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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 19. Oktober 2013

Fantasien zur Nacht (Film): Muñeca von Sergio Herencias



Leider ist der Ablauf des Videos gestört ... Eine düstere Geschichte über das tief verborgenen Kräftespiel zwischen Wünschen, Angst, Manipulation und animalischen Trieben – Gedankenbilder die manchmal Traum und Wirklichkeit verschmelzen lassen - ein Laboratorium der Leidenschaften und Abgründe. Dargestellt als Spiegelkabinett mit weiblicher Unterwerfung und männlicher Dominanz und Egozentrik.
Die Erzählweise lehnt sich an die Angst und Verstörung eines Alptraums der Hauptfigur, in Komplementarität mit der Urangst vor seinem eigenen, unterbewussten, lustvollen Begehren. Eine junge, schöne Frau, die durch den Sadismus eines Egomanen und ihrer augenscheinlich unfreiwilligen Unterwerfung zur menschlichen Marionette - „Muñeca“ - mutiert.
Sie sucht das Vergessen, versucht zu fliehen - vor sich selbst, Ihren Erlebnissen und Träumen. Eine reale, ihr bekannte Person wird zum Sinnbild des Bösen in einem bizarren Traum und reisst Ihre Seele in einen tiefen Schlund aus Angst und Demütigung. Ihr innerer Kampf der Mächte beginnt - findet sie einen Ausweg? Was ist wahrhaftig - und was irreal?
BEDEUTUNG «Muñeca»
Sie ist so bekannt wie die Märchen der Gebrüder Grimm und zählt zum Stammpersonal der kleinen und grossen Bühne: Die Puppe «Muñeca» (w, spanisch) oder „Marionette“ genannt.
Ihr Ursprung hat nichts mit Puppentheater oder Politik zu tun, nein: Die Marionette, jene bewegliche, an Fäden aufgehängte Gliederpuppe, kommt vielmehr aus dem Katholizismus. Ihr Name stammt vom französischen „mariolette“, dem Diminutiv von „mario“, jener im Mittelalter so beliebten Marienfigur. Die Marionette ist also gewissermassen die Urenkelin der heiligen Maria.
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CREDITS
Written & Directed by Sergio Herencias
Produced by: Sinneszellen
in Association with: Guave Motion