Mannheimer Bürgerbühne:
Lust for Life (UA)
Premiere am 3. Oktober, 20.00 Uhr, Studio
Die Alterung unserer Gesellschaft schreitet mit einer Rasanz voran, die noch vor kurzem niemand für möglich gehalten hätte. »Eine Obergrenze der Lebenserwartung ist nicht in Sicht«, sagt das Statistische Bundesamt. 70-Jährige stehen mitten im Leben. Alles, was verpasst wurde, darf jetzt nachgeholt werden. Das Alter? Abgeschafft!
Was geschieht mit einer Gesellschaft, in der den Alten die Lust am Leben nicht vergehen will? Was bedeutet es für die Jüngeren, wenn die Alten nicht mehr altern?
Prothetik, Transplantation, Ernährung, Medikation und Genetik: Die Kunst des unbeschwerten, des perfekten Lebens ist auch die Verunsicherungsgrenze zwischen Mensch und Automat. Am Horizont erscheint die Frage nach der Selbsterfindung einer neuen, hybriden Spezies, einem Mehr an Leben. Ist der Preis dafür die Künstlichkeit?
Drei Paare – jung, mittel, alt –, ein Chor, treten mit-/gegeneinander an: Sie reisen durch die Kulturgeschichte, besuchen Paradiese, Höllen, Familien nebenan. Drei Paare, die von ihren Gefühlen nicht mehr auf ihr Alter schließen können, verwöhnt, enttäuscht, neidvoll und beneidet.
Was geschieht mit einer Gesellschaft, in der den Alten die Lust am Leben nicht vergehen will? Was bedeutet es für die Jüngeren, wenn die Alten nicht mehr altern?
Prothetik, Transplantation, Ernährung, Medikation und Genetik: Die Kunst des unbeschwerten, des perfekten Lebens ist auch die Verunsicherungsgrenze zwischen Mensch und Automat. Am Horizont erscheint die Frage nach der Selbsterfindung einer neuen, hybriden Spezies, einem Mehr an Leben. Ist der Preis dafür die Künstlichkeit?
Drei Paare – jung, mittel, alt –, ein Chor, treten mit-/gegeneinander an: Sie reisen durch die Kulturgeschichte, besuchen Paradiese, Höllen, Familien nebenan. Drei Paare, die von ihren Gefühlen nicht mehr auf ihr Alter schließen können, verwöhnt, enttäuscht, neidvoll und beneidet.
Lajos Talamonti inszenierte in der Spielzeit 2012/2013 SoulCity, die Auftaktproduktion der Mannheimer Bürgerbühne.
Inszenierung: Lajos Talamonti - Bühne und Kostüme: Linda Johnke – Dramaturgie: Stefanie Bub
A-Besetzung
Rebecca Ajnwojner, Gisela Becker, Manja Braune, Brigitta Gsell, Marion Hertel, Rahel Keilhauer, Barbara Kirchner, Angelika Langbein-Bähr, Esther Lemp, Aglaia Petri, Christel Probst, Sabine Reinhardt, Sigrun Schild, Heidrun Schmitt, Sabine Zuckrigl; Rainer Buchinger, Wolfgang Huth, Armin Lüll, Hagen Petri, Hans Schilling, Tobias Schröter, Stefan Zimmer
Rebecca Ajnwojner, Gisela Becker, Manja Braune, Brigitta Gsell, Marion Hertel, Rahel Keilhauer, Barbara Kirchner, Angelika Langbein-Bähr, Esther Lemp, Aglaia Petri, Christel Probst, Sabine Reinhardt, Sigrun Schild, Heidrun Schmitt, Sabine Zuckrigl; Rainer Buchinger, Wolfgang Huth, Armin Lüll, Hagen Petri, Hans Schilling, Tobias Schröter, Stefan Zimmer
B-Besetzung
Alexandra Böhm, Lisa Grau, Nicole Grimm, Brigitta Gsell, Martina Püttmann, Brigitte Reitmeier, Rebecca Richter, Martina Sardi, Sigrun Schild, Beatrix Sievers, Margaret Vazansky, Monika Zacher, Sabine Zuckrigl; Rainer Buchinger, Wolfgang Huth, Samuel Kirchmer, Lysander Roth, Helmut Schäfer, Tobias Schröter, Henning Sievers, Alexander Würthwein
Die nächsten Vorstellungen am 10., 18. (B-Premiere), 25. und 26. Oktober 2013
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