Rhein-Neckar in Motion
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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 7. März 2018
Deutschland in Zeitraffer: Rhein-Neckar
Labels:
Deutschland in Zeitraffer,
Rhein-Neckar
Donnerstag, 5. November 2015
Rhein-Neckar: Kooperation von Fotofestival und Enjoy Jazz bringt den Besuchern Vorteile
FÜR FESTIVALPASSBESITZER DES FOTOFESTIVALS
bietet Enjoy Jazz vergünstigte Preise an der Abendkasse (gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses) dieser drei ausgewählten und besonderen Konzerte. Für Sie gelten an der Abendkasse die Vorverkaufspreise!
Sa 07.11.2015 / EMBL, Heidelberg
Nik Bärtsch's MOBILE EXTENDED
SPIRAL SPACE II - acoustic luminescence
Beginn Sonnenuntergang 16.54 Uhr / Einlass 16 Uhr / Ende Sonnenaufgang So 08.11.15, 7.25 Uhr
VVK 32 € zzgl. Geb. / AK 36 €
Das wohl außergewöhnlichste Konzert dieses Festivals - 12 Stunden Musik werden gekrönt von Performance-, Licht- und Sprechkünstlern.
Mo 09.11.2015 / Stadthalle, Heidelberg
Joshua Redman, Aaron Parks, Matt Penman, Eric Harland: James Farm
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 49 € / 43 € / 36 € / 29 € / 24 € / 18 € zzgl. Geb /
AK 55 € / 48 € / 41 € / 32 € / 27 € / 21 €
Rock, Soul, Folk, Klassik - dargeboten im Jazz Quartett-Format. Oder einfach: Jazz der Spitzenklasse!
Do 12.11.2015 / Stadthalle, Heidelberg
Cécile McLorin Salvant
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 46 / 40 / 34 / 28 / 23 / 16 € zzgl Geb.
AK 51 / 45 / 39 / 33 / 27 / 20 €
"Haltung, Eleganz, Soul, Humor, Gefühl, Kraft, Virtuosität, Erkenntnis, Intelligenz, Tiefe und Schönheit" - kein geringerer als Wynton Marsalis hat sich zu dieser Eloge hinreißen lassen, adressiert an die Sängerin Cécile McLorin Salvant.
FÜR FESTIVALPASSBESITZER UND FREUNDE VON ENJOY JAZZ
bietet das Fotofestival ermäßigten Eintritt (gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses) im Zeitraum vom 04.11.- 15.11. an allen 7 Ausstellungshäusern des Fotofestivals!
Unter dem Titel [7] Orte [7] Prekäre Felder zeigt das Festival Arbeiten von 50 Künstlern aus 18 Ländern, die sich mit kontroversen und schwierigen Themen der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in der heutigen Welt auseinandersetzen. In einer Mischung aus dokumentarischen und aus künstlerischen Arbeiten, aus Wandbildern, Projektionen, Installationen und Vitrinen-Arbeiten soll ein auch optisch sichtbares diskursives Klima erzeugt werden, das der Beschäftigung mit diesen wichtigen Themen gerecht wird. Kuratiert wurde das Festival in diesem Jahr vom renommierten Schweizer Kurator Urs Stahel (ehemals Leiter des Fotomuseums Winterthur).
Die [7] Orte und Ihre Themen:
[7.1] High-Tech, Logistik & Migration - Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
[7.2] Gewalt und Zerstörung - Kunstverein Ludwigshafen
[7.3] Urbanismus & Real Estate - ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
[7.4] Geld und Gier - Kunsthalle Mannheim
[7.5] Wissen, Ordnung, Macht - Port25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim
[7.6] Ich-Fest & Selbst-Stress - Sammlung Prinzhorn, Heidelberg
[7.7] Kommunikation und Kontrolle - Heidelberger Kunstverein
FÜR FESTIVALPASSBESITZER DER BEIDEN FESTIVALS UND FREUNDE VON ENJOY JAZZ
Um die Brücke zwischen beiden Festivals noch weiter auszubauen, laden beide Festivals zu einem gemeinsamen Event ein: Am 13.11. kann nach einer Führung von Urs Stahel, Kurator des 6. Fotofestivals, gemeinsam das Konzert des polnischen Marcin Wasilewski Trio feat. Joakim Milder besucht werden. Auch hier gelten für die Festivalpassbesitzer an der Abendkasse die Vorverkaufspreise gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses.
