Axel Hacke
Das Beste aus meinem Liebesleben
München 2011, 144 Seiten, Verlag Antje Kunstmann
Axel Hacke, Ursula Mauder
Das Beste aus meinem Liebesleben
Geschichten und Songs über die Liebe an guten und schlechten Tagen
Das Beste aus meinem Liebesleben
Geschichten und Songs über die Liebe an guten und schlechten Tagen
»Das Beste aus meinem Liebesleben« versammelt Axel Hackes Geschichten aus den Beziehungssümpfen des Alltags – Geschichten, die man mit größtem Vergnügen liest oder hört.
»Wenn man die Alternativen bedenkt, geht es dem Menschen mit seinem Paarungsverhalten nicht schlecht. Wir müssen nicht, wie die Aale, für die Sensation des einzigen Geschlechtsaktes im Leben Tausende von Kilometern, an Haien und Kraken vorbei, in irgendeine Sargasso-See schwimmen. Nur zum Beispiel. Wir haben es ganz gut. Kennen ein Gefühl, das ›Liebe‹ heißt. Leben, in vielen Fällen, friedlich mit einem Menschen anderen Geschlechts ein ganzes Leben lang zusammen. Es gibt ja Leute, die hassen es, wenn schon um fünf vor sechs am Nachmittag im Büro das Telefon klingelt und ihre Stimme ›Wo bleibst du denn?‹ fragt. Es gibt auch welche, die könnten schreien vor Wut, wenn sie auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel mit dem Auto rechts abbiegen, und die Stimme vom Beifahrersitz fragt sofort, warum sie nicht geradeaus gefahren seien. Jedoch: Ohne die Frage, ohne die Stimme wäre es ihnen auch nicht recht. Natürlich wäre es einfacher zu lieben, wenn es all die Wobleibstdudenns nicht gäbe, wenn die Liebe tagaus, tagein immer so groß bliebe, wie sie eigentlich ist. Aber so einfach sind das Leben und die Liebe nicht zu haben.«
Der Autor:
Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung", für deren Magazin er bis heute unter dem Titel "Das Beste aus aller Welt"seit Jahren eine viel gelesene Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, zu denen mehrere Bestseller ("Der kleine Erziehungsberater", "Der kleine König Dezember", "Der weiße Neger Wumbaba") gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
»Wenn man die Alternativen bedenkt, geht es dem Menschen mit seinem Paarungsverhalten nicht schlecht. Wir müssen nicht, wie die Aale, für die Sensation des einzigen Geschlechtsaktes im Leben Tausende von Kilometern, an Haien und Kraken vorbei, in irgendeine Sargasso-See schwimmen. Nur zum Beispiel. Wir haben es ganz gut. Kennen ein Gefühl, das ›Liebe‹ heißt. Leben, in vielen Fällen, friedlich mit einem Menschen anderen Geschlechts ein ganzes Leben lang zusammen. Es gibt ja Leute, die hassen es, wenn schon um fünf vor sechs am Nachmittag im Büro das Telefon klingelt und ihre Stimme ›Wo bleibst du denn?‹ fragt. Es gibt auch welche, die könnten schreien vor Wut, wenn sie auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel mit dem Auto rechts abbiegen, und die Stimme vom Beifahrersitz fragt sofort, warum sie nicht geradeaus gefahren seien. Jedoch: Ohne die Frage, ohne die Stimme wäre es ihnen auch nicht recht. Natürlich wäre es einfacher zu lieben, wenn es all die Wobleibstdudenns nicht gäbe, wenn die Liebe tagaus, tagein immer so groß bliebe, wie sie eigentlich ist. Aber so einfach sind das Leben und die Liebe nicht zu haben.«
Warum hoffen 75% aller Frauen, dass sich ihr Mann im Laufe der Ehe ändert, 75% aller Männer aber, dass sich ihre Frau nicht ändert? Warum gelingt es dem Mann nicht, seine Frau dazu zu bewegen, die Zahnpastatube im Bad aufrecht hinzustellen? Warum schauen Frauen »Sex in the City« und Männer »Die
Sopranos«? Und wie streitet man sich richtig? In den hinreißenden Geschichten von Axel Hacke wird der Alltag wieder leicht und in den wunderbaren Songs von Ursula Mauder die Liebe wieder groß.
Der Autor:
Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung", für deren Magazin er bis heute unter dem Titel "Das Beste aus aller Welt"seit Jahren eine viel gelesene Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, zu denen mehrere Bestseller ("Der kleine Erziehungsberater", "Der kleine König Dezember", "Der weiße Neger Wumbaba") gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Pressestimmen
"Hacke sammelt und hält seine Schätze ins Sonnenlicht, dass sie blitzen, seien es Perlen, seien es Scherben. Hacke lacht. Denn Hacke liebt."
Benedikt Erenz, Die Zeit
"Es ist immer wieder ein Genuss, die subtilen Texte von Axel Hacke lesen zu dürfen."
Radio Bremen
"Hackes Blick fürs Detail und in die Seele der Menschen gepaart mit einer heiteren Schreibe machen die Kolumnen zu einem überaus unterhaltsamen Lesevergnügen."
Main Echo
"Axel Hacke versteht sich auf die hohe Kunst, alle Wechselfälle des Lebens in zart ironisch grundierter Manier zu beschreiben"
Weser Kurier
"Axel Hacke ist ein Sprachgenießer, kein Sprachdogmatiker. Und er hat sich einen hinreißend federnden Stil geschaffen, mit dem er diese Freude ins Hirn des Lesers trägt."
Die Literarische Welt
"Okay, klar, aus den großen Liebesdramen, aus Trennung, Tod und Eifersucht, machten die Genies schon immer große Literatur. Aber wer, bitte, kümmert sich um die winzigkleinen Dramen der Liebe? (...) Axel Hacke. Und zwar mit einem wunderbar melancholischen Witz."
Uwe Wittstock, Focus
"Das ist die intime Fortsetzung von Hackes bisherigen Exkursen ins turbulente Alltagsleben"
Tages Anzeiger
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