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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 11. Mai 2013

Fantasien zur Nacht (Kurzfilm): Love, Processed






Award Winning Short Comedy -- Love : explained by science. As we follow a couple through various moments of their relationship, a Neuroscientist explains what is going on inside their brains at the same time. Love could apparently be explained by three stages: Lust, Attraction & Acceptance, each ruled by a different set of hormonal & chemical reactions. Directed by Clementine Cayrol. DP : Alex Nicci. Produced by Clementine Cayrol w/ New York Film Academy. 
IMDb : imdb.com/title/tt1715856/fullcredits#cast
FB : facebook.com/pages/Clementine-Pictures/251358154928716

Sonntag, 5. Mai 2013

Im Kino: Das hält kein Jahr



Das hält kein Jahr ...!
FSK ab 12 freigegeben

im Verleih der StudioCanal
Regie: Dan Mazer


Nat (Rose Byrne) und Josh (Rafe Spall) sind grundverschieden. Nat ist dynamisch, erfolgreich und arbeitet zielstrebig an ihrer Karriere. Josh ist Schriftsteller und muss sich stetig abmühen, um etwas zustande zu bringen. Trotzdem haben die beiden zueinander gefunden, sich ineinander verliebt und wollen heiraten. Die Freunde und Familien der beiden sind von der Hochzeit nicht angetan und sind überzeugt davon, dass die Beziehung auf die Dauer nicht funktionieren kann. Eigentlich warten sie nur darauf, dass die Ehe scheitert. Nachdem sie ein Jahr verheiratet sind, müssen sich Nat und Josh eingestehen, dass sie sich das Projekt Ehe einfacher vorgestellt haben, als es eigentlich ist. Sie geraten immer wieder aneinander. Außerdem haben beide sehr attraktive Freunde und so stellt sich die Frage, ob die Hochzeit vielleicht doch ein Fehler war. Das junge Paar will sich das jedoch nicht eingestehen und entscheidet sich, um die Liebe zu kämpfen.

Freitag, 5. April 2013

Fantasie zur Nacht: LAST DAYS OF POLTERABEND von Thomas Reich



LAST DAYS OF POLTERABEND

in der verbliebenen Stille
schnürt es mir
die Kehle zu
auf das Format einer Stecknadel

wo Arschloch Fotze Drecksau
noch zum harmlosesten Vokabular gehören
wo alles lärmt & rauscht
wo man sich schämt
den Nachbarn im Hausflur
in die Augen zu sehen
doch gibt es nichts
was dieser anonyme Wohnblock
nicht schon erlebt hätte.

Ich sehe die Briefkastenschlitze
wie zusammengekniffene Augen
und aus den Mülleimern lacht es
während sie Teppiche klopfen
wie sie es immer schon taten

und ich fühle mich geprügelt
wie dieser Teppich.


(c) Thomas Reich

Dienstag, 18. Dezember 2012

Dichterhain: ISCHÄMISCHE ENDSTRECKENVERÄNDERUNG von Hermann Mensing




















Bei Herrn M.
besteht eine ventrikuläre Extrasystolie,
die phasenweise gehäuft
in den Tagesstunden
ohne höhergradige Kopplungen auftritt.

Die gute Belastbarkeit
bis über die Ausbelastungsfrequenz hinaus
ohne pectanginöse Beschwerden
oder ischämische Endstreckenveränderungen
mit weitgehender Rückbildung der Extrasystolie
spricht gegen eine KHK
als Ursache der Arrhythmien.

Elektrokardiographische
und echokardiographisch-morphologische Hinweise
für eine Myokarditis
ergaben sich nicht.

Auch die blanden Laborwerte
enthielten keine Hinweise auf systemische
infektiös-entzündliche Erkrankung.
Die Schilddrüsenparameter lagen im Normbereich.

Die vom Patienten vermutete
vegetative Komponente der Arrhythmiegenese ist
möglicherweise zutreffend

Ja, ja, sagt Herr M.,
ich bin pumperlgesund,
nur du fehlst mir ...


