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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 20. August 2013

Männererlebnisse aus der Feder einer Frau: FISCHGEFLÜSTER von Jane Oswald


Günther, 35 Jahre alt, lebt mit seiner Topfpflanze „Immergrün“, den Fischen „Meer“, „Ozean“ und „Nordsee“ in einer kleinen Wohnung inmitten der Stadt. Einsam und oft alleine sehnt er sich nach der großen Liebe. Er ist anders als die Menschen in seinem Umfeld. Nicht locker, nicht lustig und meist ein bisschen zynisch. Der Romantiker der alten Schule flüchtet sich oft in seine Welt der Träume. Doch umso schwerer ist es, diese Leichtigkeit in die Wirklichkeit zu projizieren. Der verzweifelte Versuch, die eine und besondere Frau zu finden, die so ist wie keine.
Doch lassen sich Traum und Wirklichkeit so ineinander verschmelzen? Gibt es sie, die eine? 
Fragen ohne Antworten? Die Suche nach der großen Liebe ohne Erfolg oder doch ein träumerischer Plan, der in der Zukunft sein Glück findet?
„Fischgeflüster“ ist ein Buch über die Suche nach der großen Liebe – aus der Sicht eines Mannes, geschrieben von einer Frau.

Die Printausgabe ist ab sofort beim MV-Verlag (amazon.de) für 10 Euro zu haben.



Jane Oswald wurde am 05.11.1973 in Düsseldorf geboren. Sie absolvierte das Abitur, begann ein Studium der Germanistik und ev. Theologie, durchlebte mehrere berufliche Anlaufstellen und arbeitete viele Jahre als Beraterin und Ausbilderin in einem Dienstleistungsunternehmen.
Jane Oswald lebt mit ihrem Mann, zwei Hunden und zwei Katzen in der Nähe von Düsseldorf (siehe auch Autorenporträt).





Leseprobe:

... Mein Name ist Günther, ich bin 35 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Topfpflanze „Immer-grün“ und den Fischen „Meer“, „Ozean“ und „Nordsee“ in einer kleinen Wohnung inmitten der Stadt. Bei einer Größe von 167 cm bin ich wohl für einen Mann nicht besonders groß. Mein früher so schönes dunkles Haar verliert im Alter an Farbe und Spannkraft, der Bauch etwas dicker, die Beine etwas zu kurz, eine Schönheit bin ich wohl nicht. Und so hoffe ich, dass der erste Blick des weiblichen Geschlechtes der zu meinen meeresblauen Augen ist. Auf sie bin ich schon ein wenig stolz und auch, wenn das Lesen ohne Brille nicht mehr immer so einfach ist, versuche ich sie niemals durch eine solche zu verstecken. Schließlich muss man doch zeigen, was man hat …

Mein Leben ist nicht besonders spannend und so flüchte ich immer und immer wieder in meine Welt der Träume. Hier bin ich Mensch, hier bin ich Mann …

Wenn man davon ausgeht, dass „Immergrün“, „Meer“, „Ozean“ und „Nordsee“ weibliche Wesen sind, bin ich besser umgarnt als jeder Popstar.

Wenn man jedoch ein weibliches Wesen, so wie es in der Vorstellung richtig zu sein scheint − lange Beine, blonde Haare, gute Figur und ein hohes Maß an Intelligenz − sucht, dann rate ich eher die Nadel im Heuhaufen zu suchen, dies ist leichter.

Aber wenn wir, wie anfangs erwähnt, in Betracht ziehen, dass ich gerade erst das 35. Lebensjahr begonnen habe, habe ich statistisch gesehen noch ganz lange Zeit, entweder den Blumentopf oder das Fischbecken gegen eine richtige Frau einzutauschen. Doch was bedeutet schon richtig? Die Frau meines Lebens muss nicht besonders schön sein, Schönheit ist relativ und so habe ich mit 100 % Sicherheit einen anderen Geschmack als beispielsweise mein Bruder, die Brötchenfrau oder gar mein Chef.

