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Montag, 21. September 2015

Wie war's bei Helmut Lachenmanns Oper DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN?

(c) Monika Rittershaus

Freitagabend, den 18.09.2015, bot die Frankfurter Oper eine seltene und sehr zwiespältig aufgenommene Premiere. Helmut Lachenmanns Oper DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN (UA 26.01.1997, Hamburger Staatsoper) war alles andere als leicht konsumierbar.

Im kompletten Bruch mit den Seh- und Hörgewohnheiten boten sich an eine stark atonale und dissonante Musik und eine zerhackte Sprache mit extremen Staccati in der Syntax, in der Einzellaute, Silben, schlicht Präfixe und Suffixe und andere Affixe, ein anarchistisches Eigenleben entwickeln, in völlig anderer Anordnung als der semantisch erforderlichen den Zuhörer irritieren. Nicht zuletzt durch bisweilen geradezu schussartige Betonungen, die geradezu wie ausgespuckt klangen. So das -fffff-t von Kraft. Mit einer hervorragenden Leistung der Musiker und des Chores sowie der beiden Sopranistinnen wurde ein Stück schwere moderne Komposition meisterhaft bewältigt. Unter der Regie von Benedikt von Peter wurde eine eigenwillige Oper verwirklicht.

Als Mittelpunkt des multimedialen Geschehens diente ein Podest, auf dem ein Mann (Michael Mendl 120 Min. mit stoischer Ruhe und Selbstbeherrschung) um die 60 Jahre plus sich mit einem Meerschweinchen beschäftigte, es streichelte, mit Kopfsalat fütterte, ganz dezent Torero spielte, es verhüllte und enthüllte, ihm Wasser zu trinken gab und es sehr lange festhielt.

Parallel zur Hilflosigkeit des kleinen Tieres zeigte sich eine bleierne Einsamkeit des Mannes und eine innige Liebe zum Meerschweinchen. Er schien geradezu ein Stellvertreter für das Mädchen aus dem Märchen von Hans Christian Andersen zu sein, der es verkörperte in einer moderneren Umgebung, das Leben zum Tod, hier eines Seniors in einer gefühlskalten gesellschaftlichen Umgebung. Wo (nicht nur) 1845 arme Kinder noch auf der Straße erfroren, wenn sie nicht rechtzeitig vor der Kälte im Winter gerettet wurden, sind es heute vereinsamte, alleinstehende Senioren in ihren Wohnungen, die ihre Lebenserhaltung und Heizung nicht mehr bezahlen können. Andererseits lässt sich die fürsorgliche Behandlung des Tieres auch als Ersatzumgang mit dem im Märchen erfrorenen Mädchen sehen. Liebe für das Mädchen, Schutz und Pflege.

Die Gesellschaftskritik ist es auch, die Lachenmann dazu brachte, die anarchistischen und hasserfüllten Gedanken der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin über Außenseiter der Gesellschaft und ihre Kritik am politischen System der "Schweine" mit einem Text von Leonardo da Vinci aus dem Jahre 1506 zu kontrastieren. Während hier ein Wanderer am Stromboli voller Ehrfurcht vor den Eruptionen und der Naturgewalt des Stromboli in eine Höhle tritt, die ihn augenblicklich mit Schutz, aber auch Dunkelheit umgibt, den Tod sozusagen sowohl vermeidend als auch mit ihm konfrontierend, bleibt dessen Integration ins politische Leben und in Inkaufnahme für Outlaws in den Augen der Inhaftierten ein Verbrechen.
(c) Monika Rittershaus

Die Botschaften zum Inhalt waren insgesamt sehr stark kaschiert. Einfache Lesbarkeit hätte den kryptischen Charakter des Stückes entschärft. So waren die Texte in der Projektion gebrochen durch die Wände, erstrahlten fetzenweise auf den Rangballustraden und waren in einigen Wiedergaben auch nicht lesbar. Nur mit größtmöglicher Mühe ließen sich Sinn und Bedeutung vermuten. Statt dessen waren einzelne Wörter in der Schriftprojektion Haupttransporteure von Ablauf und Aussage.

Einerseits die 24 Stationen der Werkstruktur, ablesbar links und rechts von der Videoleinwand, die das Geschehen "Mann und Meerschweinchen" groß zeigt. Nach einem ersten Akt AUF DER STRASSE mit 10 Stationen beginnt der eigentliche Leidensweg des Mädchens mit 14 Stationen bis zum Tod in Akt II AN DER HAUSWAND. Angelehnt an die Bibel und den christlichen Leidensweg wird der Tod des Mädchens in einer verklärenden Lichtapotheose und Aufstieg zu Gott hauptsächlich im zweiten Akt thematisiert.

