Pro Kopf und Jahr werfen die Deutschen 55 kg Lebensmittel weg – knapp die Hälfte davon ist prinzipiell noch genieß- und verwertbar. Das geht aus dem aktuellen Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hervor, den Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) gestern vorstellte.
Den größten Anteil machen dabei frisches Obst und Gemüse aus, gefolgt von Gekochtem oder selbst Zubereitetem und Brot- und Backwaren, wie die Grafik von Statista zeigt. Die häufigsten Gründe für die Entsorgung der eigentlich noch genießbaren Lebensmittel sind Haltbarkeitsprobleme, also verdorbene oder schlecht gewordene oder optisch unappetitliche, nicht mehr schmackhafte Lebensmittel. Zweithäufigster Grund sind zu groß bemessene Portionen, gefolgt von einer falschen Mengenplanung beim Einkauf. Erst danach folgen mit sechs Prozent Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
Den größten Anteil machen dabei frisches Obst und Gemüse aus, gefolgt von Gekochtem oder selbst Zubereitetem und Brot- und Backwaren, wie die Grafik von Statista zeigt. Die häufigsten Gründe für die Entsorgung der eigentlich noch genießbaren Lebensmittel sind Haltbarkeitsprobleme, also verdorbene oder schlecht gewordene oder optisch unappetitliche, nicht mehr schmackhafte Lebensmittel. Zweithäufigster Grund sind zu groß bemessene Portionen, gefolgt von einer falschen Mengenplanung beim Einkauf. Erst danach folgen mit sechs Prozent Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
Ein ganz andere Frage ist, ob diese Lebensmittel noch verwendet werden könnten, bspw. in der Armenspeisung? Die meisten Verfalldaten sind eine frühzeitige Warnung und erlauben noch tagelang den Konsum. Müssen Backwaren, die am nächsten Tag nicht mehr reduziert verkauft werden dürfen oder können, am Abend des Verkaufstages in die Schweinemast? Natürlich bedeuten reduzierte Waren immer auch ein Problem für den Frischwarenverkauf, aber manche Backkette hält sich doch weiterhin gut mit beträchtlichem Angebot an reduzierten Waren.
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