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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Buchtipp: HAUS AUS ERDE von Woody Guthrie, dem Folksänger

Woody Guthrie
Haus aus Erde

Roman bei Lübbe

THIS LAND IS YOUR LAND
Eigentlich wollen Tike und Ella gar nicht viel vom Leben: ein sicheres Dach über dem Kopf, das den Sandstürmen standhält und Boden, den das verarmte Farmerehepaar bearbeiten kann. Doch das Land gehört nicht ihnen, sondern der Bank, und zudem scheint sich der Himmel gegen sie verschworen zu haben. Ein erotischer, anrührender und zorniger Roman über ein Liebespaar, das versucht, in einer Welt der ökologischen und wirtschaftlichen Katastrophe seine Würde und seine Hoffnung nicht zu verlieren.
Haus aus Erde, zwischen 1940 und 47 entstanden und nie veröffentlicht, wurde von Woody Guthries Tochter vor kurzem in einer Schublade entdeckt und erschien als erstes Buch bei Infinitum Nihil, dem Verlag, der von Johnny Depp und dem Historiker Douglas Brinkley gegründet wurde.

Freitag, 28. Oktober 2011

Buchbesprechung: Madeleine

Kate McCann 
Madeleine
Das Verschwinden unserer Tochter und die lange Suche nach ihr. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung aus dem Englischen von Isabell Lorenz und Veronika Dünninger 
Original-Titel: »Madeleine. Our daughter's disappearence and the continuing search for her«
Bergisch-Gladbeck 2011, 456 Seiten, 16 Seiten Tafelteil mit 44 Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag, 16,99 € (D) 

Madeleine  wurde vor 4 1/2 Jahren am Donnerstag, den 3. Mai 2007, in Praia da Luz, Portugal, kurz vor ihrem 4. Geburtstag entführt. Das letzte, was man von ihr weiß, dass offensichtlich ein unbekannter Mann das Mädchen aus dem Kinderzimmer geholt und gegen 21:15 Uhr weggetragen hat. Sämtliche polizeilichen Ermittlungen wurden im Laufe des Jahres 2008 eingestellt, doch die Eltern geben die Hoffnung nicht auf und setzen die Suche fort. 

»Die Niederschrift dieses Buches war eine zeitraubende und zuweilen herzzerreißende Erfahrung, aber sie wurde mir dadurch erleichtert, dass ich seit Mai 2007 täglich Tagebuch geführt habe. Dabei wäre mir das von allein gar nicht in den Sinn gekommen, es war der Vorschlag eines der vielen Experten, die uns in jenem Monat über das Minenfeld aus Emotionen und praktischen Erfordernissen hinweghalfen. Ich stehe für immer in seiner Schuld für diesen großartigen Rat. Anfangs erschien es mir wie eine gute Möglichkeit, für Madeleine aufzuzeichnen, was in den Tagen seit ihrem Verschwinden passiert ist, aber alles aufzuschreiben erwies sich als ungeheuer therapeutisch für mich. Die täglichen Notizen boten mir ein Ventil für meine Gedanken und extremen Gefühle. Sie waren für mich der Raum, in dem ich hinausschreien konnte, was ich nicht von den Dächern schreien durfte. Und sie gaben mir die Möglichkeit, mich Madeleine nahe zu fühlen.«
Kate McCann

Kate und Gerry McCann gründeten 2007 „Madeleine's Fund: Leaving no stone unturned", um die Suche nach ihrer Tochter zu finanzieren. Mithilfe des Fonds kann ein kleines Team von erfahrenen Spezialisten weiterhin nach Madeleine suchen. „Madeleine's Fund" hat in zahlreichen Ländern Medienkampagnen gestartet, die die Erinnerung an Madeleines Verschwinden wachhalten. Denn es gibt bis heute keinerlei Beweis dafür, dass Madeleine Schaden zugefügt wurde, sodass die Suche nach ihr und nach den Tätern von größter Bedeutung ist. Daher fließen sämtliche Autorenhonorare in „Madeleine's Fund", der von Michael Linnett, Edward Smethurst, Jon Corner, Kate und Gerry McCann sowie Kates Onkel, Brian Kennedy, geleitet wird. Wenn Madeleine eines Tages gefunden wird, soll der Fonds andere Suchkampagnen für vermisste Kinder unterstützen.

