SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label Schauspiel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Schauspiel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 13. März 2020

Frankfurt am Main: Schauspiel, Oper, Mousonturm, andere Kulturstätten geschlossen!!!

Jetzt doch überall, wo sich Dutzende/Hunderte Menschen treffen wollen - Tore zu.

Damit folgen die Kulturanbieter der Anordnung von Kulturdezernentin Ina Hartwig in Absprache mit dem Gesundheitsamt Frankfurt, um die Ausbreitung des Coronavirus einzugrenzen und gefährdete Menschen vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.
Die Anordnung betrifft auch Begleitveranstaltungen, wie Führungen, Lesungen und Workshops, Vorträge.

Vorläufig bis 10.04.2020


Freitag, 27. April 2018

Heute in Frankfurt a.M.: Uraufführung »Out of Order« von Forced Entertainment (UK)

»Out of Order« 
Tim Etchells & Forced Entertainment (UK)

Uraufführung am 27. April, 20.00 Uhr, 
Dauer ca. 80 Min., Bockenheimer Depot



Auf einer nackten, hell erleuchteten Bühne gibt eine Truppe trauriger Clowns alles, um miteinander klarzukommen und die Zeit totzuschlagen. Ein altes Musikstück läuft in Dauerschleife – die Musik passt nicht, aber niemand scheint sich darum zu scheren. Sie proben alte Gags, verstricken sich in neue, vergessen, dass irgendetwas passiert ist, erinnern sich dann wieder und vergessen erneut. Sie streiten sich und jagen einander, anfallsartig, chaotisch, ungelenk, kommen dann wieder zur Ruhe und warten ab, bis die ganze Hektik von vorne losgeht.

Sorgsam unausgewogen, zwischen Humor und Humorlosigkeit oszillierend, ist »Out Of Order« von Forced Entertainment die Ruine eines Stückes in den Ruinen einer Welt. Gewalt und Posen, Streiche und lustige Kapriolen mit Gruppenakrobatik gehen über in Zank, Erschöpfung, Hunger, Melancholie und Schweigen. Die Uhr tickt. Die Musik schwillt immer wieder an. Und alles führt zu nichts.



Das legendäre britische Theaterkollektiv Forced Entertainment bringt sein neues Stück »Out Of Order« im Bockenheimer Depot zur Uraufführung. Künstlerhaus Mousonturm und Schauspiel Frankfurt beginnen damit eine gemeinsam initiierte Kooperationsreihe an dieser für Frankfurt so zentralen Schnittstelle zwischen den Disziplinen und Sparten. »Das Theater muss neu erfunden werden, um über den zweifelhaften Zustand unserer Gegenwart zu erzählen« (Tim Etchells). 

Die Gründungsmitglieder des Ensembles aus Sheffield (Richard Lowdon, Cathy Naden, Terry O’Connor, Claire Marshall und Robin Arthur) teilen die Bühne mit Jerry Killick, einem langjährigen Kollaborateur und Gast-Künstlerin Nicki Hobday, die, nach gemeinsamen Aufführungen mit der Gruppe, zum ersten Mal am Entstehungsprozess eines Stückes beteiligt ist.

2016 erhielt Forced Entertainment als erste Kompanie den International Ibsen Award, einen der weltweit renommiertesten und höchst dotierten Theaterpreise.



Von und mit Forced Entertainment. Künstlerischer Leiter: Tim Etchells. Kreiert und performt von: Robin Arthur, Nicki Hobday, Jerry Killick, Richard Lowdon, Cathy Naden und Terry O’Connor. Mit Input von: Claire Marshall. Lichtdesign: Nigel Edwards. Bühne: Richard Lowdon. Produktionsleitung: Jim Harrison.

»Out Of Order« ist eine Produktion von Forced Entertainment, in Koproduktion mit Künstlerhaus Mousonturm, Schauspiel Frank­furt, PACT Zollverein Essen, HAU Hebbel Am Ufer Berlin und Gessnerallee Zürich. | Gefördert im Rahmen von »Claiming Common Spaces«, ein Projekt des Bündnisses Internationaler Produktionshäuser, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | Präsentiert im Rahmen der intergenerationalen Vermittlungsinitiative des Mousonturms ALL IN – FÜR PUBLIKUM JE­DEN ALTERS, gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. 




