Der April macht, was er will: In diesem Jahr sorgte er für nahezu sommerliche Temperaturen, wie eine Auswertung des Deutschen Wetterdienstes zeigt. Deutschlandweit lag die Durchschnittstemperatur bei 12,4 Grad – etwa 5 Grad über dem Aprilwert der internationalen Referenzperiode von 1961-1990. Auch gegenüber der späteren Vergleichsperiode von 1981-2010 waren es rund 4 Grad mehr. Damit hat 2018 den wärmsten April seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Besonders warm war es dabei mit 13,8 Grad in Berlin und 13 Grad in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt, wie die Grafik von Statista zeigt. Die größte Abweichung zum vieljährigen Mittel verbuchten ebenfalls Sachsen und Thüringen mit jeweils 5,7 Grad mehr.