Sind zu Beginn u.a. Frier- und Schnalz-Arie Stationen, werden die drei an der Hauswand entzündeten Schwefelhölzer im zweiten Akt mit Ritsch I bis III festgehalten, die Traumbilder auf der Hauswand I bis IV bekommen ergänzend fassbarere Namen, so Nr. 20 "Die Großmutter", die im Todestraum das Mädchen liebevoll abholt, in eine positive Traumwelt entführt. Über "Himmelfahrt" und "Shô" wird das Sterben erlebbar. Passanten entdecken das erfrorene Mädchen am Neujahrsmorgen im Märchen und in Lachenmanns "Epilog".

Andererseits werden Projektionsfetzen aus Weihnachtsliedern, Märchentexten und politischen "Nachrichten" durch Tonaufnahmen wie: im "August 14" die "sozialdemokratische Maske", "Der Konsumentenstatus ist eine Neurose", ergänzt, die APO reduziert auf einen Salatblätter essenden, fast werfenden Senior, "Die Schweine sagen 'mehr Staat', das Volk sagt ... (Fading out)", dazu das hektisch unterbrochene Untermalen mit Tönen, Stimmen, Percussion und einer Art psychiatrisches Klima schaffendem Chor. Wiederholt ein leidendes Gesicht des Darstellers. Die große Aussparung ist des Volkes Wille und quasi mit eigenen Inhalten zu füllen.

Das Beschriften der Wände korrespondiert hier ganz deutlich mit Ensslins Anschauung, dass die "Kriminalität des Systems sich auf unsere Haut schreibt". In dieser Schrift- und Gesangswelt auch die Botschaften des Mädchens: "Gib mir zurück, bitte!", "Gib mir zurück! Kraft!", "Ich ... ging verloren" und "Nimm mich mit!". Eine Brücke vom Mädchen zu Ensslin darf geschlagen werden. Letzendlich auch zum Meerschweinchen, das im Rahmen der Lichtapotheose geduldig in den erhobenen Händen des Darstellers ruht.

Mit all diesen Zeichen und Metaphern erschließt sich das Geschehen des ganz kurzen Ausgangsmärchens nur grob, wer es nicht genau kennt, muss nachlesen, was genau passiert ist, denn es wird nur ansatzweise klar. Mit Puzzletechnik darf der Zuschauer erschließen, was sich zugetragen hat und wird nicht oft auf diesem Weg resignieren.

Das Meerschweinchen ist die Unbekannte in diesem Stück. Das hilflose Tier, die scheue Kreatur als Zeichen für Kindsein, auch Ausgeliefertsein? Schließlich auch die Kind-Haustier-Situation, die Pflege, die Liebe, das Erziehen und Behüten, all das, was dem Mädchen nicht zuteil wurde. Nach allen Regeln des Tierschutzes wurde das Tier an die Musik und das Geschehen gewöhnt, hat das kleine Geschöpf sogar einen eigenen Coach, der auch während der Aufführung über es wacht.

Die Stimmung der Zuschauer war zwiespältig - abwartend, amüsiert, unsicher, begeistert und ablehnend. Verdient langer Applaus für den Komponisten, die Musiker, den Chor, die Darsteller, die Regie.

Samstag, 19. Oktober 2013

An die Armeen Europas - Erich Weinert und Ernst Busch in aktiver Widerstandspropaganda gegen den deutschen Nationalsozialismus 02

An die Armeen Europas

Musik und Interpretation: Ernst Busch
Text: Erich Weinert


Und schicken die Herrn zum Erobern euch vor,
Was habt ihr zu erben, Soldaten?
Sie jagen euch vor das Kanonenrohr
Ihr habt für die Herren vom Panzertresor
Als Helden zu sterben, Soldaten!


Wenn ihr eines Tages nach Osten marschiert
Mit Klang und Gesang, Soldaten!
Wer weiß, ob ihr nicht den Mut verliert,
Denn der Weg, der euch zur Schlachtbank führt,
Der Weg ist lang, Soldaten!


Es ist ein erbärmlicher Krieg, den ihr führt,
Gegen euresgleichen, Soldaten.
Wißt ihr noch nicht, für wen ihr krepiert
Und wollt ihr, daß die Freiheit marschiert
Über eure Leichen, Soldaten?


Wollt ihr diese traurigen Toten sein
Des schmutzigen Krieges, Soldaten?
Armeen Europas, reiht euch ein,
Kameraden der roten Front zu sein,
Und Krieg dem Krieg, Soldaten!




Ernst Busch, am 22. Januar 1900 in Kiel geboren, lebte im Zeichen der aktiven linksgerichteten Politik gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Faschismus. Er lernte Werkzeugmechaniker und arbeitete anschließend als Werftarbeiter, trat 1916 der Sozialistischen Arbeiterjugend bei, 1918 der SPD. Unter dem Eindruck des Kieler Matrosenaufstandes 1918 ließ er sein Parteibuch Anfang 1919 auf die USPD umschreiben.