Fr 13.11.2015
Kuratorenführung mit Urs Stahel
Kunsthalle Mannheim
Beginn 16.00 Uhr
Ermäßigtes Einzelticket: 5,00 € // Führungsgebühr: entfällt!
Fr 13.11.2015
Kuratorenführung mit Urs Stahel
ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
Beginn 17.30 Uhr
Ermäßigtes Einzelticket: 5,00 € zzgl. 2,00 € Führungsgebühr
Fr 13.11.2015
Marcin Wasilewski Trio feat. Joakim Milder
dasHaus, Ludwigshafen
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 20 € zzgl. Geb. / AK 24 €
Weitere Informationen
http://www.enjoyjazz.de http://www.fotofestival.info
bietet Enjoy Jazz vergünstigte Preise an der Abendkasse (gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses) dieser drei ausgewählten und besonderen Konzerte. Für Sie gelten an der Abendkasse die Vorverkaufspreise!
Sa 07.11.2015 / EMBL, Heidelberg
Nik Bärtsch's MOBILE EXTENDED
SPIRAL SPACE II - acoustic luminescence
Beginn Sonnenuntergang 16.54 Uhr / Einlass 16 Uhr / Ende Sonnenaufgang So 08.11.15, 7.25 Uhr
VVK 32 € zzgl. Geb. / AK 36 €
Das wohl außergewöhnlichste Konzert dieses Festivals - 12 Stunden Musik werden gekrönt von Performance-, Licht- und Sprechkünstlern.
Mo 09.11.2015 / Stadthalle, Heidelberg
Joshua Redman, Aaron Parks, Matt Penman, Eric Harland: James Farm
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 49 € / 43 € / 36 € / 29 € / 24 € / 18 € zzgl. Geb /
AK 55 € / 48 € / 41 € / 32 € / 27 € / 21 €
Rock, Soul, Folk, Klassik - dargeboten im Jazz Quartett-Format. Oder einfach: Jazz der Spitzenklasse!
Do 12.11.2015 / Stadthalle, Heidelberg
Cécile McLorin Salvant
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 46 / 40 / 34 / 28 / 23 / 16 € zzgl Geb.
AK 51 / 45 / 39 / 33 / 27 / 20 €
"Haltung, Eleganz, Soul, Humor, Gefühl, Kraft, Virtuosität, Erkenntnis, Intelligenz, Tiefe und Schönheit" - kein geringerer als Wynton Marsalis hat sich zu dieser Eloge hinreißen lassen, adressiert an die Sängerin Cécile McLorin Salvant.
FÜR FESTIVALPASSBESITZER UND FREUNDE VON ENJOY JAZZ
bietet das Fotofestival ermäßigten Eintritt (gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses) im Zeitraum vom 04.11.- 15.11. an allen 7 Ausstellungshäusern des Fotofestivals!
Unter dem Titel [7] Orte [7] Prekäre Felder zeigt das Festival Arbeiten von 50 Künstlern aus 18 Ländern, die sich mit kontroversen und schwierigen Themen der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in der heutigen Welt auseinandersetzen. In einer Mischung aus dokumentarischen und aus künstlerischen Arbeiten, aus Wandbildern, Projektionen, Installationen und Vitrinen-Arbeiten soll ein auch optisch sichtbares diskursives Klima erzeugt werden, das der Beschäftigung mit diesen wichtigen Themen gerecht wird. Kuratiert wurde das Festival in diesem Jahr vom renommierten Schweizer Kurator Urs Stahel (ehemals Leiter des Fotomuseums Winterthur).
