIKUM JE­DEN ALTERS, gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. 




Die nächsten Vorstellungen: 28. April, 2./3./4./5./15./16./17./18. Mai 2018

Montag, 21. Oktober 2013

Heute Abend in Frankfurt: Stadt der 1000 Feuer (Uraufführung) PERFORMANCE/AUDIO-INSZENIERUNG



Sa., 19.-Mo., 21.10.2013, 20.00 Uhr, € 17 / erm. € 8, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.M., Saal, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main

Augst/Birke (DE)
Stadt der 1000 Feuer
Uraufführung
PERFORMANCE/AUDIO-INSZENIERUNG

„Das Laufband läuft, das Laufband läuft!“ – Die deutsche Arbeiterbewegung als Diskursmaschine, zwischen ihren Rädern das Individuum. Mit einem Großaufgebot an Frankfurter Sprechchoristen und vier Solo-Performern, Françoise Cactus, der Sängerin von Stereo Total, Hamburger-Schule-Performerin Bernadette La Hengst, dem Genialen Dilettanten Frieder Butzmann und Free-Jazz-Pionier Sven-Åke Johansson, nehmen Oliver Augst und John Birke den Begriff der Arbeit auseinander. Von Schweiß und glühendem Eisen in der „Stadt der tausend Feuer“ hin zu Softskills und 3D-Druckern in der postindustriellen Informationsgesellschaft. Heute ist das Arbeitsethos als Leitkultur noch übrig, ansonsten aber nötigt der Mangel an Arbeit zu neuen Konzepten: „Wir brauchen keine Arbeit, wir haben immer was zu tun“, singt Bernadette La Hengst.

Montag, 22. April 2013

Uraufführung von Der Idiot von Mieczysław Weinberg im Nationaltheater Mannheim verschoben

Der Idiot von Mieczysław Weinberg im Nationaltheater Mannheim

Verschiebung der Uraufführung 
 auf den  9. Mai 2013  
um 19.00 Uhr im Opernhaus

Aufgrund einer langwierigen Erkrankung im Ensemble musste die Titelpartie der Uraufführung von Mieczyław Weinbergs Oper Der Idiot  am Nationaltheater Mannheim neu besetzt werden.
Kurzfristig konnte dafür der  russische Tenor Dmitry Golovnin gewonnen werden. Da die außerordentlich umfangreiche und schwierige Titelpartie nun während des laufenden Probenprozesses musikalisch einstudiert werden muss, hat sich die Intendanz der Oper entschlossen, die Uraufführung auf den 9. Mai 2013 zu verschieben, um die musikalische und szenische Qualität nicht zu beschädigen. 
Dementsprechend verschiebt sich auch die im Vorfeld der Premiere geplante Einweihung der Skulptur Daphne auf den 9. Mai um 18.00 Uhr.

Das Rahmenprogramm zur Uraufführung Der Idiot wird wie geplant stattfinden.

Die für den 9. Mai geplante Liedermatinee Auf geheimem Waldespfade mit Antje Bitterlich und Tatjana Dravenau wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Karten im Freiverkauf können in eine andere Vorstellung getauscht oder zurückgegeben werden.


