Heute startet das Tanzfestival Rhein-Main unter dem Motto IMAGINE. Spotlight Artist Emanuel Gat zeigt seine neueste von Puccinis Oper „Tosca“ inspirierte Arbeit Act II & III or the Unexpected Return of Heaven and Earth (28. & 29.10.) – voll getanzter Liebe, Verrat, Eifersucht, Tod und Hoffnung – im Frankfurt LAB, außerdem LOVETRAIN2020 im Staatstheater Darmstadt und die Fotoinstallation 2020 im KunstHaus Wiesbaden. Es folgen über 2 Wochen abwechslungsreiches Programm mit u.a. M(other) (29.-31.10. Mousonturm, 12.-13.11. Staatstheater Darmstadt) von Raimonda Gudavičiūtė zusammen mit ihrem 8-jährigen Sohn, sowie Roots Above Ground (08. & 09.11. Frankfurt LAB) der Axis Dance Company, die mit ihrem kraftvollen Stück über das Zuhause-Sein das Verständnis von Tanz und Behinderung erweitert. In der Mousonturm-Produktion Manila Zoo (10.-12.11) fragt sich Eisa Jocson, wann sich die glitzernde Disney-Welt eher in einen Zoo verwandelt und wie eng Glück und Horror beieinander liegen.
Barrierefreiheit: Wir freuen uns, dass Roots Above Ground und das anschließende Künstler:innen Gespräch am 09.11. in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt werden, bei Thank You Very Much gibt‘s am 04.11. eine Audiodeskription während des Stücks und der Anschlussveranstaltung und am 05.11. sind DGS-Dolmentscher:innen anwesend. Der Zugang zum Frankfurt LAB ist barrierefrei. Mehr unter Barrierefreiheit.
Viel mehr Programm und weitere Infos unter Tanzfestival Rhein-Main.
Zur Einstimmung empfehlen wir den MULTIFON Podcast – Folge 11. Mousonturm-Dramaturgin Anna Wagner und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal sprechen über künstlerische und politische Strategien der Aneignung und Emanzipation, über Mithu Sanyals Roman „Identitti“ und über Fragen des kritischen Kuratierens. MULTIFON gibt’s auch auf Spotify oder als ApplePodcast!
PS: Die Arbeit Being Pink Ain’t Easy (08.-10.11.) von Joana Tischkau ist neben dem Tanzfestival Rhein-Main auch zur Tanzplattform Deutschland 2022 eingeladen! Männlichkeit meets Pink meets Race – nicht verpassen. |
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