Die nächsten Vorstellungen: 28. April, 2./3./4./5./15./16./17./18. Mai 2018

Sonntag, 1. Dezember 2013

Konzertbesuch: Wie war's bei Klaus Hoffmann 2013 in Neunkirchen / Saar? - "Als wenn es nichts gewesen wäre"/"Berliner Sonntag"


Klaus Hoffmann, 62 Jahre jung, schafft es, sein Publikum immer noch so gut zu unterhalten wie schon vor 40 Jahren. Er fordert, stößt vor den Kopf, schmeichelt, dichtet und schmachtet, ist ganz Schauspieler, mal Freier im Kiez, mal weich und feminin, lockt aus der Reserve und liebt das Aus-der-Rolle-Fallen. Als Liedermacher begann Klaus Hoffmann seine Laufbahn Ende der 1960er Jahre in Szenekneipen in Berlin. Eine Reise nach Afghanistan folgte 1968, und 1970 begann er eine Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin. Intensiv arbeitete er an seiner Karriere als Schauspieler und als Liedermacher. 1974 erschien sein erstes Album. Für seine Lieder erhielt Hoffmann 1978 den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson. Es folgten weitere Schallplattenpreise und Auszeichnungen.

Am Donnerstagabend, den 28.11.2013, spielte er in Neunkirchen / Saar in der Neuen Gebläsehalle vor vollem Saal mit über 800 Zuschauern. Er stellte sein Album BERLINER SONNTAG (2012) vor, das wieder von tiefer poetischer Gesinnung zeugte und den Tiefgang im Empfinden auf die Bühne bringt. Gleichzeitig ist die Tour mit dem Titel "Als wenn es gar nichts wär" ein Rückblick auf sein Leben, seine Stationen, sein Empfinden ...
Hoffmann selbst wie immer heiter-melancholisch witzelnd, schwärmend, trauernd, singend an der Gitarre, Hawo Bleich am Piano.
Zu Beginn seines Konzerts steht das große Liebesbekenntnis "Weil du nicht bist wie alle anderen", damit sind sein Vater, sein Berlin, seine Frauen, seine Sehnsüchte gemeint. Er lässt uns in seiner Kindheit beginnen, die Vaterfigur, das sorglose Spiel, die Vorliebe für Capri-Eis mit Orangenglasur, eine Wonne für ihn (eine Gemeinsamkeit für uns, diesen Kindheitstraum teilen noch Millionen andere Zeitgenossen, denn das Eis war sehr lange auf dem Markt). Sein Vater war ihm immer ein Troubadour für die Kinder, bis dessen überraschender Tod 1961 plötzlich ein Kraterloch in sein Leben riss. Nie konnte er ihm dies verzeihen, dass er so früh ging - "er war die Sonne meines Herzens, er war weg, aber er war da - immer..."
Mit 18 Jahren, Fan von Schlaghosen (42er), gewann er für ihn ganz überraschend im Kneipenmilieu den 1. Preis bei einem Musikwettbewerb mit "Du musst jetzt gehen". Berlin blieb seine Heimat, sein Berlin, der Kiez, die gemütlichen Viertel, der Schmutz, die Verruchtheit, die Erhabenheit, er beschwört dies Bild mehrmals poetisch am Abend und auch sonst in vielen Liedern.

"Deine Ecken und Winkel, deine Höfe ungezählt,
wo der Dreck und die Armut
nach Veränderung bellt,
dein Rausch am Morgen
riecht nach Haschisch und Bier,
und Rotz fällt gelassen auf Gassen von dir.
Deine Märkte, die Weiber, ihre Ruhe, ihre List
und manchmal ein Witz,
der mich in den Magen trifft",

so heißt es in seinem gleichnamigen Lied.
Oder in "Morjen Berlin":

"Morjen Berlin, morjen du Schöne,
Herz in der Hand, Küsse im Sinn.
Schnauze, du Stadt, machst lange Beene,
rennst vorneweg, knallst wieder hin,
machst uff janz groß, du große Kleene,
stehst uff besonders, bist Provinz.
Morjen Berlin, morjen du Schöne."

