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Samstag, 12. Januar 2019

Statistik: Verschwenden wir Lebensmittel?




Infografik: Lebensmittelverschwendung | Statista 


Pro Kopf und Jahr werfen die Deutschen 55 kg Lebensmittel weg – knapp die Hälfte davon ist prinzipiell noch genieß- und verwertbar. Das geht aus dem aktuellen Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hervor, den Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) gestern vorstellte. 

Den größten Anteil machen dabei frisches Obst und Gemüse aus, gefolgt von Gekochtem oder selbst Zubereitetem und Brot- und Backwaren, wie die Grafik von Statista zeigt. Die häufigsten Gründe für die Entsorgung der eigentlich noch genießbaren Lebensmittel sind Haltbarkeitsprobleme, also verdorbene oder schlecht gewordene oder optisch unappetitliche, nicht mehr schmackhafte Lebensmittel. Zweithäufigster Grund sind zu groß bemessene Portionen, gefolgt von einer falschen Mengenplanung beim Einkauf. Erst danach folgen mit sechs Prozent Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
Ein ganz andere Frage ist, ob diese Lebensmittel noch verwendet werden könnten, bspw. in der Armenspeisung? Die meisten Verfalldaten sind eine frühzeitige Warnung und erlauben noch tagelang den Konsum. Müssen Backwaren, die am nächsten Tag nicht mehr reduziert verkauft werden dürfen oder können, am Abend des Verkaufstages in die Schweinemast? Natürlich bedeuten reduzierte Waren immer auch ein Problem für den Frischwarenverkauf, aber manche Backkette hält sich doch weiterhin gut mit beträchtlichem Angebot an reduzierten Waren. 

Donnerstag, 6. September 2018

Statistik: Hitparade der Bürgermeister


Die (un-)beliebtesten Bürgermeister Deutschlands

Ulrich Maly ist der beliebteste Bürgermeister in Deutschland – zumindest in den 15 größten Städten. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des RTL/n-tv-Trendbarometers hervor. Demnach sind 72 Prozent der befragten Nürnberger zufrieden mit seiner Arbeit. Auch die Münchner und die Bewohner von Essen zeigen sich mit ihrem Stadtoberhaupt zufrieden.

Am unbeliebtesten ist der Bremer Bürgermeister Carsten Sieling. 64 Prozent der Bremer und Bremerhavener sind nicht zufrieden. Am unentschlossensten sind die Hamburger: Peter Tschentscher, der das Amt von seinem Vorgänger Olaf Scholz erst Ende März dieses Jahres übernahm, scheint bisher eher unauffällig zu bleiben.


Infografik: Die (un-)beliebtesten Bürgermeister Deutschlands | Statista 

Mittwoch, 29. August 2018

Statistik: Im Osten wird mehr gearbeitet, aber weniger verdient


In Ostdeutschland verdienen Arbeitnehmer deutlich weniger als im Westen des Landes – dafür arbeiten sie aber mehr. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes und der Statistikämter der Länder hervor, die die Linke-Bundestagsfraktion ausgewertet hat. 

Demnach leistet ein Arbeitnehmer in Thüringen mit 1.371 Stunden die meiste Arbeit, verdient aber nur durchschnittlich 28.728 Euro brutto pro Jahr. 

Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz arbeiten 1.255 Stunden pro Jahr und verdienen 31.998 Euro. 

Spitzenverdiener sind mit fast 41.000 Euro die Hamburger. Mit 1.334 Stunden liegen sie bei der Arbeitszeit im oberen Mittelfeld, wie die Grafik von Statista zeigt.



Infografik: Im Osten wird mehr gearbeitet, aber weniger verdient | Statista




Freitag, 24. August 2018

Statistik: Dem Zoll gehen immer wertvollere Produkte ins Netz


Produktfälschungen sind ein Problem für die deutsche Wirtschaft, dessen Ausmaß laut Statistiken des deutschen Zolls immer noch Anlass zur Sorge gibt. Fälscher kopieren dabei in letzter Zeit zunehmend höherpreisige Originale. Denn wie die Infografik von Statista zeigt, ist die Anzahl der beschlagnahmten Waren in den letzten Jahren rückläufig – ihr Wert ist aber deutlich gestiegen. Die meisten Fälschungen kommen aus China. Am häufigsten gehen den Zollfahndern Produkte aus dem Bereich des persönlichen Zubehörs ins Netz: Designer-Sonnenbrillen, Uhren, Schmuck oder Taschen führen die Liste an. Es folgen Schuhe, Körperpflegeprodukte und Kleidung. 