+ »Nicht nur ein beeindruckender und hervorragend geschriebener Bericht über die Ereignisse in dieser fürchterlichen Zeit. Das Buch ist ein MUSS für alle, die Anteil nahmen und nehmen: denn irgendwo da draußen ist jemand, der etwas weiß.«  Sunday Express
+ »McCann schreibt aufrichtig über ihre Qualen.« Sunday Telegraph
+ »Dieser eindringliche Bericht beschämt alle, die je an diesen Eltern gezweifelt haben.« Daily Mail

Sämtliche Autorenhonorare gehen an Madeleines Fund. www.findmadeleine.com


Sonntag, 26. Dezember 2010

Buchbesprechung: Entsorgte Väter

Katrin Hummel
Entsorgte Väter
Der Kampf um die Kinder: Warum Männer weniger Recht bekommen
Köln 2010, 282 Seiten, Hardcover,
16,99 €, Lübbe Ehrenwirth

Katrin Hummel, Journalistin bei der FAZ, hat ein lobenswertes Buch über getrennte Väter und deren Schicksal vorgelegt. Was diesen Vätern passiert ist äußerst unzeitgemäß. Sie leben wie Rechtlose in einem Rechtsstaat, der sich seiner Errungenschaften rühmt, aber genau das Gegenteil praktiziert. Ich hatte bereits ein Interview mit ihr zu diesem Thema und zu dem Buch gebracht.
Was erwartet uns in ihrem Buch? Die Autorin betrachtet die Geschichten von einigen Paaren und wertet sie chronologisch aus. Der Gang der Dinge, insbesondere der Dinge, wie sie amtlich und juristisch geleitet werden, wird klar, und seine Zielstrebigkeit in die Separierung und Isolierung des Vaters. Neueste psychologische Erkenntnisse belegen, dass der Umgang mit dem Vater ganz wichtig ist, nicht unbedingt die Tatsache, dass eventuell schlechtere Erfahrungen gemacht werden können als bei der Mutter. Von Übergriffen natürlich abgesehen, denn die sind nie in Ordnung, wenn sie denn je stattfanden! Und Frage bleibt, wessen Übergriffe schlimmer sind. Die der Mutter am laufenden Band mit Ohrfeigen und Erniedrigungen beispielsweise oder das gelegentlich rüpelhafte Verhalten des Vaters, und sei es auch nur unterstellt! Da fängt der ganze Mist an.
Katrin Hummel  Foto: Lübbe
Gutachten, die die tollsten Dinge erfinden, um den Weg des Gerichts zu bahnen, erschrecken uns angesichts ihres Korruptionsgehalts. Bestellte Wahrheiten, die Familien zerdeppern, zwangsweise trennen, ob das in dieser Härte nun tatsächlich geboten ist oder nicht. Männer werden nach 08/15-Verfahren für psychisch krank, gewalttätig, süchtig erklärt, nur um das Sorgerecht entziehen oder Umgang einschränken zu können. Aber gleichzeitig mit Gerichtsvollziehern ins Private eindringen, um den nicht abwendbaren Titel des Kindesunterhalts auch bei schlechten finanziellen Verhältnissen durchzusetzen. Gewalt um der scheinbaren Gerechtigkeit willen, wie Kreuzzüge gegen das Humane.
Die Beispiele bei Katrin Hummel: Volker Bode muss seit der Geburt seines sechsjährigen Sohnes um jede Minute mit ihm kämpfen. Ralf Koch wird ohne jeden Grund vorgeworfen, er habe seine kleine Tochter sexuell missbraucht. Er durchlief alle Stationen der Erniedrigung und Demontage. Michael Ebert konnte mit seiner achtzehn Jahre alten Tochter nur wenige Stunden alleine verbringen, obwohl er von Beginn an für sie sorgen wollte. Dies sind keine Einzelfälle. Wenn Frauen den Kontakt zwischen Vater und Kindern nicht wünschen, haben ihre Ex-Männer wenig Chancen, den gemeinsamen Nachwuchs trotzdem zu sehen. Die Dimension dieses Unrechts hat ein tragisches Ausmaß erreicht. Der Grund: Deutschlands Rechtswirklichkeit. Und der weit verbreitete Glaube, dass Frauen die besseren Eltern sind. Deutschland ist das Land der Mütter: Es wird Zeit, dass auch hier mehr Gerechtigkeit einkehrt. Denn Vater ist man für immer. Wenn Väter sich kümmern wollen, darf man Ihnen nicht auf die Finger schlagen.... Leider Gottes gibt es erst seit wenigen Monaten Ansätze, Mütter, die den Umgang blockieren, strafrechtlich zu verfolgen, aber noch immer sind die Mütter in der Lage, Männer brutal abzuwürgen oder ihnen gar alles massiv zu vermasseln. Das Cochemer Modell (Cochem im Kreis Trier) hat ein verträgliches, versöhnliches Verfahren entwickelt, dass beide Seiten erfolgreich und schnell zur Kooperation im Umgang bringt. Das ist ein erster Schritt, der zweite wäre viel größer, die ganze vorurteilsbelastete Massenabfertigung vor Gericht zu individualisieren, was nur mit garantiert unabhängigen Gutachtern und Institutionen geht, was heute nicht gewährleistet ist.
Andere versöhnliche Verfahren für Verheiratete (die in diesem Buch nicht im Vordergrund stehen) sind die Scheidungsmediationen, die von beiden gewollt werden müssen und mit Disziplin durchgeführt werden sollen. Anständige Rechtsanwälte betreuen die Paare teilweise für unter 2.000 € pro Nase, andere wollen schnell 4.000 und mehr. Der Kostenfaktor ist ein weiterer Dampfhammer im Familiengeschehen. Recht kostet heute viel Geld. Rechtsanwälte nehmen es von den Nackten, das Gericht ist nicht zimperlich, Gutachtenkosten zu verteilen, bis die Beteiligten abwinken. Schnell nützt das Gericht die teilweise erst entstandene Position des Zahlungsunfähigen, um ihn auch handlungsunfähig zu machen.
Das gesamte Feld der Beziehungen, mit oder ohne Schein, die Kinder hervorbringen, bedarf einer Humanisierung und Neubearbeitung. Die meisten deutschen Bürger wollen frei leben und sich ebenso frei und schadlos fortpflanzen, ohne mit Verboten und Schikanen belegt zu werden. Alle schweren kriminellen Fälle und Hochstapler wie Betrüger ausgenommen. Dort passen die Maßnahmen.