In "Estaminet" beschreibt er den Weg von der alten Kneipe in Berlin und von durchzechten Nächten zum Aufbruch, der Sinnsuche. Dafür stehen die Zauberworte Goa, die 450 Jahre lang portugiesische, dann 1961 von Indien zurückeroberte Provinz in Indien, Toskana und Turnschuhe, die auch von anderen als Lebenseinstellung, z.B. in die Politik getragen wurden. Klaus Hoffmann schaute sich vor allem Afghanistan an, das er heute im Krieg vielleicht nicht mehr erkennen würde. Zurückblickend empfiehlt er jedem, die Suche bei sich selbst zu beginnen, nicht in Büchern mit vorgefassten Meinungen oder bei Autoritäten.
Er schweift zurück in die Kindheit, "Jedes Kind braucht einen Engel" - das zählte auch in dieser Zeit, wo viele junge Menschen unterwegs waren, auf der Suche ... seine grandiose Interpretation von Jacques Brels "Amsterdam" als weiterer Inbegriff der Freiheit. Die Liebe, die Zärtlichkeit erfahren, der Hunger nach Leben, nach Erleben und Abenteuer! Leben und lieben ausgelassen wie ein Kind, das ist es, was er will, mit Stan und Olli, Erol Flynn im Kopf:

"Für einen Traum könnte ich fliegen
für ein Lied zu Grunde gehn
ich lasse jeden Zauberer in meinen Garten
wär´ ich ein großer Mann der Macht
ich würde nach den Bettlern sehn
von den ärmsten Narren ließ´ ich mich beraten
schon als Kind liebte ich barfuß
mit ohnmächtigem Mut
ich hatte nichts und wollte alles geben
die Angst war klein, der Hunger groß
ich warf mich lachend in die Flut
als wenn es gar nichts wär`
als wenn es gar nichts wär`"

Ein großer Abend mit einem wichtigen Liedermacher und seinem großen Repertoire an poetischen Bildern, der noch lange nicht am Ende seines Lateins ist, nein, "es geht weiter, immer weiter", so wie er es bei seinem Vorbild Charles Aznavour erkannte, den er an dessen 82. Geburtstag traf und überrascht war, „wie leicht er war, wie echt. Da war es wieder, irgendwas rief bei mir an und ich ging ran …“ Und diese Illusion ist auch das Beste, was man sich antun kann, denn allzu schnell geht es nicht mehr weiter ...


Dienstag, 23. Juli 2013

Nur heute bis 24 Uhr - Personality-Rätsel 2: Rheinland-Pfälzer gesucht

Eigentlich nur ein zugezogener Rheinland-Pfälzer, aber dafür hat er frisch nach der Geburt 23 Jahre in der Eifel und in Mainz gelebt - also eingebürgert :-)  


Des Teufels General von Carl Zuckmayer auf der Bühne
Unehelich geboren, Kriegswirren und Armut machten den Jungen zu einem kampflustigen Bürschchen, der schon einige Kameraden vermöbelte. So auch später in etlichen Rollen war er immer etwas böse und draufgängerisch zu sehen, aber als einer der wirklich großen Charakterdarsteller. Denn, wie man merkt, er wurde Schauspieler, nachdem er etliche andere Fächer anstudiert hatte, unter anderem Theater, Musik, Literatur, Kriminologie. 

Er hat auch Lieder gesungen, die zwar nicht die Charts knackten, aber gern als Besonderheit gehört wurden. Den Einfluss von Carl Zuckmeyer hat er selbst bestätigt. Die Schweiz wurde später sein Land, wo er leben wollte.


Bei seinem Rückzug in den Ruhestand wurde er mit dem Bundesfilmpreis für sein Lebenswerk geehrt.

Wer ist es?




Unter den ersten drei richtigen Lösungen,
die bis heute 24:00 Uhr bei viereggtext@live.de eingehen,
wird ein Gewinner durch dreifache Losziehung ermittelt.

Er darf sich eine DVD von den folgenden drei auswählen:




Olaf TV 3 (BuschFunk)

Olaf lädt also wieder in sein Hauptquartier. Vorher musste Jochen streichen, das Leergut entsorgen, Staub wischen und Hausschuhe unter den Gästen verteilen. Auch Herr Stephan ist wieder dabei. Und Praktikantin Solveig, denn auch die Randgruppen 
unserer Gesellschaft liegen Olaf am Herzen. 
Deshalb richtete er extra ein Jugendzimmer ein. 






Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls (Koch Media)

Chelsea (Sasha Grey) ist ein Luxus-Call-Girl, das 2000 Dollar pro Stunde für die Erfüllung von Männerträumen verdient. Meistens geht sie ins Kino, in Restaurants oder hat Sex mit ihren Kunden. Sie fühlt sich finanziell unabhängig von ihrem Freund Chris (Chris Santos), dem als Fitnesstrainer nicht gerade großer finanzieller Erfolg vergönnt ist. Deshalb versucht er auch seinen Chef davon zu überzeugen, ihn mit einer Beförderung zu belohnen. Doch dann bekommt er ganz andere Sorgen, denn Chelsea will ihn für einen verheirateten Geschäftsmann verlassen. Die beiden geraten aneinander, da Chris denkt, dass Chelsea nur benutzt wird, um dem reichen Kerl ein langes vergnügliches Wochenende zu bieten und danach sicher wieder fallen gelassen wird. Außerdem macht ein dubioser Escort-Kritiker Chelsea das Leben schwer, da er droht, ihr eine schlechte Bewertung zu geben und ihr Geschäft somit zu schädigen, sollte sie ihre Dienste nicht kostenlos für ihn zur Verfügung stellen.


„Tim & Eric’s Billion Dollar Movie“ (Koch Media)

Tim Heidecker und Eric Wareheim sind als Comedy-Duo in den USA berühmt berüchtigt und gefeierte Internetstars, deren Ruhm sich vehement über den Rest der Welt ausbreitet. Nicht minder trägt dazu die Veröffentlichung des Kult-Films „Tim & Eric’s Billion Dollar Movie“ bei, in dem sich die beiden grandiosen Comedians selbst spielen und damit ein furioses Comedyspektakel abliefern.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Nur heute bis 24 Uhr - Personality-Rätsel: Rheinland-Pfälzer gesucht

Was hat der Kinofilm "Stirb langsam" mit Rheinland-Pfalz zu tun? Gibt es überhaupt ein Beziehung zwischen den beiden? 

Ist damit die seit Jahrzehnten absterbende Edelsteinindustrie, 
die ländlichen Gebiete mit ihren hohen Abwanderungen gemeint? 

Nein, es geht um einen Schauspieler, der vorher unter anderem in "Miami Vice" schon positiv auffiel, und in Idar-Oberstein zur Welt kam. 

Damit sind wir beim Kern des Rätsels angelangt. Welcher berühmte 
Pfälzer therapierte sein Stottern durch Schauspielunterricht, hatte 
unzählige Theateraufträge, bevor er beim Film reüssierte und 
mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt wurde?


Unter den ersten drei richtigen Lösungen,
die bei viereggtext@live.de eingehen,
wird ein Gewinner durch dreifache Losziehung ermittelt.

Er darf sich eine DVD von den folgenden drei auswählen:




Olaf TV 3 (BuschFunk)

Olaf lädt also wieder in sein Hauptquartier. Vorher musste Jochen streichen, das Leergut entsorgen, Staub wischen und Hausschuhe unter den Gästen verteilen. Auch Herr Stephan ist wieder dabei. Und Praktikantin Solveig, denn auch die Randgruppen 
unserer Gesellschaft liegen Olaf am Herzen. 
Deshalb richtete er extra ein Jugendzimmer ein. 






Girlfriend Experience - Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls (Koch Media)

Chelsea (Sasha Grey) ist ein Luxus-Call-Girl, das 2000 Dollar pro Stunde für die Erfüllung von Männerträumen verdient. Meistens geht sie ins Kino, in Restaurants oder hat Sex mit ihren Kunden. Sie fühlt sich finanziell unabhängig von ihrem Freund Chris (Chris Santos), dem als Fitnesstrainer nicht gerade großer finanzieller Erfolg vergönnt ist. Deshalb versucht er auch seinen Chef davon zu überzeugen, ihn mit einer Beförderung zu belohnen. Doch dann bekommt er ganz andere Sorgen, denn Chelsea will ihn für einen verheirateten Geschäftsmann verlassen. Die beiden geraten aneinander, da Chris denkt, dass Chelsea nur benutzt wird, um dem reichen Kerl ein langes vergnügliches Wochenende zu bieten und danach sicher wieder fallen gelassen wird. Außerdem macht ein dubioser Escort-Kritiker Chelsea das Leben schwer, da er droht, ihr eine schlechte Bewertung zu geben und ihr Geschäft somit zu schädigen, sollte sie ihre Dienste nicht kostenlos für ihn zur Verfügung stellen.