Die ganze Liste wäre mal interessant, denn es sind auch reguläre Waren dabei, die aber teils aus Gründen der ungenügenden Betriebserlaubnis (die bei Spielwaren und Hobbyartikeln in vielen Fällen vorliegt, aber überprüft werden soll), des Verbotscharakters oder der fehlenden Zulassung beschlagnahmt werden.


Infografik: Dem Zoll gehen immer wertvollere Produkte ins Netz | Statista


Ein Vergleich zu Betäubungsmitteln ist hier leider nur in Gewichtsangaben möglich, so beschlagnahmte der deutsche Zoll in 2017 und in kg

Kokain    7.040

Sonstige    6.846
Marihuana    2.824
Amphetamine    498
Haschisch   448
Metamphetamin (Crystal)    83
Heroin    62
Opium   24

Dienstag, 21. August 2018

Statistik: Die chronischen Zocker


2 von 3 Japaner zocken Computer- und Videospiele. Das geht aus Daten des Statista Digital Media Outlooks hervor. Dagegen hat die deutsche Spielebegeisterung noch Luft nach oben - rund 31 Prozent werden 2018 Geld für Games ausgeben. Das Potential für weiteres Wachstum ist also da. Aber auch jetzt schon geht es der Branche hierzulande gut. Laut game, dem Verband der deutschen Games-Branche, ist der Umsatz 2017 um 15 Prozent gewachsen. Allerdings geht nur ein kleiner Teil der Erlöse auf deutsche Produktionen zurück.

Infografik: 2 von 3 Japanern zocken | Statista 

Montag, 23. Juli 2018

Statistik: Immer weniger Langzeitarbeitslose in Deutschland


Die Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland nimmt ab. Wie die Infografik von Statista zeigt, ist die Zahl der Menschen, die ein Jahr und länger arbeitslos sind, in den letzten zehn Jahren um rund 0,5 Millionen zurückgegangen. Der Anteil an allen Arbeitslosen liegt zuletzt bei dennoch beachtlichen rund 35 Prozent. Um diese Personen noch schneller als bislang wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil einen Gesetzentwurf vorgelegt, der Lohnkostenzuschüsse von bis zu 5 Jahren Dauer vorsieht.


Donnerstag, 5. Juli 2018

Statistik: Der geplante Bundeshaushalt 2018


Heute will der Bundestag dem Haushalt für 2018 verabschieden. Insgesamt sind nach der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses Ausgaben in Höhe von 343,6 Milliarden Euro geplant. Davon gehen gut 300 Milliarden an die Ministerien. Den größten Posten macht dabei das Ministerium für Arbeit und Soziales mit 139,18 Milliarden Euro aus, wie die Grafik von Statista zeigt. Den größten Zuwachs verzeichnet das Innenministerium, wo ab diesem Haushalt der Bereich „Bau“ angesiedelt ist – zuvor lag die Zuständigkeit beim Umweltministerium.


Infografik: Der Bundeshaushalt 2018 | Statista

Samstag, 23. Juni 2018

Statistik: Können sich die Langzeitbezieher oder Verarmte noch auf Sozialwohnungen verlassen?

Sozialwohnungsdichte in deutschen Bundesländern

Die Zahl von Sozialwohnungen in Deutschland sinkt seit Jahren: In der Dekade von 2006 bis 2016 ist sie bundesweit um 830.000 gesunken – auf den Stand von 1,24 Millionen. Laut Prognose der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe wird sich der Trend fortsetzen. 

Schaut man auf die Sozialwohnungsdichte der einzelnen Bundesländer, so ergibt sich ein sehr heterogenes Bild. Auf mehr als 20 Sozialwohnungen je 1000 Einwohner kommen dabei nur die Länder Brandenburg, NRW, Berlin und Hamburg. Die Hansestadt liegt mit 48 Sozialwohnungen je 1000 Einwohner klar an der Spitze des Rankings. Ein Grund dafür: Große Stadtentwicklungsvorhaben werden im Drittel-Mix gebaut. Hierbei entstehen zu jeweils einem Drittel geförderte Wohnungen, frei finanzierte Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Schlusslicht im Ländervergleich ist das Saarland. Pro 1000 Einwohner gibt es hier nur eine einzige Sozialwohnung. Schlecht versorgt sind außerdem viele neue Bundesländer. 

