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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Mittwoch, 31. Mai 2017

Mannheim: Neuer Schauspielintendant im Gespräch


Christian Holtzhauer                (c)  Candy Welz
Ein potenzieller Nachfolger für den scheidenden Schauspielintendanten Burkhard C. Kosminski ist gefunden: Ab der Spielzeit 2018/2019 soll Christian Holtzhauer die Schauspielsparte am Nationaltheater Mannheim (NTM) leiten. Dafür hat sich heute der Kulturausschuss in einer nichtöffentlichen Sondersitzung ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung fällt in der nächsten Gemeinderatssitzung am 27. Juni. Der gebürtige Leipziger ist seit 2013 als künstlerischer Leiter des Kunstfestes Weimar tätig und soll zum 1. September 2018 nach Mannheim wechseln. Die Stelle ist auf fünf Jahre befristet.

„Mit Christian Holtzhauer gewinnen wir einen Schauspielintendanten, dessen Biografie und konzeptionelle Ansätze zu unserer Stadt und der Aufgabe sehr gut passen“, so Oberbürgermeister Dr. Kurz. Auch Kulturbürgermeister Michael Grötsch ist überzeugt, mit Holtzhauer einen versierten Dramaturgen und Bühnenkenner gefunden zu haben. „Seine bisherigen beruflichen Stationen bieten beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Leitung der Schauspielsparte des Nationaltheaters.“ Die kulturpolitischen Sprecher der im Kulturausschuss vertretenen Fraktionen und Gruppierungen hatten Mitte Mai unter Leitung von Bürgermeister Grötsch Auswahlgespräche geführt und sich auf Holtzhauer als Nachfolger verständigt.

Holtzhauer war von 2011 bis Anfang 2017 Vorsitzender der Dramaturgischen Gesellschaft e.V., einem Netzwerk von Theatermachern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und aller Produktions- und Organisationsformen des Theaters. Durch dieses Amt, das Holtzhauer auf eigenen Wunsch abgegeben hat, ist er bestens in der Theaterlandschaft vernetzt. Von 2005 bis 2013 war er Dramaturg und Projektleiter am Staatstheater Stuttgart. Auf den Wechsel nach Mannheim und die neuen Aufgaben freue er sich. Die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Intendanten der anderen Sparten sieht er als Voraussetzung für den Erfolg der Schauspielsparte und damit des gesamten Hauses. Mit der Arbeit am NTM verbindet Holtzhauer ein klares Ziel: „Es soll sich eine programmatische Handschrift herausbilden, eine Mannheimer Dramaturgie, die es ermöglicht, das Schauspiel des NTM lokal zu verorten und die gleichzeitig für überregionale Wahrnehmung sorgt.“

Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski ist im April dieses Jahres ans Staatstheater Stuttgart berufen worden und verlässt das NTM im Juli 2018. Dort war er seit 2006 erfolgreich tätig, zunächst als Schauspieldirektor und seit März 2013 als Schauspielintendant und Betriebsleiter. Zudem war er seit 2006 künstlerischer Leiter der Schillertage.

Montag, 20. Juli 2015

DVD zur Dokumentation des Neuen Mannheimer Rings an der Theaterkasse

Dan Ettinger

Die Dokumentation begleitet die Neuproduktion von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen am Nationaltheater Mannheim in der Inszenierung des international renommierten Regisseurs, Bühnen- und Kostümbildners Achim Freyer über einen Zeitraum von zwei Jahren. Festgehalten wurde der kreative Schaffensprozess rund um die Entwicklung von Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung durch den Filmemacher und Journalisten Rudij Bergmann, der seit Jahren internationale kulturelle Ereignisse filmisch begleitet. Bergmanns Dokumentation der Inszenierung beobachtet alle künstlerisch und technisch Beteiligten hautnah bei der Arbeit und gewährt über eine Gesamtlaufzeit von 280 Minuten Einblicke in den Entstehungsprozess der einzigartigen Produktion. Die DVD-Box beinhaltet 4 Teile und kostet 25 Euro. 

Ab 10. August ist die DVD-Box (Arthaus) auch im Handel erhältlich.

Freitag, 27. September 2013

Gedenkfeier in Erinnerung an Arnold Petersen am 17. Oktober, 19.00 Uhr, Opernhaus Mannheim

Gedenkfeier in Erinnerung an Leben und Wirken von Arnold Petersen




Am 30. August 2013 verstarb der langjährige Generalintendant des Nationaltheaters Mannheim, Arnold Petersen. Zu seinen Ehren veranstalten die Stadt Mannheim und das Nationaltheater Mannheim am 17. Oktober um 19.00 Uhr eine Gedenkfeier zur Erinnerung an sein Leben und Wirken.