(c) Hermann Mensing

Dienstag, 25. September 2012

DAS HAUS - eine Novelle von Anner Griem

Das Haus
Eine Novelle von Anner Griem
(Auszug)

In Ordnung, diesen Sommer komme ich, wenn Du es endlich möblierst und ich nicht auf dem Fußboden schlafen muss. Weit über eine halben Stunde redete Wanna am Telefon auf mich ein, sie endlich in ihrem Haus zu besuchen, schließlich wohne sie bereits seit dreizehn Monaten dort und irgendwie seien wir immer noch verheiratet, auch wenn ich diese Tatsache nicht unbedingt wahrhaben möchte.
Sie fing an zu weinen und meinte mit von Schluchzern unterbrochener Stimme, dass sie ihrem letzten Liebhaber wegen mir den Laufpass gegeben habe.
Ob sie ihm oder er ihr den Laufpass gab, war nicht so deutlich herauszuhören, es interessierte mich letztlich nicht, als ich mich entschloss, sie zu besuchen und ich ihr zusagte.
Nach der vorläufigen Trennung, wie sie es seinerzeit nannte, hatte ich mir ein möbliertes Zimmer bei einem älteren Herrn genommen, dessen Frau kurz zuvor verstorben war.
Bad und Küche gemeinsam, im Kühlschrank gehörte mir die untere Hälfte, getrennte Haushaltskasse.
Er die Waschmaschine Montag bis Donnerstag, den Rest der Wochentage konnte ich sie benutzen.
Wir, er, der alte Mann und ich hatten einander schnell gewöhnt.
Schweigsam zurückhaltend, trug er noch an seiner Trauer um den Tod seiner Frau.
Ich, schweigsam zurückhaltend, trug noch an der Trennung von Wanna.
Sonntags kochten wir abwechselnd und luden uns gegenseitig ein. Er trank nur gekühltes Mineralwasser, Medium; ich nur gekühlten Rheingauer Riesling, beide Flaschen standen einträchtig nebeneinander im Kühlschrank.
„Meine Frau kochte niemals, immer ich. Dafür durfte ich mir das Dessert bei ihr holen“.
Als er mir das am vorletzten Sonntag zwischen zwei Gabelbissen mitteilte, hatte ich erst nicht begriffen. Zum ersten Mal unterbrach er das ansonsten vorherrschende Schweigen während unserer gemeinsamen sonntäglichen Mahlzeiten.
„Wie, bis zu ihrem Tod?"
„Einen Tag vorher noch! Plötzlich ist sie gegangen, einfach so, von eben auf jetzt, kurz nach dem Essen, ich hatte mich gerade meiner Weste entledigt. Dort, da auf dieser Chaiselongue lag sie, wie immer! Plötzlich ein Laut, nein, eher ein lauter Seufzer, irgendwie melodisch. Ich glaubte, sie wolle singen, sie sang oft, bis sie sich kurz aufbäumte und dann zurück in das Kissen sank."
„War sie denn jünger als Sie, Ihre Frau?"
„Nein, drei Jahre älter! Wieso? Ist das wichtig für Sie?"
„Nicht wichtig, habe ja keine Ahnung."
„Keine Küche, keine Kinder und keine Kirche; dies waren ihre Bedingungen, die sie mir in unserer Hochzeitsnacht stellte. Hätte ich nicht zugestimmt, wäre sie am nächsten Tag zu einem Anwalt gegangen."
„Sehr konsequent und resolut, die Dame“, meine Anmerkung fiel sachlicher aus, als beabsichtigt.
„Die Geschichte mit dem Dessert dachten Sie sich aus, sozusagen als Ausgleich?"
„Nein, nein! Im Gegenteil! Es war eine ihrer weiteren Bedingungen."
„Ich verlangte niemals etwas von ihr; sie gab, gab mit freudigem Herzen. Ich musste nur zugreifen."
„Jeden Tag? Jeden Mittag nach dem Essen?" Er nickte und griff zu seinem Wasserglas.
„Wie lange waren Sie verheiratet?"
„Heute wären es 47 Jahre geworden." Sein Kopf geriet nach diesem Satz in heftige Bewegungen, sein plötzliches Aufschluchzen machte mich befangen. Sich entschuldigend stand er vom Tisch auf und lief rüber ins Bad, Wasserrauschen drang zu mir in die Küche.
Siebenundvierzig Jahre, jeden Mittag, von montags bis sonntags, immerfort auf der Chaiselongue dort drüben an der Wand? Meine Gedanken waren verwirrt.
„Entschuldigen Sie meinen kleinen emotionalen Ausrutscher“, mit diesen Worten betrat er wieder die Küche, setzte sich auf seinen Stuhl und aß weiter.
„Nein, keine Entschuldigung bitte, für mich aber kaum zu glauben."
„Was ist für Sie nicht glaubwürdig?" Während er dies frug, senkten sich seine beiden Hände, so, dass Gabel und Messer den Rand seines Tellers berührten.
„Dass Sie jeden Mittag nach dem Essen dort auf der Chaiselongue …."
„Mein Herr, ich durfte kosten und naschen, mal von dieser, mal von jener Frucht. Niemals habe ich es gewagt, mehr zu nehmen, als sie gestattete."
„Siebenundvierzig Jahre das gleiche mittägliche Ritual nach festgelegten Spielregeln, die Sie sich bemühten, nicht zu verletzen?"
Er wendete seinen Kopf vollends mir zu, legte sein Besteck ab, griff zur Serviette, tupfte sich mit ihr über den Mund.
„Sie verstehen nicht!"
„Ich gestehe, nicht ganz! Ich bin leicht verwirrt, ja, konsterniert."