„Tim & Eric’s Billion Dollar Movie“ (Koch Media)

Tim Heidecker und Eric Wareheim sind als Comedy-Duo in den USA berühmt berüchtigt und gefeierte Internetstars, deren Ruhm sich vehement über den Rest der Welt ausbreitet. Nicht minder trägt dazu die Veröffentlichung des Kult-Films „Tim & Eric’s Billion Dollar Movie“ bei, in dem sich die beiden grandiosen Comedians selbst spielen und damit ein furioses Comedyspektakel abliefern.

Donnerstag, 28. März 2013

Schauspielschule für Kinder und Jugendliche in Karlsruhe


Die Schauspielschule Imagine in Karlsruhe (Ute Merz) bietet regelmäßig Kurse in Schauspiel für Kinder und Jugendliche an. Montag bis Mittwoch werden Gruppen von 5-8 Jahren und von 8 bis 13 Jahren sowie 13 bis 15 und 16 bis 18 Jahren an. Camera-Acting - Verhalten vor und mit der Kamera ist am Samstag und Sonntag dran.

In drei großen Theater-Intensiv-Workshops, von denen der Osterkurs heute endet, werden die Kinder und Jugendlichen gemeinsam ein kurzes Theaterstück erarbeiten, das sie am letzen Kurstag zur Aufführung bringen. Erfahrene Schauspieler und Theaterpädagogen vermitteln den Teilnehmern auf spielerische Weise die Grundlagen der Theaterarbeit: Wahrnehmungsübungen, Körper- und Sprechübungen stehen genauso auf dem Programm wie Übungen zur Präsenz auf der Bühne und zum schauspielerischen Ausdruck. In der Gruppe wird gemeinsam ein Thema ausgewählt und über verschiedene Spiele und Improvisationen sowie szenische Schauspielarbeit wird nach und nach das Theaterstück entstehen.

Ferner gibt es Theaterspielen am Geburtstag als besonderen Event sowie Einzelunterricht und Vorbereitungsstunden für die Aufnahme an Schauspielschulen.
Sprechtraining und Kurse für Erwachsene auf Anfrage.

i*magine, Ute Merz, info@imagine-theater.de

Kursräumen im 


Jubez / Ballettraum

(Eingang neben Jubez-Café)

Kronenplatz 1

76133 Karlsruhe
www.jubez.de

Mittwoch, 12. September 2012

19.09.2012: OTTFRIED FISCHER im halbNeunTheater Darmstadt


OTTFRIED FISCHER kommt wegen der großen Nachfrage noch einmal ins halbNeunTheater Darmstadt, 19.09.12, 20:30 Uhr.

Wir kennen ihn als Pfarrer, als Bullen und in „Ottis Schlachthof“. Seit nunmehr 16 Jahren moderiert er die Sendung der hohen Kabarettkunst, hier bleibt er seinen Wurzeln treu, denn Ottfried Fischer kommt aus dem Kabarett und es zieht ihn immer wieder dorthin zurück.

In den 80er-Jahren bin ich auf sein "Schwer ist leicht was" gestoßen und war fortan begeistert. Seine maschinengewehrartigen Satiresalven, sein bissiger Humor und seine (Un-)Versöhnlichkeit in vielen Dingen haben ihn als Kabarettist bekannt gemacht und natürlich seine unzähligen Live- und TV-Auftritte mit "Ottis Schlachthof". 2012 werden die letzten Produktionen zum Schlachthof gesendet, denn Otti zieht sich nach 17 Jahren und 170 Folgen mit Hunderten von Gästen aus Krankheitsgründen zum Jahresende zurück, wird aber weiterhin seine Bücher, Theaterstücke und Kabarettsketche schreiben wie auch selbst auftreten.

In seinem aktuellen Soloprogramm genießt er es sichtlich, auf der Bühne zu sein. Programmthema ist die Heimat – das geht jeden an. OTTFRIED FISCHER spielt einen Experten für heimatliche Ausdrucksformen und führt seine Zuschauer in die aktuelle Heimatlage ein. Nachdenklich, humoristisch, philosophisch, moralisch, von unter die Haut gehend bis hin zu saukomisch – FISCHER nähert sich dem Thema von jeder erdenklichen Seite. 