Die [7] Orte und Ihre Themen:
[7.1] High-Tech, Logistik & Migration - Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
[7.2] Gewalt und Zerstörung - Kunstverein Ludwigshafen
[7.3] Urbanismus & Real Estate - ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
[7.4] Geld und Gier - Kunsthalle Mannheim
[7.5] Wissen, Ordnung, Macht - Port25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim
[7.6] Ich-Fest & Selbst-Stress - Sammlung Prinzhorn, Heidelberg
[7.7] Kommunikation und Kontrolle - Heidelberger Kunstverein
FÜR FESTIVALPASSBESITZER DER BEIDEN FESTIVALS UND FREUNDE VON ENJOY JAZZ
Um die Brücke zwischen beiden Festivals noch weiter auszubauen, laden beide Festivals zu einem gemeinsamen Event ein: Am 13.11. kann nach einer Führung von Urs Stahel, Kurator des 6. Fotofestivals, gemeinsam das Konzert des polnischen Marcin Wasilewski Trio feat. Joakim Milder besucht werden. Auch hier gelten für die Festivalpassbesitzer an der Abendkasse die Vorverkaufspreise gegen Vorlage eines gültigen Festivalpasses.
Fr 13.11.2015
Kuratorenführung mit Urs Stahel
Kunsthalle Mannheim
Beginn 16.00 Uhr
Ermäßigtes Einzelticket: 5,00 € // Führungsgebühr: entfällt!
Fr 13.11.2015
Kuratorenführung mit Urs Stahel
ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
Beginn 17.30 Uhr
Ermäßigtes Einzelticket: 5,00 € zzgl. 2,00 € Führungsgebühr
Fr 13.11.2015
Marcin Wasilewski Trio feat. Joakim Milder
dasHaus, Ludwigshafen
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 20 € zzgl. Geb. / AK 24 €
Weitere Informationen
http://www.enjoyjazz.de http://www.fotofestival.info
Freitag, 23. Mai 2014
Heute Abend in Ludwigshafen: Lesung von Autoren der Region, die beim Wettbewerb FlussAuf FlussAb teilnahmen.
Die LiteraturOffensive Heidelberg, ein Verein mit integriertem Verlag, hat dieses Jahr den Band „FlussAuf FlussAb. Literarisches Treibgut", nicht zu verwechseln mit dem MDR-Literatur-Wettbewerb, aus der Rhein-Neckar-Region auf den Markt gebracht. Die vier besten Texte wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Thema war das literarische Treibgut aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie ist durchsetzt mit Industrie- und Kirchtürmen, wird durchzogen von zwei Flusslandschaften und den Pfaden historischer Scharen, den Nibelungen und anderen Touristen. Es tummel(te)n sich aber auch Philosophen und Literaten, und das alles im "Metropolitan Village Rhin-Nikros". Hierzu galt es Texte zu schreiben. Der Aufruf erging 2013.
Die 83 eingereichten Texte wurden von einer siebenköpfigen Autoren-Jury kritisch geprüft. Unter den Teilnehmern am Buchprojekt sind nicht nur Heidelberger, sondern auch viele Mannheimer, einige Ludwigshafener und Autoren aus Landau oder Neustadt a.d.W. Viele Texte enthalten Themen und Sequenzen, die dem Leser im Gedächtnis haften bleiben. Es sind keine Gute-Nacht-Geschichten, einige davon zeigen Antihelden, die phantastische Alltagssituationen meistern oder mitten im normalen Wahnsinn stehen.
Etwa die Hälfte der Autoren hat schon an anderer Stelle veröffentlicht. Der Verlag: "Dieses Buch ist unterhaltsam, aber nicht glatt, sondern ungebügelt."
Die Preisträger des Rhein-Neckar-Buches
Aufgrund der Bewertungen wurde der zweite Preis von der LitOff gleich zweimal vergeben.
