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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 13. Dezember 2011

Für Sie besucht: Antonia Fournier im Westerwald

Antonia Fournier
Ausstellung seit 02.12.2011 in der Evangelischen Landjugendakademie in Altenkirchen, Westerwald,
noch bis 22. Februar 2012, montags bis samstags von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr und montags bis freitags von 14.00 bis 16.00 Uhr, im Dieperzbergweg 13-17

geb. 1944 in Königsee / Thüringen
1964-1969 Studium an der Hochschule der Künste (HdK), Berlin
1969 Examen
seit 1969     in Konzernen und Agenturen in der Werbung als Diplom Grafikerin tätig
seit 1980     freischaffende Künstlerin
zunächst im Raum Düsseldorf, jetzt im Westerwald.


Künstlerische Arbeiten
Karikatur, Zeichnung, Aquarell, Pastell, Acryl. Kinderbuch: Illustration und Text
Zahlreiche Einzel- und Gruppenaus­stellungen im In- und Ausland:
Altes Stadthaus, Wipperfürth. Forum Niederberg,Velbert. Sundsvall, Schweden. Galerie Taube, Berlin. Schelmenturm, Monheim. Bad Leonfelden, Österreich. Niederbergisches Museum, Wülfrath. Haus des Gastes, Bad Orb. Laval, Frankreich. Lancashire, England. Schloßmuseum Hückeswagen. Kreiskunstausstellung Mettmann. Haus Metternich, Koblenz. Bergische Kunstausstellung, Klingenmuseum Solingen. Kreismuseum Neuwied. Künstlerforum Bonn.
Ankäufe in öffentlichem und privatem Besitz.


Die Künstlerin wohnt in Oberdreis, im Westerwald und ist in erster Linie Kinderbuchillustratorin, freiberufliche Grafikerin, Malerin, aber auch Kinderbuchautorin. Ihre Bandbreite geht von stimmungsvollen, ruhigen, bis hin zu bewegungsreichen und witzigen Illustrationen, über schwarzweiße Drucke, Bilder oder Zeichnungen, explodierende Infernos, Landschaftsaquarelle und - ja tatsächlich - Hühnerköpfe und Raben ... Die Kinderbücher und Malkalender voll mit witzigen, detailreichen Zeichnungen und allerhand Szenen zum Entdecken.
Ansprechende Motive, sehr überzeugende Ausarbeitungen, dynamische Aussagen, beeindruckende Farben und, wie mir scheint, eine Vorliebe für die dunklen Landschaften im Mondschein ... Antonia Fournier bietet in jeder Ausstellung andere Schwerpunkte, die letzte Ausstellung in Altenkirchen stellte Karikaturen in den Vordergrund. Getroffen in Altenkirchen habe ich: Marlies Huhn, Malerin aus Döttesfeld, dieses Jahr 70 Jahre geworden, die in der Malerei zurzeit von Steinen fasziniert ist, Malerin Marlies Eifert aus Rüscheid, 72 Jahre, und Sportlerin Brigitta Biermanski aus Seimel, eine Extrem-Marathonläuferin, die die 4621 km von Lissabon nach Moskau 2003 in 64 Tagen lief, dieses Jahr im Frühjahr auf den Kilimandscharo hochrannte, und ebenso den Pilgerweg nach Santiago di Compostela. Und das mit gerade mal 62 Jahren!


Samstag, 16. April 2011

Lichtspiel im April

APRIL

Tage wie Vögel und locker wie junges Haar.
Auf den Stufen hüpft Regen und malt seine flüchtigen Zeichen.
Er spielt mit der Sonne. Bald wird sie dein Fenster erreichen
und steigt dir ins Zimmer, das lange voll Schatten war.


Unbekannter Künstler
(gefunden von Anke)


Christine Busta [(* 23. April 1915 in Wien; † 3. Dezember 1987 ebenda) war eine österreichische Lyrikerin, die keine leichte Kindheit hatte und in der Weltwirtschaftskrise ihrer Mutter durch Nachhilfestunden half, die vaterlose Familie zu ernähren. Das Leben stand schon früh im Zeichen eines harten Existenzkampfes und materieller Not. Die Autorin machte 1933 ihr Abitur, studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Wien, bis gesundheitliche und finanzielle Probleme sie zum Aufgeben zwangen. Sie jobbte als Hilfslehrerin an der Handelsakademie in Wien, heiratete den Musiker Maximilian Dimt, der nach zwei Jahren Ehe im Krieg vermisst zurückblieb. Nach dem Krieg arbeitete sie als Dolmetscherin sowie als Leiterin eines Hotels für englische Besatzungsmitglieder. In dieser Zeit begann ihr schriftstellerisches Auftreten, sie wurde Bibliothekarin  und veröffentlichte kontinuierlich Gedichtbände und Kinderbücher ("Die Sternenmühle", "Die Zauberin Frau Zappelzeh").

"Wer die Entwicklung ihres lyrischen Stils chronologisch betrachtet, entdeckt einen fortgesetzten Wandel von melodiösem Ton, Reim und Metrum hin zu freieren, aphoristischeren Formen. Dennoch sind alle Themen ihres Werkes bereits im Band „Der Regenbaum“ enthalten, ebenso wie viele der immer wiederkehrenden Bilder, die sich durch ihr ganzes Werk ziehen: Bienen, Schnee, Mohn, Bäume, die Hündlein, das Brot, die Sterne, die Sonnenblume und vieles andere.
Kritiker warfen ihr zu Lebzeiten vor, sie rede einer „heilen Welt“ das Wort. Dieses Urteil kann nur fällen, wer ihr Werk nur sehr oberflächlich kennt. Statt es umständlich zu widerlegen, sei lieber auf ein Gedicht aus dem Band „Der Himmel im Kastanienbaum“ verwiesen, in dem sie selber darauf antwortet („Erklärung gegen ein Missverständnis“, S. 19)."
 http://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Busta]