[ ... ]

(c) Anner Griem, Cannobio

Donnerstag, 2. August 2012

Neu als DVD/Blue-Ray: YOUNG ADULT MIT CHARLIZE THERON


Ein Film aus der Feder von Oscar®-Gewinnerin Diablo Cody und Regisseur Jason Reitman

YOUNG ADULT ist eine bittersüße, und mehr: eine unromantische und eher nicht lustige Komödie über die Realität des (verspäteten) Erwachsenwerdens. Die amerikanische Situationskomik paart sich mit der trockenen Charakterzeichnung zweier völlig gegensätzlich gebeutelter Typen, die einer großen Menge von Angepassten gegenüberstehen. Charlize Theron, 2012 nominiert für einen Golden Globe® als "Beste Schauspielerin in einer Komödie oder einem Musical", spielt Mavis Gary. Die einstige Ballkönigin und Autorin einer Bücherreihe für junge Erwachsene kehrt 37-jährig gefrustet, geschieden und gescheitert in ihre Heimatstadt zurück, um ihren mittlerweile verheirateten High School Freund Buddy Slace (Patrick Wilson, bekannt aus MORNING GLORY) zurückzuerobern.

 Mavis Garys Romane sind out, der Boom ist vorbei, der Erfolg schrumpft. Der letzte Roman aus der Serie dreht sich um das, was auch Mavis beschäftigt, Leben nach der High School, Etablieren oder nicht, Verlust der Kontakte von früher, Abnabelung vom Sozialisationsinstrument Schule, Familiengründung und Nachwuchs bekommen. Die Depression ist bereits wirksam, Whiskey in rauen Mengen soll der Heldin über die Klippen helfen. Sie trifft durch Zufall den Klassenkameraden Matt wieder, der das Schlimmste durchmachen musste: Er wurde mit Eisenstangen wegen angeblicher Homosexualität zum Krüppel geschlagen, und zwar von den Typen, den Mavis mittags noch auf der highschooleigenen Spielwiese einen "geblasen" hatte. Beide sind trinkwütig und ersäufen ihren Frust in Alkohol. Der Freund Matt gar mit einer Destillerie in der Garage, der Magnet für Mavis, die seit sie in der Stadt ist, ihre Aktionen mit dem Kippen zweier Gläser Whiskey beginnt. Alle Versuche Buddy aus seiner Ehe zu holen scheitern, großes Drama für Mavis, die sich hier den Kopf einrennt. Als Ersatz springt Matt ein, der seit seinem Überfall erhebliche Schwierigkeiten beim Sex hat. Mavis schenkt ihm eine postive Erfahrung und verlässt die Stadt wieder. Nette Story, aber preisträchtig?

Der Film vereinigt Regisseur Jason Reitman (UP IN THE AIR) erneut mit Drehbuchautorin Diablo Cody, deren Werk als "Bestes Original Drehbuch" von der Writers Guild of America und der Broadcast Film Critics Assocation nominiert wurde. In YOUNG ADULT ist auch Patton Oswalt (KING OF QUEENS) als ehemaliger Klassenkamerad von Mavis zu sehen: Die Rolle des Außenseiters brachte ihm Nominierungen als "Bester Nebendarsteller" von der Los Angeles, Chicago, Toronto und Broadcast Film Critics Association® ein.
Paramount Home Entertainment veröffentlichte am 26. Juli 2012 das Meisterwerk über die verzweifelte Reise einer Heldin zurück in ihre kleinstädtische Vergangenheit mit Bonus-Material, wie einem Kommentar von Regisseur Jason Reitmann (UP IN THE AIR) und nicht verwendeten Szenen.