Die Gründe für die sinkende Zahl an Sozialwohnungen: Der soziale Wohnungsbau in Deutschland wird von Unternehmen der Immobilienwirtschaft größtenteils als unattraktiv wahrgenommen. Die im Vergleich zum frei finanzierten Wohnungsbau geringere Rendite, Mietpreisbindungen und eine abschreckende Wirkung des sozial schwachen Mieterklientels lassen viele Investoren zögern, in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. Auch die Förderprogramme werden seitens der Unternehmen als unzureichend kritisiert.


Infografik: Sozialwohnungsdichte in deutschen Bundesländern | Statista


Mittwoch, 20. Juni 2018

Statistik: Traumeinkommen als Youtuber


Manch einer reibt sich die Augen, wie viel Geld man mit Youtube verdienen kann. Die zehn erfolgreichsten Youtuber kamen gemeinsam im vergangenen Jahr auf 127 Millionen Dollar, wie das Forbes-Magazin errechnete. Im Vorjahr waren es lediglich 70,5 Millionen.

Angeführt wurde das Ranking damals noch mit 15 Millionen US-Dollar von PewDiePie. Felix Kjellberg, der hinter dem Kanal steckt, musste im Gegensatz dazu in diesem Jahr Federn lassen: Seine Einnahmen sanken auf 12 Millionen US-Dollar, was nur mehr für Platz sechs im Ranking reicht.

Überholt wurde er unter anderem von Dude Perfect und Evan Fong (Vanoss Gaming). Den ersten Platz belegt 2017 allerdings der Brite Daniel Middleton, der als Youtuber auf einen Jahresverdienst von 16,5 Millionen US-Dollar kommt.


Infografik: Die bestverdienenden Youtuber 2017 | Statista


Freitag, 15. Juni 2018

Statistik: Wie viele Menschen glauben, dass ihr Land auf dem richtigen Weg sei?


Mit Erschüttern sehen wir, dass Misstrauen und Unzufriedenheit elementare Einstellungen zu sein scheinen. Über die Hälfte der Befragten in einer aktuellen Ipsos-Erhebung glaubt, dass die Politik in ihrem Land in die falsche Richtung läuft. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Ipsos hervor. Es passt also sozusagen nie für alle ...

Für die Studie „What worries the world?“ wurden gut 18.000 Teilnehmer aus 25 Ländern befragt. Am unzufriedensten sind die Menschen demnach in Mexiko. Aber auch in Frankreich sind stolze 88 Prozent der Meinung, dass etwas schief läuft im Land. Deutschland liegt mit 68 Prozent im Mittelfeld, wie die Grafik von Statista zeigt, mit zwei Dritteln Ablehnung der praktizierten Politik. Am zufriedensten zeigten sich die Menschen in autoritär regierten Ländern, in denen Meinungs- und Pressefreiheit eingeschränkt sind. Dort wird man sich allerdings hüten, dem Interviewer etwas anderes zu sagen. 



Infografik: Politisch auf dem falschen Weg? | Statista

Montag, 26. Februar 2018

Statistik: Deutschland hat bislang Langzeitqualität als Spitzenreiter im Wintersport bewiesen

408 Medaillen haben deutsche Sportler zwischen 1924 und 2018 bei Olympischen Winterspielen errungen, darunter 150 goldene, 145 silberne und 113 bronzene. Damit führt Deutschland den ewigen Medaillenspiegel mit Abstand vor Russland, Norwegen und den USA an. Im südkoreanischen Pyeongchang sind 14 Goldmedaillen hinzu gekommen - so erfolgreich waren deutsche Wintersportler nie zuvor. Zum Vergleich: Bei den Winterspielen in Sotchi erkämpften deutsche Athleten acht Goldmedaillen.


Infografik: Deutschland, Nummer 1 mit Abstand | Statista


Donnerstag, 18. Januar 2018

Statistik: Lebenslanges Lernen ist Realität in der Schweiz



Für die Mehrheit der Schweizer ist das Lernen auch nach dem formellen Bildungsabschluss noch lange nicht vorbei. Das zeigen neue Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) zur Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen. Demnach nahmen im Jahr 2016 über zwei Drittel (67,8 Prozent) der Wohnbevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren an nichtformalen Weiterbildungsaktivitäten teil. Diese umfassen sowohl berufliche als auch allgemein orientierte Weiterbildungen. Nichtformal bedeutet, dass die Aktivitäten nicht auf einen bestimmten Bildungsabschluss bezogen sind.