Nach Schauspiel- und Gesangsunterricht erfolgten Engagements an Bühnen in Kiel, Frankfurt/Oder, Pommern. 1927 zog er nach Berlin, wo er an der Piscator-Bühne engagiert war und ab 1929 in der Künstlerkolonie wohnte. Ab 1928 trat er in Berlin an der Volksbühne, dem Theater der Arbeiter und der Piscator-Bühne in Stücken von Friedrich Wolf, Bertolt Brecht und Ernst Toller auf. In der Verfilmung der Dreigroschenoper von Georg Wilhelm Pabst spielte er den Moritatensänger (mit dem Mackie-Messer-Song). Von 1929 bis 1933 wirkte er in einem Dutzend Filme mit, u.a. spielte er die Hauptrolle in Slatan Dudows Film Kuhle Wampe. Er hatte sich zum Sänger, Schauspieler, Regisseur entwickelt.
Ernst Busch sollte nach dem Beginn der Machtergreifung der NSDAP von der SA verhaftet werden, wie Mühsam und andere rote Kämpfer stand er auf der Liste.  Durch glückliche Umstände entging er den Razzien in der Künstlerkolonie in Berlin-Wilmersdorf,  flüchtete daraufhin mit seiner Ehefrau, der Sängerin Eva Busch, zunächst nach Holland. Von dort aus folgten weitere Stationen: Belgien, Zürich, Paris, Wien und schließlich die Sowjetunion.

"1935 wirkte er in der UdSSR in Gustav von Wangenheims Film "Kämpfer" mit. 1937 reiste Ernst Busch mit der Journalistin Maria Osten nach Spanien und trat als Sänger bei den Internationalen Brigaden auf. Mit seinen Liedern "Die Thälmann-Kolonne", "No Pasarán", "Bandiera rossa" äußerte er sich offen gegen den Faschismus. In Spanien gab er Liederbücher heraus (Canciones de las Brigadas Internacionales), nahm Schallplatten auf und sang vor den Mitgliedern der Internationalen Brigaden und im Radio. Mitte 1938 verließ Ernst Busch den Kriegsschauplatz und kehrte nach Belgien zurück. 1938 machte er Aufnahmen bei Radio Brüssel, gab Konzerte und spielte Schallplatten ein.

1940 wurde er in Antwerpen verhaftet und nach Südfrankreich deportiert. Er war bis 1943 interniert, dann gelang ihm die Flucht bis zur Schweizer Grenze. Er wurde abermals verhaftet, der Gestapo ausgeliefert und in der Haftanstalt Moabit in Einzelhaft genommen. Die Anklage gegen Ernst Busch lautete "Vorbereitung zum Hochverrat". Durch die Intervention von Gustaf Gründgens entging er der Todesstrafe und erhielt 1944 eine vierjährige Zuchthausstrafe. Im November 1943 war er bei einem alliierten Luftangriff auf die Haftanstalt schwer verletzt worden.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg befreit. Im Mai 1945 zog er wieder in das Wohnhaus in der Künstlerkolonie, in dem er bis 1933 gewohnt hatte. 1949 siedelte er mit seiner neuen Lebensgefährtin Margarete Körting nach Treptow im Ostteil Berlins über, ab 1951 wohnten die beiden in der Heinrich-Mann-Straße in Berlin-Pankow. 1945 trat er in die KPD ein und wurde 1946 durch die Vereinigung von SPD und KPD automatisch Mitglied der SED.

Als Schauspieler war er am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und der Volksbühne tätig. Außer in seinen Brecht-Rollen machte er sich noch in anderen Rollen um die Entwicklung der Schauspielkunst verdient. So spielte er 1946 die Rolle des "Satin" in Maxim Gorkis "Nachtasyl", 1947 den "Galileo Galilei" in Brechts "Leben des Galilei" und 1949 den Koch in dem ebenfalls von Brecht inszenierten Stück "Mutter Courage und ihre Kinder". Im Jahre 1953 folgte eine Rolle als "Jago" in William Shakespeares "Othello", im Jahre 1954 eine Rolle als Azdak im "Kaukasischen Kreidekreis" von Brecht und im selben Jahr als "Mephisto" in Goethes "Faust".

Ernst Busch wurde auch als Interpret der Lieder von Hanns Eisler und internationaler Arbeiter- bzw. sozialistischer Propagandalieder bekannt. Daneben leitete er bis 1953 die Schallplatten-GmbH "Lied der Zeit", die erste und einzige Schallplattenfirma der DDR. "Lied der Zeit" war der Vorläufer des VEB Deutsche Schallplatten mit den Sublabels Eterna und Amiga, die ebenfalls unter Ernst Busch entstanden. 1956, 1966 und 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Von 1963 bis 1975 spielte er in der Schallplattenreihe Aurora der Deutschen Akademie der Künste etwa 200 seiner Lieder ein. Er war Mitglied der Akademie.