Montag, 4. Juni 2012

Dichterhain: ABSCHIED I von Stefan Vieregg

 















Abschied I

Der Tag erzittert im Zorn
eine Sichel zerschneidet die Bande
Fische japsen durch die Luft
springen an Land
Eine Träne sich löst am Herzen
das Geliebte zergeht
Gemeinsames zerrinnt im Sand
kein Berühren mehr
kein inniglicher Kuss
Der Vorhang reißt entzwei
wie ein Kleid im Streit
Öffnet den Riss im Nichts

(c) Stefan Vieregg

Samstag, 31. Dezember 2011

Siglinde macht Schluss mit 2011 - für immer!

Dann geh doch! Selbst, wenn ich könnte – ich würde dich nicht aufhalten!

„Ich geh dann mal!“ Du stehst da – die Klinke in der Hand und schaust mich, Zustimmung heischend, an. Keine Reaktion! „Ich bin jetzt weg! Tschö mit ö!“ Deine Lautstärke hat sich merklich erhöht. Mir ist es wurscht! Von mir aus kannst du so laut brüllen, wie du magst. Ich könnte dich eh nicht aufhalten, selbst, wenn ich...  (Folgen Sie dem Link)

Siglinde Goertz, Uedem

Freitag, 16. Dezember 2011

Buchbesprechung: Das Beste aus meinem Liebesleben


Axel Hacke
Das Beste aus meinem Liebesleben
München 2011, 144 Seiten, Verlag Antje Kunstmann


Axel Hacke, Ursula Mauder
Das Beste aus meinem Liebesleben
Geschichten und Songs über die Liebe an guten und schlechten Tagen

München 2011, Hörbuch, 78:37 Minuten, 1 CD, Verlag Antje Kunstmann


»Das Beste aus meinem Liebesleben« versammelt Axel Hackes Geschichten aus den Beziehungssümpfen des Alltags – Geschichten, die man mit größtem Vergnügen liest oder hört.
»Wenn man die Alternativen bedenkt, geht es dem Menschen mit seinem Paarungsverhalten nicht schlecht. Wir müssen nicht, wie die Aale, für die Sensation des einzigen Geschlechtsaktes im Leben Tausende von Kilometern, an Haien und Kraken vorbei, in irgendeine Sargasso-See schwimmen. Nur zum Beispiel. Wir haben es ganz gut. Kennen ein Gefühl, das ›Liebe‹ heißt. Leben, in vielen Fällen, friedlich mit einem Menschen anderen Geschlechts ein ganzes Leben lang zusammen. Es gibt ja Leute, die hassen es, wenn schon um fünf vor sechs am Nachmittag im Büro das Telefon klingelt und ihre Stimme ›Wo bleibst du denn?‹ fragt. Es gibt auch welche, die könnten schreien vor Wut, wenn sie auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel mit dem Auto rechts abbiegen, und die Stimme vom Beifahrersitz fragt sofort, warum sie nicht geradeaus gefahren seien. Jedoch: Ohne die Frage, ohne die Stimme wäre es ihnen auch nicht recht. Natürlich wäre es einfacher zu lieben, wenn es all die Wobleibstdudenns nicht gäbe, wenn die Liebe tagaus, tagein immer so groß bliebe, wie sie eigentlich ist. Aber so einfach sind das Leben und die Liebe nicht zu haben.«


Warum hoffen 75% aller Frauen, dass sich ihr Mann im Laufe der Ehe ändert, 75% aller Männer aber, dass sich ihre Frau nicht ändert? Warum gelingt es dem Mann nicht, seine Frau dazu zu bewegen, die Zahnpastatube im Bad aufrecht hinzustellen? Warum schauen Frauen »Sex in the City« und Männer »Die

Sopranos«? Und wie streitet man sich richtig? In den hinreißenden Geschichten von Axel Hacke wird der Alltag wieder leicht und in den wunderbaren Songs von Ursula Mauder die Liebe wieder groß. 