Männer (69,1 Prozent) nahmen Weiterbildungen dabei etwas häufiger wahr als Frauen (66,6 Prozent). Deutlicher sind die Unterschiede im Hinblick auf Alters- und Bildungsgruppen: Während die Beteiligungsquote bei den 25- bis 34-Jährigen mit 76,4 Prozent am höchsten war, sinkt sie mit zunehmendem Alter ab. Allerdings bildete sich auch von den 55- bis 64-Jährigen noch mehr als jeder Zweite (57,1 Prozent) fort. Personen mit einer höheren Berufsbildung oder einem Hochschulabschluss waren mit Quoten über 80 Prozent deutlich aktiver als solche mit einem obligatorischen Schulabschluss als höchstem Ausbildungsgrad – hier lag die Beteiligung lediglich bei einem Drittel (33,4 Prozent). Bestehende Bildungsunterschiede scheinen sich dadurch im Laufe des weiteren Lebens sogar noch zu vertiefen. 


Infografik: Lebenslanges Lernen ist Realität | Statista 

Montag, 8. Januar 2018

Statistik: Ursachen und Auslöser von Depressionen


Phasen der Niedergeschlagenheit kennt wohl jeder und fühlt sich zeitweise „deprimiert“. Doch nicht jeder hat sofort eine Depression. Bei einer Depression im medizinischen Sinne handelt es sich um eine Krankheit, die sowohl psychosozial als auch neurobiologisch hervorgerufen werden kann.

Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Depressionshilfe sind psychosoziale Ursachen wie Belastungen am Arbeitsplatz, Schicksalsschläge oder Probleme mit Mitmenschen die häufigsten Ursachen. Doch auch die neurologischen Auslöser, wie eine Stoffwechselstörung oder gar Vererbung sind häufige Ursachen und werden in der Bevölkerung unterschätzt, wie die Grafik von Statista zeigt. So geben knapp 85 Prozent der von Depression Betroffenen dies als Ursache an, in der Bevölkerung halten es demgegenüber nur knapp 63 Prozent für relevant für die Krankheit.

Dass Depressionen noch immer ein Stigma sein können, zeigt der Punkt „Charakterschwäche“: Nur knapp 18 Prozent der Erkrankten nennen dies als Ursache, während es in der Bevölkerung fast jeder Dritte als Auslöser nennt. Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die Folgendes als Ursachen für eine Depression nennen (in %):


Infografik: Ursachen und Auslöser von Depressionen | Statista

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Statistik: Welche Fondssparpläne gute Renditen bieten


Die Deutschen sparen fleißig weiter – trotz anhaltender Nullzinspolitik der EZB. Wie die Infografik von Statista zeigt, sind Fondssparpläne als Geldanlage gut geeignet. Wer in den letzten 30 Jahren monatlich 100 Euro in deutsche Aktienfonds angelegt hat, kann heute im Schnitt über 123.000 Euro verfügen. Das entspricht einer jährlichen Rendite von rund sieben Prozent. Die Renditen von internationalen Aktienfonds fallen etwas geringer aus. Euro-Mischfonds, Euro-Rentenfonds, internationale Rentenfonds und offene Immobilien-fonds rentieren z. T. deutlich niedriger. In allen Fällen hatten die Sparer 36.000 Euro investiert. Alle Fondskosten einschließlich des maximalen Ausgabeaufschlags sind eingerechnet. Steuerliche Aspekte wurden nicht berücksichtigt. 

Eventuell sind auch die zurückliegenden Jahre als Ausnahme zu sehen und können auf die nächsten 30 Jahre keine Wiederholung finden. Bei der allgemein sehr bedürftigen Zinslage für Anleger, gerade für umsatzschwächere Selbstständige mit Sicherheitsbewusstsein extrem schlecht(!), wird eine Orientierung in diese Richtung fast unausweichlich. Irgendwoher muss ja eine Abpufferung im Alter kommen, die nicht gerade mit 1:1-Perspektive (Ein- und Auszahlung) finanziert werden soll. Manche machen es sich bequem und verlassen sich (teilweise schon seit Geburt) auf den staatlichen Kostenträger.


Infografik: Welche Fondssparpläne gute Renditen bieten  | Statista

Samstag, 25. November 2017

Statistik: Die attraktivsten deutschen Städte für Fachkräfte aus dem Ausland


Die deutsche Wirtschaft brummt, Fachkräfte werden in vielen Bereichen händeringend gesucht. Gemeinsam mit einem positiven Image sorgt dies auch für Bewerber aus dem Ausland für Interesse. Eine Auswertung der Jobbörse Indeed zeigt, woher die meisten ausländischen Suchanfragen nach Jobs für Fachkräfte in Deutschland kommen.