Samstag, 20. April 2013

Heute Abend in Trier: Uraufführung von FALCO, Tanzstück



20. April 2013  I  19:30 Uhr  I  Theater Trier, Großes Haus

FALCO // THE SPIRIT NEVER DIES// Tanzstück von Amy Share-Kissiov

- Uraufführung -


Das Tanztheater Trier belebt die kultigen 80er Jahre wieder! "The spirit never dies - we last forever": Ob "Rock me Amadeus", "Der Kommissar" oder "Jeanny" - die Welthits des Wiener Ausnahmekünstlers Falco sind bis heute unvergessen. Falco schaffte es als einziger deutschsprachiger Musiker an die Spitze der amerikanischen Charts, galt mit seinem Rapgesang als Pionier der deutschsprachigen HipHop-Szene und demonstrierte Qualitäten als Lyriker der Wiener Kunstszene.
Nach Publikumserfolgen wie BREL - LE GRAND JACQUES, PIAF und CHAGALL - LA VIE nähert sich das Tanztheater Trier erneut einer schillernden Künstlerpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts an. FALCO - THE SPIRIT NEVER DIES, in der Inszenierung der erstmalig am Theater Trier arbeitenden australischen Choreografin Amy Share-Kissiov, bringt Falcos Hits erstmalig als Tanztheater auf die Bühne. Dabei orientiert sich das Stück an wichtigen Lebensstationen des Musikers. Falco wird als großer Visionär skizziert, der in Songs wie TITANIC gesellschaftspolitische Ereignisse, wie die weltweite Finanzkrise vorausgesehen und in seiner Musik kritisch überhöht hat. Zugleich beschäftigt sich der Tanzabend mit der Ambivalenz einer Musikerikone, die der Dekadenz zwar mit bissiger Satire begegnete, den Luxus jedoch bis hin zur Selbstzerstörung auskostete. Dabei wird das schnelllebige Showbusiness durchleuchtet, das gerade in unserer Zeit Talente für den Massengeschmack "züchtet" und ebenso schnell wieder fallen lässt.

Als Falco-Double konnte einer der bekanntesten deutschen Musical-Sänger, Alexander Kerbst, gewonnen werden, der Falco bereits im Musical "FALCO MEETS AMADEUS" doubelte. Der renommierte Komponist und Arrangeur Frank Nimsgern hat die Songs arrangiert und exklusiv für diese Produktion produziert.


Donnerstag, 5. Juli 2012

Musical "Wasserphantasie" im August in Neunkirchen / Saar













Das kommende Spektakel „Wasserphantasie" in Kooperation der Neunkircher Kulturgesellschaft, der Stadt Neunkirchen mit Aura-Entertainment sowie Vereinen und städtischen Institutionen erlebt im August seine Uraufführung am Gutsweiher in Furbach bei Neunkirchen/Saar und lässt uns auf eine grandiose Sommernacht hoffen.

Ein Meer aus Farben, Wasser und Licht erwartet die Besucher bei der „Wasserphantasie". Über 200 Künstler und Mitwirkende sorgen für ein unvergessliches Erlebnis am Gutsweiher in Furpach. Sänger, Live-Musiker und Fabelgeschöpfe agieren in einem Meer aus Farben, Licht und raffinierten Wasserspielen zu mitreißender Musik. Modernste Bühnen- und Beleuchtungstechnik zaubert sinnliche Phantasien auf Wasserfallleinwände, bietet bizarre Licht- und Klangwelten in einer mystischen Reise zur Wasserwelt der Nymphen.

Die Aufführungen sind für 10., 11. und 14. August geplant. Als Ersatztermine haben die Veranstalter den 12. beziehungsweise 15. August vorgesehen. Einlass ist ab 19 Uhr, das Vorprogramm startet um 20 Uhr, das Hauptprogramm beginnt voraussichtlich um 21.30 Uhr. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über http://www.wasserphantasie.com. Für Erwachsene kosten die Karten 24 Euro, für Kinder 12 Euro, jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühr.

Vor dem eigentlichen Hauptevent wird ein stimmungsvoller Übergang in Szene gesetzt. Wie beim Musical "BeGeistert" transferiert magische Musik die Menschen von der Dämmerung in die Zauberwelt der nun erwachenden Naturgeister. Drei Wassergeister treffen sich auf einer Insel. Ariel, Echo und Loreley heißt das Kleeblatt, das diesen See beherrscht und beschützt. Kompromisslos erhalten sie ihre Umwelt. Allerdings: Unterschiedlicher können Sirenen gar nicht sein. Die Sehnsucht nach Liebe haben sie gemeinsam, auch wenn dies die Gefahr in sich trägt, die Unsterblichkeit zu verlieren und Mensch zu werden. Die drei Nymphen haben alle Hände voll zu tun. Sie versuchen, für das einsame Seemonster „Jessie der Nessie" einen Partner fürs Leben zu finden. Sie überlisten die Blaumänner-Nymphen aus Schottland, die mit Fischern und Seglern ein Spiel auf Leben und Tod treiben. Sie begegnen auch gemeinen schatzsuchenden Piraten und bekehren sie mit Mut und Witz. Während dieser fantastischen Reise in die Welt der Wassergeister wird auch für den Zuschauer alles optisch und akustisch verändert sein. Er wird ein außergewöhnliches Duften, Schmecken und Farbspiel erleben.