Die EINE, die so ist wie KEINE, sollte nicht zu groß sein. Bin ich ja auch nicht. Die Haare dürften in keinem Fall kurz und blond sein, Kleidergröße 38 – 40, mehr sollte es nicht sein. Nicht, dass ich etwas gegen dickere Frauen habe, im Gegenteil vom Gesicht her gefallen sie mir oft viel besser als die dünnen Damen. Ein Modepüppchen kommt mir auf keinen Fall ins Haus. Womöglich noch so ‘ne Abgemagerte, die nur Reiswaffeln mit Gurkenscheiben isst und dann immer noch der Meinung ist, dass sie im Grunde viel zu dick sei. Ich finde es ganz schrecklich, wenn diese abgemagerten Girls aus dem TV immer noch der Meinung sind, dass der Bauch in der hautengen 34-er zu dick sei. Ich hätte jedes Mal, wenn ich ihr zu nahe komme, Angst, sie zu verletzen. Aber zu schwer sollte sie eben auch nicht sein. Nach dem Motto − ich fühl mich einfach wohl in meinem Körper, gegen meine schweren Knochen kann ich nichts tun − totaler Quatsch! Ich weiß es aus eigener Erfahrung, man kann sich nicht wohlfühlen, wenn das Einzige, was man unterhalb des Kopfes sieht, der Bauch ist.

Bis es soweit ist, schließe ich von Zeit zu Zeit die Augen und flüchte in die Welt der Träume. ...

Freitag, 10. Mai 2013

Nächsten Mittwoch in Mannheim: Szenen aus Goethes Faust (Premiere)


Szenen aus Goethes Faust (konzertante Aufführung) von Robert Schumann

Premiere am 15. Mai, 19.30 Uhr, Opernhaus


Das Leben von Faust, der nach Unsterblichkeit zunächst in irdischem Wissen und Magie (Faust I), dann in größter Schönheit und Tatkraft (Faust II) strebt, spiegelt sich im Lebenswerk Goethes, der über 50 Jahre an seinem Faust arbeitete. 1831 vollendete er das Werk, nicht ohne kurz darauf erneut daran zu feilen. Ergriffen von der »sublimen Poesie« der zweiteiligen Tragödie hat auch Schumann fast ein Jahrzehnt mit dem Stoff gerungen. Das mystisch religiöse Finale »Fausts Verklärung« komponierte er 1844 als eigenständiges Werk. 1850 ergänzte er es um Kernfragmente aus dem ersten Teil sowie eine Kombination der Eingangsszene von Faust II mit den Szenen über seinen Fall und Tod und fügte 1853 die Ouvertüre hinzu, welche zu den letzten Werken Schumanns vor Ausbruch seiner geistigen Umnachtung zählt. Ursprünglich als Oper, dann als Oratorium geplant und schließlich unter die Beschreibung Szenen aus Goethes Faust gestellt, fand die Uraufführung posthum in Köln statt.
Ob beabsichtigte oder durch den Tod des Komponisten bedingte Fragmentierung – bei den Szenen aus Goethes Faust handelt es sich um ein heterogenes Werk, in dem die goetheschen Szenen wie kurze Erinnerungsbilder aufscheinen. Eine Einheit stellt die Musik her, die über harmonische und thematische Verbindungen aus der offenen Szenenreihung ein Drama mit tragischen und lyrischen Elementen macht. Von der düsteren Ouvertüre über die dramatische Szene im Dom zum verklärten Schluss spannt Schumann eine vielgestaltige musikalische Welt, die Elemente des Lieds, der Oper, des Oratoriums und der Kirchenmusik vereint, und schuf damit eines der Schlüsselwerke der Romantik.
Die Szenen aus Goethes Faust werden interpretiert von Solisten, dem Opernchor, Extra-Chor und Kinderchor des Nationaltheaters, die gemeinsam mit der Philharmonie Baden-Baden musizieren. Der traditionsreiche Klangkörper ist in dieser Spielzeit Gastorchester am Nationaltheater.


Musikalische Leitung Joseph Trafton – Chor Tilman Michael - Kinderchor Anke-Christine Kober – Dramaturgie Elena Garcia-Fernandez

Mit Katharina Göres/Eunju Kwon, Astrid Kessler/Cornelia Ptassek, Evelyn Krahe, Anne-Theresa Møller/Marie-Belle Sandis/Andrea Szántó; Thomas Berau/Lars Møller, Bryan Boyce, Szabolcs Brickner, Sung Ha/Marko Špehar u. a.

In Kooperation mit der Philharmonie Baden-Baden.

Sonntag, 3. Februar 2013

Ankes Fundstücke: Felix Mendelsohn-Bartholdy würde heute 204


Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik, weltweit erster Dirigent in heutiger Funktion und Gestalt, Gründer der ersten Musikhochschule in Deutschland und „Apostel“ der Werke Händels und J. S. Bachs.




