Do 08.10.2015
Troyka
Großbritannien
Karlstorbahnhof, Heidelberg
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 18 € zzgl. Geb. /
AK 22 €
» Tickets online kaufen
Christopher Montague : g
Christopher (Kit) Downes : k
Johsua Blackmore : dr
Und noch eine dieser spannenden experimentellen Bands aus dem Vereinigten Königreich, bei deren noch recht jungen, aber viel beschäftigten Mitgliedern man gerne mal einen Blick auf die Schallplattensammlungen werfen würde! Sofern es noch welche gibt. Troyka selbst nennen Tim Berne, Aphex Twin, Deerhoof und Flying Lotus als Einflüsse und charakterisieren ihre Musik lustvoll als „polyrhythmic post-dance, haunting trip-hop and atmospheric post-rock“. Ältere Hörer würden vielleicht noch Gentle Giant, Soft Machine, Yes oder auch John Zorn herbei assoziieren. Ist also eine ziemliche Wucht, diese wilde, verspielte Mischung aus Melodik, Vamps, Riffs, Cleverness, Aus-dem-Stand-Rhythmuswechseln, Filmmusik-Assoziationen, Klangfarbenreichtum und tongue-in-cheek-Checkertum, die darüber hinwegtäuscht, dass wir es hier im Grunde mit einem Hammond-Gitarre-Schlagzeug-Trio zu tun haben. „Ornithophobia“ lautet der Titel des dritten bzw. – denkt man das großformatige „Troykestra“ (2013) hinzu – des vierten Albums des Trios, das von Petter Eldh (Marius Neset, Django Bates, Schneeweiß & Rosenrot) in Berlin kongenial produziert wurde. „Vogelangst“ – ein Schelm, wer dabei nicht an Hitchcocks „Die Vögel“ und Charlie Parkers „Ornithology“ denkt. Innovativer, mit allen Wassern gewaschener Brit-Jazz!
Foto: Tom Barnese |
Troyka
Großbritannien
Karlstorbahnhof, Heidelberg
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 18 € zzgl. Geb. /
AK 22 €
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Christopher Montague : g
Christopher (Kit) Downes : k
Johsua Blackmore : dr
Und noch eine dieser spannenden experimentellen Bands aus dem Vereinigten Königreich, bei deren noch recht jungen, aber viel beschäftigten Mitgliedern man gerne mal einen Blick auf die Schallplattensammlungen werfen würde! Sofern es noch welche gibt. Troyka selbst nennen Tim Berne, Aphex Twin, Deerhoof und Flying Lotus als Einflüsse und charakterisieren ihre Musik lustvoll als „polyrhythmic post-dance, haunting trip-hop and atmospheric post-rock“. Ältere Hörer würden vielleicht noch Gentle Giant, Soft Machine, Yes oder auch John Zorn herbei assoziieren. Ist also eine ziemliche Wucht, diese wilde, verspielte Mischung aus Melodik, Vamps, Riffs, Cleverness, Aus-dem-Stand-Rhythmuswechseln, Filmmusik-Assoziationen, Klangfarbenreichtum und tongue-in-cheek-Checkertum, die darüber hinwegtäuscht, dass wir es hier im Grunde mit einem Hammond-Gitarre-Schlagzeug-Trio zu tun haben. „Ornithophobia“ lautet der Titel des dritten bzw. – denkt man das großformatige „Troykestra“ (2013) hinzu – des vierten Albums des Trios, das von Petter Eldh (Marius Neset, Django Bates, Schneeweiß & Rosenrot) in Berlin kongenial produziert wurde. „Vogelangst“ – ein Schelm, wer dabei nicht an Hitchcocks „Die Vögel“ und Charlie Parkers „Ornithology“ denkt. Innovativer, mit allen Wassern gewaschener Brit-Jazz!