Immerhin 58 % der britischen Paare kommen ohne Scheidung aus. |
Herausgefunden werden sollte die Antwort auf die ewige Frage, was eine Beziehung beständig macht. Befragt wurden knapp 4500 Britinnen und Briten jeglichen Alters, aus allen sozialen Schichten und mit unterschiedlicher sexueller und religiöser Orientierung, zu Themen wie Partnerschaft, Sex, Religion und Kinder.
Insgesamt zeigten sich homosexuelle und kinderlose Paare zufriedener und glücklicher als heterosexuelle mit Kindern. Obwohl das Zeigen der Liebe in der Öffentlichkeit für schwule oder lesbische Partner immer noch schwierig sei, Händchenhalten oder Küssen auf offener Straße werde oft aus Furcht vor Missbilligung vermieden, stimmten wichtige andere Faktoren verstärkt. Es gäbe häufiger Komplimente und Dankeschöns, die Kommunikation sei besser, die Partner verbrächten mehr Zeit miteinander, sie sagten sich häufiger, dass sie sich liebten, und teilten ihre gemeinsamen Interessen häufiger. Ein entscheidender Grund bei heterosexuellen Paaren mit Kindern, dies alles weniger zu entwickeln, liege eindeutig darin, dass die Partner bei Geburt von Kindern unterschiedliche Prioritäten setzten, und zwar wohl nicht nur in Erziehungs- und weltanschaulichen Dingen, sondern auch in der Bewertung der Wichtigkeit der anderen Person. So erklärten 78% der Frauen mit einem fünf- bis neunjährigen Kind, dass ihr Kind die wichtigste Person in ihrem Leben darstelle. Für viele Männer blieb aber die Partnerin der wichtigste Mensch. Das würde aber bedeuten, dass vor allem Frauen in Partnerschaften/Ehen darauf achten müssten, ihre Kinder neben und nicht über ihren Partner zu stellen.
Mehr Informationen gibt es hier.