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Sonntag, 20. Juni 2010

Interview mit Katrin Hummel über die Hintergründe zu ihrem Buch "Entsorgte Väter"

Etwa eine Million Väter sind betroffen: Sie können ihre Kinder nicht mehr sehen, weil die Ex-Partnerinnen den Kontakt verhindern. In "Entsorgte Väter - Der Kampf um die Kinder: Warum Männer weniger Recht bekommen" (Buchbesprechung folgt) verschafft Katrin Hummel diesen Vätern Gehör.
Im Interview mit dem Lübbe Verlag erzählt die FAZ-Journalistin unter anderem von den emotionalen Gesprächen, die sie mit den Vätern geführt hat, welche Tricks die Mütter anwenden, um den Kontakt der Väter zu ihren Kindern zu verhindern und welche Chancen sie für entsorgte Väter in der Zukunft sieht.


Etwa eine Million Väter in Deutschland haben kein Umgangsrecht mit ihren Kindern, weil die Mütter es nicht zulassen. Warum schreiben Sie als Frau über entsorgte Väter?
In meiner journalistischen Arbeit ging es mir schon oft darum, denen eine Stimme zu geben, die niemand hören wollte. Meist waren das Frauen. Und nun berichte ich über Männer, die nicht gehört werden. Ich will damit nicht Partei ergreifen, schon gar nicht gegen mein Geschlecht, das oft genug im Nachteil ist. Geschlechtersolidarität darf aber nicht zur Komplizenschaft werden.

In Ihrem Buch schildern Sie die Erfahrungen dreier Männer. Wie haben Sie die Gespräche empfunden?
Ich war gleichzeitig betroffen und wütend: Einerseits war es sehr berührend, die Schilderungen der Männer anzuhören, weil in den Gesprächen viele Emotionen hochkamen. Andererseits waren die Geschichten, die sie mir geschildert haben, so absolut unglaublich für mich (obwohl ich ja aus den Akten wusste, dass sie wahr sind), dass mir fast die Galle hochgekommen ist. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Wie kann es sein, dass so etwas in Deutschland möglich ist und niemand diesen Frauen Einhalt gebietet?

Wie kommt es, dass Väter, selbst wenn sie mit den Müttern ihrer Kinder verheiratet waren, ihren Rechtsanspruch nicht durchsetzen können?
Weil Mütter, die den Umgang des Vaters mit seinen Kinder boykottieren, vom Gesetzgeber nicht hart genug bestraft und von Psychologen nicht so geschult werden, dass sie dies unterlassen. Im Prinzip hat jeder, wirklich jeder Vater das gesetzlich verbriefte Recht, sein Kind regelmäßig zu sehen. Aber diese Mütter hebeln das Gesetz einfach aus, und das ist möglich, weil es genügend Lücken gibt. Sie können zum Beispiel mit dem Kind weit weg ziehen vom Wohnort des Vaters, so dass der es sich aus finanziellen Gründen nicht leisten kann, sein Kind regelmäßig zu besuchen. Oder sie können den Umgang einfach ausfallen lassen, und nichts passiert. Oder sie werfen ihm sexuellen Missbrauch des Kindes vor. Das muss dann erst mal geprüft werden, so gewinnen sie auch wieder Zeit. Und, und, und ...