Demnach machen 9,3 Prozent aller Suchanfragen aus dem Ausland britische Interessenten aus, gefolgt von neun Prozent aus Österreich. Am begehrtesten ist dabei die Hauptstadt. 8,3 Prozent der Anfragen entfallen auf Berlin als Standort. Aber auch München und Frankfurt am Main sind begehrt. Ebenfalls in die Top Ten schaffen es Dresden, Leipzig und Bielefeld, wie die Grafik von Statista zeigt.


Infografik: Die attraktivsten Städte für Fachkräfte aus dem Ausland | Statista

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Statistik: Wollen die Deutschen noch einmal eine Diktatur wie gehabt?



Rechtsruck hin oder her, an einer Diktatur hat die große Mehrheit der Deutschen kein Interesse, sagt die erste Umfrage zum Thema. Laut einer aktuellen Veröffentlichung des Pew Research Center finden hierzulande nur sechs Prozent, dass ein "starker Führer" eine gute Regierungsform für ihr Land wäre. Das sieht in der unmittelbaren Nachbarschaft teilweise ganz anders aus. So befürworten in Frankreich 12 Prozent einen starken, vom Parlament unabhängigen Mann, an der Spitze des Staates. Bei unserem polnischen Nachbarn sind es 15 Prozent. Besonders hoch ist der Anteil der Führer-Freunde in Italien (29 Prozent). Außerhalb von Europa sind es die Japaner (31 Prozent), die sich in gesteigertem Maße für dieses Regierungskonzept erwärmen können. Überraschenderweise stimmen auch ein Fünftel der US-Amerikaner für einen Diktator.


Infografik: Deutsche wollen keinen Diktator | Statista


Wenn es aber darum geht das Heiligenbild von Adolf Hitler zu "beschmutzen", sieht es wieder ganz anders aus. Hitler hat sich so in die Köpfe etlicher Landstrichbewohner eingebrannt (um genau zu sein, der HÄLFTE), dass selbst nach jahrzehntelangem Bekanntwerden der hohen Kriminalität, Verbrechen und Mordrate des Regimes unter Hitler, seiner fulminanten Wahnvorstellungen u.v.m. immer noch halb Deutschland ihn verehrt. Das zeigt eine FORSA-Studie. Vielleicht weil die Ordnung, die sich diese Leute vorstellen, heute in der Demokratie nicht mehr gelebt werden kann, nur noch in echten Diktaturen mit absolut geschrumpften und gekappten Freiheitsräumen eben? Sicher wird auch die mangelnde Nachvollziehbarkeit so mancher gefundener Bundestagsentscheidungen dazu beitragen. Wie steht es um echtes demokratisches und soziales Empfinden?

Finden Sie es gut, dass der Regisseur Dani Levys mit dem Film "Mein Führer" eine Komödie über Adolf Hitler gedreht hat? 56 % finden das nicht gut, dabei Empörte, Verletzte und andere.





Inwieweit stimmen Sie der Aussage: "Wir sollten einen Führer haben, der in Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert" zu?, fragte die Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Erhebung durch USUMA. Da gibt es noch 48 % , die das nicht völlig ausschließen oder sogar 13,2 %, die das ganz oder überwiegend befürworten. Es bleibt auch immer die Dunkelziffer, jener, die "insgeheim" eine radikale Wende wünschen, es aber nicht so klar wegen der Restriktionen äußern, die sich im Rest der 48 % aufhalten.
 



Mittwoch, 6. September 2017

Statistik: Unser Trierer Karl Marx hat doch gewirkt

Die Deutschen sind kapitalismuskritisch

Karl Marx würde es freuen: Kapitalismus ist für die Mehrheit der Deutschen ein eher negativ behafteter Begriff. Laut einer aktuellen Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov haben nur 16 Prozent der Deutschen eine positive Einstellung zum Kapitalismus. 27 Prozent stehen dem Begriff neutral gegenüber - die Mehrheit von 52 Prozent empfindet ihn jedoch als negativ. 

Mehr als die Hälfte der Befragten (60 Prozent) verbindet mit Kapitalismus ein soziales Ungleichgewicht, bei dem die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. 41 Prozent denken bei dem Begriff an die Ausbeutung von Schwächeren und 21 Prozent an einen unfairen Wettbewerb, wie die Grafik von Statista zeigt. Für 32 Prozent der Befragten steht das Konzept jedoch auch für die Möglichkeit, mit einer guten Idee reich zu werden und jeder Vierte sieht darin wirtschaftliche Chancen für ein Land. 

