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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 26. Oktober 2019

Enjoy Jazz: King Midas Sound


Sa 26.10.2019
Karlstorbahnhof Heidelberg

King Midas Sound

VVK: 16 € zzgl. Geb
AK: 20 €
Beginn: 22:00
Einlass: 21:00
Land: Großbritannien

Roger Robinson : words, voc
Kevin Richard Martin : elec

Sieht man einmal vom Remixalbum „Without You“ und der Kollaboration mit Fennesz auf „Edition 1“ ab, dann ist „Solitude“ das erste Lebenszeichen von King Midas Sound seit dem Debütalbum „Waiting for You“ von 2009. Das wiederum war seinerzeit eine echte Überraschung, denn Produzent Kevin Richard Martin aka The Bug aka Techno Animal aka God war eigentlich bekannt dafür, jedem Genre, dem er sich widmete, – Dubstep, HipHop und Grime – deutliche Schübe an „Heavyness“ und Intensität zu verpassen. 2009 wählte das Fachmagazin „The Wire“ das Album „London Zoo“ von The Bug zum „Album des Jahres“. Im Interview sprach Kevin Martin davon, dass King Midas Sound vom ersten Tag an als Vehikel gedacht war, Intimes zu verhandeln, jenseits der Club-Kultur: „Wie ein Gemälde von Francis Bacon.“ Ungleich forcierter als „Waiting for you“ widmet sich „Solitude“ der sonischen Erkundung von Melancholie, Verlust und Verzweiflung. Die schonungslosen Spoken Word-Einlassungen des Autors Roger Robinson unterfüttert Kevin Martin mit beatlosen Soundscapes: ein gut sechzigminütiger, mutig-intensiver Blick in menschliche Abgründe. King Midas Sound gehen davon aus, dass die Erfahrung der Einsamkeit universaler ist als die Erfahrungen von Gender, Rasse und Klasse. Fun Fact: „Solitude“ wurde international am Valentinstag veröffentlicht!

Das Konzert ist bestuhlt.

Dienstag, 6. November 2018

Karlstorbahnhof Heidelberg: Avery*Sunshine am 09.11.2018

(c) Lanstu; promotion enjoy jazz 2018

Karlstorbahnhof Heidelberg
Fr 09.11.2018

Avery*Sunshine


VVK: 16 € zzgl. Geb
AK: 20 €

Beginn: 22:00
Einlass: 21:00

Donald Fagen kann aufatmen. Hatte er nicht bereits 1980 in selbstmitleidiger Nostalgie geklagt: „Hard times befallen soul survivors ...“. Denise Nicole White aus Chester, Pennsylvania, die viel später zu Avery*Sunshine werden sollte, war damals gerade dabei, eingeschult zu werden. Drei Jahre später begann sie mit dem Klavierspiel, hatte mit 13 ihr erstes Konzert, mit 16 sang sie regelmäßig in Gottesdiensten und in diversen Kirchenchören. Zu College-Zeiten dann Daisy Rew, ein Gospel und R&B-Duo, und ein Job als „Minister of Music“ bei der St. Paul AME Church in Atlanta. Dort begegnete White dann 2003 dem Gitarristen, Songwriter und Produzenten Dana Johnson, der schon mit India.Arie gearbeitet hatte. In dieser Zeit wurde aus Denise Nicole White Avery*Sunshine, ein durchaus programmatisch gewählter Künstlername: Die Musik, eine elegante, handgemachte und spirituelle Mischung aus Jazz, Soul, Gospel und Funk, soll eine positive Musik zur Selbstermächtigung sein. Und Johnson ergänzt: „Black Music ist nicht das, was wir machen, sondern das, was wir sind.“ Nach zwei Alben etablierte sich der Geheimtipp Avery*Sunshine und hatte erklärte Fans wie Aretha Franklin, Patti Labelle oder Smokey Robinson – was natürlich auch mit einer so stilsicheren wie augenzwinkernden „Motown“-Hommage wie „Used Cars“ zu tun hat. Das aktuelle Album „Twenty Sixty Four“ ist eine einzige – mal enthusiastische, mal nachdenkliche – Feier ihrer langjährigen Beziehung zu Johnson, mit dem sie seit 2016 verheiratet ist.