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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 16. Februar 2019

Liebesspuren in ganz Europa

Haben Sie schon einmal daran gedacht der Spuren der Liebe in Europa zu folgen, sich in Abenteuer zu werfen, und dabei eine berühmte Oper zu besuchen? Es gibt so viel zu erleben, fangen Sie an. Shakespeares Tragödie Romeo und Julia inspirierte Sergej Prokofjew zur Komposition des gleichnamigen Balletts. Jedermann kennt die Romanze der jungen Liebenden aus zwei verfeindeten Familien, die sich schlussendlich aus Verzweiflung das Leben nehmen. Es gäbe wohl kaum einen passenderen Rahmen für das Stück, choreografiert von Sir Kenneth MacMillan, als die Bühne des Royal Opera House London mit seiner fantastischen Ballettkompanie.

Das Musikdrama Tristan und Isolde aus der Feder von Richard Wagner wird bei den Bayreuther Festspielen seit 2015 in einer düsteren und provokativen Inszenierung von Katharina Wagner gegeben. Die unglückliche Dreiecksbeziehung von Tristan, Isolde und Marke steht unter der Leitung von Christian Thielemann, der seit seinem Bayreuth-Debüt neue musikalische Maßstäbe setzt.

Eine der am häufigsten inszenierten Opern und ein echter Klassiker in Dresden ist Die Zauberflöte von Mozart. Zwei Termine aus der Spielzeit 2019/2020 sind bereits bekannt, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchten! Erleben Sie in der Semperoper, wie Papageno endlich seine Papagena findet und die Liebe Taminos und Paminas allen Prüfungen standhält.

Gaetano Donizettis musikalische Liebeskomödie L'elixir d'amore spielt mit einem uralten Mythos, einem Gebräu mit magischen Kräften, das Herzen schneller schlagen lässt. Der verzweifelte Nemorino ersteht einen vermeintlichen Liebestrank, mit dem er versucht, die Zuneigung seiner Angebeteten zu gewinnen. René Barbera und Vittorio Grigolo teilen sich in der Mailänder Scala die Rolle des unglücklich Verliebten, der es dann doch noch schafft, seine Herzdame zu erobern. 

Montag, 10. April 2017

Wie war's bei "The Rake's Progress" in Frankfurt am Main?

Tom Rakewell und Nick Shadow
(c) Barbara Aumüller
Ensemble mit Baba     (c) Barbara Aumüller
"The Rake's Progress" („Der Lebenslauf eines Wüstlings“) - a fable -, eine Oper von Igor Strawinsky, uraufgeführt im Teatro La Fenice, Venedig, am 11. September 1951, spielt im London des 18. Jahrhunderts. Strawinsky orientiert sich dabei an den (fast) gleichnamigen, zwischen 1733 und 1735 entstandenen 8 Bildern (Gemälde und Kupferstiche "A Rake's Progress") des englischen Künstlers William Hogarth. Deutlich angelehnt bewegt er sich entlang der Moralgeschichte in Kupferstichen, die zu ihrer Zeit eine hohe Berühmtheit in Europa, auch in Deutschland erreichte. Die Leute interessierten sich natürlich auch für die moralischen Verfehlungen der englischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert. Obwohl das Hauptthema uns heute ein bisschen kitschig und altbacken vorkommt, mag es in den 50er-Jahren mit ihren rührseligen, moralisierenden Filmen noch mehr beliebt gewesen sein.
Es geht um Tom Rakewell, dessen extrem geiziger Vater nach seinem Tod ein großes Erbe hinterlässt, dass der bislang kurz gehaltene Sohn mit einem ausschweifenden Leben in London in Bordellen und Spielhöllen durchbringt. Die Schulden wachsen an, und anders als heute gab es keine Schuldnerberatung und Schuldenerlass nach Privatinsolvenz, sondern Knast, bis die Schuld abgetragen war. Völlig verarmt und ohne Liebe endet der Held schließlich im Irrenhaus.