Welche Tricks wenden Mütter an, um ihre Ex-Männer von den Kindern fernzuhalten?
Wenn Eltern nach der Trennung über den Umgang mit dem Kind streiten, wird der vom Gericht geregelt. In der Regel darf der Vater sein Kind dann an jedem zweiten Wochenende sehen. Wenn so ein Umgangstermin dann ansteht und der Vater das Kind abholen will, kann es sein, dass Mutter und Kind überraschend "verreist" sind. Oder sie sind zu Hause, aber das Kind ist "krank". Oder, wenn der Umgang in einer sozialen Einrichtung stattfinden soll: Mutter und Kind kommen einfach nicht. Bis dann ein neuer Termin gefunden ist, können Wochen vergehen, und dann ist das Kind vielleicht wieder "krank". Oder zur Abwechslung mal die Mutter. In der Zwischenzeit hetzt die Mutter das Kind gegen den Vater auf, erzählt ihm Lügen darüber, wie doof der Vater sei, so dass das Kind ihn am Ende gar nicht mehr sehen will und der Richter entscheidet, dass dem Kind der Umgang mit dem Vater nicht gut tut. Dann kann der Vater sein Kind ganz offiziell nicht mehr sehen.


Was sind die Beweggründe der Mütter?

Sie sehen das Kind nicht als eigene Persönlichkeit an, sondern als Erweiterung ihres Selbst. Somit meinen sie, sie selbst wüssten am besten, was für das Kind gut sei. Wenn sie den Vater ablehnen, muss das Kind das auch tun. Sie sehen nicht, dass ein in ihren Augen "schlechter Partner" ein guter Vater sein kann. Es gibt eine interne Studie des Bundesjustizministeriums, aus der hervorgeht, dass 80 bis 90 Prozent der Mütter, die die gemeinsame Sorge ablehnen, dafür Gründe anführen, die sich nicht am Kindeswohl, sondern an ihrem eigenen Wohl orientieren: Sie möchten allein entscheiden oder nichts mehr mit dem Vater zu tun haben. Eine Rolle spielen dabei ihr Sicherheitsbedürfnis, verletzte Gefühle, Verlustängste, Besitzansprüche oder Kontrollbedürfnisse. Insbesondere die vom Ministerium befragten Rechtsanwälte hielten die Motive der Mütter nur selten für plausibel, die Mehrheit gab an, "dass die Verweigerung der gemeinsamen Sorge durch die Mütter in weniger als der Hälfte der Fälle oder nur sehr selten plausibel sei."

Können Sie das Verhalten nachvollziehen?

Nein.

In einem Kapitel beschreiben Sie anhand des "Cochemer Modells" wie Umgangskonflikte verträglich gelöst werden können. Was genau ist das "Cochemer Modell"?
Das Cochemer Modell bezeichnet die Arbeitsweise des Arbeitskreises Trennung und Scheidung im Landkreis Cochem/Zell. Die Mitglieder des Arbeitskreises (Richter, Anwälte, Beratungsstellen, Jugendamt, Gutachter, Verfahrenspfleger) haben sich verpflichtet, allein dem Interesse der Kinder zu dienen. Wenn die Eltern vor Gericht um Umgang streiten, erklärt der Richter dem umgangsvereitelnden Elternteil: "Du trägst die Verantwortung für euer Kind, und euer Kind braucht deinen Expartner ebenso wie dich. Wenn du ihm den Vater/die Mutter vorenthältst, nimmt es bleibenden Schaden." Die Eltern verpflichten sich in dieser Sitzung, direkt im Anschluss zur psychologischen Beratungsstelle zu gehen und, getrennt voneinander, Beratungstermine auszumachen. Erst wenn sie sich in der Beratung auf regelmäßigen Umgang geeinigt haben, geht der Fall wieder ans Gericht zurück. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass alle Beteiligten so lange auf den umgangsvereitelnden Elternteil einwirken, bis er oder sie sein Fehlverhalten einsieht und versteht, dass er oder sie den Kindern dadurch schadet.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat im Dezember 2009 entschieden, dass die Benachteiligung bei der Vergabe des Sorgerechts eine Diskriminierung lediger Väter darstellt und die deutsche Regierung aufgefordert, das Sorgerecht möglichst schnell zu reformieren. Das Justizministerium hat daraufhin gesetzgeberische Änderungen angekündigt.
Was glauben Sie, werden Väter in Deutschland mehr Rechte bekommen?

Frau Leutheusser-Schnarrenberger hat ja schon angekündigt, dass sie das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode reformieren will. Ich vermute, es wird darauf hinauslaufen, dass ledige Väter das Sorgerecht für ihr Kind künftig auch gegen den Willen der Mutter werden einklagen können, sofern sie längere Zeit mit Mutter und Kind zusammengelebt haben.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Elterndemonstration für mehr Vater- und Kinderrechte in Berlin am 26. Juni, ab 10 Uhr, hinweisen. SIEHE HIER 

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