Der Autor:

Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung", für deren Magazin er bis heute unter dem Titel "Das Beste aus aller Welt"seit Jahren eine viel gelesene Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, zu denen mehrere Bestseller ("Der kleine Erziehungsberater", "Der kleine König Dezember", "Der weiße Neger Wumbaba") gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Pressestimmen
"Hacke sammelt und hält seine Schätze ins Sonnenlicht, dass sie blitzen, seien es Perlen, seien es Scherben. Hacke lacht. Denn Hacke liebt." 
Benedikt Erenz, Die Zeit
"Es ist immer wieder ein Genuss, die subtilen Texte von Axel Hacke lesen zu dürfen."
Radio Bremen
"Hackes Blick fürs Detail und in die Seele der Menschen gepaart mit einer heiteren Schreibe machen die Kolumnen zu einem überaus unterhaltsamen Lesevergnügen."
Main Echo
"Axel Hacke versteht sich auf die hohe Kunst, alle Wechselfälle des Lebens in zart ironisch grundierter Manier zu beschreiben"
Weser Kurier
"Axel Hacke ist ein Sprachgenießer, kein Sprachdogmatiker. Und er hat sich einen hinreißend federnden Stil geschaffen, mit dem er diese Freude ins Hirn des Lesers trägt."
Die Literarische Welt
"Okay, klar, aus den großen Liebesdramen, aus Trennung, Tod und Eifersucht, machten die Genies schon immer große Literatur. Aber wer, bitte, kümmert sich um die winzigkleinen Dramen der Liebe? (...) Axel Hacke. Und zwar mit einem wunderbar melancholischen Witz." 
Uwe Wittstock, Focus
"Das ist die intime Fortsetzung von Hackes bisherigen Exkursen ins turbulente Alltagsleben"
Tages Anzeiger

Mittwoch, 14. April 2010

Wie gut passt mein Partner zu mir? (Buchvorschau)

Manfred Hassebrauck, Professor für Sozialpsychologie, befasst sich seit Jahrzehnten mit dem sonderbaren Paarungsverhalten der Menschen. Wissenschaftlich fundiert und herrlich unterhaltsam beschreibt er in seinem Buch "Alles über die Liebe" seine verblüffenden Forschungsergebnisse.
Der Leser findet im Buch einige Tests, wie z.B. "Welcher Beziehungstyp bin ich? In wen verliebe ich mich? Bin ich seitensprunggefährdet?" Mehr in einem späteren Beitrag. Heute jedoch ein nützlicher Test zur Selbstpositionierung.


Zusammen mit FriendScout hat Manfred Hassebrauck den Test "Der perfekte Partner" entwickelt, der ermittelt, wie gut Sie mit Ihrem Partner zusammenpassen bzw. welcher Partner ideal für Sie ist. FriendScout hat Ihnen exklusiv einen Zugang eingerichtet. Tragen Sie Ihre Ergebnisse unter Singles oder Paar ein ...
Zugangsdaten: > > benutzername: friendscout > > passwort: truelove 


Übrigens:
Auf der FriendScout24-Seite kann man ab dem 21.04. als Mitglied den ganz ausführlichen Beziehungstyptest ausfüllen, von dem der Test im Buch abgeleitet wurde. Ein Gutschein für eine einmonatige kostenlose Platin-Mitgliedschaft liegt jedem Exemplar von „Alles über die Liebe“, neu ab 19.04.2010, bei.


(Alle Rechte bei mvg Verlag, München)
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Donnerstag, 5. März 2009

Wer ist der bessere Zuhörer? Ein(e) Musiker(in)!


Haben wir uns nicht schon oft gefragt, wer uns wirklich versteht und unsere kleinsten Regungen am besten interpretiert? Die Forscher der Northwestern University (?) entdeckten in einer Studie jetzt erstmals Beweise, dass musikalisch-instumentale Geschultheit die Fähigkeit erhöht, Emotionen im Klangbild zu erkennen. Und diese Fähigkeit zählt nicht nur in der Musik. Das Identifizieren von Gefühlen im Klang ist eine Fähigkeit, die im gesamten Leben eine Rolle spielt. Ob das Schule, Beruf oder Partnerschaft ist, die Ergebnisse im „European Journal of Neuroscience“ legen nahe, dass je mehr musikalische Erfahrungen die Probanden besaßen und je früher sie mit der musikalischen Ausbildung begonnen hatten, desto mehr in der Lage waren, Gefühle aus dem Klang herauszuhören. Sind sie die besseren Partner?
Ob jemand authentisch ist oder nicht, können wohl Musiker am besten heraushören. Also, beim nächsten Krach oder Streit bzw. zur Einschätzung von Absichten im Vortrag einfach einen Musiker dazusetzen! ;-)