Kommentator, Führer durch das und Teil des Geschehens ist die märchenhafte Mephisto- bzw. Teufelsfigur Nick Shadow (Kihwan Sim ein beeindruckender und sich klar abhebender Bariton), die von modernisierten Cembalotönen begleitet wird. Er ermöglicht und stößt das Geschehen an, bringt den Stein ins Rollen, indem er den schnöden Mammon von Vater Rakewell überbringt. Das Geld und Nick führen ihn direkt ins Rotlicht, um die ersten Deformationen zu erreichen. Das Ganze als Weg zum Heil verkleidet fordert Nick auch einen Lohn, er meint natürlich wie immer bei diesen Deals die Seele, aber das merkt der naive Tom nicht, er will richtig wild leben, was er bekommt, seinen Schatten Nick immer an der Seite. Er kommt auch wieder raus aus dieser Welt der Huren und Spielsalons und darf bieder leben (mit der verrückten Figur der Baba), fällt dann auf eine von Nick präsentierte Maschine rein, die aus Steinen Brot machen kann um Toms Wunsch, die Welt vor Hunger retten zu können, damit zu erfüllen. Tom hält das Gerät für eine geniale Erfindung. Nick erklärt dem Publikum in diesem Zusammenhang ironisch, dass man eben einfach gute Geschäfte mit ihm machen könne. Aber die Naivität Toms und seine Liebe zu Anne retten ihn auch, denn als der Teufel seinen Lohn fordert und es um Leben und Tod geht, soll ein Kartenspiel entscheiden, das der Naive, wohl geführt von einer Art Gegenmacht und dem Zufall, für sich entscheiden kann. Sein Teufelsschatten geht durch das Grab ab, das für Tom bereit steht, nicht ohne ihn zuvor noch verflucht und des Verstandes beraubt zu haben. Im Irrenhaus ist Endstation.

Die Urgeschichte dazu entstand vor Goethes FAUST und dessen Verführung. Don Juans Frauengeschichten sind auch zu spüren. Strawinsky wiederum hat literarische, musikalische und biblische Zitate mit ins Spiel gebracht. Seine Ausführung hat den Charakter einer Bühnenparabel, zur Fabel fehlen die Tierprotagonisten. Die immer wiederkehrende Problematik der pekuniären Verlockungen, des moralischen Zerfalls und der verschmähten wahren Liebe macht das mit äußerst abwechslungsreicher Musik gefasste Opernkunstwerk zu einem eigenwilligen Genuss. Reges Treiben, verrücktes Spiel und eine gewisse Skepsis wegen der Stilmischungen beim Betrachten und Hören mischen sich miteinander.

Das Schicksal des Tom Rakewell (Theo Lebow, ein prämierter Tenor), der die Liebe von Anne Truelove (die sprechenden Namen haben schon etwas lehrhaft Juristisches, Elizabeth Reiter als überzeugende Sopranistin) verschmäht, um seine Erbe mit unzähligen Frauen zu verjubeln, schließlich eine Heirat mit der prominenten Dame ohne Unterleib, dafür im Strawinsky-Original mit Vollbart, eigentlich ein Transvestit, Baba the Turk (Tanja Ariane Baumgartner mit imposanter Stimme, die das Publikum zuletzt als Cassandre in Berlioz' Trojaner begeisterte) eingeht, um ein ordentliches Leben ohne Ausschweifungen zu führen. Leichter geht es nicht als mit Baba: weg von den Frauen in den Etablissements hin zur Enthaltsamkeit. Diese Baba ist unter anderem auch ein Kostümhighlight in der Frankfurter Oper, ihre zirkus- und revuetaugliche Behinderung stellt sie in den Mittelpunkt, dabei ist sie/er zutiefst unfruchtbar, sogar asexuell, obwohl sie in Frankfurt mit Turmfrisur reizend aussieht. Toms Beziehung zu ihr entbehrt dann auch jeglicher Liebe und Sexualität, er wirft Baba eines Tages aus dem Fenster, weil sie ihm zu viel wird. 

Anne hat all das mitverfolgt, sie machte sich nach einer Eingebung auf den Weg, den Geliebten zu retten, ihm zu helfen, aber sie wurde nur mit Absurdem konfrontiert. Tom schickte sie sogar weg, obwohl er in all der Zeit der Trennung wehmütig an diese wahre, aufrichtige Liebe dachte.

Tom wird in den Strudel einer Abwärtsbewegung geschickt, weil sein Wille zum genussvollen Leben, so die Moral der Oper, ihn verarmt, fast tötet und am Ende sogar schwer krank macht. Nachdem seine Geliebte Anne ihm in der Psychiatrie alles vergibt, stirbt er dann doch vorzeitig. Keine Chance aus der Autoren-/Komponistenfeder, alles in eine andere Richtung zu schreiben. Vorbestimmung und Wille des Schöpfers machen es unmöglich. The Rake's Progress hat autobiographische Züge bzw. verbildlicht Erziehung und erwartetes Ende Strawinskys, der sich hier vorzeitig einmal hat mit untergehen lassen.

