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Donnerstag, 27. Januar 2022

Sensation: Cannabis als medizinische Pflanze gegen SARS-CoV-2/Corona

Ein riesige Fehlinterpretation der Cannabispflanze wird von der Drogenszene betrieben. Sowohl die User als auch die Dealer preisen die Pflanze an, wie toll und sensationell das Kraut sei. Das kennen mindestens die Hälfte oder mittlerweile fast alle Jugendlichen eines jeden Jahrgangs. Schon vor 200 Jahren waren die Apostel der Hanfpflanze, u.a. Bauern, in Deutschland unterwegs, verboten nach 1945, massenwirksam seit den 1960er-Jahren. Und was berichten die Menschen, die es auf dem Konsumweg, der so umworben wird, zu sich nehmen? Am Anfang total beeindruckend, später eine Last, krankmachend. Kein Wunder, RAUCHEN, TRINKEN und ESSEN ist der verkehrte Weg. Das macht so krank wie Nikotin oder Alkohol, ist in seiner Wirkung bei Daueranwendung apathisierend, paralysierend und psychotisierend, die typischen Rauchererkrankungen treten massiv auf, Magen-Darm-Erkrankungen einbezogen. Probanden berichten von stundenlangen Ausfällen nach dem Genuss, weil die Kandidaten in eine Art Schlaf verfallen und am liebsten Musik beim Riesenradbetrieb in Hochgeschwindigkeit im Kopf konsumieren. Das Hör-, Riech- und Geschmackserlebnis ist intensiviert, manche futtern Süßes oder anderes wie verrückt. Pech für alle, die nicht mehr davon loskommen.

Wissenschaftlich betrachtet sind die Inhaltsstoffe der Pflanze jedoch hochwirksam. Man findet Wirkungen auf Essstörungen, Unruhe-, depressive Zustände, Entzündungen, (Brust-)Krebs und einiges mehr. Und was im Moment am meisten beschäftigt: Es hilft bei SARS-CoV-2 (Corona), und zwar massiv.

In den USA wurde eine neue Studie dazu veröffentlicht, die zeigt, dass die Inhaltssstoffe der Pflanze vor einer Corona-Infektion schützen können. Allerdings - und das ist der entscheidende Befund - nicht im Joint und nicht im Gebäck und nicht im Tee! Also niemals Drogenszenen-Empfehlungen folgen und illegale Dealer ermöglichen bzw. reich machen, sondern zum Arzt gehen! Eigenversuche sind ebenfalls total sinnlos. An der Stelle ist es auch wichtig darauf hinzuweisen, dass die von den Impfgegnern empfohlene und unterstützte Eigeninfektion (Achtung: Pathologischer Handel mit benutzten Testtäbchen von Coronakranken!!!) plus etwaiges Kiffen, im Tee trinken und als Gebäck essen nach der Infektion keinerlei Schutz bietet, aber das Risiko wirklich krank zu werden stark erhöht.

Die Forscher der Oregon State University fanden heraus, dass die in der Pflanze enthaltenen Säuren Cannabigerolsäure (CBGA) und Cannabidiolsäure (CBDA) tatsächlich verhindern, dass die Covidviren in menschliche Zellen eindringen können. Der Einsatz der Cannabinoidsäuren zeigte besonders gegen die Alpha- und die Beta-Variante des Virus (also auch Delta und Omikron) eine deutliche Wirkung. Laut dem Forscherteam würden die Cannaboidsäuren prophylaktisch das Spike-Protein des Coronavirus binden und dessen Eintritt in die Zellen verhindern und die Symptome bei einer aktiven Erkrankung lindern. Cannabigerol komme in der Pflanze nur während der Wachstumsphase vor, die großen und alten Pflanzen sind ungeeignet.

Wichtig: Die Cannabinoidsäuren sind äußerst hitzeempfindlich und dürfen weder durch Feuer noch mit kochendem Wasser übergossen bzw. gebacken werden, das vernichtet die Heilwirkung. 

Die Forscher verweisen auf die Möglichkeit, pharmazeutische Präparate einzunehmen, die CBGA und CBDA enthalten. Auch sei ein vollständiger Impfschutz als Basis empfehlenswert, da die Cannabinoide keinen Rundum-Impfschutz bieten könnten.