Es haben gewonnen: Wiebke Hartmann (1. Preis), Bojan Dimov (2. Preis), Peter Metz (2. Preis) und Jobst Schöner (3. Preis). Vereinsmitglieder der LitOff waren vom Preisgeld ausgeschlossen.
Wiebke Hartmann
Das Reich meines Königs (1. Preis)
Unter den ausgezeichneten Texten ist diese Kindheitserinnerung wohl die detailreichste, die überdies mit poetischer Kraft und Phantasie geschrieben wurde und dabei frei von Sentimentalität oder Romantisierung ist.
Wir begleiten eine erwachsene Frau bei ihrem Gang durch das elterliche Haus, das sie verkaufen will. Die Autorin ruft die Eindrücke und Erlebnisse vorwiegend durch Aufzählungen ab, was die erwachsene Position und die Abgrenzung von der Kindheit verdeutlicht.
Mit klaren, abgewogenen Worten tastet sich die Protagonistin zurück in eine magisch geheimnisvolle Welt, aus der sie längst vertrieben ist und von der sie endgültig Abschied nehmen muss.
Bojan Dimov
Eigentlich wollte ich weiterziehen (2. Preis)
In üppigen Sprachkaskaden beschreibt der Ich-Erzähler seinen Lebensbeginn und -lauf bis zur Gegenwart, in der er endlich zur Ruhe gekommen scheint: Hier, zwischen Rhein und Neckar.
Das Vokabular stammt vorwiegend aus der Musikwelt und wird äußerst ambitioniert eingesetzt. Als Ausdrucksmittel eines Bedrängten und Suchenden überzeugt die forciert-getriebene Sprache.
Peter Metz
3000 Sekunden (2. Preis)
Die Zählbarkeit der "Dinge der Welt" hält diese in Schach, wohingegen Worte in ihrer Unbeherrschbarkeit und Masse zu Chaos und Unheil führen.
Vor allem jene - allerdings zählbaren - Worte an der Hauswand, die es zu vergessen gilt.
Mithilfe seines Zählzwanges, ausgelöst oder verstärkt durch einen monotonen Job, versucht der Protagonist, sich gegen alles Sprachliche zu wappnen und die Gedanken an seine verlorene Liebe zu verdrängen.
Nahezu emotionslos, konzentriert und mit kühler Einfühlung wird hier eine beklemmende, absurd scheinende Szenerie entworfen. Sie endet in der Katastrophe.
Jobst Schöner
Der Schandfleck (3. Preis)
Dieser Ausschnitt aus der Jugendzeit eines Mannes erfreut durch eine uneitle, knappe und zupackende Erzählweise. Mit ihrem Dialekt wirken die Figuren "ortsgebunden", lebendig und folglich sehr realistisch. Die Geschichte wird in einfacher und direkter Sprache vorangebracht und entwickelt sich ohne schmückendes Beiwerk mit großer Selbstverständlichkeit. Der sparsame Duktus stimmt mit dem Erzählstoff trefflich überein.
Thema war das literarische Treibgut aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie ist durchsetzt mit Industrie- und Kirchtürmen, wird durchzogen von zwei Flusslandschaften und den Pfaden historischer Scharen, den Nibelungen und anderen Touristen. Es tummel(te)n sich aber auch Philosophen und Literaten, und das alles im "Metropolitan Village Rhin-Nikros". Hierzu galt es Texte zu schreiben. Der Aufruf erging 2013.
Die 83 eingereichten Texte wurden von einer siebenköpfigen Autoren-Jury kritisch geprüft. Unter den Teilnehmern am Buchprojekt sind nicht nur Heidelberger, sondern auch viele Mannheimer, einige Ludwigshafener und Autoren aus Landau oder Neustadt a.d.W. Viele Texte enthalten Themen und Sequenzen, die dem Leser im Gedächtnis haften bleiben. Es sind keine Gute-Nacht-Geschichten, einige davon zeigen Antihelden, die phantastische Alltagssituationen meistern oder mitten im normalen Wahnsinn stehen.