Weitere Aufführungen sind noch am 15. und 21. April 2017.



Baba und Tom     (c) Barbara Aumüller

Samstag, 16. April 2016

Im Kino gestartet: RABBI WOLFF


RABBI WOLFF

Dokumentarfilm, DE 2015
Filmverleih: Edition Salzgeber Medien
Filmlänge: 90 Minuten
Kinostart (DE): 14.04.2016

Schauspieler/Darsteller: Rabbiner William Wolff u.a.
Regisseur: Britta Wauer




William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London - es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff.

Mit seiner unkonventionellen Art und seinem herzhaften Lachen begeisterte der Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern die Zuschauer bereits in Britta Wauers Publikumshit "Im Himmel, unter der Erde" (2011), einem Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Wauers neuer Film zeigt nun den turbulenten Alltag von Willy Wolff und beleuchtet seine bewegte Vergangenheit: Bevor er Rabbiner wurde, war er politischer Korrespondent in London; als Kind floh er mit seiner Familie aus Nazideutschland.


Rabbi Wolff ist nicht nur das Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit - eines tief religiösen Menschen, der sich voller Lebensfreude über Konventionen hinwegsetzt. Der Film führt auch auf mitreißende Weise in die Welt des Judentums ein und präsentiert uns einen ganz besonderen deutschen Lebenslauf.



Donnerstag, 26. Juni 2014

Oper für Ex-Playboy-Model wieder im Royal Opera House

(c) Cooper

Royal Opera House eröffnet Saison 2014/2015 mit Oper für Ex-Playboy-Model 

London, 20.06.2014 [Opernreiseführer]. Die Spielzeit 2014/2015 steht für alles, was das altehrwürdige englische Opernhaus am Covent Garden in Zukunft nicht sein will: 
elitär, unnahbar, eine geschlossene Gesellschaft. Gemäß dem Motto „Oper für jeden“ läutet das Royal Opera House am 13. September dann auch seine neue Saison ein und beweist mit Anna Nicole – einer Oper um das ehemalige amerikanische Glamour-Model Anna Nicole Smith – moderne wie überraschend frische Kante. Weitere Spielplan-Highlights sind Puccinis La Bohème mit Anna Netrebko und Piotr Beczala, Verdis I due Foscari mit Plácido Domingo und Francesco Meli sowie Monteverdis L'Orfeo
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Heiß geht es her, bei der Eröffnungs-Gala des Royal Opera House am 13. September 2014. Auf dem Programm steht die Oper Anna Nicole des 1960 in Essex geborenen Komponisten Mark-Anthony Turnage. Auf ergreifende Weise spürt er in seinem Werk dem Leben und Tod des amerikanischen Models Anna Nicole Smith nach. Eine Geschichte um Sex, Erfolge und Skandale und ein Stoff wie gemacht für die Bühne: roh, überraschend, modern. Nach der erfolgreichen Uraufführung 2011 ist Richard Jones Inszenierung erstmals wieder im Covent Garden zu erleben. Es dirigiert der Royal-Opera-Musikchef Antonio Pappano. Karten sind nur für Studenten erhältlich.

Antonio Pappano, der als Musikdirektor mittlerweile auf dreizehn Spielzeiten am Royal Opera House zurückblicken kann, wendet sich am 14. Oktober mit I due Foscari einem Frühwerk Giuseppe Verdis und seinem geliebten italienischen Repertoire zu. Star-Tenor Plácido Domingo wird in der ersten Neuproduktion der Saison die Bariton-Partie des Dogen Francesco Foscari übernehmen. Dieser ist hin- und hergerissen zwischen seinen beruflichen Pflichten und der Liebe zu seinem Sohn Jacopo (Francesco Meli), der des Mordes bezichtigt wird. In einem von Korruption und Betrug bestimmten Venedig muss der berüchtigte Rat der zehn über ihn richten. Die Regie übernimmt der Amerikaner Thaddeus Strassberger.