Für die repräsentative Umfrage wurden von YouGov im Juli 1.009 Erwachsene aus Deutschland befragt.

Infografik: Die Deutschen sind kapitalismuskritisch | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Montag, 4. September 2017

Statistik: Wie TV-Zuschauer die Kanzlerkandidaten nun bewerten

Laut einer Umfrage von Infratest Dimap hat Kanzlerin Angela Merkel das gestrige TV-Duell gewonnen. Die meisten Medien sind sich aber einig, dass sich auch Schulz besser präsentieren konnte als erwartet. Für die SPD ist wenige Wochen vor der Bundestagswahl ein Aufschwung nötig, wie die Grafik zu den aktuellen Sonntagsfragen zeigt.

Andere Kanzlerkandidaten gibt es nicht vor der Kamera, insofern kann auch kein Mensch beurteilen, ob ein dritter, vierter oder fünfter mehr zu bieten gehabt hätte. Natürlich ist es auch angesichts der Wählergunst unsinnig über einen geeigneten Kandidaten bei anderen Parteien nachzudenken, die es niemals an die Spitze schaffen werden. Also muss man nehmen, was da ist. Am 24.09. kann man dann das Kreuzchen setzen, das weitere Runden Politik ermöglichen soll, die man ja auch nicht immer will. 

Beim TV-Duell der Kanzlerkandidaten am Sonntagabend konnte die Amtsinhaberin die Zuschauer mehr überzeugen als ihr Herausforderer. Das zeigt eine Blitz-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap. Demnach überzeugte sie auch die bisher unentschlossenen Wähler, wie die Grafik von Statista zeigt. Im Profilvergleich punktet hingegen Martin Schulz durch seine Bürgernähe. Der in den letzten Monaten schnell zurechtgebastelte Kandidat wurde als deutlich angriffslustiger eingeschätzt als die Kanzlerin. Bei der doch ziemlich wichtigen Kompetenz, Argumentation und Glaubwürdigkeit liegt allerdings die Kanzlerin vorn. 


Infografik: Merkel entscheidet TV-Duell für sich | Statista 

Mittwoch, 16. August 2017

Statistik: Chinas Macht im Fall Nordkorea


China will neue UN-Sanktionen gegen Nordkorea umsetzen und stellt den Import von Eisen, Eisenerz, Fisch und Meeresfrüchten ein. Die Vereinten Nationen wollen so den Druck auf Pjöngjang erhöhen. Bereits seit 2006 gibt es wegen des Raketen- und Atomprogramms des Landes Sanktionen gegen Nordkorea.

Wie die Grafik von Statista zeigt, macht der Außenhandel mit China den Löwenanteil des Im- und Exports von Nordkorea aus. Dabei führt das Land Waren im Wert von rund 3,5 Milliarden US-Dollar ein, während Waren im Wert von knapp 3 Milliarden US-Dollar ausgeführt werden. Wichtigster Handelspartner ist dabei mit jeweils über 80 Prozent China.

Die größten Warengruppen im nordkoreanischen Außenhandel sind laut des Observatory of Economic Complexity, einer Seite des Massachusetts Institute of Technology (MIT) , Mineralstoffe, Textilien und Maschinen.


Infografik: Der Außenhandel von Nordkorea | Statista

Mittwoch, 26. Juli 2017

Statistik: Warum in die Ferne schweifen? Urlaub zu Hause

Die Sommerurlaubssaison ist eröffnet und viele Urlauber brechen in die Ferne auf. Doch auch in den heimischen Gefilden lässt es sich gut erholen. Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov verbringen 70 Prozent der Einwohner aus Mecklenburg Vorpommern ihren Urlaub gerne im eigenen Bundesland. Und auch viele Bayern erholen sich gerne "dahoam" (66 Prozent).

Anders sieht es in Sachsen-Anhalt und in Bremen aus: Wie die Statista-Infografik zeigt, verbringen hier nur 34 Prozent bzw. 29 Prozent ihren Sommerurlaub gerne in der eigenen Region. Für die repräsentative Umfrage hatte das Forschungsinstitut 2.076 Erwachsene aus Deutschland befragt.
Risikofaktoren sind jedoch immer sommerliche "Regen- und Eiszeiten".


Infografik: Warum in die Ferne schweifen? | Statista