Etwa die Hälfte der Autoren hat schon an anderer Stelle veröffentlicht. Der Verlag: "Dieses Buch ist unterhaltsam, aber nicht glatt, sondern ungebügelt."
Die Preisträger des Rhein-Neckar-Buches
Aufgrund der Bewertungen wurde der zweite Preis von der LitOff gleich zweimal vergeben.
Es haben gewonnen: Wiebke Hartmann (1. Preis), Bojan Dimov (2. Preis), Peter Metz (2. Preis) und Jobst Schöner (3. Preis). Vereinsmitglieder der LitOff waren vom Preisgeld ausgeschlossen.
Wiebke Hartmann
Das Reich meines Königs (1. Preis)
Unter den ausgezeichneten Texten ist diese Kindheitserinnerung wohl die detailreichste, die überdies mit poetischer Kraft und Phantasie geschrieben wurde und dabei frei von Sentimentalität oder Romantisierung ist.
Wir begleiten eine erwachsene Frau bei ihrem Gang durch das elterliche Haus, das sie verkaufen will. Die Autorin ruft die Eindrücke und Erlebnisse vorwiegend durch Aufzählungen ab, was die erwachsene Position und die Abgrenzung von der Kindheit verdeutlicht.
Mit klaren, abgewogenen Worten tastet sich die Protagonistin zurück in eine magisch geheimnisvolle Welt, aus der sie längst vertrieben ist und von der sie endgültig Abschied nehmen muss.
Bojan Dimov
Eigentlich wollte ich weiterziehen (2. Preis)
In üppigen Sprachkaskaden beschreibt der Ich-Erzähler seinen Lebensbeginn und -lauf bis zur Gegenwart, in der er endlich zur Ruhe gekommen scheint: Hier, zwischen Rhein und Neckar.
Das Vokabular stammt vorwiegend aus der Musikwelt und wird äußerst ambitioniert eingesetzt. Als Ausdrucksmittel eines Bedrängten und Suchenden überzeugt die forciert-getriebene Sprache.
Peter Metz
3000 Sekunden (2. Preis)
Die Zählbarkeit der "Dinge der Welt" hält diese in Schach, wohingegen Worte in ihrer Unbeherrschbarkeit und Masse zu Chaos und Unheil führen.
Vor allem jene - allerdings zählbaren - Worte an der Hauswand, die es zu vergessen gilt.
Mithilfe seines Zählzwanges, ausgelöst oder verstärkt durch einen monotonen Job, versucht der Protagonist, sich gegen alles Sprachliche zu wappnen und die Gedanken an seine verlorene Liebe zu verdrängen.
Nahezu emotionslos, konzentriert und mit kühler Einfühlung wird hier eine beklemmende, absurd scheinende Szenerie entworfen. Sie endet in der Katastrophe.
Jobst Schöner
Der Schandfleck (3. Preis)
Dieser Ausschnitt aus der Jugendzeit eines Mannes erfreut durch eine uneitle, knappe und zupackende Erzählweise. Mit ihrem Dialekt wirken die Figuren "ortsgebunden", lebendig und folglich sehr realistisch. Die Geschichte wird in einfacher und direkter Sprache vorangebracht und entwickelt sich ohne schmückendes Beiwerk mit großer Selbstverständlichkeit. Der sparsame Duktus stimmt mit dem Erzählstoff trefflich überein.
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Wettbewerb
Samstag, 2. Juni 2012
Heute Abend
+ WEIBER, WEIBER - KLIMAWECHSEL * Kabarett * Bad Bergzabern * Haus des Gastes * 20.00 Uhr
+ 3. Kotten-Kunsthof, Kunst und Jazz (Benefiz), ab 18 Uhr, Mühlstraße 27, 67659 Kaiserslautern
+ Ann Vriend - kanadischer Musikimport mit Gänsehautgarantie live, Lautrer Wirtshaus im Bahnheim - Kaiserslautern, ab 20:00 Uhr
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