Freitag, 2. Dezember 2011

Ankes Fundstücke: Glück


Glück


Wie jauchzt meine Seele
Und singet in sich!
Kaum, dass ich's verhehle,
So glücklich bin ich.


Rings Menschen sich drehen
Und sprechen gescheut,
Ich kann nichts verstehen,
So fröhlich zerstreut. -


Zu eng wird das Zimmer,
Wie glänzet das Feld,
Die Täler voll Schimmer,
Weit herrlich die Welt!


Gepresst bricht die Freude 
Durch Riegel und Schloss,
Fort über die Heide! 
Ach, hätt ich ein ROSS! -


Und frag ich und sinn ich, 
Wie so mir geschehn: -
Mein Liebchen herzinnig, 
Das soll ich heut sehn!

Joseph von Eichendorff (1788-1857)
[(* 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; † 26. November 1857 in Neiße, Oberschlesien) war neben Novalis, ETA Hoffmann u. a. einer der bedeutendsten Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern. Seine Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" gilt als Höhepunkt und zugleich Ausklang der Romantik.
Typisch für viele Werke Eichendorffs ist, dass sie aufgrund seiner eigenen starken Bindung zum Glauben häufig in einem religiösen Zusammenhang stehen.]

Dienstag, 14. Dezember 2010

Neue Klassik-CDs: Martin Stadtfeld – Deutsche Romantik und Olga Scheps – Russian Album

Martin Stadtfeld – Deutsche Romantik (Limited Edition)
Piano: Martin Stadtfeld
  • Audio CD, erschienen am 15. Oktober 2010
  • Genre: Klassik
  • Label: Sony Classical (Sony Music)

Die deutsche Romantik war geprägt von einem unbändigen Sehnsuchtsgefühl. Der Mensch dieser Zeit war ein von Zerrissenheit, Weltschmerz und Identitätskrisen geplagtes Wesen in der Literatur, Malerei und vor allem in der Musik des 19. Jahrhunderts. Bedeutende Komponisten von Schumann bis Brahms brachen – gerade mit ihren Klavierwerken – in intim-empfindungsreiche Klangwelten auf. Opern-Komponisten wie Richard Wagner ließen sich von alten Märchen-, Ritter- und Mythen-Welten inspirieren. Mit seiner neuen CD zeichnet der Pianist Martin Stadtfeld nun ein musikalisches Porträt dieser Epoche. 
Viele der Werke sind selten eingespielt, so das „Albumblatt für Betty Schott“ von Richard Wagner oder Franz Liszts „Bearbeitungen über ein Motiv von Bach“. Robert Schumanns wunderschönes Lied „Mondnacht“ hat Stadtfeld selbst für Klavier solo arrangiert. Von Schumann spielt Stadtfeld auf der CD auch den bekannten Zyklus „Waldszenen“, von Richard Wagner die berühmte Tannhäuser-Ouvertüre und Isoldes Verklärung (Liebestod) mit zum Teil selten eingespielten Original-Werken und Transkriptionen.


Reinhören....


Olga Scheps – Russian Album
Piano: Olga Scheps
Audio CD + Bonus CD, erschienen am 15.10.2010
Genre: Klassik
Label: RCA Red Seal


Die mit dem Echo Klassik 2010 ausgezeichnete Pianistin Olga Scheps widmet sich auf ihrer zweiten CD „Russian Album“ ganz der romantischen russischen Klavierliteratur. Die limitierte Erstauflage enthält eine zusätzliche Bonus-CD mit einer Live-Aufnahme der Medtner Sonata „Reminiscenza“ vom Klavierfestival Ruhr 2007. 2009 gelang der Pianistin Olga Scheps mit ihrem ersten Album "Chopin" ein äußerst erfolgreiches Debüt, für das sie mit dem begehrten Klassik-Preis Echo in der Kategorie "Nachwuchskünstlerin des Jahres 2010" ausgezeichnet wird.
Auf ihrer zweiten CD "Russian Album" widmet sie sich ganz der romantischen russischen Klavierliteratur und präsentiert charmante Werke von Tschaikowsky, Glinka, Arensky, Rubinstein, Titow, Skrjabin, Rachmaninow, Liadov.
Die limitierte Erstauflage enthält eine zusätzliche Bonus CD mit einer Live-Aufnahme der Medtner Sonata "Reminiscenza" vom Klavierfestival Ruhr 2007.

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