Weiter im italienischen Repertoire, oder besser zurück, geht es mit einem wahren Highlight der Opernliteratur. Michael Boyd, der ehemalige Direktor der Royal Shakespeare Company, inszeniert Monteverdis Meisterwerk L'Orfeo, welches1607 im Dogen-Palast von Mantua Premiere feierte. Seine „favola in musica“ um die schöne Euridice und den tapferen Orfeo löste dabei eine regelrechte Revolution aus. Niemals zuvor waren musikalische Kraft und menschliche Emotionen so spürbar wie in diesem Werk. Ab 13. Januar 2015 ist L'Orfeo im Roundhouse in Camden zu erleben mit Gyula Orendt (Orfeo) und Susanna Hurrell (Euridice). Am Pult steht Christian Curnyn.
John Copleys Inszenierung von Puccinis La bohème (die mit dem Schnee und wohl die bekannteste überhaupt) kommt ab 23. Mai 2015 ein letztes Mal auf die Bühne. Dabei gehört Copleys Inszenierung, die das Royal Opera House seit 1974 zu ihrem festen Repertoire zählt, keineswegs zum alten Eisen. Über 600 Mal wurde sie seitdem aufgeführt. Plácido Domingo und Katia Ricciarelli sangen erstmals Rodolfo und Mimi. Pavarotti und Carreras, Gheorghiu und Alagna, Kovalevska und Rolando Villazón sowie viele andere Spitzenstars folgten. In der kommenden Saison spazieren die russische Sopranistin Anna Netrebko (Mimi) und der polnische Tenor Piotr Beczala (Rodolfo) unter dem Dirigat von Dan Ettinger ein letztes Mal mit Regenschirmen durch das verschneite weihnachtliche Pariser Quartier Latin. Ein würdiger Abgang eines glanzvollen Klassikers!

Donnerstag, 19. September 2013

Heute Abend in Neunkirchen: Apologies, I Have None. Rock aus London


Rock
Apologies, I Have None
Support: The Smith Street Band

Donnerstag, 19. September 2013, 20:30 Uhr, Stummsche Reithalle Neunkirchen



Am Donnerstag, dem 19. September 2013, gastiert die Londoner Band Apologies, I Have None ab 20:30 Uhr in der Stummsche Reithalle in Neunkirchen.
Hinter Apologies, I Have None verbergen sich vier blutjunge Londoner, die mit ihrer Stadt eine Art Hassliebe pflegen und diese auf ihrem 2012-er Debütalbum „London“ vertont haben. Das Album bietet nicht weniger als zehn erstklassige melodische Punkrock-Hymnen, die sich direkt im Gehörgang als Ohrwurm festsetzen. Wer Apologies, I Have None zuletzt in Deutschland im Vorprogramm von Make Do And Mend oder auch The Gaslight Anthem erleben durfte, weiß, dass die Band nicht nur auf Platte, sondern vor allem auch live zu überzeugen weiß. Zweifelsohne kann man Apologies, I Have None als eine der hoffnungsvollsten Newcomer der Punk-Rock-Szene bezeichnen.
Als Support haben sie die Australier The Smith Street Band dabei, die mit alternativem Folk- und Pop-Punk den Abend gebührend eröffnen werden.


Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim und Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 oder 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 12 Euro.

Sonntag, 25. Juli 2010

Polabschmelzung in vollem Gang


Die Eisschmelze in der Arktis setzt sich mit Rekordtempo fort. Im vergangenen Monat schmolz das Eis so schnell wie in keinem Juni seit Beginn der Messungen, berichtet das US-Zentrum für Schnee- und Eisdaten. Täglich sei eine Menge geschmolzen, die einem Viertel Deutschlands entspreche. Für Eisbären wird das Überleben immer schwieriger.
Der Anstieg des Meereswasserspiegels um bis zu 10 m bedeutet mit zunehmender Spiegelhöhe teilweise erhebliche Gefahren und Land unter für Hamburg, Danzig, Riga, St. Petersburg, Dublin, New York und Shanghai. Das ist bereits der Fall, wenn das Grönlandeis abschmilzt, was einem Spiegelanstieg von etwa 7,50 m gleichkommt. Schmilzt der westliche Teil der Antarktis, sind Millionenstädte wie Kalkutta, Karatschi, Tokio, London, Rom und kleinere wie Stockholm, Reykjavik und Flensburg betroffen. Kommt dann noch die ostantarktische Hälfte des Eises dazu, bedeutet dies ein Aus für Berlin, Köln, Bonn, Münster, Florenz, Beirut, Tel Aviv und viele andere. Käme das Wasser bei ca. 70 m Anstieg zur Ruhe, ragten immerhin noch Braunschweig und Gütersloh, Cottbus und Brüssel, Magdeburg und Osnabrück, Genua und Neapel, Jalta, Vancouver und Memphis aus dem Meer ...