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Mittwoch, 29. Januar 2020

Coronavirus: Auftreten in Asien, weltweit und die Ansteckungsgefahr

(statista/fsuhr) Das Coronavirus hat Deutschland erreicht. Inzwischen gibt es hierzulande vier bestätigte Fälle, allesamt in Bayern. Als erstes war die Lungenkrankheit bei einem 33-Jährigen aus dem Landkreis Landsberg am Lech nachgewiesen worden. Er hatte sich bei einer Kollegin aus China infiziert. Am Dienstagabend wurden drei weitere Fälle bekannt. "Es war zu erwarten, dass das Virus auch Deutschland erreicht", sagte Bundesgesundheits-minister Jens Spahn. Die Gefahr für die Menschen in Deutschland sei jedoch weiterhin gering.
Bisher sind weltweit 6.057 bestätigte Fälle des Coronavirus bekannt, die meisten davon in China. Außerhalb Chinas ist das Coronavirus bisher unter anderem noch in Japan, Südkorea, Frankreich, Kanada und den USA aufgetreten, wie die Statista-Grafik zeigt.
Das neuartige Coronavirus 2019-nCoV breitete sich erstmals über einen Fischmarkt in der chinesischen Region Wuhan aus. Es kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der bisher weltweit mehr als 130 Menschen gestorben sind, die meisten davon ältere Menschen oder Patienten mit geschwächtem Immunsystem.


Infografik: Coronavirus: Diese Länder sind betroffen | Statista 


(statista/mbrandt)  Die Zahl der Fälle des neuen Coronavirus ist auf fast 2.800 gestiegen - 80 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das Gros der Infektionen konzentriert sich zwar auf China und Wuhan, aber mittlerweile wurden auch aus elf anderen Ländern Fälle gemeldet. Die Betroffenen leiden unter anderem an Fieber und Atemwegsproblemen. Im Vergleich mit früheren Coronavirusausbrüchen scheint es sich diesmal um eine relative milde Version zu handeln. Bislang sind im Zusammenhang mit der noch namenlosen Krankheit drei Todesfälle bekannt geworden. Dagegen sind SARS und MERS deutlich gefährlicher, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Aktuelle Zahlen zur Entwicklung des Ausbruchs zeigt eine sich fortlaufend aktualisierende Visualisierung der Johns Hopkins University.



Infografik: Neues Virus greift um sich | Statista







(statista/hnier) In Deutschland gibt es den ersten Coronavirus-Fall: Ein Mann aus [Änderung durch Redaktion SV: dem Landkreis Landsberg/Lech, der in Starnberg arbeitet] soll sich bei einer Kollegin aus Shanghai angesteckt haben, deren Eltern aus der Virus-Ursprungsregion Wuhan stammen. 

Die Behörden schätzen das Risiko einer Ausbreitung des Virus in Deutschland trotzdem als eher gering ein. Die Kontaktpersonen des Mannes und seiner Familie werden nun ermittelt und zunächst häuslich isoliert. Wie ansteckend das Virus wirklich ist, lässt sich aktuell aber nur schwer sagen. Eine Schätzung der WHO, auf die sich der Spiegel beruft, geht von 1,4 bis 2,5 neu infizierten Menschen je erkrankte Person aus. Im vergleich mit anderen Krankheiten ist die Ansteckungsgefahr damit gering. Allerdings seien solche Zahlen unzuverlässig, da sie von zu vielen Faktoren, unter anderem der sozialen Aktivität der Erkrankten abhängig seien, zitiert der Spiegel einen Virologen.


Infografik: Wie ansteckend ist das Coronavirus? | Statista



Freitag, 26. Dezember 2014

WAS WÜRDE JESUS KAUFEN? - Ein US-Dokumentarfilm über die Shopaholics in den USA und wohl auch weltweit





Lassen wir die Religion erst einmal weg, obwohl es um Weihnachten geht. Schauen wir einmal auf die entsetzliche Sucht Kaufrausch, die auch Asiaten, Europäer etc. erfasst. Alle finden es schlecht, nur aufhören tut keiner so richtig. Es geht nicht, alle scheinen infiziert wie mit anderen Drogen ... Alkohol, Medkamente, die nichts taugen, illegale Drogen, ganz wichtig: die Spielsucht, natürlich auch die Esstörungen. 

Rob VanAlkemades Film "Was würde Jesus kaufen?" Ist eine mitreißende, respektlos und gleichzeitig ernüchternde Dokumentation unserer destruktiven "shopaholic- Besessenheit", die oft genau beim wichtigen christlichen Fest Weihnachten außer Kontrolle gerät. Eine Kauf- und Ausgabenorgie setzt ein, schlägt Purzelbäume. WIe extrem in den USA, und ich denke auch in Asien lassen sich Beispiele finden, die Kauforgien aussehen, zeigt dieser Film sehr anschaulich. Aber selbst die Kampagne des Geistlichen ist zeitweise absurd, überdreht, aktionistisch, voller Emotionen, Lärm, Geschnatter, Stimmungswellen, Propaganda, Massenbeeinflussung. Er holt die Leute dort ab, wo sie stehen ... Schlimm genug ...

Der Film zeigt den Aktivisten Reverend Billy und seine Kampagne mit Langwohnwagen und "The Church of Stop Shopping Gospel Choir", um die Stimme der Vernunft zu den Verbrauchern zu bringen. Die Absicht dieses Countdowns bis Weihnachten ist es, die "Shopocalypse" zu vermeiden. Ironischerweise wurden auf der Fahrt zu einem seiner Events einige seiner Mitarbeiter verletzt, als einer ihrer Busse auf der Autobahn mit einem LKW kollidierte, der schneller fuhr, als er durfte, um rechtzeitig zu Weihnachten Waren in die Läden zu liefern. Heute kommen sie eher einzeln mit dem Auto zu TV-Terminen, scherzte der Reverend, die Wahrscheinlichkeit eines Massenunglücks ist dann geringer.

Das Was würde Jesus kaufen?-Projekt ist die Idee von Morgan Spurlock, der gleiche Mann, der zwar die Junk-Food-Kampagne gegen McDonalds verlor, allerdings mit kalorienreichen Dokus, "Super Size Me", für einem Oscar nominiert wurde und mit "Wo in der Welt ist Osama bin Laden?" auftrumpft. Das Anliegen von "Was würde Jesus kaufen?" ist ein anderes, da Reverend Billy und Team mit ihrem Weckruf an die Mall-Junkies versuchen, die Dämonen in den Kassen und Kreditkarten auszutreiben und die Verbraucher wieder in eine normalisierte Beziehung zu Weihnachten treten zu lassen.