Der gebürtige Lübecker Arnold Petersen prägte als Generalintendant des Nationaltheaters von 1975-1992 entscheidend das Mannheimer Theaterleben. Unter seiner Leitung wurden 1978 die Internationalen Schillertage und 1979 das Kinder- und Jugendtheater Schnawwl gegründet. Der nach ihm benannte Arnold-Petersen-Preis wird seit 1992 jährlich für herausragende künstlerische Nachwuchsleistungen am Nationaltheater Mannheim verliehen.

1996 wurde Arnold Petersen zum Ehrenmitglied des Nationaltheaters Mannheim ernannt. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes und Präsidiumsmitglied des Deutschen Bühnenvereins. Auch während seines Ruhestandes stellte er als Interimsintendant seine Leitungserfahrung dem Volkstheater Rostock, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden und dem Theater Bonn zur Verfügung.

„Arnold Petersen hat als eine der prägenden Persönlichkeiten der Theatergeschichte Mannheims für unsere Stadt eine ganz besondere Bedeutung. Mit den Internationalen Schillertagen und dem Schnawwl hat er wichtige Institutionen geschaffen,  die auch noch heute kulturpolitisch zentrale Akzente setzen. Mit Arnold Petersen haben wir eine Persönlichkeit verloren, die in Mannheim und darüber hinaus bleibende Maßstäbe für das Theatergeschehen gesetzt hat“, würdigte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz Petersens Wirken in Mannheim.

Gedenkfeier in Erinnerung an Arnold Petersen am 17. Oktober, 19.00 Uhr, Opernhaus.
Der Eintritt ist frei. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich.
Die für diesen Termin ursprünglich angekündigte Operngala entfällt.

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Montag, 23. September 2013

Premiere in Mannheim am 03.10.: Mannheimer Bürgerbühne - Lust for Life (UA)

Mannheimer Bürgerbühne: 

Lust for Life (UA) 
Premiere am 3. Oktober, 20.00 Uhr, Studio

Die Alterung unserer Gesellschaft schreitet mit einer Rasanz voran, die noch vor kurzem niemand für möglich gehalten hätte. »Eine Obergrenze der Lebenserwartung ist nicht in Sicht«, sagt das Statistische Bundesamt. 70-Jährige stehen mitten im Leben. Alles, was verpasst wurde, darf jetzt nachgeholt werden. Das Alter? Abgeschafft!
Was geschieht mit einer Gesellschaft, in der den Alten die Lust am Leben nicht vergehen will? Was bedeutet es für die Jüngeren, wenn die Alten nicht mehr altern?
Prothetik, Transplantation, Ernährung, Medikation und Genetik: Die Kunst des unbeschwerten, des perfekten Lebens ist auch die Verunsicherungsgrenze zwischen Mensch und Automat. Am Horizont erscheint die Frage nach der Selbsterfindung einer neuen, hybriden Spezies, einem Mehr an Leben. Ist der Preis dafür die Künstlichkeit?
Drei Paare – jung, mittel, alt –, ein Chor, treten mit-/gegeneinander an: Sie reisen durch die Kulturgeschichte, besuchen Paradiese, Höllen, Familien nebenan. Drei Paare, die von ihren Gefühlen nicht mehr auf ihr Alter schließen können, verwöhnt, enttäuscht, neidvoll und beneidet.
Lajos Talamonti inszenierte in der Spielzeit 2012/2013 SoulCity, die Auftaktproduktion der Mannheimer Bürgerbühne.

Inszenierung: Lajos Talamonti - Bühne und Kostüme: Linda Johnke – Dramaturgie: Stefanie Bub

A-Besetzung
Rebecca Ajnwojner, Gisela Becker, Manja Braune, Brigitta Gsell, Marion Hertel, Rahel Keilhauer, Barbara Kirchner, Angelika Langbein-Bähr, Esther Lemp, Aglaia Petri, Christel Probst, Sabine Reinhardt, Sigrun Schild, Heidrun Schmitt, Sabine Zuckrigl;  Rainer Buchinger, Wolfgang Huth, Armin Lüll, Hagen Petri, Hans Schilling, Tobias Schröter, Stefan Zimmer

B-Besetzung
Alexandra Böhm, Lisa Grau, Nicole Grimm, Brigitta Gsell, Martina Püttmann, Brigitte Reitmeier, Rebecca Richter, Martina Sardi, Sigrun Schild, Beatrix Sievers, Margaret Vazansky, Monika Zacher, Sabine Zuckrigl; Rainer Buchinger, Wolfgang Huth, Samuel Kirchmer, Lysander Roth, Helmut Schäfer, Tobias Schröter, Henning Sievers, Alexander Würthwein
Die nächsten Vorstellungen am 10., 18. (B-Premiere), 25. und 26. Oktober 2013