1961 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen von der Bühne zurück.

Ernst Busch übte keine öffentliche Kritik an der Politik der SED, hatte aber diverse Streitereien mit Funktionären, darunter Erich Honecker. Seit 1952 war er faktisch kein Parteimitglied mehr, weil er sich beim Überprüfungsverfahren nicht kooperativ gezeigt hatte. Erst zu Beginn der 70er Jahre trug ihm die SED ein neues Parteibuch an, welches Ernst Busch dann auch annahm.

Die letzten Jahre verbrachte Ernst Busch - zusehends an Demenz leidend - in der Psychiatrie in Bernburg. Gegen Ende seines dortigen Aufenthalts wurde er in die geschlossene Abteilung verlegt. Er unternahm den mehrfachen, jedoch vergeblichen Versuch aus der Psychiatrie zu fliehen, in der er anschließend am 8. Juni des Jahres 1980 dann auch starb." (zit. aus Wikipedia)

Ernst Busch ist heute Ehrenbürger von Berlin, etliche Straßen sind nach ihm in Berlin, Kiel, Werdau benannt.






Donnerstag, 14. Oktober 2010

Aktueller Dokumentarfilm (DVD): Die Partei


Die Partei - der Film (deluxe Edition - 2 DVDs)

Regisseur: Martin Sonneborn (Vertrieb durch AV Visionen, Berlin)     

Alterseinstufung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

16,99 €


In C&A-Anzügen an die Macht!
Unverschämte Interviews mit echten Bundestagsabgeordneten, Bilder vom Staatsbesuch in Georgien (mit Kniefall und Vertragsunterzeichnung),  vom Mauerbau zwischen Hessen und Thüringen (mit Hilfe der IG Bau) und vom "Wiederabriss der Frauenkirche" in Dresden - der Film dokumentiert alle populistischen Aktionen der PARTEI im Kampf um die Macht.

"Wir wollen an die Macht. Das ist unser zentraler Programmpunkt."  Martin Sonneborn

Wir schreiben das Jahr 20 nach dem Fall der Mauer. Es herrscht Wirtschaftskrise. In den ruinierten westdeutschen Randgebieten wächst der Unmut über die neuen Bundesländer. Die Folgen jahrzehntelanger unkontrollierter Transferleistungen von West nach Ost sind inzwischen deutlich sichtbar: Während es in der Zone die höchste Spaßbaddichte Europas gibt und die ostdeutschen Städte mit Designer-Straßenbeleuchtung aufgemotzt werden, stürzen im heruntergewirtschafteten Westen ganze Stadtarchive ein, und auf den schlaglochübersäten Straßen sprießt das Unkraut. Die Zeiten, als „das Merkel“ noch hinter der Mauer weggeschlossen war und die Bundesrepublik in voller Blüte stand, sind längst vorbei.
Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU sind genauso handlungsunfähig wie die Spaßpartei FDP, einzig und allein DIE PARTEI erhält weiter Zulauf, hat mittlerweile über 8200 Mitglieder. Ist sie Deutschlands letzte Rettung?
Die Film-Presse ist begeistert:
„(Daumen hoch)" lobt Cinema.
„[Es]darf bei der Dokumentation des Nachwuchs-Regisseurs Andreas
Coerper ("Heimatkunde") herzhaft gelacht werden“, sagt Kino.de.
„[Man] muss ihn […] beglückwünschen“, urteilt Film-Dienst.
„In bewährter Guido-Knopp-Manier werden zähe Zeitzeugen-Interviews
von spektakulärem Doku-Material unterbrochen.“ Cinefacts.de
Die politische Welt ist verunsichert:
"Ein heißes Gerät als Kanzlerkandidatin, wüste Gelage in Georgien: Mit
der Satire-Doku "Die Partei - der Film" liefern ein paar Polit-Provokateure
den bisher geistreichsten Beitrag zum Bundestagswahlkampf."
Spiegel Online
"Man geht aus dem Kino und empfindet Sympathie für die Idee der
"Partei". Kurzzeitig überlegt man, vielleicht einzutreten. Mehr kann ein
Propagandafilm nicht leisten." Die Welt
„Ein Gespräch mit Martin Sonneborn kann einen in den Wahnsinn
treiben!“ Der Spiegel.
"Das hat mit Satire nichts zu tun. Das ist Schmutz!“ Gregor Jaecke,
Landesgeschäftsführer der CDU Hamburg