Jens Kaffenberger (43) ist ab 1. Juli 2014 neuer Bundesgeschäftsführer des Sozialverbands VdK Deutschland. Er tritt damit die Nachfolge von Josef Müssenich an, der die Geschäfte seit 2005 geführt hat und nun in den Ruhestand geht.
Kaffenberger begann seine Laufbahn 2002 beim VdK als Referent der Geschäftsführung im Bereich Gesundheits- und Pflegepolitik. Im Jahr 2009 wurde er zum stellvertretenden Bundesgeschäftsführer ernannt. Als Leiter des Berliner Hauptstadtbüros hat Jens Kaffenberger die Kontakte zum politischen Berlin in den vergangenen Jahren vertieft.
Die gesamte Themenpalette des VdK wie Pflege, Gesundheit, Rente, Armut und Behinderung steht auch beim neuen Bundesgeschäftsführer auf der politischen Agenda. Leitgedanke ist dabei, den VdK für die kommenden Jahre weiter erfolgreich als Partner der Bürgerinnen und Bürger in allen Fragen des Sozialrechts und als modernen Sozialverband zu positionieren.
Der Sozialverband VdK versteht sich als Anwalt für Rentnerinnen und Rentner, chronisch Kranke, Menschen mit Behinderung, Pflegebedürftige und deren Angehörige, ältere Arbeitnehmer sowie Bürgerinnen und Bürger, die auf Grundsicherung angewiesen sind. Seit über 60 Jahren vertritt er die gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Staat und der Regierung – parteipolitisch und konfessionell neutral sowie finanziell unabhängig. Und es sind immer mehr Menschen, die sich dem größten deutschen Sozialverband anschließen – derzeit zählt der VdK rund 1,7 Millionen Mitglieder.