Nachdem er einen hochartistischen Versuch unternommen hat, mit Platons Höhlengleichnis auf den ‘Musikantenstadl’ loszugehen, kontert er zur Erholung mit einer zünftigen Nummer über den Ablauf von Feuerwehrabenden oder Veteranenfesten: Da entwickelt er eine raumgreifende Brachialkomik... (Südkurier)

Tickets und Theater

Freitag, 7. September 2012

Hinweis auf ein Theaterfestival zu Monodramen in Kiel von 9.11. bis 16.11.2012

Bei Facebook gelesen und für sehr interessant erachtend möchte ich auf  THESPIS aufmerksam machen, ein Festival für Theaterliebhaber, und insbesondere für Liebhaber des Monodramas. Es findet zum 8. Mal vom 9.11. bis 16.11.2012 in Kiel an verschiedenen Orten statt. 

Die Veranstalter erklären das Festival und seinen Hauptprotagonist Monodrama so:
 
"Was das ist, ein 'Monodrama'? Fragen wir jemanden, der es wissen muss. Ein Monodrama,  so der passionierte Monodramenschauspieler Roy Dotrice, das ist 'das Nonplusultra in Sachen Egoismus. Du brauchst schon ein überdurchschnittlich großes Ego, dich hinzustellen und zu glauben, du könntest die Aufmerksamkeit des Publikums für zwei Stunden auf dich lenken. Aber ich kenne nichts, was mich so befriedigt. Da draußen stehst nur du und niemand sonst. Es gibt keinen, der dir deine Lacher vermasselt oder dir das falsche Stichwort gibt.'

Aber, liebes Publikum, nicht nur der Schauspieler von Monodramen empfindet allertiefste Befriedigung und schier grenzenlose Freiheit beim Ausüben seines Handwerks. Wenn alles gut läuft, geht es dem Zuschauer im Parkett nicht anders. Denn wie selten sonst darf er sich hier, im globalen Einpersonentheater, als Teil des Ganzen fühlen, als kleines Brettchen, das die Welt bedeutet, als Ansprechpartner und Komplize desjenigen, der da auf der Bühne steht und eine Geschichte erzählt, die wahlweise so groß oder so klein ist wie das Leben selbst. Dabei spielen Sprache und Herkunft nicht wirklich eine große Rolle."

Mittwoch, 11. Januar 2012

Veranstaltungshinweis: Schauspiel „Ohne Gesicht“ am 17.1.12 im Bürgerhaus in Neunkirchen/Saar


Am Dienstag, den 17. Januar 2012, gastiert im Rahmen der Theaterreihe das Ensemble A.Gon aus München mit dem Schauspiel „Ohne Gesicht“ ab 20 Uhr im Bürgerhaus in Neunkirchen. Ein Schauspiel von Irene Ibsen-Bille mit Peter Fricke und Diana Körner.

Der erfolgreiche Industrielle Vincent hat sich mit seiner Frau Louise in ein ruhig gelegenes Nobelhotel zurückgezogen, um ungestört einen runden Geburtstag zu feiern. Gemeinsam blicken sie auf ein erfolgreiches Leben zurück. Und doch gibt es in Vincents Leben eine dunkle Stelle. Vor 15 Jahren kam sein ganz anders gearteter Zwillingsbruder bei einem Autounfall ums Leben. Seither hütet Vincent ein belastendes Geheimnis, das er nun endlich lüften will. Doch er trifft auf den erbitterten Widerstand seiner Frau, die ahnt, worum es geht und die der Wahrheit auf keinen Falls ins Gesicht sehen will - eine hochraffinierte Mischung aus Beziehungs- und Identitätskrimi, dargeboten von den beiden Top-Schauspielern Diana Körner und Peter Fricke.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 15 Euro (8 Euro Schüler und Studenten) bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim (u.a. Wochenspiegel), unter der Tickethotline 0681-5 88 22222 und online unter www.nk-kultur.de erhältlich. In Neunkirchen sind die Karten bei NVG (Lindenallee), Wochenspiegel (Oberer Markt) erhältlich. Die Preise an der Abendkasse betragen 17 Euro (10 Euro Schüler und Studenten). Die Plätze sind nummeriert.