(Statista/MJanson) Bei der heutigen Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Joe Biden sollen über 25.000 Soldat_innen der Nationalgarde für Sicherheit sorgen. Wie die Statista-Grafik zeigt, sind das fünfmal so viele Truppen wie derzeit in Afghanistan und Irak zusammen stationiert sind. Das zeigt, wie gewaltig und umfassend die Sicherheitsvorkehrungen bei der Zeremonie sind. Das Sicherheitsaufkommen ist nach dem Sturm aufs US-Kapitol noch höher als sonst während einer Präsidentenvereidigung. Die Truppen sollen dafür sorgen, dass es bei Joe Bidens Amtseinführung heute nicht zu Auseinandersetzungen mit Trump-Unterstützer_innen kommt.
Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation in den USA wird es bei der Amtseinführung Bidens keine jubelnden Zuschauermengen, keine festlichen Bälle und keine Parade des US-Militärs geben. Dafür wurde vor dem Kapitol ein Fahnenmeer installiert. Die Flaggen sollen die Menschen repräsentieren, die nicht zur Zeremonie nach Washington reisen können.